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FDP

1.575 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: FDP ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

FDP

13.12.2024 um 10:21
Zitat von AtroxAtrox schrieb:as Problem ist, dass die Verwaltung der Regulation auch Geld kostet, welches dann logischerweise nicht in soziales/schönes gesteckt werden kann.
Ich lese die Ironie. "soziales/schönes"
Und wieder Ifo Institut
Aber ich bin kein Opportunist.

Daher bin ich auch ken Fan von Punkte Sammelprogrammen.
Ich lasse mir das daraus resultierende Geld, auch wenns weniger ist, gern sofort auszahlen.

Ifo =FDP?


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13.12.2024 um 10:30
Zitat von eckharteckhart schrieb:Ich lese die Ironie. "soziales/schönes"
Absolut nicht. Ich bin ein wenig in der Kommunalpolitik unterwegs und sowas wie Parkanlagen beispielsweise, werden von dem gemacht, was über ist nachdem man alles bezahlt hat, was “muss”. Nicht nur die Grundsicherung ist sozial, sondern auch eine vitale Innenstadt, die man einfach gerne besucht. Und wenn der Staat/die Kommunen sowas nicht privatisieren wollen, sehe ich sie auch in der Pflicht die entsprechenden Mittel dafür bereitzustellen. Und das ist am praktikabelsten, wenn man pragmatisch und realitätsnah verwaltet.


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13.12.2024 um 10:39
@peekaboo
@Anfimia
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:wenn 50 Milliarden 2 Prozent sind, dann können 3 Prozent ja nicht 120 Milliarden sein.
Stimmt. Denn 3 Prozent sind dann 75 Milliarden.
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:2 Prozent sind 80 Milliarden und 3 Prozent wären demzufolge 120 Milliarden.
Stimmt auch.

Beide Aussagen sind korrekt. Mit Politik hat das nichts zu tun, sondern nur mit elementarer Rechenkunst. Weder ein FDP-Mann noch ein Grüner bringt sich damit in Gefahr. Wo ist nun der Skandal?


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13.12.2024 um 10:49
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Auch das sehe ich nicht. Ein freier, gewinnorientierter Markt schafft ja erst die Voraussetzungen fürs Soziale. Und je weniger frei, heißt nicht automatisch sozialer. Überregulierung hilft so ziemlich keinen, da die Kosten auch nicht mehr für soziales angewandt werden können.

Ganz im Gegenteil: Reguliert man grundlegende Güter zu stark, trifft es vor allem die unteren Einkommensschichten durch steigende Preise. Die Benzinsteuer trifft den Kleinwagen-Mindestlöhner deutlich stärker als den Ferrari-Fahrer.
:D Sehr schön, das typische kreuz und quer Gerede von Marktliberalen.
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Auch das sehe ich nicht. Ein freier, gewinnorientierter Markt schafft ja erst die Voraussetzungen fürs Soziale.
1) Auch die soziale Marktwirtschaft ist gewinnorientiert.
2) In einer freien Marktwirtschaft kommt nur leider so gut wie nichts von den Gewinnen im Sozialen an.
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Und je weniger frei, heißt nicht automatisch sozialer.
Von automatisch hat ja zum Glück auch niemand geredet.
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Überregulierung hilft so ziemlich keinen, da die Kosten auch nicht mehr für soziales angewandt werden können.
Na, zum Glück hat sich auch niemand "Überregulierung" gewünscht.
Die Benzinsteuer trifft den Kleinwagen-Mindestlöhner deutlich stärker als den Ferrari-Fahrer.
Ich finde es immer wieder lustig, wie ihr "Liberalen" einem die freie Marktwirtschaft verkaufen wollt.
Nur habe ich Regulierungen ja nicht grundsätzlich und alle für gut befunden.
Ich weiß nur, dass freie Marktwirtschaft für viele viele Arbeitnehmer*innen miese Löhne und keine Rechte bedeutet.


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13.12.2024 um 10:59
Zitat von snowdonsnowdon schrieb:Beide Aussagen sind korrekt. Mit Politik hat das nichts zu tun, sondern nur mit elementarer Rechenkunst. Weder ein FDP-Mann noch ein Grüner bringt sich damit in Gefahr. Wo ist nun der Skandal?
Ja wo isser denn der Skandal 🤣🤣
50 Milliarden sind 1,2 Prozent. Vielleicht schon ein Skandal daraus 2 machen zu wollen.das wäre richtig schizophren weil man sich damit suggeriert man ist voll im soll.lindner ist tatsächlich ein schlechter Bauernfänger


