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Bankenkartell saugt Steuerzahler aus

521 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bank, Banken, Kartell ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Bankenkartell saugt Steuerzahler aus

01.08.2011 um 11:38
Zitat von wulfenwulfen schrieb:Und wie ist es nun mit dem Staat?
Bei meinem Beispiel wurde mir vorgeworfen das ich dem müller unterstellt habe er hätte sich schlecht informiert- und die Bank hätte schlecht geprüft.
So etwas "dürfe" nicht vorkommen (sinngemäß).
Müller und Bank haben natürlich die Freiheit, sich so zu verhalten. Allerdings darf man das dann nicht dem Geldsystem vorwerfen, sondern dem Müller und der Bank.
Zitat von wulfenwulfen schrieb:Aber genau das passiert doch mit unserem und anderen Staaten.
Die Staaten wirtschaften schlecht, die Banken pumpen Geld rein, wohlwissend (sonst hätten sie ja schlecht geprüft, was sie ja angeblich nicht tun) das die Staaten das nicht zurückzahlen können.
Das können die Staaten aber in der Regel. Wenn du dir eine deutsche Anleihe über 10 Jahre besorgst, kannst du sehr sicher sein, dein ganzes Geld nebst Zinsen nach diesen 10 Jahren tatsächlich zurückzubekommen.

Bei Staaten, wo das nicht so sicher ist, läßt man sich das Ausfallrisiko mit höheren Zinsen absichern.
Zitat von wulfenwulfen schrieb:Entweder der Staat, da er genau weiß er kann das Geld nicht zurückzahlen,
Noch zahlt der Staat aber regelmäßig seine Schulden zurück. Er muß zwar auch wieder neue aufnehmen, aber das sind dann eben neue, "andere" Schulden.

tschüssi
Zäld


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Bankenkartell saugt Steuerzahler aus

01.08.2011 um 11:45
Zitat von zaeldzaeld schrieb:Müller und Bank haben natürlich die Freiheit, sich so zu verhalten. Allerdings darf man das dann nicht dem Geldsystem vorwerfen, sondern dem Müller und der Bank.
Das versteht sich von selbst denke ich, Das Geldsystem hat ja keinen Charakter und ist nur Instrument, eine Waffe eben.
Zitat von zaeldzaeld schrieb:Das können die Staaten aber in der Regel.
die Ausnahmen von der Regel nehmen aber heftig zu, es trifft ja nicht nur Gurkenstaaten, die USA werden nächstes Jahr auch betroffen sein.
Zitat von zaeldzaeld schrieb:Wenn du dir eine deutsche Anleihe über 10 Jahre besorgst, kannst du sehr sicher sein, dein ganzes Geld nebst Zinsen nach diesen 10 Jahren tatsächlich zurückzubekommen.
Da konnte man vor 50 Jahren sicher sein, heute wäre mir das zu riskant...
Zitat von zaeldzaeld schrieb:Bei Staaten, wo das nicht so sicher ist, läßt man sich das Ausfallrisiko mit höheren Zinsen absichern.
Und ihnen so das Genick brechen....


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Bankenkartell saugt Steuerzahler aus

01.08.2011 um 12:00
Zitat von wulfenwulfen schrieb:die Ausnahmen von der Regel nehmen aber heftig zu, es trifft ja nicht nur Gurkenstaaten, die USA werden nächstes Jahr auch betroffen sein.
Wohl eher nicht. Der aktuelle Fall beruht ja nicht auf einer Überschuldung der USA, sondern auf einer selbstauferlegten Schuldengrenze.
Zaeld schrieb:
Bei Staaten, wo das nicht so sicher ist, läßt man sich das Ausfallrisiko mit höheren Zinsen absichern.

Und ihnen so das Genick brechen....
Die Staaten haben sich wohl eher selber das Genick gebrochen, durch maßloses Schuldenaufnehmen.

Die Kreditgeber möchten die höheren Zinsen schließlich nicht haben, um den Staat zu ärgern oder ihm das Genick zu brechen, sondern lassen sich damit das höhere Ausfallrisiko bezahlen.

