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FDP

1.575 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: FDP ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

FDP

14.06.2023 um 12:35
Zitat von nasenstübernasenstüber schrieb:Klar, das muss ja der Staat auch tun - zumindest bis zur schwarzen 0, wenn sie nicht Stuern rein buttern wollen, was auf Dauer auch dem Bürger weh tut. Das muss aber auch nicht der Grund sein, warum man ein Unternehmen führt. Es kann ausser Profit noch viele Gründe geben - solange es sich eben bis zur 0 rechnet.
Ein staatliches Unternehmen wird sicherheitshalber auch eine Rendite anstreben, als Absicherung gegen Unabwägbarkeiten der Zukunft, unvorhersehbare Preisentwicklungen und zufällig auftretende Probleme wie z.B. Brände, Mietnomaden, plötzliche Wechselkursschwankungen und was es sonst so alles gibt. Auch sind direkte staatliche Unternehmungen in der Regel nicht versichert, sondern begleichen 'Versicherungsfälle' aus den eigenen Mitteln, das muss auch erwirtschaftet werden, hier verschiebt sich also die Kalkulation von einer (kalkulierbaren) Versicherungsprämie zur Notwendigkeit, Überschüsse und zusätzliche Rücklagen für den Eventualfall zu erzielen. In der Summe kommt das dann annähernd auf's Gleiche raus.


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FDP

14.06.2023 um 12:44
@bgeoweh
Stimmt. Das kommt alles noch dazu.


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FDP

14.06.2023 um 15:19
Zitat von nasenstübernasenstüber schrieb:Klar, das muss ja der Staat auch tun - zumindest bis zur schwarzen 0,
Nö, ein staatliches Unternehmen kann auch komplett defizitär sein, wenn der Staat der Ansicht is, dass der allgemeine Nutzen ents
Zitat von nasenstübernasenstüber schrieb:Schon, nur sind die Privaten direkt ihren Investoren verpflichtet, und deren Zündschnur ist kurz, wenn man ihre Gelder verschleudert. Wenn du zu viel Unsinn baust, bist du schnell deinen Posten los.
Wenn der Unfähige der Sohn vom Chef is, dann kann das auch sehr lange gehen. :)

kuno


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FDP

14.06.2023 um 18:47
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Nö, ein staatliches Unternehmen kann auch komplett defizitär sein, wenn der Staat der Ansicht is, dass der allgemeine Nutzen ents
Das kann auch ein Privater, wenn er meint, dass irgendein vllt sogar ein allgemeiner Nutzen entsteht, und wenn er sich anders finanzieren kann. Beim Staat sind es eben die Steuern; und das ist dann halt für den Bürger belastend. Worauf wolltest du nochmal raus?
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Wenn der Unfähige der Sohn vom Chef is, dann kann das auch sehr lange gehen. :)
Stimmt, dürften aber eher die Ausnahmen sein; bei staatlichen Unternehmen tendiert es eher zur Regel, meine ich.


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14.06.2023 um 18:55
Zitat von nasenstübernasenstüber schrieb:Worauf wolltest du nochmal raus?
Hatte ich doch geschrieben:
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Nich ganz die selben, denn Profite müssten zB. Nich erwirtschaftet werden.
Ein privates Unternehmen agiert in der Regel immer mit Gewinnabsicht, staatliche nich.
Zitat von nasenstübernasenstüber schrieb:Stimmt, dürften aber eher die Ausnahmen sein; bei staatlichen Unternehmen tendiert es eher zur Regel, meine ich.
So weit würde ich jetz nich gehen, aber private Unternehmen agieren in der Regel effizienter.

kuno


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FDP

14.06.2023 um 19:01
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Ein privates Unternehmen agiert in der Regel immer mit Gewinnabsicht, staatliche nich.
Stimmt, und das war ja nicht so ganz richtig. Natürlich müssen auch staatliche Unternehmen ökonomisch arbeiten, sprich zumindest ausreichend Gewinn für die netto 0 + Rücklagen etc anstreben, wenn sie nicht den Bürger über Steuern unnötig belasten wollen. Es ginge auch anders .. aber das hatten wir schon^^
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:So weit würde ich jetz nich gehen, aber private Unternehmen agieren in der Regel effizienter.
Eben, nicht zuletzt deshalb, weil bei Privaten ein anderer Druck in der Hirarchie herrscht, und sich so Exzellenz in der Qualifiaktion besser durchsetzen kann.