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13.12.2024 um 11:00
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Sehr schön, das typische kreuz und quer Gerede von Marktliberalen.
Das wirkt jetzt nicht sehr inhaltlich auf mich.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:1) Auch die soziale Marktwirtschaft ist gewinnorientiert.
2) In einer freien Marktwirtschaft kommt nur leider so gut wie nichts von den Gewinnen im Sozialen an.
Die Schweiz hat einen deutlich freieren Markt als wir es in Deutschland haben. Überraschenderweise gibt es auch in der Schweiz Sozialleistungen, die zum Teil deutlich zielführender sind als hier.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Von automatisch hat ja zum Glück auch niemand geredet.
Du hast es wie folgt postuliert:
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Ja, und ansonsten gilt: je freier, desto weniger sozial und umgekehrt.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Na, zum Glück hat sich auch niemand "Überregulierung" gewünscht.
Aber sie wird in Kauf genommen.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Ich weiß nur, dass freie Marktwirtschaft für viele viele Arbeitnehmer*innen miese Löhne und keine Rechte bedeutet.
Eben nicht. Nur in der radikalsten Form. Für die sich hier, vermutlich, niemand ausspricht.


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13.12.2024 um 11:46
Zitat von AtroxAtrox schrieb:sowas wie Parkanlagen beispielsweise, werden von dem gemacht, was über ist nachdem man alles bezahlt hat, was “muss”.
Ich verstehe!
Zum Glück handelt Tschechien anders.
In dortigen Städten läuft der Umbau zur Schwammstadt.
Da wird perspektivisch sogar Dresden und weiter elbabwärts davon profitieren.
Das muss wirklich immer!
Zitat von cejarcejar schrieb:ich hab da eber ein Problem wenn man jetzt für Schulen, Straßennutzung oder sonstigen Dingen die mit Steuern bezahlt werden, individuell zahlen müsste, auch wenn ich individuell wohl weit weniger als die meisten hier zahlen würde.
dem stimme ich ebenfalls zu.
Ich bin gegen allgegenwärtige Maut-Stationen und Separierung von Wohngebieten.


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13.12.2024 um 15:16
@Jedimindtricks

Ich spreche ja gar nicht über die Frage, ob die Ausgangszahlen korrekt sind, sondern nur darüber, ob der jeweilige Schluß daraus korrekt ist.

In jedem mathematischen Schulbuch der Unterstufe könnte die Aufgabe stehen:

a) Wenn 50 Milliarden 2 Prozent sind, wie viele Milliarden sind dann 3 Prozent?
b) Wenn 80 Milliarden 2 Prozent sind, wie viele Milliarden sind dann 3 Prozent?

Und an den DAZU in dem zitierten Beitrag gemachten Aussagen gibt es einfach nichts zu kritisieren. Es ist reines Rechnen.


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13.12.2024 um 22:23
Zitat von snowdonsnowdon schrieb:Und an den DAZU in dem zitierten Beitrag gemachten Aussagen gibt es einfach nichts zu kritisieren. Es ist reines Rechnen.
Wenn man aber bis vor kurzem noch Bundesfinanzminister war, sollte man die Basis aber schon kennen, imho.

mfg
kuno


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13.12.2024 um 22:28
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Überraschenderweise gibt es auch in der Schweiz Sozialleistungen, die zum Teil deutlich zielführender sind als hier.
Ganz ehrlich?

Ich habe keine Ahnung, weder vom Markt in der Schweiz, noch von deren Sozialleistungen.
Aber wenn ein Liberaler von "zielführenden Soziallleistungen" spricht, bekomme ich Angst...
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Du hast es wie folgt postuliert
Ja, und wo wünsche ich mir da "Überregulierung"?
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Nur in der radikalsten Form. Für die sich hier, vermutlich, niemand ausspricht.
Lass hören, was würdest du an Regulierung streichen, um einen möglichst freien Markt zu bekommen, ohne in der "radikalsten Form" zu landen?


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FDP

14.12.2024 um 00:11
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Ja, und wo wünsche ich mir da "Überregulierung"?
Sage ich irgendwo, dass du dir Überregulierung wünscht?
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Lass hören, was würdest du an Regulierung streichen, um einen möglichst freien Markt zu bekommen, ohne in der "radikalsten Form" zu landen?
Ich würde zunächst schauen welche Steuern und welche Subventionen sich bilanzneutral streichen lassen würden. Ich denke da zum Beispiel an eine Streichung der Pendlerpauschale bei gleichzeitiger Senkung der Benzinsteuer. Ich würde die Gewerbesteuer nicht mehr kommunal individuell gestalten. Ich würde die Grunderwerbsteuer für den ersten Immobilienkauf streichen. Die KFZ-Steuer ließe sich auch streichen wenn man dafür Steuern auf Benzin, Strom und LPG minimal erhöht.