Wenn du Geld für ein Jahr in 11 verschiedene Länder investierst, die alle eine Ausfallwahrscheinlichkeit von 10% haben, dann kannst du davon ausgehen, daß eines dieser Länder seinen Kredit nicht zurückzahlt. Diesen Ausfall verteilst du auf die anderen 10 Länder - du wirst dann deinen Zinssatz um 10% (-Punkte) erhöhen. Nicht aus Boshaftigkeit, sondern damit du nicht mit einem Minus herauskommst.
Zaeld schrieb:
Wenn du dir eine deutsche Anleihe über 10 Jahre besorgst, kannst du sehr sicher sein, dein ganzes Geld nebst Zinsen nach diesen 10 Jahren tatsächlich zurückzubekommen.

Da konnte man vor 50 Jahren sicher sein, heute wäre mir das zu riskant...
Willst du der Bundesrepublik etwa das Genick brechen, indem du ihr keine Kredite gibst? Eben hast du dich noch darüber beschwert...

tschüssi
Zäld


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Bankenkartell saugt Steuerzahler aus

01.08.2011 um 12:13
Zitat von zaeldzaeld schrieb:Wenn du Geld für ein Jahr in 11 verschiedene Länder investierst, die alle eine Ausfallwahrscheinlichkeit von 10% haben, dann kannst du davon ausgehen, daß eines dieser Länder seinen Kredit nicht zurückzahlt. Diesen Ausfall verteilst du auf die anderen 10 Länder - du wirst dann deinen Zinssatz um 10% (-Punkte) erhöhen. Nicht aus Boshaftigkeit, sondern damit du nicht mit einem Minus herauskommst.
Logisch.
Allerdings kann dieses eine dann noch einige andere mitreißen...aber vermutlich wurde auch das einkalkuliert.
Und so lange Deutschland liquide ist kann ja eh nix passieren. Also den Banken.
Zitat von zaeldzaeld schrieb:Willst du der Bundesrepublik etwa das Genick brechen, indem du ihr keine Kredite gibst? Eben hast du dich noch darüber beschwert...
Boah, da höre ich ja Humor!!!
:-)


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Bankenkartell saugt Steuerzahler aus

01.08.2011 um 15:11
@zaeld

Habe nochmal darüber nachgedacht
hier meien Antwort
Zaeld schrieb:
also in Wertpapieren, Kreditvergabe usw. Damit ist auch wieder das Geld im Kreislauf zurück.

Bis diese Wertpapiere nichts mehr wert sind, oder nicht?


Es ist völlig egal, wie die Wertpapiere bewertet werden, es ändert nichts daran, daß durch den Kauf der Wertpapiere das Geld in den Kreislauf zurückkam.
ok, seh ich ein, ziemlich klar.
Zitat von zaeldzaeld schrieb:Der Geldkreislauf wäre auch so am Leben geblieben.
Seh ich anders. Ohne das abgeschriebene Vermögen würde das Geld für Kredite an den weltweittätigen Unternehmen fehlen. Wir wir wissen sind sie davon abhängig.
Zitat von zaeldzaeld schrieb:Lehmann wurde übrigens nicht gerettet
Trotzdem musste der Staat einspringen und das Vermögen retten
Zitat von zaeldzaeld schrieb:Was hat die Verschuldung von Staaten mit der Mißwirtschaft von einzelnen Banken zu tun?
Stimmt, aber das war auch nicht gemeint, sondern dass am Ende der Staat aus irgendeinem Grund immer einspringen muss. Denn Mißwirtschaft der Banken ist inzwischen Tradition, oder war es schon immer. Am Ende kommt der Staat nicht drumherum einzuspringen.
Hyperinflation, Währungsreform usw kommt immer am Ende des Systems.
Zaeld schrieb:
Wie gesagt, das gesamte Geld befindet sich nach wie vor im Kreislauf.

