@ramisha ramisha schrieb:Deutsche benehmen sich in fremden Ländern meist als Touristen unmöglich.
Aber zum Glück für die Einheimischen sind die ja nach einiger Zeit wieder
verschwunden, nachdem sie ihr Geld dort gelassen haben.
Ab und an einen deutschen Bettler sehe ich auch hier in meiner Stadt.
Zumeist versuchen die auch, Geld durch mehr oder minder talentiertes
Musizieren zu verdienen oder das Verkaufen der Obdachlosenzeitschrift.
Drückerkolonnen kannste nicht als Bettler bezeichnen. Es sind ja
Gewerbetreibende, auf die man sich einlässt oder auch nicht.
Organisierte Bettlerbanden unter Deutschen sind mir fremd.
Nichts anderes meinte ich damit. Als Touristen benehmen sie sich unmöglich und sind sie nach einiger Zeit wieder weg, kommen die nächsten. Das ist ein Kreislauf und nicht wirklich anders als bei uns. Nur das wir nach unserer oder deren Rechtssprechung dafür verurteilt werden.
Wieso klappt das nicht auch andersrum? Das die für den Bockmist, den sie hier verzapfen, rechtliche Konsequenzen bekommen?
Drückerkollonnen sind meist auch kriminelle Vereinigungen ( keine Bettler in diesem Sinne ) und es ist sehr schwierig da wieder raus zu kommen. Gewerbetreibende ist ein sehr harmloser Ausdruck ... wenn Menschen gezwungen werden, Dinge an ihre Mitbüger zu verkaufen, alles was sie dabei einnehmen dem "Chef" in die Hand zu drücken und die nichts weiter dafür bekommen außer Kost und Logie (wenn man das dann so nennen darf)
Beschaffungskriminalität gibt es überall gleichermaßen, nur wird das nicht überall gleichermaßen geahndet.
Was ich damit sagen will ist, das z.B. ein Deutscher gleich für solche Sachen rechtlich bestraft wird. Beschweren sich Mieter über ihre rumänischen Nachbarn, die das Haus verwüsten, fremde Besitztümer beschädigen, in die Ecken pieseln und klauen wie die Raben, passiert meist nicht viel... die werden ermahnt und das wars.
Und Nein, ich schere nicht alle über einen Kamm