@libertarian schrieb:
Der böse Banker hat seine Fonds für Griechenland natürlich ganz allein finanziert, der Mittelständler hat damit nämlich nichts zutun. OK.
Hat jemals irgendwann irgendwo jemand einen Banker gesehen, der irgend etwas allein finanziert hat ?
Natürlich hat jeder,
auch der Mittelständler (!), was damit zu tun,
denn Banker "arbeiten" auschließlich mit Geld, dass ihnen nicht gehört (!) und das sie benutzen, als wäre es ihr eigenes !
Banker "arbeiten" mit
unserem, also auch des Mittelständlers Geld, wenn sie behaupten, dass sie irgendwo in irgendwas investieren.
Rentiert sich "das Geschäft", bekommen wir bei Bedarf unser Geld wieder.
Rentiert es sich nicht, müssen wir für unser eigenes Geld eine Bürgschaft leisten
(das geschieht gegenwärtig).
Haben die Banken das Geld verzockt, werden die Bürgschaften fällig
(das kommt noch).
Wie nennt man das eigentlich, wenn unsere Geldanlagen weg sind,
und die Bürgschaften, mit denen wir für unsere Geldanlagen gebürgt haben,
fällig werden?
@libertarian ?
Wie nennt man das, wenn man zahlen muss, weil man sein Geld verloren hat?
Warum "man" zahlen muss, wenn "man" sein Geld verloren hat, fragt jemand.
Ist doch logisch:
Banken können mit leeren Konten nichts anfangen.
Also, Ärmel hochkrempeln und Geld erarbeiten
(das ist das, was wir schon immer machen).Fleissig sein für die Banken.Denn die 3 - 6 - 3 Regel
= 3 Prozent Zins zahlt der Banker für Einlagen - 6 Prozent verlangt der Banker für Kredite und nachmittags um 3 ist der Banker auf dem Golfplatz ...
Diese wohl 300 Jahre alte Regel genügt ja heutigen Bankern längst nicht mehr.
Heutige Banker schauen mit geschärftem Blick auf unsere Faulheit.
@Fedaykin schrieb:
Btw, mit 35/40 Stunden Woche und Urlaub arbeiten alle schon mal nicht wie blöde. Da Frag mal ein paar Ältere aus der guten alten Zeit.
Ich habe sogar mit 32-Stunden-Woche "wie blöd" gearbeitet.
@Fedaykin Die Verkürzung von Arbeitszeit bedeutet doch kein verringertes Arbeitspensum !
Verkürzungen von Arbeitszeit dienen ausschließlich Kostensenkungen, sprich Lohnkürzungen.
Wie das geht?
Damit man bei einer Wochenarbeitszeit von 32 Stunden noch seinen monatlichen Zahlungsverpflichtungen nachkommen kann, werden Weihnachts- und Urlaubsgeld gestrichen und auf die 12 Monate aufgeteilt.
Davon schafft man aber in 32 Stunden wöchentlich noch lange nicht seine Arbeit !
Dafür gibt es Gleitzeit-Arbeit.
wöchendlich <30 Stunden +/- grüner Bereich, <60 Stunden +/- gelber Bereich, +/- 90 Stunden Maximum (Stop, man muss aufhören und warten bis < 40/50 Stunden).
Arbeit ist aber da, für wöchentlich weit über 100 Stunden pro Mann.
Also arbeitet man gegen alle Vorschriften und vor allem heimlich.
Mit dem Konflikt, wenn man Arbeit mit heim nimmt, kann man nicht gleichzeitig heimlich im Betrieb arbeiten. Oder wie würdest Du das machen,
@Fedaykin ?
Man will ja seinen Arbeitsplatz sichern.
Damals wusste ich noch nicht, dass ich damit auch das Auge des Bankers erfreut habe.
Denn der Banker hat ein Auge auf die "Faulen" !
Und jetzt haben wir ein Auge auf die Banker !