Grundlage des Vorgehens der Verwertungsgesellschaft ist die sogenannte "Gema-Vermutung": Eine Beweislastumkehr, die auf der Annahme gründet, dass keine alten Musikaufnahmen gespielt und verlegt werden und dass jeder Musikurheber auf der ganzen Welt Mitglied bei der Gema oder bei einer ihrer ausländischen Äquivalente ist.
Wie dumm ist das denn?
:DAlso das ist schon sehr dreist. Und zeugt davon, dass die GEMA-Leute absolut 0 Ahnung von Musik haben. Es gibt eine sehr, sehr große Independent-Szene in der Musik in den verschiedensten Genres.
Deren Vertreter sind mit hundertprozentiger Sicherheit NICHT alle Mitglied bei ,,Verwertungsgesellschaften".
Ganz ehrlich: Ich finde das Verhalten der GEMA ausgesprochen mafiös.
Und ich fühle mich sehr animiert, eigene Musik zu kreiern, nicht bei der GEMA mitzumachen und ihr das direkt unter die Nase zu reiben.
@Lightstorm Das Problem ist nicht unbedingt das Urheberecht. Es ist okay, dass Musikkünstler Geld für ihre Musik verlangen. Schließlich ist es keine Kleinigkeit, einen guten Song herzustellen, viele Leute sind daran beteiligt und sie sollen auch ruhig dafür entlohnt werden.
Der springende Punkt ist die Art und Weise, mit welcher Dreistigkeit und Selbstgfälligkeit die GEMA agiert.