Ehrenmorde/Verbrechen im Namen der Ehre auch hier

@deadmanwalk
Was wäre denn, wenn deine Cousine von sich aus Männer anmacht?

@klarabella


Vermutlich werden dann beide "korrekt unter den Rasen geschoben", wie man bei uns im Norden sagt.

deadmanwalk schrieb:also wenn jemand meine coisinne anmachen würde ,wird seine Konfidenzen dafür ziehen

Ich kann zwar nur annähernd einschätzen was du uns sagen möchtest, aber wenn ich von dem ausgehe was ich meine daraus lesen zu können, dann kann ich nur sagen dass du nicht das Gehirn und der Wille deiner Cousine bist. Sie ist ein eigenständiges Wesen dass schon selbst ihren Willen äußern kann. Und wenn sie jemand anmacht, dann wird sie sicherlich selbst in der Lage sein Nein zu sagen, wenn sie des denn wirklich nicht möchte.
Vielleicht will sie aber auch angemacht werden und will möglicherweise auch gerne sexuelle Erfahrungen sammeln. Lass sie lieber selbst entscheiden

Meine Befürchtungen bezüglich des gewaltsamen Todes von Gülsüm S. haben sich leider bewahrheitet:

Die 20 Jahre alte Gülsüm S. aus Rees ist von ihrem Drillingsbruder getötet worden.
Hintergrund für den Mord waren offenbar familiäre Probleme. Laut Polizei hatte das Opfer einen «westlichen Lebensstil» angestrebt, ihre Familie wollte dagegen, dass sie sich nach den konservativen Regeln des muslimischen Glaubens orientierte. So sollte die 20-Jährige «zwangsverheiratet» werden. Die Familie soll zudem die Beziehung zwischen der jungen Frau und ihrem Freund nicht akzeptiert haben. Als die 20-Jährige zuletzt eine Abtreibung vornehmen ließ, entschieden sich den Ermittlungen zufolge der Bruder und der Vater dazu, die junge Frau zu töten.

( Quelle: http://www.derwesten.de/nachrichten/nachrichten/2009/4/2/news-116166111/detail.html )

Es kann doch echt nicht wahr sein, dass innerhalb so kurzer Zeit diese Tat aus dem genannten niederträchtigen Grund schon wieder stattgefunden hat.
Wieso wundert man sich dann über Kritik, Ablehnung, komische Blicke und merkwürdige "Vorurteile"?

Und leider wird es auch nicht lange dauern bis das nächste Mädchen sterben muss, weil es leben will wie wir

guckt euch das video mal an..was für ein primitives denken

http://www.blick.ch/news/ausland/17-jaehriges-maedchen-bitte-hoert-auf-116076

Diesen bärtigen Mann muss man mal eine Handgranate in den Allerwertesten schieben, sorry, für meine Ausdrucksweise aber was soll diese öffentliche Barberei..

Im Namen der Religion, ist das eure Religion? Wir haben doch hier genug orthodoxe Muslime.. was sagen die denn dazu

@ Can

Im Namen der Ehre werden kurdische Mädchen (so wie diese Güsüm jetzt, in den Medien natürlich wieder einmal als Türken-Ehrenmord gebrandmarkt) immer wieder auf bestialische Art und Weise ermordet. Ist das eure Ehre, ist das eure Kultur ?

Wir haben doch hier genug Kurden (dazu auch noch PKK-gesinnt) so wie du und dieser "MazlumDogan", die hier andauernd die Türken und die Türkei anschwärzen und uns irgendwas von Menschenrechten erzählen.

Was sagt ihr denn dazu ???

Wenn das hier "ausartet" ist Schluss mit dem Thread!

Mein Beitrag von eben hatte ganz ehrlich den Bezug zum geposteten Video, vom User *andreasko*

Natürlich verurteile ich diese Schandtat seitens der kurdischen Familie.

Und zu deinem zweiten Teil, deines Beitrages..

