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FDP

1.575 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: FDP ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

FDP

12.12.2024 um 11:35
@eckhart
Ich habe deine Botschaft trotzdem nicht verstanden, unterlasse das Chaten und schreib ganze Sätze.
Hast Du ein Problem damit wenn Du für dein Zeug komplett zahlen muss?


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FDP

12.12.2024 um 11:45
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Hast Du ein Problem damit wenn Du für dein Zeug komplett zahlen muss?
Das habe ich selbstverständlich nicht!
Denn dadurch ändert sich für mich nichts!
Den Vorschlag des Ifo-Instituts halte ich in allen Ehren, doch ändert sich dadurch für mich nichts.
Ich betreibe bereits Vorsorge indem ich meine Medikamente und Leistungen für mich selbst bereits im Voraus bezahle, statt das, was ich habe großspurig als "Kaufkraft" zu verjubeln.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:aus Kommunistensicht heisst es: geh studieren, arbeite voll, gib die Hälfte ab und lass Dir vorwerfen dass Du Brot hast obwohl es vollversorgte Ärmere gibt.
Bleib mir mit dem BSW weg!
Für die Vollversorgung zahle ich selber!


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FDP

12.12.2024 um 11:53
Lindner bei Miosga: „... und jetzt zur Sicherheit. Ich bin bei den Zahlen nicht ganz sicher, wenn 50 Milliarden 2 Prozent sind, dann können 3 Prozent ja nicht 120 Milliarden sein."

Oh mein Gott! Diese Typ ist tatsächlich FINANZMINISTER gewesen!

2 Prozent sind 80 Milliarden.
Wir geben derzeit 1,2 Prozent des Bruttoinlandsprodukt der Wirtschaft für Rüstung aus, Herr Lindner! 1,2 Prozent.

2 Prozent sind 80 Milliarden und 3 Prozent wären demzufolge 120 Milliarden.

Der Typ kann noch nicht einmal die einfachsten Rechnungen ausführen und weiß noch nicht mal wie viel wir vom Bruttoinlandsprodukt für Rüstung ausgeben.

Und der Typ war mal Finanzminister. Was hat der eigentlich die ganze Zeit gemacht? Ist der auf Sylt Porsche gefahren oder was?

Wir haben eine Wirtschaftsleistung von gut 4 Billionen Euro. So, und was ist 1 Prozent von 4 Billionen Euro, Herr Lindner? Richtig, dass sind 40 Milliarden. Und wie viel sind dann 2 Prozent? Korrekt, dass sind 80 Milliarden. Und wie viel sind dann 3 Prozent, Herr Lindner? Richtig. 120 Milliarden.

Das kann eigentlich ein Fünfklässler ausrechnen, aber unserer ehemaliger Finanzminister bekommt nicht einmal einen simplen Dreisatz hin. Das kann man echt niemanden erzählen.

https://www.ardmediathek.de/video/caren-miosga/wollten-sie-die-wirtschaft-oder-die-fdp-retten/das-erste/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL2NhcmVuLW1pb3NnYS8yMDI0LTEyLTAxXzIxLTQ1LU1FWg

(Time Stamp 38:10)


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12.12.2024 um 12:20
Zitat von eckharteckhart schrieb:Das bedeutet für mich: mehr "selber zahlen".
Also bleibt meine Kaufkraft weiterhin bei nicht erwähnenswert.
Das käme darauf an wie stark der Staat in den Markt eingreift. In einem freien Markt hast du Preiskonkurrenz.


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12.12.2024 um 12:28
Zitat von AtroxAtrox schrieb:In einem freien Markt hast du Preiskonkurrenz.
Im sozialen Markt nicht?
Heiß das, die soziale Marktwirschaft ist die überflüssige Bürokratie?
Dann wäre ich derjenige, der Freiheit und die FDP falsch versteht.

Was ja durchaus möglich wäre. @Abahatschi ?
@Atrox ?


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FDP

12.12.2024 um 13:01
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Ich habe deine Botschaft trotzdem nicht verstanden, unterlasse das Chaten und schreib ganze Sätze.
Hast Du ein Problem damit wenn Du für dein Zeug komplett zahlen muss?
Eckhardt vielleicht nicht, ich hab da eber ein Problem wenn man jetzt für Schulen, Straßennutzung oder sonstigen Dingen die mit Steuern bezahlt werden, individuell zahlen müsste, auch wenn ich individuell wohl weit weniger als die meisten hier zahlen würde.