Nicht aber das Geld des einfachen Bürgers in Form von Bargeld,


Gibt der einfache Bürger sein Geld nicht aus?
Es soll Leute geben die ihr Geld unter der Matratze oder im Tresor lagern. Kaum zu glauben aber wahr. Dabei ist es nicht wichtig das das Geld irgendwann wieder in den Kreislauf zurückkehrt, sondern wann. Die Umlaufgeschwindigkeit ist das Problem. Und die kann man eben nicht kontrollieren.
Zitat von zaeldzaeld schrieb:Doch, es existiert.
Es existiert nicht, es geht um die Zinsen für das neu erschaffene Geld.
Zitat von zaeldzaeld schrieb: Die Bank gibt ja selber die Gewinne wieder aus,
In Form von neuen Krediten, Vermögen steigt, Schuld und Zins ebenfalls, undzwar exponentiell.
Zitat von zaeldzaeld schrieb:Einmal putzen kostet bei ihm 10 Euro. Nachdem er 10x beim Eimerhersteller geputzt hat, sind die 100 Euro wieder beim Reiniger und er kann den Kredit von 100 Euro zurückbezahlen. Und die Zinsen? Da putzt er 1x in der Bank, die Bank zahlt 10 Euro, und der Reiniger zahlt die ausstehenden 10 Euro Zinsen.
Wohl eher würde es so aussehen. Die Bank ist nicht bereit 10€ zu zahlen, sondern nur 5€,
4€ gehen an die Angestellte und andere Kosten und ein 1€ ist der Gewinn der in Form eines Kredits wieder ausgezahlt wird, wofür wieder Zinsen fällig sind.

Die Bank wird wohl kaum jedem Bäcker dem sie Geld geliehen hat ein Brötchen abkaufen, oder jeden Reiniger einmal putzen lassen, oder eine Auto, Fernseher, oder Notebook Hersteller eines abnehmen. Das werden dann dessen Angestellten tun und ihre Firmenpartner, aber
es wird nicht alles wieder zurückfliessen.

Das ist dass was heute der Fall ist, nur die wenigsten Menschen könnten für ein neues Fahrzeug, oder teures Elektrogerät, eine neue Küche usw. sofort in cash zahlen.
Es müssen Kreidte aufgenommen und auf Raten zurückgezahlt werden, und wieder sind Zinsen fällig. Die Gewinne dafür werden zum Grossteil für neue Kreidte ausgezahlt, und wieder ist da der Zins. Wir alle sind von Banken abhängig.
Zitat von zaeldzaeld schrieb:Alle sind zufrieden und keiner mußte einen Kredit aufnehmen, um Zinsen zu bezahlen.
Die Realität sagt etwas anderes.
Zitat von zaeldzaeld schrieb:Keiner zwingt das Land dazu, außer vielleicht die Wähler, die keine staatlicheh Leistungen gekürzt haben möchten.
Das trägt natürlich Mitschuld, aber allein deswegen gäbe es heute noch kein Schuldenproblem.
Keiner zwingt den Staat für die Banken einzuspringen, die Mehrheit war sogar dagegen.
Trotzdem wurde es getan. Es ging hier darum dass die Banken uns aussaugen, und am Ende
geschieht genau das.


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Bankenkartell saugt Steuerzahler aus

01.08.2011 um 15:54
Zitat von Reno27Reno27 schrieb:Es ging hier darum dass die Banken uns aussaugen,
und wir betteln geradezu darum.


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Bankenkartell saugt Steuerzahler aus

01.08.2011 um 17:31
Der Geldkreislauf wäre auch so am Leben geblieben.


Seh ich anders. Ohne das abgeschriebene Vermögen würde das Geld für Kredite an den weltweittätigen Unternehmen fehlen.
Ohne Bankenrettung hätten die Anleger, die ihr Geld in die Bank gesteckt haben, ihre Investition abschreiben müssen. Das Geld war aber bereits in dem Moment weg, wo sie ihre Investition in die Bank getätigt haben. Und damit war das Geld wieder im Kreislauf. Was danach mit der Bank und den Verbindlichkeiten zwischen Investor und Bank passiert, ist dem Geldkreislauf völlig egal, der hat damit nichts mehr zu tun.
Lehmann wurde übrigens nicht gerettet

Trotzdem musste der Staat einspringen und das Vermögen retten
Das hat der Staat aber - bei Lehmann, u.a. - nicht getan. Wer in Lehmann investiert hatte, war am Ende seine Investition los, es wurde kein Vermögen gerettet.

