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Bankenkartell saugt Steuerzahler aus

521 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bank, Banken, Kartell ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Bankenkartell saugt Steuerzahler aus

31.07.2011 um 19:57
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:schon das du das auseinandergeflückt hast, dann brauch ich das nicht machen.
wulfen:
Zitat von wulfenwulfen schrieb:bin ja auch hier um zu lernen...
BaHH:
Zitat von BaHHBaHH schrieb:kennt sich den einer von euch zufällig auch Fachlich mit dem Thema aus?
dann leg mal los Genie....


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Bankenkartell saugt Steuerzahler aus

31.07.2011 um 20:00
stell deine Fragen.


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Bankenkartell saugt Steuerzahler aus

31.07.2011 um 20:08
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:stell deine Fragen.
och, mir würde es reichen wenn du die Fragen des Eingangsbeitrages beantworten würdest...
Möglichst einfach, damit wir Dummis das verstehen.
Damit wäre schon viel geholfen, werde aber bestimmt noch mal nachfragen,
weisst ja, bischn blöd..


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Bankenkartell saugt Steuerzahler aus

31.07.2011 um 20:15
aus der Diplomarbeit zum Thema Komplementäre Währungen... link vor 2 seiten gepostet worden

"...
Wer zahlt Zinsen?
Ein wesentlicher Grund für die Schwierigkeit, das Wirken des Zinsmechanismus
in unserem Geldsystem zu verstehen, liegt darin, daß er zu einem Teil verdeckt
wirkt. Viele Menschen glauben, daß sie Zinsen nur dann bezahlen, wenn sie
Geld borgen und daß sie nur das Geldborgen vermeiden müssen, wenn sie keine
Zinsen zahlen wollen. Doch dem ist nicht so: In jedem Preis sind Zinsanteile
enthalten. Der Anteil schwankt entsprechend der Höhe des jeweiligen Kapitaleinsatzes.
Abb. 1 zeigt Beispiele aus dem öffentlichen Bereich, die in der freiwirtschaftlichen
Literatur bis heute häufig zitiert werden: Der Anteil der
Kapitalkosten in den Müllabfuhrgebühren beträgt ungefähr 12 %. Hier ist der
Zinsanteil relativ niedrig, da die Lohnkosten preisbeherrschend sind. Dies ändert
sich beim Trinkwasser- und Abwasserpreis, bei dem die Anteile der Zinskosten
bereits 38 % bzw. 47 % betragen. In der Kaltmiete im sozialen Wohnungsbau
beträgt der Anteil sogar 77 %.3
..."

Eigentlich logisch... wenn irgendwo zwischen Herstellung und Endprodukt Zinsen anffallen, werden sie, genauso wie Steuern, an den Endverbraucher weitergeleitet... Denkt mal drüber nach!

dann...
"...
Kennedy kommt zu folgendem Schluß: „Im Mittelalter dachten die Menschen,
daß es ihnen schlecht gehe, wenn sie den Zehnten, also ein Zehntel ihres
Einkommens oder ihrer Erzeugnisse, an den Feudalherrn abliefern mußten.
Heute entfallen mehr als ein Drittel im Preis der Güter und Dienstleistungen auf
den Kapitaldienst für die Geldbesitzer. ... Könnten wir also den Zins abschaffen
und ihn durch einen besseren Mechanismus ersetzen, der das Geld in Umlauf
hält, dann wären theoretisch die meisten von uns mindestens um die Hälfte
reicher, oder sie müßten höchstens zwei Drittel der Zeit arbeiten, um ihren
derzeitigen Lebensstandard zu erhalten.“ (Kennedy 1994: 20, 70)
..."


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Bankenkartell saugt Steuerzahler aus

31.07.2011 um 20:50
ich halte es für sinnlos die zum teil sehr langen Texte (aus der Diplom Arbeit) alle nach und nach hier zu posten, aber was da drin steht ist teilweise soooo krank... für alle die das wirklich interresiert, kann ich nur empfehlen sich das durchzulesen...


