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Occupy Wall Street

1.954 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Occupy Wall Street ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Occupy Wall Street

18.10.2011 um 05:10
Zitat von libertarianlibertarian schrieb:OK. Vielleicht sollte ich nicht pauschalisieren: ein doch gewisser Teil, will aber eine gewaltsame Veränderung. Siehe Italien.
Italien als Beispiel? Einer der korruptesten EU-Staaten, abgesehen von diversen Balkan-Staaten und Russland? Mach Dich nicht lächerlich.


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Occupy Wall Street

18.10.2011 um 05:11
Zitat von SirMaunz-A-LotSirMaunz-A-Lot schrieb:Italien als Beispiel? Einer der korruptesten EU-Staaten, abgesehen von diversen Balkan-Staaten und Russland? Mach Dich nicht lächerlich.
Ich bin für Reformen in Italien. Ist ja ein Staat, in der die Vetternwirtschaft in Europa relativ gesehen ziemlich blüht.

Aber da sehen die Reformen eher "konservativ" aus. Also mehr Marktöffnung und Durchlässigkeit.

Weniger Staat und Beamtenschaft.


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Occupy Wall Street

18.10.2011 um 05:18
Zitat von SirMaunz-A-LotSirMaunz-A-Lot schrieb:Stell Dich nicht dumm: Durch Finanzierung und Know-How, wie die menschliche Psyche funktioniert und wie immer durch reine Raffgier und Machtgeilheit. Du hast nicht geraten, Du weisst genau, dass es so war.
Die Frauenbewegung hatte ihren Anfang aber schon während des Zeitalters der Aufklärung wie auch mehr oder weniger erfolgreich zu Zeiten der französischen Revolution. Komisch, gab es da die CIA schon?

Alice Schwarzer, Simone de Beauvoir - alle von der CIA finanziert?


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Occupy Wall Street

18.10.2011 um 05:30
SirMaunz-A-Lot schrieb:
Klar, das Wohlstandsvakuum. Die EU erlaubt, dass jeder - vom Gebildeten bis zu gewaltbereiten Drecksack - einwandern darf. Letztere natürlich nicht, aber das ist ein Lippenbekenntnis und die letzten Jahrzehnte haben eh dafür gesorgt, dass ganz Anatolien und der Balkan einwandert (so die Situation in der Schweiz, die sich der EU angepasst hat, in D sieht es nicht anders aus, bis auf die Balkanleute, die hat man uns eingeschleust).
Halt mal. Ich ignoriere jetzt mal die doch unschickliche Ausdrucksweise: Bist du etwa komplett gegen Einwanderung?

Ist dem so, schließe ich mich dem selbstverständlich nicht an.


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Occupy Wall Street

18.10.2011 um 05:35
@libertarian

Die Amazonen, Nophrethete, Jeanne d'Arc, nicht zu vergessen all die gescheiten Weiber aus dem alten Testament, die vernichtend für die Ungläubigen waren, so z.B. Esther etc.
Emanzipierte Frauen vor der Aufklärung, komischerweise alles mythische Gestalten ohne realen historischen Hintergrund. Wie unser Schweizer Volksheld - leider keine Heldin, sorry - Willy Tell.

Blablubb...
Zitat von libertarianlibertarian schrieb:Alice Schwarzer, Simone de Beauvoir - alle von der CIA finanziert?
Indirekt bei der Schwarzer, bei der Beauvoir kann es gut sein. Aber das sind nicht die einzigen Protagonistinnen der Frauenbewegung. Wie gesagt, selbst ARTE hat vor ein paar Jahre einen Dokumentarfilm ausgestraht, der auf dieses Thema sehr eindeutig eingegangen ist.

Dz hast vergessen zu erwähnen, dass bei Doppelarbeit - also Frau und Mann in Vollbeschäftigung - doppelte Steuereinnahmen anfallen. Wer verfügt über diese Einnahmen und profitiert davon? Der Staat. Wer ist der Staat? Begüterte Familien, die sich die Pöstchen seit Jahrhunderten/Jahrzehnten zuschieben, es wird vererbt. So einfach ist das, von Ausnahmen abgesehen.


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Occupy Wall Street

18.10.2011 um 05:41
Zitat von SirMaunz-A-LotSirMaunz-A-Lot schrieb:Die Amazonen, Nophrethete, Jeanne d'Arc, nicht zu vergessen all die gescheiten Weiber aus dem alten Testament, die vernichtend für die Ungläubigen waren, so z.B. Esther etc.
Emanzipierte Frauen vor der Aufklärung, komischerweise alles mythische Gestalten ohne realen historischen Hintergrund. Wie unser Schweizer Volksheld - leider keine Heldin, sorry - Willy Tell.
Also Jean d'arc ist wohl kein Mythos, genauso wenig wie Nophrethete - alles sehr respektable und erfolgreiche Frauen - die es, ja wirklich, historisch nachgewiesen gibt.

