Invasion der Hoffnungslosen: Armutstouristen erobern den Westen
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Invasion der Hoffnungslosen: Armutstouristen erobern den Westen
04.09.2011 um 09:50Zwei Kinder südländischen Typs - Mädchen ca. 7, Junge ca. 8 Jahre alt -
betteln vorm Aldi. Ich drücke dem Mädchen 50 Cent in die ausgesteckte
Hand und sie darauf: "Bitte, 1 Euro!" Und ich: "Dein Bruder ist ja auch noch da!"
Der bekam auch seine 50 Cent und ich war einen Euro leichter, aber enttäuscht,
gerade, weil es ein Kind war.
Es war Freitag und Einkaufszeit. Wenn jeder Kunde einen Euro gegeben hätte,
hätten die beiden zum Ladenschluss Aldi aufkaufen können *übertrieben*
Bettler in der Innenstadt mit Schild "Habe Hunger". Ich kaufe einen Kaffee to go
und ein belegtes Baguette. Er nahm es, aber sein Blick sagte mir, dass ihm Geld
lieber gewesen wäre.
Auf dem hiesigen Marktpkatz ein Mann mit Esel und Sammelbüchse für hungernde
Zirkustiere. Mann wie Tier sahen ziemlich abgerissen aus, wobei mir der Esel mehr
Leid tat. Ich kaufte dem Esel am Gemüsestand ein Bund Mohrrüben, die ihm
sichtlich schmeckten. Darauf der Mann: "Und die anderen Tiere?"
Nürnberg-Hauptbahnhof, abends: Ein Typ mit Gitarre und Hund sitzt friedlich in einer Ecke,
bettelt nicht, ist wahrscheinlich Stadtstreicher. Ich esse gerade einen Hot Dog
und frage ihn, ob er auch einen möchte, worauf er sagt, dass sein Hund den
nötiger hätte und es wäre nett ... Sie bekamen beide einen und ich noch ein nettes
Gespräch bis zur Abfahrt meines Zuges.
Ist schon eine Weile her, aber vielleicht haben es der Typ und sein Hund mit ein
bisschen Glück geschafft, sich zu etablieren und sind vielleicht auch hier bei Allmy -
dann lieben Gruß von mir!
betteln vorm Aldi. Ich drücke dem Mädchen 50 Cent in die ausgesteckte
Hand und sie darauf: "Bitte, 1 Euro!" Und ich: "Dein Bruder ist ja auch noch da!"
Der bekam auch seine 50 Cent und ich war einen Euro leichter, aber enttäuscht,
gerade, weil es ein Kind war.
Es war Freitag und Einkaufszeit. Wenn jeder Kunde einen Euro gegeben hätte,
hätten die beiden zum Ladenschluss Aldi aufkaufen können *übertrieben*
Bettler in der Innenstadt mit Schild "Habe Hunger". Ich kaufe einen Kaffee to go
und ein belegtes Baguette. Er nahm es, aber sein Blick sagte mir, dass ihm Geld
lieber gewesen wäre.
Auf dem hiesigen Marktpkatz ein Mann mit Esel und Sammelbüchse für hungernde
Zirkustiere. Mann wie Tier sahen ziemlich abgerissen aus, wobei mir der Esel mehr
Leid tat. Ich kaufte dem Esel am Gemüsestand ein Bund Mohrrüben, die ihm
sichtlich schmeckten. Darauf der Mann: "Und die anderen Tiere?"
Nürnberg-Hauptbahnhof, abends: Ein Typ mit Gitarre und Hund sitzt friedlich in einer Ecke,
bettelt nicht, ist wahrscheinlich Stadtstreicher. Ich esse gerade einen Hot Dog
und frage ihn, ob er auch einen möchte, worauf er sagt, dass sein Hund den
nötiger hätte und es wäre nett ... Sie bekamen beide einen und ich noch ein nettes
Gespräch bis zur Abfahrt meines Zuges.
Ist schon eine Weile her, aber vielleicht haben es der Typ und sein Hund mit ein
bisschen Glück geschafft, sich zu etablieren und sind vielleicht auch hier bei Allmy -
dann lieben Gruß von mir!