Im Internet findest du sicherlich Aktionen von Leuten, denen von der Citibank Lehmann-Zertifikate aufgeschwatzt wurden, und die von der Citibank dafür entschädigt werden wollen. Wäre der Staat eingesprungen, wäre das gar nicht nötig.
Zitat von Reno27Reno27 schrieb:Stimmt, aber das war auch nicht gemeint, sondern dass am Ende der Staat aus irgendeinem Grund immer einspringen muss.
Das macht er in den meisten Fällen nicht. Daß der Staat für die Finanzkrise die Rettungspakete geschnürt hat, ist tatsächlich eine Ausnahme. Üblicherweise werden Banken nicht gerettet, siehe Herstatt-Pleite, bei der auch die Kleinsparer von betroffen waren und der Anlass für die Einführung des Einlagensicherungsfonds war. Bei diesem Sicherungsfond ist der Staat auch nicht involviert, das machen die Banken unter sich aus. Oder eben Lehmann, auch nicht gerettet.
Gibt der einfache Bürger sein Geld nicht aus?

Es soll Leute geben die ihr Geld unter der Matratze oder im Tresor lagern.
Und welchen Anteil am gesamten Geld macht das aus?
Die Bank gibt ja selber die Gewinne wieder aus,

In Form von neuen Krediten, Vermögen steigt, Schuld und Zins ebenfalls, undzwar exponentiell.
Nein, in diesem Fall für die Reinigungskosten. Der Reiniger erhält seine 10 Euro nicht als Kredit, sondern als Bezahlung.

Ansonsten gibt die Bank die Zinsgewinne aus in Form von Angestelltenlöhnen oder auch Dividenden. Wenn Bedarf besteht, sicherlich teilweise auch als neuen Kredit.

In dem Beispiel mit dem Reiniger benötigt aber niemand einen Kredit, und die Bank hat (außer den ursprünglichen 100 Euro) auch gar kein Geld übrig, das sie als Kredit ausgeben könnte.
Zitat von Reno27Reno27 schrieb:Wohl eher würde es so aussehen. Die Bank ist nicht bereit 10€ zu zahlen, sondern nur 5€,
Dann putzt er eben zwei mal, ändert das was am prinzipiellen Ablauf?
Zitat von Reno27Reno27 schrieb:4€ gehen an die Angestellte und andere Kosten und ein 1€ ist der Gewinn der in Form eines Kredits wieder ausgezahlt wird, wofür wieder Zinsen fällig sind.
Gut, dann putzt er also nur einmal für 5 Euro.

Die Angestellten lassen sich für ihre 4 Euro ebenfalls ihre Wohnungen putzen, und der 1-Euro-Kredit investiert der Kreditnehmer ebenfalls in die Wohnungsreinigung. Der Reiniger hat damit 5 Euro zusammen und kann seine restlichen Zinsen vom 100-Euro-Kredit zurückbezahlen.