Ich habe nie gegen Türken gehetzt, und werde es noch nie machen. Ich bin Türke, ich bin Kurde, es spielt keine Rolle. Allerdings bin ich nicht einverstanden mit der türkischen Politik, aber das spielt in diesem Threat keine Rolle...*offtopic*

Ich bin nicht einverstanden, mit Ehremorden egal welcher Nationalitäten..

Allein schon der Begriff ,,Ehrenmord" ist für mich ein absolutes Paradoxon.
Denn wie könnten Ehre und ein mieser, sittlich auf niedrigster Stufe stehender Mord an der eigenen Schwester jemals zusammengehen?

Ich glaube nicht, dass ich rechtsradikal bin. Jedenfalls verachte ich den Nationalsozialismus und dessen Verbrecher, es fällt mir nicht ein, Menschen allein wegen ihrer Hautfarbe, anderer Physiognomie oder anderem Glauben deshalb für minderwertig zu halten. Im Gegenteil gehörten immer Menschen mit ausländischem Hintergrund zu meinem direkten Freundeskreis und ich kam und komme gut mit diesen klar.
Sie verhalten sich wie ganz normale Leute hier in Deutschland, erkennen die Gesetze an und beteiligen sich aktiv an der Gesellschaft, wobei sie trotzdem ihre Identität nicht aufgeben. Und ich habe auch kein Problem damit, mich bis zu einem gewissen Grad selbst zu verändern, beispielsweise einem muslimischen Freund, wenn er mal zu Besuch kommt, eben kein Schweinefleisch zu servieren, überhaupt kein Problem.

Doch zu solchen Leuten, die so genannte ,,Ehrenmorde" begehen, kann ich nur sagen:
,,Für euch ist in Deutschland kein Platz! Wenn ihr an euren aus meiner Sicht absolut bescheuerten und rückständigen Bräuchen festhalten wollt, dann tut das dort, wo ihr herkommt. In diesem Land ist kein Platz für ,,Ehrenmorde" oder genauer für Menschen, die diese für gut halten und begehen!"

Alle vernünftigen Menschen sind dagegen herzlich eingeladen, in Deutschland zu leben, wenn sie sich an die Gesetze und Regeln in diesem Land halten.
Die große Zahl vernünftiger Menschen mit ausländischem Hintergrund zeigt, dass dies absolut möglich ist.

@Kc

Dem kann ich mich anschliessen. Zumal die Art und Weise in der Du Deinen BEitrag gepostet hast keinen Verdacht auf Ausländerfeindlichkeit aufkommen lässt.

@Kc in der türkei sind die genauso unerwünscht wie hier.
schwarze türken sidn auch in der türkei ein ehctes problem da sie mit ihren traditionen ncoh mitten im mittelalter stecken. in ihrer heimat, anatolien ist das kein problem da alle so leben, aber sobald die moderne gesellschaft nahe kommt sind sie überfordert da ihnen in der erziehung niemals die mittel zur anpassung gegeben wurden sondern nur klare feststehende verhaltensmuster.
in den modernen zentren der türkei ist das nch sehr viel besser zu beobachten als bei uns in dt

Kc,

ich reduziere Deinen Beitrag - der sich zum großen Teil "komischerweise" der Distanzierung "rechtsradiskalen Gedankenguts" widmet -, auf diese Zeilen:

Alle vernünftigen Menschen sind dagegen herzlich eingeladen, in Deutschland zu leben, wenn sie sich an die Gesetze und Regeln in diesem Land halten.

Es gibt hier - und ich hoffe, Dich damit nicht zu enttäuschen -, weniger ein "Ausländer"- oder "Kulturen"-Problem sondern vielmehr eines, welches (nichtfunktionierende) Gesellschaft hervorgebracht hat.
Es sollte endlich in "unsere" die Köpfe rein, dass es nicht die "Gesellschaft" ist, die Probleme lösen kann; vielmehr ist sie es, die sie nonstop erschafft.