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04.09.2011 um 10:05@ramisha
Da kann ich mithalten :D
Letzten Winter schenkte ich einem Romamädchen, was vor einer Nettofiliale stand und bettelte, eine dicke Winterjacke weil sie nur ein dünnes Hemdchen trug und es bitterkalt draußen war.
Sie schien sich zu freuen, tat jedenfalls so.
Am nächsten Tag, es war ein Wochenende, sah ich sie mit ihrem Freund auf der Straße. Sie trug teure Stiefel und einen Parker, den ich mir nie leisten könnte und stieg mit ihrem liebsten zusammen in seinen fetten Mercedes.
Die Jacke, die ich ihr schenkte, lag im Container neben der Nettofiliale.
Seit dem gehe ich mit meinen guten Taten sparsamer und sorgfältiger um ;)
Da kann ich mithalten :D
Letzten Winter schenkte ich einem Romamädchen, was vor einer Nettofiliale stand und bettelte, eine dicke Winterjacke weil sie nur ein dünnes Hemdchen trug und es bitterkalt draußen war.
Sie schien sich zu freuen, tat jedenfalls so.
Am nächsten Tag, es war ein Wochenende, sah ich sie mit ihrem Freund auf der Straße. Sie trug teure Stiefel und einen Parker, den ich mir nie leisten könnte und stieg mit ihrem liebsten zusammen in seinen fetten Mercedes.
Die Jacke, die ich ihr schenkte, lag im Container neben der Nettofiliale.
Seit dem gehe ich mit meinen guten Taten sparsamer und sorgfältiger um ;)
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04.09.2011 um 10:32Invasion der Hoffnungslosen: Armutstouristen erobern den Westen
04.09.2011 um 10:45Kinder werden oftmals von irgendwelchen Organisationen zum Betteln geschickt und ausgebeutet. Die Frauen die auf dem Alexanderplatz betteln, stehen oftmals unter beobachtung und müssen das Geld abgegen, dafür dürfen sie natürlich hier in Deutschland bleiben.
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04.09.2011 um 10:55@DerFremde
Das ist ein bekanntes Problem, nur tut keiner etwas dagegen.
Und diese Frauen sind nicht nur Opfer, man sieht jeden Tag, wie sie sich benehmen und Leute anpöbeln, nur weil man auf ihr gebettel nicht eingeht, wie sie mit ihren Kindern in Lebensmittelmärkte einfallen und danach im Park sitzend, eine bestandsaufnahme der gestohlenen Lebensmittel machen.
Sicher steckt da viel Organisation hinter.. aber sie verhalten sich nicht alle gleich.
Die Sippschaft aus unserem Nachbarhaus tyrannisieren den ganzen Block und alle anderen sind machtlos.
Das ist ein bekanntes Problem, nur tut keiner etwas dagegen.
Und diese Frauen sind nicht nur Opfer, man sieht jeden Tag, wie sie sich benehmen und Leute anpöbeln, nur weil man auf ihr gebettel nicht eingeht, wie sie mit ihren Kindern in Lebensmittelmärkte einfallen und danach im Park sitzend, eine bestandsaufnahme der gestohlenen Lebensmittel machen.
Sicher steckt da viel Organisation hinter.. aber sie verhalten sich nicht alle gleich.
Die Sippschaft aus unserem Nachbarhaus tyrannisieren den ganzen Block und alle anderen sind machtlos.
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04.09.2011 um 10:59@Goby
Entsetzlich sowas. Ich finde, der Verfassungsschutz sollte sich mal mehr mit solchen Leuten befassen.
Es kann und darf nicht sein, dass wir uns sowas bieten lassen müssen.
Entsetzlich sowas. Ich finde, der Verfassungsschutz sollte sich mal mehr mit solchen Leuten befassen.
Es kann und darf nicht sein, dass wir uns sowas bieten lassen müssen.
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04.09.2011 um 11:03@DerFremde
Leider müssen wir uns das bieten lassen. Die Polizei nimmt das zwar auf, lässt die aber auch gleich wieder ziehen.
Und schon gehts in den nächsten Supermarkt...
Leider müssen wir uns das bieten lassen. Die Polizei nimmt das zwar auf, lässt die aber auch gleich wieder ziehen.
Und schon gehts in den nächsten Supermarkt...