Sag mal: Was hast du denn eigentlich gegen emanzipierte Frauen? Ich meine, ich stimme mit vielem von unserer Frau Schwarzer auch nicht überein, aber begrüße diese Bewegung doch in seinem Fundament.

Und das trotz dessen, dass ich eher für Familienwerte einstehe und neokonservativ bin.
Zitat von SirMaunz-A-LotSirMaunz-A-Lot schrieb:Dz hast vergessen zu erwähnen, dass bei Doppelarbeit - also Frau und Mann in Vollbeschäftigung - doppelte Steuereinnahmen anfallen. Wer verfügt über diese Einnahmen und profitiert davon? Der Staat. Wer ist der Staat? Begüterte Familien, die sich die Pöstchen seit Jahrhunderten/Jahrzehnten zuschieben, es wird vererbt. So einfach ist das, von Ausnahmen abgesehen.
Ich weiss ja nicht, wie das bei euch in der Schweiz so ist, aber hier in Deutschland sind nun wahrlich viele davon keine "Politiker-Dynastien". Sieht man mal von Ursula ab.

Und der Ersatz, nämlich Kitas, kostet dem Staat ja auch wieder etwas. Wenn, dann profitiert die Privat-Wirtschaft von einer arbeitenden Frau.


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Occupy Wall Street

18.10.2011 um 05:48
Nimm Sarah Palin als Beispiel für eine emanzipierte, für die Rechte der Frau eintretende, und trotzdem die Familienwerte hochhaltende Frau.


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Occupy Wall Street

18.10.2011 um 05:50
Zitat von libertarianlibertarian schrieb:Halt mal. Ich ignoriere jetzt mal die doch unschickliche Ausdrucksweise: Bist du etwa komplett gegen Einwanderung?
Ja, das Niveau sinkt und die Gewaltbereitschaft hat sich seit der grossen Einwanderungswelle aus dem Balkan - mehrere Hunderttausend Leute auf ein Völkchen von damals 6 Millionen, heute 7 Millionen - erhöht, unser Ländchen ist lediglich 44'000 Km2 gross, die Alpen sind grösstenteils unbewohnbare Fläche.

Das versteht Ihr Deutschen nicht: Unser Land quillt über, als ich geboren wurde, hatte es hier ZWEI (!) Millionen weniger Bewohner, die meisten nicht Schweizstämmigen davon gut integriert. Doch dann kamen die Neunziger Jahre, der verdammte Balkankrieg und eine linksorientierte Regierung. Und tschüss, Paradies...
Beleidigungen, Messerstechereien, Vergewaltigungen von Schweizerinnen, junge Balkan- und Türkenidioten, die meinen, ihr Fahrzeug sei eine Bodenrakete...
Balkanleute haben die Invalidenrente gestürmt "Ich habe traumatisiert, armes Mann". Man hat ALLEN Balkaneinwanderern die Invalidenrente gewährt, bis man - der linksregierte Staat - gemerkt hat, dass dies nicht mehr finanzierbar ist. Und genau dann, Anfang 2000 hat man begonnen, in diesem Bereich zu sparen. Und dreimal darfst Du raten, bei wem: Bei den Schweizern, die wirklich invalide waren und sind. "Sorry Leute, ihr dürft weiterkrüppeln, wir können Euch nicht unterhalten".

Gottverdammte Scheisse.

Aber hei, ich weiss, ich bin ein Rassist, weil ich die Wahrheit schreibe. Nur zu. Ihr in Deutschland habt KEINEN Schimmer von der Schweiz, bloss, dass wir hier alle aufnehmen. Selbst Deutsche wandern im Massen ein, das seit Jahren. Ihr drückt unseren Wohlstand nach unten und kickt qualifizierte Schweizer aus ihren Jobs, weil unsere gierigen Wirtschaftsbosse keine hohen Löhne zahlen wollen.

Ach, der Beitrag wird eh wieder gesperrt, es ist wie Perlen vor die Säue zu werfen.

Gute Nacht. Ich bin mir sicher, dass ich nach diesem Post drei Tage Zwangsferien im Forum bekomme.