Es müssen nicht am Ende der Laufzeit zwangsläufig physikalisch 110 Euro auf dem Tisch liegen. Es funktioniert auch mit nur 100 Euro, auch die zusätzlichen 10 Euro unterzubringen.
Zitat von Reno27Reno27 schrieb:Die Bank wird wohl kaum jedem Bäcker dem sie Geld geliehen hat ein Brötchen abkaufen, oder jeden Reiniger einmal putzen lassen, oder eine Auto, Fernseher, oder Notebook Hersteller eines abnehmen. Das werden dann dessen Angestellten tun und ihre Firmenpartner,
Genau, das ist ja auch nur ein sehr vereinfachtes Modell mit nur zwei Marktteilnehmern.
Zitat von Reno27Reno27 schrieb:aber es wird nicht alles wieder zurückfliessen.
Doch, genau das tut es. Es sei denn, jemand fängt an, das Geld zu bunkern.
Zitat von Reno27Reno27 schrieb:Das ist dass was heute der Fall ist, nur die wenigsten Menschen könnten für ein neues Fahrzeug, oder teures Elektrogerät, eine neue Küche usw. sofort in cash zahlen.
Es müssen Kreidte aufgenommen und auf Raten zurückgezahlt werden, und wieder sind Zinsen fällig.
Aber keiner der Menschen muß einen Kredit aufnehmen, um die Zinsen zu bezahlen, oder? Im Regelfall wird ein Kredit ganz normal abbezahlt und am Ende steht der Konsument ohne Schulden da.
Zitat von Reno27Reno27 schrieb:Keiner zwingt den Staat für die Banken einzuspringen, die Mehrheit war sogar dagegen. Trotzdem wurde es getan.
Tja, wer weiß, wie die Menschen jetzt vielleicht jammern würden, warum denn der Staat nicht eingesprungen ist, hätte er es nicht getan.
Zitat von Reno27Reno27 schrieb:Es ging hier darum dass die Banken uns aussaugen, und am Ende geschieht genau das.
Die Banken haben bekommen:

- Bürgschaften; hier hat der Staat gar nichts an die Bank bezahlt

- Kredite; diese müssen verzinst an den Staat zurückgezahlt werden

- Abgabe von Gesellschaftsanteilen gegen Geld an den Staat; die bisherigen Besitzer der Bank haben plötzlich nur noch die Hälfte der Gesamtanteile der Bank, und damit nur die Hälfte der Gewinne (wenn der Staat zu 50% einsteigt), und der Staat kann seine Anteile später zu einem höheren Preis wieder verkaufen, Beispiel Commerzbank

- Übernahme der Bank und Hineinpumpen von Geld; hier waren die bisherigen Bankbesitzer plötzlich ihre Anteile gegen geringe Abfindung los, faktisch ein Bankrott, Beispiel HRE

Von Aussaugen kann man nun wahrlich nicht sprechen. Es sei denn, man möchte an seinem Feindbild Banken unbedingt kleben bleiben.

tschüssi
Zäld


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Bankenkartell saugt Steuerzahler aus

01.08.2011 um 17:51
Zitat von zaeldzaeld schrieb:Es sei denn, man möchte an seinem Feindbild Banken unbedingt kleben bleiben.
Natürlich!
Und jetzt bitte mal ein paar Argumente dafür bitte!!!!


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Bankenkartell saugt Steuerzahler aus

01.08.2011 um 17:58
Zitat von wulfenwulfen schrieb:Und jetzt bitte mal ein paar Argumente dafür bitte!!!!
Wofür?

tschüssi
Zäld


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Bankenkartell saugt Steuerzahler aus

01.08.2011 um 18:20
Zitat von Reno27Reno27 schrieb:Wofür?
Argumente mein Feindbild aufrecht erhalten zu können....
war aber nicht ganz ernst gemeint :-)


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Bankenkartell saugt Steuerzahler aus

01.08.2011 um 22:04
@zaeld
Zitat von zaeldzaeld schrieb:Ohne Bankenrettung hätten die Anleger, die ihr Geld in die Bank gesteckt haben, ihre Investition abschreiben müssen. Das Geld war aber bereits in dem Moment weg, wo sie ihre Investition in die Bank getätigt haben. Und damit war das Geld wieder im Kreislauf. Was danach mit der Bank und den Verbindlichkeiten zwischen Investor und Bank passiert, ist dem Geldkreislauf völlig egal, der hat damit nichts mehr zu tun.
Ok, jetzt hab ichs auch kapiert.
Zitat von zaeldzaeld schrieb:Das hat der Staat aber - bei Lehmann, u.a. - nicht getan. Wer in Lehmann investiert hatte, war am Ende seine Investition los, es wurde kein Vermögen gerettet.
ok, verstehe
Zitat von zaeldzaeld schrieb:Tja, wer weiß, wie die Menschen jetzt vielleicht jammern würden, warum denn der Staat nicht eingesprungen ist, hätte er es nicht getan.
Stimmt auch wieder.
Zitat von zaeldzaeld schrieb:Und welchen Anteil am gesamten Geld macht das aus?
ok, dessen Anteil mag ja unbedeutend sein.
Aber mal zu was anderem. Was noch wichtiger ist, ist ja die Umlaufgeschwindigkeit.
Ist sie schnell, floriert die Wirtschaft, es entstehen Arbeitsplätze, verlangsamt sie sich, werden Arbeitsplätze zerstört.