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04.09.2011 um 11:05@Goby
Die Polizei sollte mehr Handlungsspielräume bekommen bei sowas. Am besten gleich einen Abschiebe Antrag mitgeben.
Die Polizei sollte mehr Handlungsspielräume bekommen bei sowas. Am besten gleich einen Abschiebe Antrag mitgeben.
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04.09.2011 um 11:27Aufgrund der Tatsache, dass gewerbsmäßige und teils mit Gewalt organisierte Bettelei betrieben wird, gebe ich generell seit Jahren keinem Bettler mehr Geld.
Weil ich einfach nicht weiß: Braucht der die Hilfe jetzt wirklich - oder tut er nur so, weil sein Boss es ihm befohlen hat oder weil er sich Alk oder Tabak kaufen will?
Ein Erlebnis, durch das ich meine Haltung bestätigt sehe:
In der Stadt gibt es häufig ausländische Bettler, die schön abgerissen aussehen und angeblich ein verkürztes oder verkrüppeltes Bein haben.
Einmal war ich abends noch einkaufen - und FÜNF von ihnen, alle gleiche, abgerissene, kaputte Klamotten, Mütze auf, alle die Krücke an der gleichen Seite, also alle angeblich das gleiche Bein kaputt, kamen in den Markt und haben erstmal ordentlich eingekauft :D
Nee.
Ich unterstütze keine bandenmäßige Bettelei, die nur Ausnutzung ist. Und ich unterstütze auch keinen Alkoholkonsum oder Tabakkonsum bei Bettlern, weil denen das nichts hilft.
Dafür helfe ich jede Woche morgens/vormittags bei einer kostenlosen, kirchlichen Essensausgabe mit.
Da weiß ich, sehe und fühle, dass die Leute, die hinkommen, die Hilfe wirklich nötig haben. Sie bekommen so viel zu essen und zu trinken, wie sie möchten, sie können mit dem Pfarrer sprechen oder sich mal von einem freiwilligen Medizinteam einer Organisation durchchecken lassen, sie können sich mit uns und den anderen Gästen unterhalten...
Nur ein paar wenige Stunden meines Lebens, aber sie sind sicher nicht verschwendet.
Und es lehrt einen auch, etwas demütig und dankbarer zu sein für das, was man hat.
Unter anderem sind dort auch Polen und andere Osteuropäer, die kein oder nur ganz, ganz wenig Deutsch sprechen. Aber diese betrügen einen garantiert nicht, keine Bettelei und so.
Solche Arten von Hilfen finde ich weit besser, als diese Geldbettelei.
Weil ich einfach nicht weiß: Braucht der die Hilfe jetzt wirklich - oder tut er nur so, weil sein Boss es ihm befohlen hat oder weil er sich Alk oder Tabak kaufen will?
Ein Erlebnis, durch das ich meine Haltung bestätigt sehe:
In der Stadt gibt es häufig ausländische Bettler, die schön abgerissen aussehen und angeblich ein verkürztes oder verkrüppeltes Bein haben.
Einmal war ich abends noch einkaufen - und FÜNF von ihnen, alle gleiche, abgerissene, kaputte Klamotten, Mütze auf, alle die Krücke an der gleichen Seite, also alle angeblich das gleiche Bein kaputt, kamen in den Markt und haben erstmal ordentlich eingekauft :D
Nee.
Ich unterstütze keine bandenmäßige Bettelei, die nur Ausnutzung ist. Und ich unterstütze auch keinen Alkoholkonsum oder Tabakkonsum bei Bettlern, weil denen das nichts hilft.
Dafür helfe ich jede Woche morgens/vormittags bei einer kostenlosen, kirchlichen Essensausgabe mit.
Da weiß ich, sehe und fühle, dass die Leute, die hinkommen, die Hilfe wirklich nötig haben. Sie bekommen so viel zu essen und zu trinken, wie sie möchten, sie können mit dem Pfarrer sprechen oder sich mal von einem freiwilligen Medizinteam einer Organisation durchchecken lassen, sie können sich mit uns und den anderen Gästen unterhalten...
Nur ein paar wenige Stunden meines Lebens, aber sie sind sicher nicht verschwendet.
Und es lehrt einen auch, etwas demütig und dankbarer zu sein für das, was man hat.