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Occupy Wall Street

18.10.2011 um 09:05
Die kosmopolitische Ära

Sie sitzen im Kreis und reden. Die neuen "Occupy"-Protestierer sind nicht nur eine Herausforderung für die Politik – sondern auch für viele AltaktivistInnen.
BERLIN/FRANKFURT taz | Dies ist einer dieser neuen Nachmittage auf der Reichstagswiese in Berlin. Hier, innerhalb der Bannmeile vor dem Bundestag, stellt sich heute eine Frage, die in der Lage ist, der parlamentarischen Republik einen neuen Denkmodus zu verpassen: "Wer ist hier der Versammlungsleiter?", fragt ein Polizist in die Runde der Demonstrierenden, die hier unorganisiert auf der Wiese stehen. Versammlungsleiter? Diese Frage wird noch für Probleme sorgen.

Hunderttausende Menschen demonstrierten am Wochenende weltweit für "echte Demokratie" und gegen die Macht der Banken. Auch in Deutschland, international bestaunt für seine schwächelnden Globalisierungsproteste, schlugen Demonstranten in der Bankenmetropole Frankfurt ihre Zelte auf, demonstrieren täglich vor dem Bundestag. Doch eines ist dort anders als bisher: Es fehlen die Fahnen der Parteien, die Logos von Attac - und auch Gewerkschafter geben sich kaum zu erkennen. Ein Protest ohne die üblichen Wortführer? Ist das überhaupt eine "Bewegung"?

Es ist Montagmittag in Frankfurt am Main. Hier, vor der Europäischen Zentralbank, steht das große gelbe Euro-Zeichen, vielen bekannt aus der "Tagesschau". Daneben steht das Inventar dieser neuen Versammlung, ein Küchenzelt, 40 Schlafzelte. Und gerade ist hier wieder Vollversammlung: Ob auf den Buttons "Occupy Frankfurt" stehen soll, wird diskutiert. Oder ob "Wir sind 99 Prozent" nicht besser wäre. So hieß die Losung des Protesterfolgs in den USA.

Dem Mann ohne Namen, gegeltes Haar, dunkle Lackschuhe, gefällt der zweite Slogan besser. "Ich finde richtig, was die machen. Ich habe große Sympathie dafür. Denn das ist eine Bewegung ohne Parteifahnen, die für alle offen ist." Er steht am Rand und beobachtet die Szene. Er ist Banker, sagt er. Seinen Namen will der Mann mit Schlips nicht nennen, auch nicht sagen, für welche Bank er arbeitet.
Unterstützung von Schlipsträgern
Benedikt, 26, ist einer der Besetzer hier und wundert sich: "Wir hätten nicht erwartet, dass wir auch Unterstützung von Schlipsträgern bekommen." Banker kommen hier vorbei und BürgerInnen, die ihr Erspartes schon verloren haben - bei den Banken: Wie passt das zusammen?

"Kindisch", sagt ein Passant, sei das, was hier passiert. "Keine Forderungen, keinen Fokus, kein Programm." Es klingt wie die abgekämpfte Stimme eines Altaktivisten. Es stimmt: Dieser Platz an der Europäischen Zentralbank ist nicht die neue Parolenzentrale der Republik. Es ist ein radikaler Ort des Fragens.

"Was wir hier erleben, sind erste Sortierprozesse", sagt der Berliner Politaktivist und Professor für Politikwissenschaft, Peter Grottian. "Ob daraus eine Dauereinrichtung werden kann, ist eine sehr offene Frage." Grottian wundert sich an diesem Montag, dass hier in Frankfurt, wo das globalisierungskritische Netzwerk von Attac seine Zentrale hat, kaum Attac-Mitglieder zu sehen sind. "Die Füßchen, die diesen Protest tragen, sind noch recht schwach und unerfahren." Und es fehlten professionelle Strukturen, sagt er.
Andere, globale Regeln
Doch war nicht gerade die diffuse Masse die Stärke jener beispielgebenden Bewegung, die sich in den USA die Parole auf die Transparente druckte: "Wir sind 99 Prozent"? Kann es nicht sein, dass in Deutschland gerade etwas entsteht, das ausnahmsweise nicht getragen ist von den ewig gleichen Politdebatten der Altvorderen? Dass dieser Protest nach anderen, globalen Regeln spielt?

Roland Roth ist Professor für Politikwissenschaft und forscht an der Hochschule Magdeburg-Stendal über soziale Bewegungen. Er sagt: "Es gibt eine kosmopolitische Ära der Aufmerksamkeit. Das gilt auch für Bewegungen." Zwar gebe es derzeit noch keinen organisatorischen Kern, der eine internationale Agenda formulieren könnte - doch vielleicht brauche es das auch gar nicht. "Die Agenda", sagt Roth, "entsteht erst mit dem Protest."