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FDP

14.06.2023 um 19:46
Zitat von nasenstübernasenstüber schrieb:Stimmt, und das war ja nicht so ganz richtig.
Eigentlich schon. Wenn ein staatliches Unternehmen nen Gewinn erwirtschaftet, is das vieleicht nice to have, die Priorität liegt aber in der Regel woanders. Nimm als Beispiel die Wasserwirtschaft oder ÖPNV, da liegt die Priorität eher auf Versorgungssicherheit und gutem Zugang für möglichst alle Bürger, nich aber darauf Gewinn zu machen, auch wenn es am Ende nich schadet.
Private Unternehmen in diesen Bereichen geht es nur darum Profit zu machen, machen sie keinen, geben sie das Geschäft auf, staatliche tun das nich, weil Wasserversorgung oder ÖPNV einen hohen allgemeinen Nutzen haben.
Zitat von nasenstübernasenstüber schrieb:Eben, nicht zuletzt deshalb, weil bei Privaten ein anderer Druck in der Hirarchie herrscht, und sich so Exzellenz in der Qualifiaktion besser durchsetzen kann.
Na da sind wir uns sogar mal einig. :)

kuno


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FDP

14.06.2023 um 20:42
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:die Priorität liegt aber in der Regel woanders.
Schon klar. Die Priorität liegt hier einfach auf der Ressourcenallokation. Dennoch muss der staatliche Betrieb möglichst ökonomisch arbeiten, und die Bürger nicht unnötig zu belasten.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Private Unternehmen in diesen Bereichen geht es nur darum Profit zu machen,
Auch hier geht es erstmal nur Ressourcenallokation, aber der Profit spielt natürlich viel häufiger eine Rolle, das ist schon richtig. Muss aber nicht; auch die Privaten können zB auf non profit Basis sehr lange und erforgreich arbeiten.


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FDP

14.06.2023 um 20:48
Zitat von nasenstübernasenstüber schrieb:Dennoch muss der staatliche Betrieb möglichst ökonomisch arbeiten, und die Bürger nicht unnötig zu belasten.
Das passt schon, aber deshalb haben die in der Regel immer noch keine Gewinnabsicht. ;)
Zitat von nasenstübernasenstüber schrieb:auch die Privaten können zB auf non profit Basis sehr lange und erforgreich arbeiten.
Klar, dennoch haben die in der Regel immer ne Gewinnabsicht, ob die Absicht dann auch mal Realität wird, weiß man vorher halt nich.

Damit sollte das Thema eigentlich ausgiebig besprochen worden sein.

kuno


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FDP

16.06.2023 um 18:47
Zitat von FölixFölix schrieb:Die Idee finde ich schon ziemlich genial.
Die Demokraten unter Biden machen eben knallharte Wirtschaftspolitik und haben erkannt, wo die Zukunftsfelder sind.

Hier krakeelt eine Minderheitenpartei mit Technologieoffenheit herum, beschäftigt Klimaleugner und selbst zu allem zu doof außer für Lobbygelder einstreichen.

Man kann übrigens auch seine Wähler richtig für dumm verkaufen. Herr Lindner hat zu Hause auch eine Wärmepumpe laufen, weil es nun mal der beste Ansatz für die Wärmewende ist.


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FDP

20.06.2023 um 13:11
Apropos Technologieoffenheit: Mal was "Neues" zum ITER-Projekt
Eigentlich hätte die Anlage ohnehin erst 2035 ihren Betrieb aufnehmen sollen. Dass dieser Termin nicht zu halten sein wird, räumte das EU-Parlament bereits im vergangenen Jahr ein. Angesichts der weiteren Verzögerungen wird auch dieser Termin auf unbestimmte Zeit in die Zukunft rücken.
Quelle: https://www.t-online.de/digital/aktuelles/id_100194476/milliarden-projekt-iter-fusionsreaktor-budget-und-fertigstellung-ausser-kontrolle.html

Wir haben ja Zeit und Geld...nicht.


