Cosmopoliten ist keine Ethnie, sondern eine Klasse, und zwar die Nachfolgeklasse des feudalen Adels in sich scheinbar globalisierenden Welt.
Es handelt sich um Menschen, die aufgrund ihres hohen Vermögens über entsprechende Mobilität verfügen. Dadurch sind sie in der Lage die verschiedenen gesellschaftlichen Systeme entsprechend ihres persönlichen Vorteiles zu beurteilen und danach zu handeln und zu denken.
Seine ausergewöhnliche finanzielle Position sieht er als naturgegeben und selbst erreicht.
Der Cosmopolit fühlt keine Verantwortung gegenüber seinem Nächsten und seiner Umwelt, er fühlt sich nur seinem persönlichem Vorteil verpflichtet. Seine Solidarität gilt nur ihm selbst und seiner Klasse. In schwierigen Zeiten verläßt er als erster das sinkende Schiff, um seinen persönlichen Vorteil zu sichern.
Im allgemeinen denkt er unsolidarisch und überheblich über alle, die nicht so denken, bzw. sich solches Denken wie er gar nicht leisten kann.
Gute Beispiel ist Guttenberg, Karriere gescheitert, Haus in USA gekauft und erst mal kleine Pause gemacht.
Das ist ein erstrebenswertes Vorbild für alle, denen der 1 Euro-Job mal weggekürzt wurde.
Oder wie manch vermögender Grieche oder Italiener, die ihr Vermögen oder ihre Firmen schon ausserlandes verlegt haben.
@keltenhain Nein, wir haben 2011. Wiener gehöre zu den Deutschen der dritten Art.
Wenn die Wiener auf die Wahrheit nur Hass und Ablehnung haben, ist das deren Problem.
Ich für meinen Teil werde niemals aufhören unseren Landleuten in den "Germanys next Bundeskländern" als das zu bezeichnen, was sie sind und mich nicht von Ihnen hochnäsig abzugrenzen.