Die Ratlosigkeit taugt wieder zum Programm. Das zeigt auch ein beachtenswertes Dokument im Internet. Dort würdigte die "Interventionistische Linke", eine Strömung linksradikaler Aktivisten, die ansonsten gern auf alles eine Antwort haben, nun in einer Erklärung die neue Bewegung: "Wir wissen, dass gerade die Linke erst einmal zuhören muss: dass sie das Zuhören wieder lernen muss."

Da hat die radikale Linke eines gemein mit diesem armen, ratlosen Polizisten auf der Reichstagswiese. Seit einigen Minuten schon redet er nun durch das "Human Mic", das ist das "Mikrofon der Menschen". Er adressiert sie alle hier und sucht, vergeblich, einen Versammlungsleiter. "Das ist hier keine Versammlung! Wir sind alle alleine hier!", ruft ein Mann. Die Wortführer fehlen. Aber vielen gefällt das.
http://taz.de/Demos-gegen-die-Banken/!80120/


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Occupy Wall Street

18.10.2011 um 11:03
Morddrohung gegen Occupy-Anführer
http://www.fr-online.de/frankfurt/banken-protest-morddrohung-gegen-occupy-anfuehrer,1472798,11020130.html


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Occupy Wall Street

18.10.2011 um 11:06
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Alle müssen arbeiten wie blöd, konsumieren wie blöd und sich verschulden wie blöd, damit 1% der Bevölkerung Party feiern und sich an ihrer eigenen Macht ergötzen können.
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auf dem nivau kann es ja nicht anders kommen. Btw, mit 35/40 Stunden Woche und Urlaub arbeiten alle schon mal nicht wie blöde. Da Frag mal ein paar Ältere aus der guten alten Zeit.

da wurde Samstags noch Voll gearbeitet.


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Es braucht keine Revolution: Die 1% müssen lediglich auf 20 Millionen € maximalen Privatbesitz gedeckelt werden. Der Reichtum muss in die Mitte zurückfließen. Dann ist für alle mehr als genug übrig.
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Definiere mal Privatbeseitz denn 20 Mio dürfte das aus für viele Unternehmen sein, die Personengesellschaften sind.

im überigen kann kein REichtum zurückfliegen der nichtz erwirtschaftet wird.



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Jede andere Lösung wird über kurz oder lang zu gewaltigen sozialen Unruhen führen. Als ob wir im letzten Jahrhundert nicht genügend Anschauungsbeispiele gehabt hätten, was passieren wird, wenn keine Lösung gefunden wird. -
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echt? Da sah ich nichts was am Ende besser war.

Aber dein Anteil und Forderung am Thema ist schon wieder ein ganz anderes als der Ursprung.


Das System ist auch nicht Schuld daran das der STaat mehr GEld ausgibt als er einnimt und dann auf Pump lebt.

EBenso ist Konsum jenseits der Grundbedürfnisse keine zwang und selbst darin kann man Varrieren. Schulden machen ist ebenfall kein Zwang.


Und ein großteil der Problematik im Moment existiert doch durch den Markteingriff des Staates, der hat zu einen die Blödsinnigne Finanzgeschäfte freigegeben, zum anderen verhinderte er das Zockerbanken und co kaputtgegangen sind.


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Occupy Wall Street

18.10.2011 um 12:05
"Ich bin der VWL ziemlich angetan."
Privat oder welchen Beruf übst du aus? Nur damit ich weiß welches Brainwashpaket du erhalten hast.


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waage ehemaliges Mitglied

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Occupy Wall Street

18.10.2011 um 12:20
@Fedaykin
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Das System ist auch nicht Schuld daran das der STaat mehr GEld ausgibt als er einnimt und dann auf Pump lebt.
hallo fedaykin,

schließt du es aus, dass das system zumindest mittelbaren einfluss auf die staatsverschuldung nehmen kann ? ich denke hierbei an "rettung der banken", "lohndumping vs. staatl. aufstockung", subventionen, usw.


also ich sehe schon zusammenhänge !!


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Occupy Wall Street

18.10.2011 um 12:36
Tja es bewegt sich etwas offensichtlich kommt schon ein bisschen druck oben bei den Politikern an .
man sollte sich jetzt nur nicht beschwichtigen lassen .