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FDP

22.06.2023 um 20:00
Dass Christian Dürr regelmäßig die Leute veräppelt und auch immer wieder gerne die Naturgesetze aus der parteieigenen Physik verbreitet, ist ein alter Hut. Ich hätte aber nie gedacht, dass ich einem AFD-Abgeordneten einmal mehr Kompetenz zusprechen muss, als einem von der FDP.

Tino Chrupalla (AfD) :
... H. Dürr sagt, dass man eine Gasheizung auch mit sauberem Wasserstoff betreiben kann .. die gibt es de facto aktuell noch nicht und die wird es auch in 20 Jahren nicht geben. Es gibt keine Heizung in Privatwohnungen die mit Wassersoff betrieben wird. … Die Gasleitungen sind überhaupt nicht dafür ausgelegt.
29:30 https://www.daserste.de/information/talk/maischberger/videos/maischberger-video-678.html (Archiv-Version vom 22.06.2023)
Christian Dürr (FDP)  bestreitet das vehement. Fr. Maischberger verspricht einen Faktencheck.

Der Vollständigkeit halber sollte man noch wissen, dass Robert Habeck diese Woche bei der Befragung im Bundestag klar gestellt hat, dass die Art von Gasheizungen ab 2045 mit reinem Wasserstoff betrieben werden müssen.

Wir hatten das Thema schon einmal. Die Fachverbände warnen auch schon. Wasserstoff diffundiert durch seine geringe Molekülgröße durch etliche Materialien durch. Die Zugangsnetze sind in der Regel nicht wasserstofffähig .Die Hausnetze auch nicht. Und selbst wenn die Netze wasserstofffähig wären, könnte man erst Wasserstoff einspeisen, wenn die letzte Heizung am Netz wasserstofffähig wäre. Ich möchte auch nicht wissen, was mit so mancher „wasserstofffähigen“ Therme passieren würde, wenn die nach über 20 Jahren Erdgasbetrieb plötzlich reinen Wasserstoff sehen würde.

Bei der FDP ist offensichtlich keinem wirklich bewusst, was sie da mit ihrer hauseigen definierten Art der „Technologieoffenkeit“ bei den Bürgern anrichtet. Ich bin einmal gespannt, was der Faktencheck dazu sagen wird.


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FDP

23.06.2023 um 07:30
Klimaneutraler Wasserstoff für die Gastherme is das Äquivalent von E Fuels für den Verbrenner, technisch grundsätzlich möglich, aber recht teuer und in ausreichenden Mengen kaum zu beschaffen. Attraktiv scheinen diese Varianten heute nur, weil man zunächst kaum was ändern muss.

