Was wäre "Europa" ohne die Großen?

@Thermometer
Ja, es gibt da 2 vernünftige Möglichkeiten... entweder jedes Mitgliedsland bekommt "mindestens" eine Stimme(damit hätte glaub ich niemand ein Problem), oder wir vergrößern das Parlament so lange, bis auch der kleinste Staat eine Stimme hat. Es ist aber keine vernünftige Lösung, wenn wir kleinen Staaten ein unverhältnismäßiges Mitspracherecht geben. Mir geht es auch nicht nur um die kleinen, Frankreich, Italien und England müssen auch weniger Stimmen haben als Deutschland. Ich sehe einfach nicht ein, dass meine Stimme weniger Wert sein soll, als die eines Malthesen, oder Belgiers, oder von sonst irgenteinem Europäer. Sonst ist es mir unmöglich, mich als gleichberechtigter Bürger der EU zu fühlen. Vielleicht wären auch Europaparteien( mit Mitgliedern aus allen Staaten), die von jedem Bürger direkt gewählt werden könnten, die Lösung.

Welche Großen? Die Amis? Europa kam lange ohne sie aus und würde es wieder. Leider haben wir aber Globalisierung, somit keiner mehr ohne den anderen kann. So gesehen sind auch die Großen von Dingen abhängig.

@Paka

Paka schrieb:Welche Großen?

Den Einganspost lesen hilft. :P

GrandOldParty schrieb:@zaphodB. Ist das jetzt ein Beitrag von dir oder ein Zitat? Was soll ich damit anfangen, es ist nicht ersichtlich.

Lese den Beitrag nochmal sorgfältig durch, dann wirst Du seinen Sinn erfassen und dann erkennst Du wie töricht Deine Frage ist :D:D

Die nördlichen Staaten finanzieren seit Jahren durch das System der EZB die Defizite der südlichen Staaten. /ZITAT]


Na,da hätte ich doch gerne mal konkrete Belege und Zahlen dazu
Im übrigen und wenn schon...wir subventionieren ja auch innerstaatlich wirtschaftlich schwächere Gebiete und Bundesländer.Auch das gehört nun mal zu einer Gemeinschaft.

das Drunter und Drüber,das im Moment herrscht liegt doch primär in der Unfähigkeit der herrschenden politischen Klasse einerseits über den nationalen Tellerrand zu schauen und andererseits die vielbeschworenen "Märkte" entsprechend zu regulieren und zu reglementieren.

Nein, du solltest dir angewöhnen, nicht in kursiv zu schreiben und richtig zu zitieren.

zaphodB. schrieb:Im übrigen und wenn schon...wir subventionieren ja auch innerstaatlich wirtschaftlich schwächere Gebiete und Bundesländer.Auch das gehört nun mal zu einer Gemeinschaft.

Nicht vergleichbar.

Deutschland ist ein Land, die EU ist irgendwas nicht definierbares.

Paka schrieb:Welche Großen? Die Amis? Europa kam lange ohne sie aus und würde es wieder.

Geil, einfach nur geil! :D

Es zeigt, wie du denkst.

GrandOldParty schrieb:Deutschland ist ein Land, die EU ist irgendwas nicht definierbares.

Wirklich ? Deutschland ist ein föderatives Gebildeaus mehreren Bundesländern ebenso wie die EU ein föderatives Gebildes aus mehreren Ländern ist.
Das problem ist nur,daß die einzelnen Gliedstaaten innerhalb der EU noch zuviele Kompetenzen haben,die eigentlich in die Zuständigkeit der Gesamt-EU gehören.

zaphodB. schrieb:Wirklich ? Deutschland ist ein föderatives Gebildeaus mehreren Bundesländern ebenso wie die EU ein föderatives Gebildes aus mehreren Ländern ist.

Mal abgesehen davon, dass du rein rechtlich falsch liegst, die EU ist kein föderales Gebilde, lässt du auch den kritischen Aspekt der Nation außer Acht.