FDP
21.05.2024 um 21:16eckhart schrieb:Dieser "Berater" muss inkognito sein, denn wenn die AfD die Koalition verlässt, verliert die FDP jeglichen Einfluss auf unabsehbar lange Zeit.Ich weiß nicht, was Du damit sagen willst.
Fände ich schade!
eckhart schrieb:Dieser "Berater" muss inkognito sein, denn wenn die AfD die Koalition verlässt, verliert die FDP jeglichen Einfluss auf unabsehbar lange Zeit.Ich weiß nicht, was Du damit sagen willst.
Fände ich schade!
eckhart schrieb:Dieser "Berater" muss inkognito sein, denn wenn die AfD die Koalition verlässt, verliert die FDP jeglichen Einfluss auf unabsehbar lange Zeit.AfD? Verstehe ich nicht...
Arrakai schrieb:AfD? Verstehe ich nicht...Ich auch nicht. "AfD" war ein freudscher Versprecher!
eckhart schrieb:Denn wenn die FDP die Ampelkoalition verlässt, bekommt sie auf unabsehbare keinen Einfluss mehr.@eckhart
sacredheart schrieb:Wenn die FDP aber die Koalition verlässt, bekommen vor allem Grüne und SPD zusammen mittelfristig keinen Einfluss mehr auf Bundesebene, allenfalls noch einzeln als Koalitionspartner unter Aufsicht der Union.Wer will das?
sacredheart schrieb:Mittlerweile hat jede Straßenbahn mehr Anhänger als zB die aktuelle SPD. Scholz ist der unbeliebteste Kanzler seit 1949.Ist das noch Spaß oder schon Derailing?
sacredheart schrieb:Die FDP ist zwar dabei, diesen Schwachsinn abzubiegen, sie ist aber auch in der Mitverantwortung, eine Ministerin Paus überhaupt möglich gemacht zu haben.360 no Scope ;)
Um es mit den Worten unserer eloquenten und gebildeten Außenministerin zu sagen: Die FDP muss sich um 360 Grad drehen.
sacredheart schrieb:Scholz ist der unbeliebteste Kanzler seit 1949.Wen verwundert es? Brechmittel-Olaf ist vergesslich, nicht staatsmännisch und ein Wegducker. Er schickt wenn es Ernst wird Lindner und Habeck vor. Weil er selbst nicht Reden kann oder will.
Arrakai schrieb:Dass du nicht anständig diskutieren kannst, ist schon klar. Absichtlich andere persönlich anzugreifen ist allerdings nicht mein Stil, von daher musst du dich da schon alleine austoben...Es ist ja eben dein Stil, darauf wollte ich ja hinaus. Und ich würde auch gerne sachlich diskutieren, aber dazu müsste mal ein wenig Substanz kommen. Man hat dich mehrfach aufgefordert deine Aussagen zu belegen, mehr zu liefern, als eine sehr fragwürdige Interpretation eines aus dem Kontext gerissenen Zitats. Vorfallen konnte man mit etwas Kontext deine Aussage mit Leichtigkeit wiederlegen. Daraufhin kam aber nichts von dir, stattdessen wurdest du persönlich und deine Argumente wurden geradezu abstrus lächerlich(Stasi-Vergleich). Sry, aber wenn du sachliche Diskussionen willst, dann sollte von dir mehr als dieser hanebüchene Quatsch kommen.
sacredheart schrieb:Sie Beliebtheitswerte von Kanzlern werden zwar erst seit 1997 gemessen und da ist Scholz der Unbelibteste, aber nenn mir einen Zeitpunkt seit Gründung der Bundesrepublik, in dem die Kanzlerpartei in Umfragen 15,x % gehabt hätte...Einen solchen Moment gibt es tatsächlich nicht. Das hat mehrere Gründe, zum einen ist unsere Parteienlandschaft viel zersplitterter als früher, als es im wesentlichen 3 Parteien gab. Zum anderen ist Scholz einfach ein wahnsinnig schlechter Kommunikator, mit der Ausstrahlung einer Tarnkappe. Im Laufe der letzten Jahrzehnte ist die Partei ideologisch weitgehend entkernt worden, wofür steht die SPD heute noch? Warum soll ich sie wählen? Ich wüsste selbst keinen Grund wieso. Ein bisschen mehr soziale Gerechtigkeit? Finde ich auch in anderen Parteien.
sacredheart schrieb:Die Schwäche der SPD als Partwi, die den Kanzler stellt, ist schlicht ein Fakt.Bis hierhin hätte man alles im SPD-Thread posten können und meiner Meinung nach müssen!
Sie Beliebtheitswerte von Kanzlern werden zwar erst seit 1997 gemessen und da ist Scholz der Unbelibteste, aber nenn mir einen Zeitpunkt seit Gründung der Bundesrepublik, in dem die Kanzlerpartei in Umfragen 15,x % gehabt hätte...
...eben.
Die letzten Landtagswahlen waren keine Erfolge uund im Osten wird es für die sogenannte Volkspartei um die 5% Hürde gehen.
sacredheart schrieb:Und aus einer solch unbeliebten Regierung auszusteigen ist nun mal etwas anderes, als wenn man eine Regierung mit Rückhalt in der Bevölkerung platzen lassen würde, was uns zur FDP bringt.Das ist das Dilemma der FDP, lässt die FDP die Ampel platzen, fehlt in der Folge Gelb für Jamaika. Das bedenken die "Honorierer" in der FDP nicht
Die muss nicht um die 5% Hürde fürchten, weil sie evtl die Koalition platzen lässt, sondern weil sie es nicht tut.
Cthulhus_call schrieb:aber dazu müsste mal ein wenig Substanz kommenWer's nicht verstehen will, dem kann ichr nicht helfen.