Ich würde das Arbeitsrecht liberalisieren und den Mindestlohn abschaffen. Jeder sollte selber in der Lage sein zu entscheiden ob er/sie einen Vertrag unterschreibt oder eben nicht. Das würde den ein oder anderen hauptamtlichen Personalrat ersetzen.

Ich würde staatliche Unternehmen, sowie das Jobcenter privatisieren. Kein Unternehmen, bei dem der Staat maßgeblich mit drin hängt, funktioniert gut. Im Gegenteil. Eigentlich haben wir da eine starke Dysfunktiin. Konkurrenz zwischen den Jobvermittlern wäre gut für Arbeitssuchende. Jeder der schon mal in dem System drin war, weiß wie albern die Jobvorschläge sind.

Das würde den Markt deutlich freier machen (im Sinne von frei von staatlicher Hand) ohne radikal zu werden.


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14.12.2024 um 10:56
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Jeder sollte selber in der Lage sein zu entscheiden ob er/sie einen Vertrag unterschreibt oder eben nicht. Das würde den ein oder anderen hauptamtlichen Personalrat ersetzen.
Nein! Ich bin der Meinung, das würde Peronalräte noch nötiger machen.
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Jeder der schon mal in dem System drin war, weiß wie albern die Jobvorschläge sind.
Wahrlich, wo nichts ist, ist nichts, weiß ich aus eigener Erfahrung.
Mindestlöhne abschaffen möglichst noch vor Weihnachten. Ironie.


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14.12.2024 um 17:32
Zitat von AtroxAtrox schrieb:ohne radikal zu werden.
Aus meiner Sicht ist genau dieses, das was ich zum einen befürchtet habe, und was ich "radikal" zurechnen würde:
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Ich würde das Arbeitsrecht liberalisieren und den Mindestlohn abschaffen.
Und das hier:
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Jeder sollte selber in der Lage sein zu entscheiden ob er/sie einen Vertrag unterschreibt oder eben nicht. Das würde den ein oder anderen hauptamtlichen Personalrat ersetzen.
Das ist entweder zum Brechen zynisch, oder fernab jeder Realität.

In dem Bereich in dem Arbeitsrecht besonders wichtig ist und der Mindestlohn eine Rolle spielt, haben die Menschen in der Regel überhaupt nicht die Wahl.

Glaubst du die Menschen haben vor Einführung des Mindestlohnes gern zu Scheißlöhnen gearbeitet, oder sind nicht auf die Idee gekommen, sich etwas bessere zu suchen?
Die hatten einfach keine andere Wahl.


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14.12.2024 um 17:50
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Glaubst du die Menschen haben vor Einführung des Mindestlohnes gern zu Scheißlöhnen gearbeitet, oder sind nicht auf die Idee gekommen, sich etwas bessere zu suchen?
Ich glaube der Mindestlohn ist immernoch ein "Scheißlohn". Egal, wie hoch er ist, er wird immer die untere Kante des Einkommensspektrums abbilden. Ich halte es für Augenwischerei. Kennst du viele Mindestlöhner, die seit der Einführung signifikant besser leben können? Die einzige Daseinsberechtigung liegt darin eine Distanz zum im internationalen Vergleich üppigen Bürgergeld zu schaffen.

Was die Vertragsfreiheit angeht: Es gibt durchaus Bereiche, wo befristete Verträge absolut üblich sind. Viele geringfügige Beschäftigungen sind befristet, häufig auch projektgebunden. Es ist viel schwieriger geworden unterjährig einzustellen. Auch bei bestimmten Qualifikationszielen sind kurzfristige Verlängerungen früher mal eine gängige Sache gewesen.

Wenn ich ein Projekt habe und einen Hiwi einstellen möchte, muss ich das für mindestens ein Jahr machen, auch wenn das Projekt vielleicht nur sechs Monate geht und ich nur die Gelder für diese Zeit habe. Wenn sich dann doch die finanziellen Mittel ergeben und ich ihn nach 12 Monaten für weitere 12 Monate verlängern möchte, kommt der Personalrat und erzählt was von Kettenbefristung. Die Situation habe ich selbst vor einigen Jahren erlebt, dass ein Vertrag nicht zu Stande kam, weil der Personalrat das halt doof fand, dass ich für drei Monate unterschreiben möchte während ich die Kohle echt dringend gebraucht hätte.