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Bankenkartell saugt Steuerzahler aus

31.07.2011 um 20:58
Zitat von wulfenwulfen schrieb:ein paar Sachen hast du aber auch falsch verstanden.
Das mag sein, könnte aber auch am Sender liegen.
Zitat von wulfenwulfen schrieb:Ich gehe ja von einem kleinen dorf aus, ist vielleicht eine Metapher für den Markt, letzlich wird auch Globalisierung wieder zum dorf.
Ja, das habe ich auch so aufgefaßt.
Zitat von wulfenwulfen schrieb:Also, sie kann die Müllerei nicht verkaufen weil es keine käufer mehr gibt-
In deinem Beispiel war es ja möglich, daß jemand ohne Bargeld die Müllerei kaufen konnte, nämlich der zweite Müller.

Was also hindert den zweiten Müller - oder auch den ersten Müller - daran, sich die Müllerei per Kredit noch einmal bei der Bank zu kaufen? Und zwar zu einem angemessenen Preis, mit einer realistischen Produktionsmenge?

Die Bank will das Objekt loswerden, der Müller will Arbeit und einen Betrieb, warum sollten die sich da nicht einig werden?
Zitat von wulfenwulfen schrieb:So wie es eben bei der letzten Blase einfach keine Käufer mehr in den USA gab für die ganzen Häuser die plötzlich frei wurden...
Nicht ganz richtig: Es gab lediglich keine Käufer mehr, die so viel Geld wie gewünscht für die Häuser zahlen sollten. Zu angemessenen Preisen wären die Häuser durchaus weggegangen. Das eigentliche Problem war ja, daß viele Kredite aufgrund der Bonität der Kreditnehmer gar nicht hätten vergeben werden dürfen.
Zaeld schrieb:
Der Müller wird das Geld doch hoffentlich für eine Ausweitung der Produktion investiert haben? Dann sollte es kein Problem sein, mehr Mehl zu produzieren, das war ja dann Ziel.

klar hat er das!
Aber was nützt es wenn der Markt gesättigt ist?
Es wird eben nicht mehr gekauft, und wenn er noch so viel produziert.
Der Müller hat also den Fehler gemacht, nicht zu prüfen, ob seine Produktionserweiterung überhaupt benötigt wird, und die Bank hat den Fehler gemacht, den Businessplan des Müllers nicht zu prüfen.

Klar, daß es da zu Problemen führen kann. Da paßt das Beispiel mit der US-Immobilienblase übrigens ganz gut.
Zaeld schrieb:
Die enormen Zinsen wandern aber ausschließlich an die Bank und schmälern den Gewinn der Müllerei. Dem Holzhändler können also gar keine hohen Gewinne versprochen werden.

aber natürlich.
Jedem Anleger werden Gewinne versprochen,
Wenn die Bank hohe Gewinne verspricht, wohlwissend, daß dies nicht der Wahrheit entspricht, dann ist das Betrug und strafbar. Ich hoffe, du willst nicht behaupten, das Geschäftsmodell von Banken würde auf kriminellen Handlungen beruhen.
Zaeld schrieb:
Ziemlich unklug für den Müller, sich vorher nicht informiert zu haben, ob überhaupt Nachfrage nach mehr Mehl besteht. Da hat er anscheinend eine falsche unternehmerische Entscheidung getroffen.

Passiert 1. tausendmal am Tag,
Eben waren wir noch in dem kleinen Dorf. Im übrigen passiert es 1 Million mal am Tag, daß die Unternehmer richtig entscheiden und so eine Investition in der Regel sein lassen würden.
Zitat von wulfenwulfen schrieb: kann aber auch ohne fehler passieren.
Beim Bäcker wurden Ratten entdeckt, die Leute kaufen lieber Obst, damit hängen Bäcker UND Müller in der Bredouille.....
Ja, das kann passieren. Ist das eine Schuld der Bank? Des Geldsystems?

Mir ist nicht so richtig klar, was du mit deinem Originalposting eigentlich kritisieren möchtest, oder worauf du hinaus möchtest...

tschüssi
Zäld


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Bankenkartell saugt Steuerzahler aus

31.07.2011 um 21:06
Zitat von BaHHBaHH schrieb:In jedem Preis sind Zinsanteile enthalten. Der Anteil schwankt entsprechend der Höhe des jeweiligen Kapitaleinsatzes.
Und ist das schlimm?