Unter anderem sind dort auch Polen und andere Osteuropäer, die kein oder nur ganz, ganz wenig Deutsch sprechen. Aber diese betrügen einen garantiert nicht, keine Bettelei und so.
Solche Arten von Hilfen finde ich weit besser, als diese Geldbettelei.
Invasion der Hoffnungslosen: Armutstouristen erobern den Westen
04.09.2011 um 11:30Um was geht es denn jetzt hier: impertinentes Betteln oder gewaltsamer Raub?
Überhaupt Tourismus in Zusammenhang mit Armut zu bringen is ja ma echt der Hammer! o.O
Überhaupt Tourismus in Zusammenhang mit Armut zu bringen is ja ma echt der Hammer! o.O
Invasion der Hoffnungslosen: Armutstouristen erobern den Westen
04.09.2011 um 11:33@Kc
meine mal irgendwo gelöhrt bzw gelesen zu haben, das solche leute mit körperlichen hanycaps auch deshalb grade oft zb in rumänien ausgesucht werden, bevor die reise nach deutschland beginnt um grade wegen der gebrechen ein höhere bettelsumme dadurch zu generieren
finde sowas richtig schlimm, nicht nur das es den leuten so schon schlecht genug geht
meine mal irgendwo gelöhrt bzw gelesen zu haben, das solche leute mit körperlichen hanycaps auch deshalb grade oft zb in rumänien ausgesucht werden, bevor die reise nach deutschland beginnt um grade wegen der gebrechen ein höhere bettelsumme dadurch zu generieren
finde sowas richtig schlimm, nicht nur das es den leuten so schon schlecht genug geht
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04.09.2011 um 11:34@DerFremde
Naja das Problem ist halt, dass man niemanden wegen Bettelei einsperren kann.
Die Polizei kann die Pässe und Aufenthaltsgenehmigungen checken und überprüfen, ob ein Haftbefehl vor liegt. Sie kann bei Kindern prüfen, ob diese in Heime zurück oder zu den Eltern gebracht werden müssen.
Oder maximal Platzverweise erteilen.
Das war es. Und wie @Goby schon sagte: Dann geht`s halt ab zum nächsten Supermarkt.
Diese Situation ist auch für die Polizei selbst blöde.
Habe schon Dokus gesehen, wo es um bandenmäßigen, organisierten Taschendiebstahl ging.
Die Polizei hatte zwei Kinder, einen Jungen und ein Mädchen, geschnappt, beide unter 14.
Konnten kein Wort Deutsch, hatten in Deutschland keine Eltern, waren ,,zu jung", um Straftaten begehen zu können, waren schon xmal aufgegriffen worden.
Tja und das einzige, was die Polizisten machen konnten, war, die mal kurz mit zur Wache mitzunehmen, den Betreuer vom Heim anzurufen, der sie abholte - und ein paar Stunden später sah man sie schon wieder ihrem ,,Diebstahlgeschäft" nachgehen.
Diese Hilflosigkeit ist schon verdammt frustrierend als Polizist. Man kann nicht wirklich was machen.
Naja das Problem ist halt, dass man niemanden wegen Bettelei einsperren kann.
Die Polizei kann die Pässe und Aufenthaltsgenehmigungen checken und überprüfen, ob ein Haftbefehl vor liegt. Sie kann bei Kindern prüfen, ob diese in Heime zurück oder zu den Eltern gebracht werden müssen.
Oder maximal Platzverweise erteilen.
Das war es. Und wie @Goby schon sagte: Dann geht`s halt ab zum nächsten Supermarkt.
Diese Situation ist auch für die Polizei selbst blöde.
Habe schon Dokus gesehen, wo es um bandenmäßigen, organisierten Taschendiebstahl ging.
Die Polizei hatte zwei Kinder, einen Jungen und ein Mädchen, geschnappt, beide unter 14.
Konnten kein Wort Deutsch, hatten in Deutschland keine Eltern, waren ,,zu jung", um Straftaten begehen zu können, waren schon xmal aufgegriffen worden.
Tja und das einzige, was die Polizisten machen konnten, war, die mal kurz mit zur Wache mitzunehmen, den Betreuer vom Heim anzurufen, der sie abholte - und ein paar Stunden später sah man sie schon wieder ihrem ,,Diebstahlgeschäft" nachgehen.