Ein weiterer Punkt, der dir sicherlich nicht gefallen wird, ist, dass man mit einem liberaleren Arbeitsrecht auch unproduktive Mitarbeiter leichter los wird. Ich habe schon so oft erlebt, dass langjährige Mitarbeiter sich einfach einen lauen Lenz machen, weil es viel zu teuer ist sie abzufinden. Die Arbeit muss dann halt von den Kollegen erledigt werden.


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14.12.2024 um 18:41
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Wenn ich ein Projekt habe und einen Hiwi einstellen möchte, muss ich das für mindestens ein Jahr machen, auch wenn das Projekt vielleicht nur sechs Monate geht und ich nur die Gelder für diese Zeit habe.
Ich gestehe, ich muss HiWi googeln:
Das erste Google-Suchergebnis habe ich freilwillig von mir aus erschreckt verworfen.
Vokabeln gibts...
Während des Lesens der Anekdote haben Personalräte bei mir gewonnen.

Was, wenn die untere Kante des Einkommensspektrums abgeschafft wird?


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14.12.2024 um 19:18
Zitat von eckharteckhart schrieb:Ich gestehe, ich muss HiWi googeln:
Das erste Google-Suchergebnis habe ich freilwillig von mir aus erschreckt verworfen.
Vokabeln gibts...
Während des Lesens der Anekdote haben Personalräte bei mir gewonnen.
Wissenschaftliche Hilfskraft. Eine feste Säule der Studienfinanzierung.
Zitat von eckharteckhart schrieb:Was, wenn die untere Kante des Einkommensspektrums abgeschafft wird?
Solange nicht jeder exakt mit dem gleichen Betrag nach Hause geht, wirst du immer eine untere Kante haben


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14.12.2024 um 22:56
@Atrox

Was zahlt ihr so einer wissenschaftlichen Hilfskraft denn?
Reicht es, um Lindners Anlagetipps umzusetzen?


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FDP

14.12.2024 um 23:29
Zitat von mchomermchomer schrieb:Was zahlt ihr so einer wissenschaftlichen Hilfskraft denn?
Je nach Abschluss bis zu knapp unter 20€ die Stunde.
Zitat von mchomermchomer schrieb:Reicht es, um Lindners Anlagetipps umzusetzen?
Das kommt so darauf an. In 95% aller Fälle möchten die Hiwis gerne unter der Minijob-Grenze bleiben, weil es dann nicht ans BAföG angerechnet wird. Das ist dann davon abhängig wie die wohnen und ob die Eltern was beisteuern. Einen ETF Sparplan haben die meisten. Dadurch, dass man die flexibel besparen kann, passen die Studierenden sich da der jeweiligen Situation ziemlich gut an und beschäftigen sich aktiv mit der Geldanlage.


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FDP

15.12.2024 um 01:00
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Ein weiterer Punkt, der dir sicherlich nicht gefallen wird, ist, dass man mit einem liberaleren Arbeitsrecht auch unproduktive Mitarbeiter leichter los wird.
Tja, wenn die Firmen nur olympiafitte MA´s wollen, die nur mit Koks ohne Krankheitstage überleben können, brauchen sie sich nicht zu wundern wenn es immer höhere Krankheitstage durch psych. Probleme (Streß, Mobbing) gibt und daher auch die Zahlen für Bürgergeld steigen.
Früher hieß es noch: "Wer nichts ist und wer nichts kann, der geht zu Post und Bundesbahn". Das geht nicht mehr, die Leute müssen jetzt halt Bürgergeld oder irgendwo Mindestlohn beziehen. Ob die Leute gerne ihre wirtschaftl. Unabhängigkeit und damit auch sozialen Status abgegeben haben, sei mal dahingestellt.
Wobei ich von einer selbstständigen MA bei einer Bank hier in Ffm gehört habe das sie überlegt zur Bahn zu gehen, da die mittlerweile unglaublich gut bezahlen. Angebot und Nachfrage eben, wer dagegen auf der Strecke bleibt, bei dem muß zum Wohle der Wirtschaft gespart werden.
Abgesehen davon ist es immer noch verhältnismässig einfach, Leute loszuwerden, es sind aber nicht immer die Faulen und Underperformer die da teuer gegangen werden wenn Betriebe zu machen.


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15.12.2024 um 10:08
Zitat von hiddenhidden schrieb:Abgesehen davon ist es immer noch verhältnismässig einfach, Leute loszuwerden, es sind aber nicht immer die Faulen und Underperformer die da teuer gegangen werden wenn Betriebe zu machen
Siehe VW, Du zahlt fette Dividenden aus, dann macht Du Werke zu und entlässt Mitarbeiter. Die Einzig arbeitscheuen und unfähigen sind dort die Vorstände, Aufsichtsräte und Aktionäre.


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