mfg
kuno


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FDP

23.06.2023 um 13:54
Der Faktencheck ist jetzt da.
Welche Bedingungen eine Gasheizung genau erfüllen muss, um auch gemäß des novellierten GEG als H2-ready zu gelten, ist indes unklar. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) spricht in seinem FAQ zum Gesetzesvorhaben zunächst nur von Heizungen, die sowohl mit Erdgas als auch mit reinem, also 100-prozentigem Wasserstoff heizen können.
https://www.daserste.de/information/talk/maischberger/faktencheck/faktencheck-maischberger-356.html (Archiv-Version vom 02.07.2023)
Das stimmt so nicht. Es ist klar. Dazu hat sich Robert Habeck am 21.06.2023 bei der Befragung der Bundesregierung geäußert:
https://www.ardmediathek.de/video/phoenix-parlament/befragung-von-geywitz-und-habeck/phoenix/Y3JpZDovL3Bob2VuaXguZGUvMzE3NjIyMQ 45:00
Ab 2045 muss die mit 100% Wasserstoff betrieben werden können. Das ergibt sich auch von selbst, weil Deutschland bis 2045 Treibhausgasneutralität erreichen soll. Heizungen die als H2-ready gelten, müssen von daher auch 100% Wasserstoff können. H2-ready 100 heißen die in diversen Veröffentlichung en. Nur darum geht es.
Deutschlands größtem Fernleitungsnetzbetreiber Open Grid Europe und der Materialprüfungsanstalt der Universität Stuttgart gezeigt, dass die im Gasnetz verbauten Stahlrohrleitungen grundsätzlich genauso geeignet waren für den Transport von Wasserstoff wie für Erdgas. Für den Umstieg auf Wasserstoff sind nur kleinere Umrüstungen notwendig.
https://www.daserste.de/information/talk/maischberger/faktencheck/faktencheck-maischberger-356.html (Archiv-Version vom 02.07.2023)
Das stimmt zweifelsohne für das Fernleitungsnetz. Aber nur für das. Bei z.B. der Telekom ist das Fernnetz auch schon seit über 20 Jahren vollständig verglast. Das Zugangsnetz bis heute aber nicht. Zugangsnetze zu erneuern ist extrem teuer, weil da Straßen aufgerissen und wieder in stand gesetzt werden müssen. Da hätten auch die für die Zugangsnetze zuständigen Regionalversorger gefragt werden müssen. Die wissen aber wahrscheinlich selbst noch nicht, ob ihre Netze umrüstbar sind. Deshalb müssen die auch einen konkreten und verbindlichen Transformationsplan für ihr Gasnetz zur Umstellung auf Wasserstoff erarbeiten. Das Problem ist längst bekannt:
Eine Beimischung von fünf Prozent im Fernnetz und bis 20 Prozent im Verteilnetz sind sicherlich denkbar um zum Beispiel auch den Wärmemarkt mit grüner Energie zu versorgen.
Martin: Langfristig muss man sicherlich auch über neue Konzepte nachdenken – wie etwa die Möglichkeit, eine kleinere Gasleitung für Wasserstoff neben oder gar in eine bestehende Gasleitung zu implementieren. So werden die bestehenden Infrastrukturen mit genutzt, was deutlich kostengünstiger ist und die Umwelt nicht zusätzlich belastet. Das ist alles noch in der Phase, in der es verschiedene Tests und Realversuche gibt – und in der es noch nicht entschieden ist, was sich am Ende des Tages durchsetzen wird.
https://www.iis.fraunhofer.de/de/magazin/serien/serie-wasserstoff/wasserstoff-gasleitungen.html
Das Fazit des Faktenchecks finde ich nicht sonderlich plausibel.
Dass die bestehenden Gasleitungen nicht für den Transport von Wasserstoff geeignet sind, wie Tino Chrupalla in der Sendung sagte, ist nach einhelliger Experteneinschätzung falsch.
https://www.daserste.de/information/talk/maischberger/faktencheck/faktencheck-maischberger-356.html (Archiv-Version vom 02.07.2023)
Das stimmt so nicht. Es gibt lediglich im Fernnetz einen nennenswerten Anteil von Leitungen, die man sicher für den Transport von 100% Wasserstoff nutzen kann. Ich glaube, da hat noch keiner bei den Regionalnetzbetreibern nachgefragt, wie sich das dort mit einer reinen Wasserstoffeinspeisung verhält. Im Faktencheck findet man nichts dazu. Da wird einfach so getan, als wären Fernnetz und Regionalnetz das Gleiche. Das stimmt aber definitiv nicht. Von den Hausnetzen ganz zu schweigen. Wenn ein einziges Hausnetz keinen Wasserstoff verträgt, dann kann man das ganze Netz an dem das Haus hängt nicht für Wasserstoff nutzen. Und es gibt ja auch noch eine Unmenge von alten Häusern in denen die Gasrohre mit Hanf abgedichtet wurden. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man da gefahrlos Wasserstoff durchleiten kann.
Fazit: Der AfD-Fraktionsvorsitzende Tino Chrupalla behauptete in unserer Sendung, es gebe derzeit keine Gasheizungen, die auch mit Wasserstoff betrieben werden können. Solche Heizungen werde es auch in 20 Jahren nicht geben, so Chrupalla. Das stimmt nicht.
https://www.daserste.de/information/talk/maischberger/faktencheck/faktencheck-maischberger-356.html (Archiv-Version vom 02.07.2023)
Wo es die mit Wasserstoff betriebene Heizung zu kaufen geben soll, hat man wohl „vergessen“ zu erwähnen. Ich habe nirgends eine gefunden. Heizungen H2-ready 100 sind derzeit lediglich in der Entwicklung und im Test. Ob es die in 20 Jahren in Haushalten geben wird oder nicht, darüber kann man nur spekulieren. Ich halte das für einen energetischen Schildbürgerstreich.