Diese Hilflosigkeit ist schon verdammt frustrierend als Polizist. Man kann nicht wirklich was machen.
Invasion der Hoffnungslosen: Armutstouristen erobern den Westen
04.09.2011 um 11:37@Kc
Bei solchen Fällen ist aber auch die Heimleitung gefragt. Kann ja nicht sein, dass die Kinder Regelmäßig ausbüxen und auf Tour gehen. Du sollst nicht stehlen, ist wohl das erste was man diesen Kindern beibringen sollte, und zwar auf Deutsch!
Bei solchen Fällen ist aber auch die Heimleitung gefragt. Kann ja nicht sein, dass die Kinder Regelmäßig ausbüxen und auf Tour gehen. Du sollst nicht stehlen, ist wohl das erste was man diesen Kindern beibringen sollte, und zwar auf Deutsch!
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04.09.2011 um 11:41@old_sparky
Da kannst du Recht haben, ist mir auch schon zu Ohren gekommen.
In diesem Fall aber war das Betrug pur :D
Jedenfalls kann ich mir nicht vorstellen, dass gleich FÜNF von denen exakt die gleiche Art und Ausformung des gleichen Handycaps und die gleichen Klamotten haben. Das war reines gecheate.
Ich erinnere mich auch noch gut an Rom. Da war ein Typ, der ist auf einem von Touristen viel besuchten Platz rumgestackst, vorgeblich völlig verwachsen, kaum in der Lage, sich richtig fort zu bewegen...
Am nächsten Tag sah ich ihn ganz locker und lässig an einer anderen Stelle mit seinem Kumpel durch die Gegend laufen. Nichts mehr mit ,,oh, ich bin gelähmt und verkrüppelt und brauche unbedingt ein Almosen".
War wohl Wunderheilung über Nacht :D
Oder andere Bettler dort: Top-Klamotten hatten die, richtig feine Sachen, geradezu Markenklamotten. Aber gebettelt und so getan, als hätten sie nichts.
Sowas regt mich wahrlich auf, gerade vor dem Hintergrund, dass es wirklich Menschen gibt, die einen totalen Absturz erlitten haben und eigentlich wirklich Hilfe brauchten.
Da hab ich auch schon genug kennen gelernt bei der Essensausgabe, die sich im Prinzip tadellos benehmen, aber irgendwie in einem Sumpf stecken aus Antriebslosigkeit, Alkohol und Co.
Da kannst du Recht haben, ist mir auch schon zu Ohren gekommen.
In diesem Fall aber war das Betrug pur :D
Jedenfalls kann ich mir nicht vorstellen, dass gleich FÜNF von denen exakt die gleiche Art und Ausformung des gleichen Handycaps und die gleichen Klamotten haben. Das war reines gecheate.
Ich erinnere mich auch noch gut an Rom. Da war ein Typ, der ist auf einem von Touristen viel besuchten Platz rumgestackst, vorgeblich völlig verwachsen, kaum in der Lage, sich richtig fort zu bewegen...
Am nächsten Tag sah ich ihn ganz locker und lässig an einer anderen Stelle mit seinem Kumpel durch die Gegend laufen. Nichts mehr mit ,,oh, ich bin gelähmt und verkrüppelt und brauche unbedingt ein Almosen".
War wohl Wunderheilung über Nacht :D
Oder andere Bettler dort: Top-Klamotten hatten die, richtig feine Sachen, geradezu Markenklamotten. Aber gebettelt und so getan, als hätten sie nichts.
Sowas regt mich wahrlich auf, gerade vor dem Hintergrund, dass es wirklich Menschen gibt, die einen totalen Absturz erlitten haben und eigentlich wirklich Hilfe brauchten.
Da hab ich auch schon genug kennen gelernt bei der Essensausgabe, die sich im Prinzip tadellos benehmen, aber irgendwie in einem Sumpf stecken aus Antriebslosigkeit, Alkohol und Co.
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04.09.2011 um 11:43Kc schrieb:Diese Hilflosigkeit ist schon verdammt frustrierend als Polizist. Man kann nicht wirklich was machen.Nicht nur die Polizei sondern ein Großteil der Bevölkerung fühlt sich denen hilflos ausgeliefert. Menschen gehen nur soweit, wie man sie lässt und da sie sehen, das ihnen hier nichts schlimmes droht, gehen sie immer einen Schritt weiter...
