suffel schrieb:ja das ist natürlich ne andere sache.
das die bw geld kostet ist normal, aber man sollte es nicht verschwenden
@suffel Das seh ich auch so.
- Mittwoch, 15. Mai 2013
Eine halbe Milliarde für "Euro Hawk" verpulvert
Regierung will trotz allem Drohnen kaufen
Rund eine halbe Milliarde Euro setzen die Verantwortlichen für die "Euro Hawk"-Drohne in den Sand. Die Linken verlangen den Rücktritt des Verteidigungsministers. Die Regierung will weiter an der Beschaffung von Drohnen arbeiten.
...
Nach dem Scheitern des millionenschweren Drohnen-Projekts "Euro Hawk" ruft die Opposition nach Aufklärung. "Wir sind fassungslos - eine halbe Milliarde ist aus dem Fenster geworfen worden und wir wollen wissen, warum", sagte der Grünen-Verteidigungspolitiker Omid Nouripour bei n-tv. Es müsse geklärt werden, zu welchem Zeitpunkt klar gewesen sei, dass das Drohnen-Projekt nicht zustande kommt.
"Nach jetzigem Stand ist mindestens zwei Jahre weitergearbeitet worden, obwohl klar war, dass dieses System nicht mehr kommen wird", sagte Nouripour. Es stelle sich die Frage, warum das kostspielige Projekt weitergetrieben worden sei.
Am Dienstag hatte das Verteidigungsministerium den Ausstieg aus dem Projekt der Aufklärungsdrohne "Euro Hawk" bekanntgegeben. Hintergrund der Entscheidung ist, dass die Bundeswehr keine Hoffnung mehr hatte, mit vertretbarem Aufwand eine Zulassung für den regulären Flugbetrieb der Drohne zu bekommen.
Nouripour: Was sich die Verantwortlichen geleistet haben, kann man dem Steuerzahler kaum erklären. Nouripour: Was sich die Verantwortlichen geleistet haben, kann man dem Steuerzahler kaum erklären.(Foto: picture-alliance/ dpa)
Trotz der Pleite will die Bundesregierung weiterhin Drohnen anschaffen. "Wir sind nach wie vor daran interessiert, diese Fähigkeit zu haben", sagte ein Sprecher des Verteidigungsministeriums. Die mit dem Projekt der Aufklärungsdrohne "Euro Hawk" verbundene Sensortechnik sei für die Bundeswehr wertvoll, entweder in einem bemannten Flugzeug oder einem anderen unbemannten Drohnen-Typ. Aus dem "Euro Hawk"-Verfahren habe man gelernt, wie schwierig es sei, wenn ein ausländischer Hersteller nicht zu allen Details Auskunft geben könne. Dies müsse in Planungen berücksichtigt werden.
Der Rüstungskonzern EADS sieht Entwicklung nicht als Verschwendung. ...... -
http://www.n-tv.de/politik/Regierung-will-trotz-allem-Drohnen-kaufen-article10648756.htmlPassendes Bild:
Was fällt Euch ein ?
1) Ich als ich klein war, mein 1. Fahrrad
:)2) Bekommt Frau de Maiziere auch so viel Zärtlichkeit ?
3) Werden Pleitegeier ab jetzt immer himmelblau angestrichen ?
4) ................... ??
5) .................. ??