Ich denke mal, mit einem so schwammigen und auch leicht angreifbaren Faktencheck kann man bestenfalls die AFD aufmunitionieren. Spätesten wenn die Leute nach einsetzbaren wasserstoffähigen Heizungen suchen, werden sie merken, dass es in Wirklichkeit doch keine zu kaufen gibt. Und wenn sie bei ihrem Versorger nachfragen, ob sie denn eine anschließen könnten, wenn es eine gäbe, dann wird die Antwort ganz einfach entweder "nein", oder "weiß nicht" sein.


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FDP

03.07.2023 um 17:39
Heute gab es die Anhörung zur Änderung des Gebäudeenergiegesetzes.
Da ging es auch um die derzeit käuflichen sogenannten H2-ready Gasheizungen und die (anders als von Christian Dürr behauptet ) in Entwicklung befindlichen Gasheizungen die einmal mit 100% Wasserstoff betrieben werden können.

U.A. Prof. Fritz Söllner hat sich zum Einbau von Gasheizungen geäußert. Gasheizungen können in der Übergangsfrist eingebaut werden, müssen aber u.U. wieder ausgebaut werden, wenn sie nicht mit der erforderlichen stufenweise erhöhten Menge an erneuerbaren Energie betrieben werden können. Das hat Christian Dürr bei Maischberger anscheinend auch "vergessen" zu erwähnen.


Besonder interessant, was er zu den echten H2-ready gesagt hat:
https://www.phoenix.de/sendungen/ereignisse/phoenix-vor-ort/ua-pressekonferenz-die-li-a-3158953.html
Prof. Fritz Söllner 55:54:
Ähnliches gilt auch für Heizungen die nach der Übergangsfrist eingebaut werden können, wenn sie mit 100% Wasserstoff betrieben werden können und die Versorgung mit Wasserstoff bis 2044 sichergestellt ist. Wenn die Versorgung bis 2044 nicht funktioniert oder sich im Vorfeld abzeichnet, dass sie nicht funktionieren wird, muss diese Heizung natürlich auch wieder entfernt werden.
Davon hat Christian Dürr bei Maischberger auch nichts gesagt.

Wasserstoff in der Heizung zu verbrennen, macht meiner Meinung nach sowieso keinen Sinn


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FDP

08.02.2024 um 10:09
@Toxid

Tut mir leid, wenn die aktuellen Tatsachen an deinen Weltbild rütteln, aber deine geschätzte FDP hat schon wieder etwas blockiert. Und diesmal, halte dich bitte fest, kommt auch Kritik aus der Wirtschaft.
Erst das Lieferkettengesetz, nun die CO2-Regelungen für Lastwagen: Erneut droht ein Vorhaben der gesamten EU durch ein Veto der FDP ausgebremst zu werden. Das sorgt für Kritik - diesmal auch aus der Wirtschaft.
Wirtschaft.


Nachdem bereits das auf EU-Ebene fertig ausgehandelte Lieferkettengesetz am Widerstand der FDP scheitern dürfte, droht nun einem weiteren EU-Projekt die Blockade durch die kleinste der drei deutschen Regierungsparteien
Ich schätze mal, am Ende des Tages werden es die ideologisch verblendeten und indoktrinierten Grünen-Hater wieder so verdrehen, dass die GRÜNEN dafür verantwortlich gemacht werden, dass die Wirtschaft kaputt gemacht wird, weil ihr aufgrund der ideologisch motivierten Blockade die Planungssicherheit fehlt.
Und anders als beim Veto gegen das Lieferkettengesetz bekommt die FDP beim Thema CO2-Begrenzung offenbar auch keine Unterstützung aus der Wirtschaft. Der Verband der Deutschen Automobilindustrie (VDA) lobte die bereits in der EU vereinbarte Regelung zu den Grenzwerten und mahnte eine schnelle Einigung an.