Cthulhus_call schrieb:stattdessen wurdest du persönlichWo soll ich persönlich geworden sein? Dass ich gemutmaßt habe, dass die CDU/CSU nicht magst? Das habe ich sogar als Frage formuliert. Worauf ein absichtlicher persönlicher Angriff von dir kam. Sehr schwach.
Cthulhus_call schrieb:deine Argumente wurden geradezu abstrus lächerlich(Stasi-Vergleich).Quark, das war kein direkter Vergleich. Es zeigt lediglich die Richtung auf, die hier eingeschlagen wird:
Arrakai schrieb:Und nein, nicht direkt vergleichbar, von der Idee her nähert es sich allerdings an.Also fang bitte an, genau zu lesen, wenn du schon darauf antwortest.
Cthulhus_call schrieb:Vorfallen konnte man mit etwas Kontext deine Aussage mit Leichtigkeit wiederlegenVon dir habe ich bisher nichts dergleichen gelesen. Du hast es bisher nicht mal geschafft, auf das zu antworten, was ich tatsächlich geschrieben habe. Sondern nur auf das, was du dir eingebildet hast. Siehe das Beispiel oben.
eckhart schrieb:Bis hierhin hätte man alles im SPD-Thread posten können und meiner Meinung nach müssen!@eckhart
sacredheart schrieb am 22.05.2024:Ich halte es für wichtig, wenn man aus Sicht der FDP nachdenkt, die Umgebungsparameter zu betrachten.
sacredheart schrieb am 22.05.2024:Es ist etwas anderes einen Kanzler Scholz zu stürzen, dessen einziger Fan Olaf heisst,als zB einen Helmut Schmidt.Ich glaube das würde auch niemand der FDP übel nehmen, aber die Schwäche der FDP hängt auch mit ihrer inhaltlichen Leere zusammen. Die Schuldenbremse wie eine heilige Kuh anzubeten und ein bisschen Autolobbyismus sind halt auf Dauer zu wenig um Wähler wirklich dauerhaft an sich zu binden.
Cthulhus_call schrieb:Die Schuldenbremse wie eine heilige Kuh anzubeten und ein bisschen Autolobbyismus sind halt auf Dauer zu wenig um Wähler wirklich dauerhaft an sich zu binden.Beim Thema Auto fliegt ja die CDU gerade auch aus der Kurve. Die Menschen sind progressiver als die Fossile aus der FDP und CDU.
Cthulhus_call schrieb:Ich glaube das würde auch niemand der FDP übel nehmen, aber die Schwäche der FDP hängt auch mit ihrer inhaltlichen Leere zusammen. Die Schuldenbremse wie eine heilige Kuh anzubeten und ein bisschen Autolobbyismus sind halt auf Dauer zu wenig um Wähler wirklich dauerhaft an sich zu binden.Die FDP war in den letzten Jahren hauptsächlich eine wirtschaftsliberale Partei. Neben ein paar Feigenblättern wie Leutheusser-Schnarrenberger oder jetzt Buschmann war da nicht sonderlich viel gesellschaftlicher Liberalismus vorhanden. Daher wurde sie hauptsächlich von einem Klientel gewählt, dem es in allererster Linie um den eigenen Geldbeutel ging, alles andere ist sekundär und darf gerne bleiben wie es ist. 2021 war hier eine Ausnahme.
Cthulhus_call schrieb:Jaja, hinterher will man das alles nicht so gemeint haben. Da brauchst du dich gar nicht aufregen.Dass ich es explizit anders geschrieben hatte und du es offenkundig nicht richverstanden hattest, habe uch eindeutig und expliziten mit zwei Zitaten belegt. Klar, dass von dir nur noch ein pauschales Blablabla kommt, um das möglichst schmerzfrei abzubügeln. Echt sehr schwache Leistung. LOL
Ilian schrieb:Neuerdings hat man auch den Begriff der „Technologieoffenheit“Ein sehr dreister Euphemismus dessen sich die FDP bedient wie ich finde um doch noch irgendwie das Verbrenner-Aus zu umgehen, weil Lindner gerne Porsche fährt.
Ilian schrieb:ch denke tatsächlich, dass die FDP bei der nächsten Wahl besser abschneiden würde, ließe sie die Koalition platzen. Da gäbe es sicher jeweils 1-3 Prozent bei denen, die jetzt CDU und AfD wählen würden, zu holen.Das kann natürlich sein, das es noch Wechselwählerpotential bei der CDU gibt. Ob es für einen Einzug in den Bundestag reicht? Bisher schleicht die FDP um die 5%-Hürde herum und es bleibt abzuwarten ob die FDP wieder aus dem Bundestag rausfliegt. Das Ergebnis bei der letzten Wahl war ja durchaus nicht schlecht, knapp 11% sind kein Rekord, aber es lief schon schlechter.
Ilian schrieb:Generell scheint es in Deutschland keinen Platz für eine große, in alle Richtungen anschlussfähige, liberale Partei zu geben.Vor 20 Jahren hatte ich mal die Prognose gewagt, nachdem ich Francis Fukuyama gelesen hatte, das SPD und CDU ausgedient haben und FDP und Grüne, flankiert von Linkspartei die neuen Volksparteien werden, aber die Prognose ist gründlich daneben gegangen :D
Ilian schrieb:Aber zu welchem Preis? Das müssen die Parteistrategen austarieren. Das kleine gelbe Anhängsel der CDU wollte man ja eigentlich auch nicht mehr sein.Der Preis wäre wohl auf jeden Fall eine personelle Erneuerung des Vorstands. Also selbstredend ein zu hoher Preis.