FDP
02.12.2022 um 10:53Ich habe Christian Dürr bei Markus Lanz gesehen und gehört und so verstanden, dass er, Cristian Dürr, Rechtsextremisten mit ihren eigenen Waffen schlägt, das gefällt mir.
Einwanderung in den Arbeitsmarkt verstärken
Ulrike Herrmann beharrte darauf, dass es "dämlich" sei, "AfD-Vokabular" zu nutzen und diesem eine "neue Definition" geben zu wollen. Wieder verteidigte sich Dürr: "Meine Partei und ich sprechen davon, dass wir den Menschen, die nach Deutschland kommen, um zu arbeiten, den roten Teppich ausrollen müssen, weil Deutschland ein weltoffenes Land ist."
Es sei wichtig, die "Einwanderung in den Arbeitsmarkt" zu verstärken und gar "unmenschlich, diese Menschen einfach nur in die sozialen Sicherungssysteme abzuschieben", sagte Dürr. Denn: "Wer Arbeitsteilhabe hat, hat gesellschaftliche Teilhabe."
Bezüglich seiner Ausdrucksweise verteidigte sich Dürr:
Wenn man anfängt, sich so selbst zu beschränken in der Sprache, dann fragen sich die Menschen irgendwann: Warum werden die Probleme nicht mehr angesprochen?
Christian Dürr, FDP-Fraktionsvorsitzender
Dürr: Asyl- und Flüchtlingssystem einfacher als Arbeitsmigration
Innerhalb des letzten Jahrzehnts sei von zehn Menschen, die von außerhalb der EU nach Deutschland eingewandert seien, nur einer über "reguläre Arbeitsmigration" gekommen, "weil die Hürden so unfassbar hoch sind", erklärte der FDP-Politiker.Genau daher fordere er "keine Migration mehr in die sozialen Sicherungssysteme, sondern in den deutschen Arbeitsmarkt". Dürr sagte:Quelle: Quelle: https://www.zdf.de/nachrichten/politik/lanz-duerr-fdp-einbuergerung-kritik-afd-sprache-100.html (Archiv-Version vom 02.12.2022)
Wenn wir aufhören, das auszusprechen, dann werden die Chrupallas dieser Welt durch die Gegend laufen. Das will ich als Demokrat verhindern.
Christian Dürr, FDP-Fraktionschef