Verlässlichkeit sei für die Unternehmen der deutschen Automobilindustrie von großer Bedeutung, so der VDA. "Alle politischen Akteure" sollten deshalb dafür sorgen, dass die Verordnung "noch in dieser Legislaturperiode zu einem Abschluss kommen kann und die Unternehmen rasch Planungssicherheit erhalten".

Die auf Wirtschaftsthemen spezialisierte Agentur Reuters berichtet, in Branchenkreisen heiße es, die Industrie sei verärgert über Wissing. Die Lkw-Hersteller aus Deutschland wollten Planungssicherheit und hätten bereits beim Kanzleramt interveniert.
Quelle: https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/fdp-blockade-eu-100.html#:~:text=Erst%20das%20Lieferkettengesetz%2C%20nun%20die,diesmal%20auch%20aus%20der%20Wirtschaft.


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FDP

08.02.2024 um 11:11
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Tut mir leid, wenn die aktuellen Tatsachen an deinen Weltbild rütteln, aber deine geschätzte FDP hat schon wieder etwas blockiert. Und diesmal, halte dich bitte fest, kommt auch Kritik aus der Wirtschaft.
Das gute Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz. Es gab schon vorher Kritik an diesem Gesetz. Die jetzige Kritik hat mit der Planungssicherheit zu tun, die ursprüngliche Kritik aus der Wirtschaft bleibt trotzdem bestehen.
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Ich schätze mal, am Ende des Tages werden es die ideologisch verblendeten und indoktrinierten Grünen-Hater wieder so verdrehen, dass die GRÜNEN dafür verantwortlich gemacht werden, dass die Wirtschaft kaputt gemacht wird, weil ihr aufgrund der ideologisch motivierten Blockade die Planungssicherheit fehlt.
Wenn ich Worte wie ideologisch und verblendet aus einer grünen Ecke höre, dann kann ich leider nur noch mit dem Kopf schütteln. Da wäre mehr Selbstreflektion definitiv angebracht...


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FDP

24.03.2024 um 11:58
Apropos ideologisch verblendet.

mytefuelOriginal anzeigen (0,4 MB)
https://www.zdf.de/show/mai-think-x-die-show/maithink-x-sendung35-efuels-vs-eauto-100.html

Das Märchen vom billigen und irgendwann effizient einsetzbaren E-Fuel ist eigentlich längst entzaubert. Warum es physikalisch unmöglich ist, dass mit E-Fuel betriebene Verbrenner jemals auch nur annähernd so effizient werden können wie es E-Antriebe sind, das wird hier aber nochmal leicht verständlich dargestellt. Und was die Verfügbarkeit von Wasserstoff und E-Fuel im immer enger werdenden Zeitraum zum stoppen der Klimakatastrophe angeht kommt auch zur Sprache.

Man kann es kaum glauben, aber jetzt ist EVP-Chef Weber auch noch mit dem Unsinn unterwegs. Stellt sich nur die Frage, ob die selbst zu faul sind sich zu informieren oder vorsätzlich Bauernfängerei betreiben.


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FDP

24.03.2024 um 17:29
Zitat von FölixFölix schrieb:Stellt sich nur die Frage, ob die selbst zu faul sind sich zu informieren oder vorsätzlich Bauernfängerei betreiben.
Beides bitte schön:

1. Ignoranz und Dummheit - Man versteht einfach die einfachsten physikalischen Dinge nicht.

2. Vorsatz - Da man selbst es nicht besser weiß und die Wählerschaft auch nicht, kann man das Blaue vom Himmel beten, weil es bedeutet, dass alles so bleiben darf wie es ist.

Man gaukelt den Menschen etwas vor, weil man selbst die Veränderung scheut.


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FDP

25.03.2024 um 01:32
Grad im Radio gehört das Lindner plant, das Geld von Versicherungen (die haben ja Geld) zu nehmen um Infrastrukturprojekte (z. Bsp. Straßenbau) "privat" zu finanzieren.
Aber nimmt er damit nicht das Geld der Versicherten die ansparen, z. Bsp. meine Riester-Rente die ich mal irgendwann haben möchte.
Ich machs mal wie die Habeck-Gegner: Das ist doch de facto eine Enteignung der Sparer von Riester- und Lebensversicherungen.


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