Wenn ich die Wahl habe, einen Teller zu kaufen, der mit einer abbezahlten aber veralteten Maschine 2 Euro das Stück kostet, mit einer finanzierten modernen Maschine nur 1 Euro plus 50 Cent Zinsen kostet, dann wähle ich durchaus das Produkt mit Zinsanteil.

Oder wenn die Fremdfinanzierung dazu führt, daß das Produkt überhaupt hergestellt werden kann, dann zahle ich eben die Zinsen, die dafür anfallen. Besser als wenn das Produkt gar nicht gefertigt wird.

tschüssi
Zäld


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Bankenkartell saugt Steuerzahler aus

31.07.2011 um 21:42
Zitat von zaeldzaeld schrieb:Wenn ich die Wahl habe, einen Teller zu kaufen, der mit einer abbezahlten aber veralteten Maschine 2 Euro das Stück kostet, mit einer finanzierten modernen Maschine nur 1 Euro plus 50 Cent Zinsen kostet, dann wähle ich durchaus das Produkt mit Zinsanteil.
das ist aber in jedem Fall unterschiedlich...
1. Nicht immer rentiert es sich ein Kredit zu nehmen... (Falsch Spekuliert/Unerwartete Marktentwicklung ect) was auch Preissteigerungen zur Folge haben kann
2. Auch ein sich rentierender Kredit bedeutet nicht zwangsweise eine Marktpreis senkung des Endprodukts... man sieht, hört und liest zu häufig von Firmen die trotz höhrere Gewinne Werke schließen und/oder Leute entlassen... bedingt durch das Kapitalistische System ist Gewinn Maximierung immer an erster Stelle... Deshalb kann man davon ausgehen, das Preissenkungen nur bei starkem Konkurenzkampf stattfinden (wenn überhaupt), doch heutzutage wählen die meisten Menschen ihre Produkte nicht nur nach den Preisen (Werbung/Marke-Image) - Schau dir die unzähligen Beispiele in deinem Umfeld an - Rewe statt Aldie/Saturn statt Schiwi/Nike statt C&A und so weiter...
3. Expandierende Firmen verdrängen ihre Konkurenz um den Markt zu übernehmen (Wettbewerbsfähigkeit) im Zuge der EU wurde die Wettbewerbsfähigkeit gefördert. Das häufig kleinere Unternehmen, die mit der Gewinn Maximierung nicht mithalten konnten, Bankrott gingen/gehen und aufgekauft werden, sorgt dafür, das sich die Preis entwicklung sehr viel besser kontrollieren lässt.

als kleines Extra... die Privatisierung und Teil Privatisierung sorgt nicht selten für höhere Preise. Teil subventionierte Unternehmen zielen trotzdem die Gewinnmaximierung an. Auch da zahlen wir häufig für Zinsen drauf. Hinzu kommt die Gefahr/Möglichkeit das viele Unternehmen einer Brange, die Preise gemeinsam hoch treiben können, wie es zum Beispiel mit den Stromwerken (Skandal) war.

Ich finde es einfach interessant zu wissen, das wir mit mehr oder weniger allen unserer Ausgaben, Zinsen, an die Geldverleier zahlen, die nicht immer Staatlich sein müssen... Geschäftsbanken erwirtschaften eine mänge Geld (zB Deutsche Bank)... wir finanzieren alle, ob bewusst oder unbewusst, das Finanzsystem und die damit verknüpfte expotentielle Schulden entwicklung direkt mit.