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Occupy Wall Street

18.10.2011 um 13:57
@orbiphlanx
Privat oder welchen Beruf übst du aus? Nur damit ich weiß welches Brainwashpaket du erhalten hast.
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haha, das ist gut, die Böcke werden Gärtner, einer der nun bisher in jedem Threadbreich danbeben lag und nicht einen Beleg, Hinweis auser persönlicher Meinung hatte, will Leute als Gehirngewaschen bezeichnen.

naja ich geh mal davon aus das du immun bist.

und du kannst ja einer Gehirnwäsche so gelassen entgegensehen wie ein Eunuch einen Vaterschafttest.


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Occupy Wall Street

18.10.2011 um 14:01
schließt du es aus, dass das system zumindest mittelbaren einfluss auf die staatsverschuldung nehmen kann ?
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Ja, aber das kann auch Josef Jedermann.


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ich denke hierbei an "rettung der banken", "lohndumping vs. staatl. aufstockung", subventionen, usw.
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alles Dinge die Kapitalismus eher als Gift gesehen werden.

Rettung der Banken muss man abwegen (2008) man kann sowas aber nicht für die Zukunft geben und vor allem muss man ihnen das in Rechung stellen´, das hat ja sogar Obahma durchgesetzt.

man darf sie vor allem fürs Scheiße Bauen nicht Belohnen, das wäre schädlich gegenüber den Großteil der anderen BAnken (genossenschaftsbanken usw) die eben nicht mit ihren Anlegern gespielt haben.


Subventionen sind auch eher Indirekt anzubringen, wir wissen aus allen Bereichen wenn wir menschen Geld in die Hand drücken mit der Hoffnung das sie es so ausgeben wie wir uns das vorstellen, das sowas in die Hose geht.


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Occupy Wall Street

18.10.2011 um 14:02
Tja es bewegt sich etwas offensichtlich kommt schon ein bisschen druck oben bei den Politikern an .
man sollte sich jetzt nur nicht beschwichtigen lassen .
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LOL, genau diese Parteien haben doch den Staat in die Schulden geführt, und ebenfalls den Staat in Dinge eingreifen lassen wo er nichts verloren hat.


Bis auf weiteres ist das nur die übliche Solidarisierung mit der Masse,

ich warte doch lieber bis eine Seite etwas mehr bieten kann.


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Occupy Wall Street

18.10.2011 um 14:11
@Fedaykin

Lohndumping wird im Kapitalismus also als Gift angesehen ?? :)
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:LOL, genau diese Parteien haben doch den Staat in die Schulden geführt, und ebenfalls den Staat in Dinge eingreifen lassen wo er nichts verloren hat.
Sehr richtig und genau deshalb sage ich ja auch man soll das sehr kritische beurteilen
und sich nicht beschwichtigen lassen bzw. mit Versprechungen und "politischen Brotkrumen"
abspeisen lassen .
Aber wenn die Kritik an der internationalen Finanz Spekulation mittlerweile selbst bei den etablierten
Parteien angekommen ist dann halte ich das grundsätzlich für begrüßenswert und es ist immerhin ein
Achtungserfolg .


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Occupy Wall Street

18.10.2011 um 14:21
@keltenhain
Zitat von keltenhainkeltenhain schrieb:Lohndumping wird im Kapitalismus also als Gift angesehen ?? :)
"Lohndumping" ist in Ordnung, solange es sich aus dem Markt entwickelt. Wenn der Staat Unternehmen z.B. durch Sozialleistungen indirekt subventioniert, haben wir ein Problem ...

Was ist an Spekulation auszusetzen? Überall wird spekuliert, auch in der "Realwirtschaft". Es ist doch die Frage ob man damit "nur" das Vertrauen der, z.B. durch Zahlungsschwierigkeiten, geschädigten Geschäftspartner "verspekuliert" oder ob man Defizite mit durch Gewalt angeeigneten Mitteln ausgleicht/ausgleichen lässt. In dem Aspekt mach ich den Banken und co. keinen Vorwurf, wäre ich als systemrelevant eingestuft, würde ich die Sause auch beginnen lassen. Die Wurzel des Übels ist das Gewaltmonopol des Staates, hier haben wir nämlich den einzigen Akteur, dem man sich nicht, z.B. durch Voraussicht oder nach Erfahrung entziehen kann.


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Occupy Wall Street

18.10.2011 um 14:23
Lohndumping wird im Kapitalismus also als Gift angesehen
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wenn er nicht natürlich ist, schon. Den hat überigens der Konsument zu verantworten.



und das die Politik sich dazu äußerst ist sicherlich ein Erfolg

aber wie schon angeschrieben, es fehlt das Ziel, die Artiulation der Bewegung, und die Alternativen.


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