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12.12.2024 um 21:08
Zitat von eckharteckhart schrieb:Im sozialen Markt nicht?
Freie und soziale Marktwirtschaft schließen sich nicht aus.
Zitat von eckharteckhart schrieb:Heiß das, die soziale Marktwirschaft ist die überflüssige Bürokratie?
Ne?


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FDP

12.12.2024 um 21:27
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Lindner bei Miosga: „... und jetzt zur Sicherheit. Ich bin bei den Zahlen nicht ganz sicher, wenn 50 Milliarden 2 Prozent sind, dann können 3 Prozent ja nicht 120 Milliarden sein."

Oh mein Gott! Diese Typ ist tatsächlich FINANZMINISTER gewesen!
Zum Glück kam sowas nicht von Baerbock oder Habeck, denn sonst wären viele wieder absolut ausgerastet und der Grünen Thread hätte jetzt schon 20+ Seiten mehr.


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FDP

12.12.2024 um 21:40
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Freie und soziale Marktwirtschaft schließen sich nicht aus.
Ich meine, doch!
Die Konrad-Adenauer-Stiftung ist überzeugt: Die Soziale Marktwirtschaft hat sich über Jahrzehnte bewährt. Sie ist auch heute noch unverändert das richtige Konzept, um auch in einer Welt der Umbrüche ordnungspolitische Orientierung zu geben.
Quelle: https://www.kas.de/de/soziale-marktwirtschaft
Zitat von AtroxAtrox schrieb:eckhart schrieb:
Heiß das, die soziale Marktwirschaft ist die überflüssige Bürokratie?
Ne?
Das Fragezeichen spricht Bände.
Die Union verfügt wenigstens noch über ein Gewissen


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FDP

12.12.2024 um 21:56
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Als wüsstest Du das nicht.
Offenbar weißt du es wohl selbst nich oder kommt noch ne Antwort?
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Ich weiss nicht ob die Steuern direkt ausgegeben werden...
Ja, werden sie und in der Regel sogar noch was oben drauf.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:...aber wenn, haben wir also Leute die auf Transfers angewiesen sind weil sie sonst nicht auf eigene Beine stehen können. Tja, sinnvoll? Eher nicht.
Ja, es gibt tatsächlich Menschen, die aus vielerlei Gründen auf Transferleistungen angewiesen sind. Das is auch weder sinnvoll noch unsinnig, sondern schlicht ne Tatsache. Ob man selbst es für sinnvoll hält, Menschen zu helfen, die auf Transferleistungen angewiesen sind, muss natürlich jeder selbst entscheiden. Ich finds sinnvoll.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Ja, Vermögen ist ja böse.
Findest du? Sehe ich anders, aber darum gings ja nich, sondern darum, dass weniger vermögende Menschen zusätzliches Einkommen deutlich stärker in Konsum fließen lassen als solche, die viel Vermögen besitzen.
Deine Strohmänner darfste behalten.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Bei Dir klingt das so als würde es keinem zustehen in die Lage zu kommen um sparen zu können.
Keine Ahnung wo du das rauslesen willst, is aber Blödsinn.

kuno


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12.12.2024 um 23:47
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Nicht die Löhne müssen runter, sondern viel mehr die Lohnnebenkosten. Niedrigere Lohnnebenkosten würden eher zu höheren Löhnen führen. Weniger Regulierung bedeutet weniger Verwaltung bedeutet mehr Umsatz.
Niedrigere Lohnnebenkosten führen nicht automatisch zu höheren Löhnen, da Arbeitgeber Einsparungen oft nicht weitergeben.

Ob Löhne steigen, hängt vielmehr von Marktbedingungen, Verhandlungsstärke und Unternehmensstrategien ab.

Außerdem bleibt die Finanzierung der sozialen Sicherungssysteme ein ungelöstes Problem: Wenn die Lohnnebenkosten sinken, müssen Renten, Krankenversicherung oder Pflege anderweitig finanziert werden – entweder durch höhere Eigenbeiträge der Arbeitnehmer, weniger Leistungen oder höhere Steuern für alle. Die Belastung wird also nur verlagert, nicht reduziert.