@niurick das stimmt nur bedingt, nciht alle probleme liegen in unserer gesellschaft.

das jemand leute abzieht oder verprügelt weil er ehh nix besseres zu tun hat weil absolut perspektivlosigkeit herrscht ist das ganz klar schuld der gesellschaft.

wenn jemand aber seine schwester schlägt nur weil sie sich anders kleidet als die tradition es vorschreibt ist es ein problem das von den wurzeln her kommt, jemand der so erzogen wurde kann kaum anders handel udn wird auch so gut wie nie von sich aus etwas ändern wollen. was aber nciht heißt das er die vorzüge nciht gerne übernimt. dadurch ensteht doppelmoral-

25h.nox,

jemand der so erzogen wurde

Sprichst Du generell über "Ehrenmorde" - Shit, jetzt hört es sich schon so an, als ginge es hier um eine Regel und nicht um eine Ausnahme - über über den Fall, an dem der Vater beteiligt war?
Dass der Vater "planend mitgewirkt" hat, muss ich aber hoffentlich nicht als Hinweis darauf werten, dass "so erzogen wird", oder? ;)
Von einer "Erziehung zum Ehrenmord" gehe ich nämlich nicht aus.

@niurick der ehrenmord ist nur der letzte schritt, dazu wird natürlich niemand erzogen, sondern zu autoritärem verhalten und "sittenhaftigkeit"
letzendlich werden ehrenmorde nur begangen wenn das familien oberhaupt die mahct über die betreffende person verliert, mord aus kontrollverlust.
intreesanterweise meistens ncith von der person die die kontrolle verliert sondern von einer anderen person die so erzogen wurde das sie nur das autoritäre familien sytsem als richtig ansieht und tötet um es aufrecht zu erhalten.



p.s. willkommen zurück?

25h.nox,

intreesanterweise meistens ncith von der person die die kontrolle verliert sondern von einer anderen person die so erzogen wurde

In den Fällen, die ich verfolgt habe, waren es die Brüder.
Und sind die nicht auch die "Machos" in den Familien?
Ich glaube schon, dass SIE es sind, die töten "wollen" und nicht, dass sie Handlanger der Väter sind.

@niurick die brüder haben aber nicht die macht in der familie sondern die väter.
was vater sagt tun die söhne, das ist teil der erziehung, bei einigen söhnen führt es jedoch dazu das sie denken es ist in vaters sinne wenn wir unsere schwester umpusten.
anstatt ihrern schwestern dann gewalt in form von verstoßung wegsperren oder schlägen anzudrohen greifen sie zum messer.

handlanger finde ich in dem zusammenhang falsch da das ja hieße sie tun was der vater befiehlt, und das trifft in dem meisten fällen ja nciht zu.

25h.nox,

handlanger finde ich in dem zusammenhang falsch da das ja hieße sie tun was der vater befiehlt, und das trifft in dem meisten fällen ja nciht zu.

Punkt 1: auch ich halte sie nicht für Handlanger.
In meinen Augen sind die Brüder sowohl "Koch" als auch "Kellner" bei der Tat.
Ich habe mich auf diese Worte von Dir bezogen:

intreesanterweise meistens ncith von der person die die kontrolle verliert sondern von einer anderen person die so erzogen wurde

Punkt 2: Wenn Du von Folgendem ausgehst:

handlanger finde ich in dem zusammenhang falsch da das ja hieße sie tun was der vater befiehlt, und das trifft in dem meisten fällen ja nciht zu.

und auch annimmst, dass es eine "authoritäre Erziehung" für die Brüder gegeben hat, so müsste den Vätern doch zumindest eine "passive Schuld" gegeben werden, oder?

@niurick praktisch ja, theoretisch nein, die väter haben sich ja auch nur aufgrund ihrer erziehung so entwickelt, ihre passiv schuld liegt in der weitergabe der tradition