Das muss doch mal ein Ende haben...
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04.09.2011 um 11:43Also sobald man bedroht wird darf man sich sicher sein das mehr unternommen wird als ein Platzverweis.
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04.09.2011 um 11:46@seraphim82
Das habe ich aber auch schon anders erlebt. Zumal es dauern kann bis endlich mal ein Polizeiwagen anrollt... die sind unterbesetzt ohne Ende
Das habe ich aber auch schon anders erlebt. Zumal es dauern kann bis endlich mal ein Polizeiwagen anrollt... die sind unterbesetzt ohne Ende
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04.09.2011 um 11:49DerFremde schrieb:Bei solchen Fällen ist aber auch die Heimleitung gefragt. Kann ja nicht sein, dass die Kinder Regelmäßig ausbüxen und auf Tour gehen. Du sollst nicht stehlen, ist wohl das erste was man diesen Kindern beibringen sollte, und zwar auf Deutsch!Sicher.
Aber die Heimbetreuer interessieren sich oftmals nur wenig für die Kinder bzw. können auch nicht immer das ganze Gelände überwachen.
Kirsten Heisig hat ja bekanntermaßen ein Buch veröffentlicht, in dem sie sich unter anderem auch mit dieser Thematik beschäftigte.
Teils ist es sogar so, dass die Polizei aufgegriffene Kinder zurück ins Heim bringt und noch während sie wieder vom Hof fahren, sehen sie den grade zurückgebrachten Jungen, der schon wieder rauskommt.
,,Du sollst nicht stehlen", ja...
Leider muss man sagen, dass dies in manchen Kreisen nicht so eng gesehen wird, um es mal so zu formulieren.
Ohne Rassismus: Es steckt immer wieder bei Familien und Gruppen aus Ost- und Südeuropa, nicht nur bei den so genannten Zigeunern übrigens, pures, eiskaltes Kalkül dahinter, Kinder zum Klauen und Betteln zu schicken.
Wenn es klappt, dann kann dadurch ziemlich viel Kohle gemacht werden durch Hehlerei oder durch das Einsammeln von direkt geklautem/erbettelten Geld.
Wenn es nicht klappt, dann sind die ausgewählten Kinder in der Regel noch zu jung, um gerichtlich belangt zu werden.
Und die Eltern sind entweder gar nicht da (teils werden die Kinder ganz absichtlich aus fremden Ländern hier nach Deutschland gebracht, ohne Familie, nur um zu ,,arbeiten") oder sie haben keinen festen Wohnsitz oder sind offiziell ohnehin nicht in der Lage, Schäden zu bezahlen.
Invasion der Hoffnungslosen: Armutstouristen erobern den Westen
04.09.2011 um 11:54seraphim82 schrieb:Also sobald man bedroht wird darf man sich sicher sein das mehr unternommen wird als ein Platzverweis.Leider nicht wirklich ^^
Wenn dann die Polizei kommt, heißt es:,,Was? Ich nix bedroht! Ich nix bedroht! Der nur was gegen Ausländer. Ich nix gesagt..." und so weiter.
Beweis erst mal, dass du bedroht wurdest. Und selbst wenn dir die Polizisten glauben: Wegen einer einfachen Bedrohung oder Beleidigung wird keiner in U-Haft genommen. Wer aber keinen festen Wohnsitz hat oder wen es nicht interessiert, wenn mal vom Staatsanwalt Post kommt, der muss auch keine Konsequenzen fürchten.
Kein Staatsanwalt schickt extra Polizei oder stellt großartige Untersuchungen an, weil ein wegen Beleidigung angeklagter Mensch, der aufgrund seiner Lebensweise ohnehin kaum aufzufinden ist, nicht erscheint.
Zu teuer, zu aufwendig.
Wenn ich mir jetzt sowas wie Bedrohung oder Beleidigung leisten würde, würde das bei mir eher verfolgt. Denn ich habe einen festen Wohnsitz und feste Lebensverhältnisse, mich könnte man ziemlich leicht antreffen.
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