Ist die Währung damit nicht unstabil?




Gut, der Geldkreislauf ist immer erhalten.
Aber dazu fällt mir nun was anderes ein.
Wenn irgendjemand auf dem Planeten überdurchschnittlich viel Geld verdient, müsste dass denn nicht bedeuteten dass wo anders jemand unterdurchschnittlich Geld verdient?
Wenn jemand eine Mio € verdient, verdienen 1000 andere unter dem Durchnitt, oder 1 Mrd weit unter dem Durchschnitt. Wenn jemand eine Mrd verdient, verdienen dann andere Mio Menschen unter dem Durchschnitt oder Mrd Leute weit unter dem Durchschnitt?
Sind damit die Industriestaaten nicht Schuld-(Mitschuld) an der Armut Weltweit?
Es geht 500 Mio Menschen gut, aber 5,5 Mrd schuften bis zum verrecken?
Oder habe ich wiedermal ein Denkfehler?

Und nochetwas,

Banken erschaffen ja beim verleihen mehr neues Geld hinzu. Indem sie mehr leihen als sie besitzen. Wächst damit ihr Vermögen nicht auf betrügerische Weise?
Aufdauer ist das zuviel Macht für eine Bank. Vorallem wenn sie wie die FED privat ist.
Das kann doch nicht gutgehen, wenn eine private Institution irgendwann zuviel Einfluss auf das Machtapperat ausüben kann.

Ansonsten, Danke für die Lehrstunde :D


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Bankenkartell saugt Steuerzahler aus

02.08.2011 um 01:12
* Banken * - das Wort ist für mich das Unwort der letzten Jahre.
Das unsere Politik diesen * Instituten * keine Riegel vorschieben stimmt mich nachdenklich ....

Delon.


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Bankenkartell saugt Steuerzahler aus