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FDP

13.12.2024 um 05:17
Zitat von mchomermchomer schrieb:Niedrigere Lohnnebenkosten führen nicht automatisch zu höheren Löhnen, da Arbeitgeber Einsparungen oft nicht weitergeben.
Wie kommst Du auf so was? Angenommen man hat Gehalt X - um Lohnnebenkosten nicht weiter zu geben muss ein AG das Brutto senken, und da sind die rechtlichen Hürden sehr hoch.


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FDP

13.12.2024 um 06:15
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Angenommen man hat Gehalt X - um Lohnnebenkosten nicht weiter zu geben muss ein AG das Brutto senken, und da sind die rechtlichen Hürden sehr hoch.
Stehe ich da auf dem Schlauch?
Wenn die FDP eine Senkung des Arbeitgeberanteils an einer Sozialversicherung deiner Wahl durchboxt, ohne dass dies auf Arbeitnehmerseite geschieht, ändert sich doch nicht das Bruttogehalt des Arbeitnehmers, oder?


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FDP

13.12.2024 um 06:18
@mchomer
So passt das - war mir aus dem Kontext nicht ersichtlich. Danke für die Zusatzinfos.


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13.12.2024 um 07:25
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Freie und soziale Marktwirtschaft schließen sich nicht aus.
Aber sowas von, das sind Antagonisten


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FDP

13.12.2024 um 08:06
Zitat von eckharteckhart schrieb:Ich meine, doch!
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Aber sowas von, das sind Antagonisten
Ich weiß nicht, wie ihr darauf kommt. Die beiden Konzepte schließen sich höchstens in ihrer radikalsten Form gegenseitig aus.


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13.12.2024 um 08:26
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Die beiden Konzepte schließen sich höchstens in ihrer radikalsten Form gegenseitig aus.
Ja, und ansonsten gilt: je freier, desto weniger sozial und umgekehrt.


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FDP

13.12.2024 um 08:41
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Ja, und ansonsten gilt: je freier, desto weniger sozial und umgekehrt.
Auch das sehe ich nicht. Ein freier, gewinnorientierter Markt schafft ja erst die Voraussetzungen fürs Soziale. Und je weniger frei, heißt nicht automatisch sozialer. Überregulierung hilft so ziemlich keinen, da die Kosten auch nicht mehr für soziales angewandt werden können.

Ganz im Gegenteil: Reguliert man grundlegende Güter zu stark, trifft es vor allem die unteren Einkommensschichten durch steigende Preise. Die Benzinsteuer trifft den Kleinwagen-Mindestlöhner deutlich stärker als den Ferrari-Fahrer.


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FDP

13.12.2024 um 09:37
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Überregulierung hilft so ziemlich keinen, da die Kosten auch nicht mehr für soziales angewandt werden können.
Dann wende ich meine Kosten einfach aufs Soziale an.

Heute kam auf allen ernstzunehmenden Radiosendern die Nachricht, dass die Krankenkassenbeiträge ab Jahreswechsel drastisch steigen werden.
Natürlich höre höre ich auf keine Flitzpiepen, die mir raten, meine Kaufkraft zu erhalten, indem ich künftig auf eine Krankenversicherung verzichte oder künftig privat vorsorge.
Von was denn?


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FDP

13.12.2024 um 09:52
Zitat von eckharteckhart schrieb:Dann wende ich meine Kosten einfach aufs Soziale an.
Das Problem ist, dass die Verwaltung der Regulation auch Geld kostet, welches dann logischerweise nicht in soziales/schönes gesteckt werden kann. Wir reden hier immerhin über fast 70 Mrd tatsächliche Kosten Quelle sowie über fast 150 Mrd Opportunitätskosten Quelle. Bei einem Staatshaushalt von fast einer Billion ist das schon signifikant des Geld, welches wir einfach wegverwalten.

Soziale Sicherungssysteme sind für viele ein Minusgeschäft. Umso wichtiger, dass diese effizienter sind und möglichst wenig Geld versenken, was durch staatliche Regulation halt eher schwieriger als leichter wird.


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