02.08.2011 um 01:40
hier wurde schon wieder soviel gepostet das ich keine zeit hab alles zu lesen... Arbeit und so...
also geb ich mein scheiß nur noch zu den Fragmenten die ich aufschnappe bei... :D
Zitat von wulfenwulfen schrieb:Es KANN gar keine "feste" Summe Geld geben?
Da ja beim Verkauf Gewinn gemacht wird, entsteht einfach mehr Geld...
erstens entsteht nicht bei jedem Verkauf gewinn, und 2tens entsteht durch Gewinn nicht automatisch mehr Geld. Wenn du Gewinn machst oder auch nur überhaupt Einnahmen hast, dann hast du das immer bereits exestierendes Geld von jemand anderem. Wenn du für ein Brot 3 Euro zahlst, hast du den die Münzen doch nicht selbst erstellt. Das Geld war vor dem Kauf auch schon vorhanden. Selbst wenn eine Bank einen Kredit verleiht, werden die späteren Einnahmen/Zinsen wieder aus bereits exestierendem Geld bezahlt. Die Kreditnehmer drucken ihr Geld für gewöhnlich auch nicht selbst (zumindest nicht legal :D - wofür dann noch Kredit?)
Zitat von wulfenwulfen schrieb:Man kann doch den Wert einer Sache, und damit auch Geld, nur bestimmen wenn man einen Vergleich hat.
Meinetwegen "1 Brot = 3 Euro"
Damit hätte dann eine Flasche Schnaps die 9 Euro kostet, den Gegenwert von 3 Broten.
Der Wert des Geldes reguliert sich mehr oder weniger selbst... klar beeinflussen Inflationen und Währungsschwankungen den eigentlichen Wert, manchmal auch sehr Extrem. Aber darüber hinaus entscheidet Angebot und Nachfrage, unter berücksichtigung der Produktionkosten, darüber, wieviel etwas kostet. Du zahlst jetzt 9 Euro für deinen Schnaps. Jetzt liefert aber ein Importuer fast den gleichen Schnaps (meinetwegen schmeckt er sogar etwas besser) für weniger Geld, so das er für 7 Euro verkauft wird. Schon muss der andere seinen Schnaps ebenfalls billiger machen, es sei den, er kompensiert seine Wucher Preise durch Image/Werbung, wofür er jedoch auch viel Geld ausgibt. Sollte jedoch der Preiskampf stattfinden, und eine große Mänge an Menschen greift jetzt nach dem billig Schnaps (er macht jetzt auch Werbung), zieht es viele andere Hersteller ebenfalls mit runter... so gesehen ist der gegenwert des Geldes immer von Angebot und Nachfrage, mehr oder weniger, bestimmt.
Es gibt heutzutage keinen RealWert mehr, hinter dem Geld. Ob wohl wir unsere Häuser, Autos, Unternehmen, als Sicherheit bei den Banken da lassen, haben diese lediglich ein par Prozent dessen was sie dir leihen als Reserve auf der Bank...
Wird ein Produkt in übermaßen auf den Markt geworfen, wirds billiger, weil man den Scheiß los werden möchte... ist etwas selten und begehrt, ist es Teurer... doch da gibt es ja auch ne Formel für, bei der man genau ausrechnen kann ab wann, etwas teurer und ab wann etwas billiger wird...

Genau genommen ist Kunde nach wie vor König... würden alle Menschen die Finger von zB Dr Oetker Pizza lassen, weil sie zu teuer ist, würde Dr. Oetker die Pizza rasch billiger machen, bis die Leute die Pizza kaufen, oder sich die Pizza für Dr. Oetker nicht rentiert... doch der Kunde sind Millionen von Menschen die nicht in der Lage sind so etwas Kollektiv wahr zu nehmen und für sich zu nutzen... zumal ein großteil auch auf den Preis scheißt...

Geld von Heute hat keinen allgemeinen konkreten gegenwert.... bei einer festen Geld summe könnte man den gesamten Wert des Geldes mit dem gesamten Real Wert der Wirtschaft gleich stellen, doch wir leben in einer Welt voll Spekulationen


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02.08.2011 um 01:53
@BaHH

Teilweise wahre Worte - die jedoch auch naiv sind ^^
Geld war im Ursprung mit einem Gegenwert abgesichert - was nun aber nicht mehr der Fall ist.
Es wird lediglich nur noch gedruckt ...

Nebenher stelle ich mal die Frage :
* Wer besitzt dieses Geld - wo ist es ?

Delon.


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Bankenkartell saugt Steuerzahler aus

02.08.2011 um 02:04
@Delon
Wir haben in Deutschland mehr als eine Million Millionäre...vor zwei Jahren warens noch 750000,die Dunkelziffer hat die Sore schon längst auf St.lucia liegen
Und nen Gegenwert gibts im produzierten Mehrwert,du weisst doch noch was Mehrwert ist??
Problematisch wirds wenn Geld mehr Geld produziert als es Arbeit tut,im Falle einer Krise wird dieser Wert bzw die Differenz eben aufgelöst


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02.08.2011 um 02:12
@Warhead

... und wenn sie nicht gestorben sind - dann leben sie noch heute ^^

Über Millionen spricht man doch sowieso kaum noch -
Milliarden sind in Mode gekommen ...

Möchte nicht wissen - wieviel Ex -Millionäre mittlerweile * Hartz * beziehen.
1 Fehler reicht.

Klein & Kleinstunternehmer werden schon bis zu 500 Millionen gefördert...

Delon.


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02.08.2011 um 02:23
@Delon
Also ich war total glücklich als ich alles Geld verprasst hatte


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02.08.2011 um 02:25
Zitat von DelonDelon schrieb:die jedoch auch naiv sind
wiso naiv? Da du dir ein Urteil erlaubst, würde ich es begrüßen wenn du den begründest :D
Zitat von DelonDelon schrieb:Es wird lediglich nur noch gedruckt ...
wissen wir doch alle...
Zitat von DelonDelon schrieb:Nebenher stelle ich mal die Frage :
* Wer besitzt dieses Geld - wo ist es ?
Jeder der Geld auf dem Konto oder in der Tasche hat, besitzt Geld. Soll ich dir jeden Menschen der Geld besitzt aufzählen?

Die Frage müsste eher lauten, wer ist der Eigentümer des Geldes?
Zitat von DelonDelon schrieb:Geld war im Ursprung mit einem Gegenwert abgesichert
Sprich... ein Teil des gesamten Gelds der Welt, gehörte früher Tatsächlich den Besitzern... sie waren auch die eigentlichen Eigentümer, da Geld damals gegen Gold getauscht wurde, und das zog keine Zinsen nach sich... doch das Geld war auch ein Beleg für den Tausch, und somit quasi ein Vertrag mit der Bank...
Zitat von DelonDelon schrieb:Es wird lediglich nur noch gedruckt ...
wurde es auch schon als Gold und Silber noch den gegenwert darstellten :P

zB müssen die Zentralbanken der EU eine mindestreserve von 2 Prozent auf das geliehene Geld bestitzen... sprich: Die Banken dürfen bis zu 98% mehr Geld verleihen als sie eigentlich besitzen.
Inflation macht auch vor Goldgedecktem Geld (sprich zinsfreiem Geld) kein halt... wenn man bedenkt wie viel mehr Geld heute im umlauf ist, als vor 40 Jahren, wird klar, das Zinsgeld/Kreditgeld (ungedecktes Geld) das Zinsfreie Geld schon lange überwiegt. Das aus dem nichts erschaffene Geld ist trotzdem reines Kredit Geld unf findet irgendwann den Weg zurück in die Bank. Von dem, aus dem nichts erschaffendem Geld, werden wieder 2 Prozent als reserve behalten und das geht ewig so weiter...

Wer ist der eigentümer des Geldes?

Du darfst Euro Geld nicht vernichten... ist es eine Straftat! Wenn du nicht nur der Besitzer wärst, sondern der Eigentümer, dürftest du damit machen was du willst... damit Joints drehen zB :D
Die eigentlichen Eigentümer des Geldes sind die Banken, den die haben das Geld gedruckt, und früher gegen Metalle getauscht, und später gegen verpfändung von Sicherheiten (Häuser, Grundstücke etc.) mit Zinsen verliehen. Früher war Geld ein Beweis für deine Zahlungsfähigkeit, den hinter dem Geld steckte Gold. Heute ist Geld nur noch ein Schuldgeständniss... Den Gegenwert des Geldes besitzen immer die Banken... dein Haus, dein Auto, dein Unternehmen... bis du das Geld plus Zinsen zurück zahlst. Es gibt immer mehr Kreditgeld, während Zinsfreies Geld, Inflationsbedingt, genauso an Wert verliert wie jedes andere Geld auch... Da Zinsen dazu beitragen das Schulden Expotentiel steigen, fressen sie also auch das Zinsfreie Geld auf. So oder so... Das Geld muss früher oder später zurück in die Bank, den sie sind die wahren Eigentümer!


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Bankenkartell saugt Steuerzahler aus

02.08.2011 um 02:27
@Warhead

Man ist dabei mir alles wegzunehmen - das ist weniger cool ^^
Das mit staatlicher Genehmigung !
* Alles * ist ja auch relativ...

Delon.


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Bankenkartell saugt Steuerzahler aus

02.08.2011 um 02:29
@BaHH

Kurz und bündig :

* Wem gehören die Banken denn ? *

Delon.


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