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Bankenkartell saugt Steuerzahler aus

01.08.2011 um 02:34
@zaeld

Runde 1 geht an dich.
Fürs erste habe ich meinen Meister gefunden. :D
Glaub aber nicht das ich aufgeben werde.
Ich werde mich genauer informieren und mich etwas einlesen
und dann wieder darauf zurückkommen.

bis bald


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Bankenkartell saugt Steuerzahler aus

01.08.2011 um 04:49
Das übliche Gejammer...aber Kapitalismuskritik...Fehlanzeige,dabei sollte doch eigentlich klar sein das es keinen netten Kapitalismus gibt,stattdessen gibts das Filmchen vom bösen Fabian...und den hat Scientology finanziert
Also noch einmal der Lehrgang für Kapitalismuseinsteiger

Youtube: MCH Kongress - Marxsche Kapitalismuskritik und die gegenwärtige Krise (Input) - 1/4
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Bankenkartell saugt Steuerzahler aus

01.08.2011 um 06:38
Also nur das ich das jetzt richtig verstehe:
Es KANN gar keine "feste" Summe Geld geben?
Da ja beim Verkauf Gewinn gemacht wird, entsteht einfach mehr Geld...
Oder?
aber wonach richtet sich denn nun eigentlich der Wert des Geldes?
Man kann doch den Wert einer Sache, und damit auch Geld, nur bestimmen wenn man einen Vergleich hat.
Meinetwegen "1 Brot = 3 Euro"
Damit hätte dann eine Flasche Schnaps die 9 Euro kostet, den Gegenwert von 3 Broten.
Oder?
Meine Frage also:
Wonach richtet sich der Wert des Geldes?


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Bankenkartell saugt Steuerzahler aus

01.08.2011 um 06:48
Und wie ist es nun mit dem Staat?
Bei meinem Beispiel wurde mir vorgeworfen das ich dem müller unterstellt habe er hätte sich schlecht informiert- und die Bank hätte schlecht geprüft.
So etwas "dürfe" nicht vorkommen (sinngemäß).

Aber genau das passiert doch mit unserem und anderen Staaten.
Die Staaten wirtschaften schlecht, die Banken pumpen Geld rein, wohlwissend (sonst hätten sie ja schlecht geprüft, was sie ja angeblich nicht tun) das die Staaten das nicht zurückzahlen können.

Also entweder versagen hier alle- oder mindestens einer versucht in krimineller Weise sich etwas anzueignen.
Entweder der Staat, da er genau weiß er kann das Geld nicht zurückzahlen, oder die Banken, die dann darauf bestehen für ihr Geld dann eben materielle Werte oder so zu bekommen. (was aber wie gesagt geplant war, die prüfen ja und irren sich nicht.Angeblich.)

Kann mir da bitte jemand meinen Denkfehler klarmachen?


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def ehemaliges Mitglied

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Bankenkartell saugt Steuerzahler aus

01.08.2011 um 08:04
@wulfen
Da führt doch eines zum Anderen. Man gibt sich doch in gewissen Kreisen die Klinke in die Hand. Auch die Banken haben Lobbyisten, und den Finanzexperten in der Regierung ist sehr wohl klar, dass dieses Spiel so weiter geht. Und um die Zinsen dann zu bedienen müssen Staatliche Infrastrukturen verkauft werden. Das nennt man privatisieren und ist bei Stadwerken, öffentlichem Nahverkehr, medizinischer Versorgung und bei der Arbeitsvermittlung zu beobachten...

Die statten geben als Sicherheiten das Eigentum des Volkes und das wird dann auch versilbert wenn die Schulden nicht bedient werden.

Kriminelle Energie muss hier beiderseits vorhanden sein, denn ein Mitarbeiter des Finanzministeriums muss diese Mechanismen entweder kennen und wissentlich begünstigen, oder er ist einfach eine völlig inkompetente Fehlbesetzung. Bei dem Typ im Rollstuhl tippe ich ganz eindeutig auf letzteres.

LG


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def ehemaliges Mitglied

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Bankenkartell saugt Steuerzahler aus

01.08.2011 um 08:06
@Warhead
Zitat von WarheadWarhead schrieb:Filmchen vom bösen Fabian...und den hat Scientology finanziert
Kopp produziert also für Scientology? O.o

Erzähle uns Leihen doch in wieweit dort Fehler beinhaltet sind und wie es eigentlich funktioniert.

LG


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Bankenkartell saugt Steuerzahler aus

01.08.2011 um 08:13
@def ,
sehe ich ja genau so,
nur höre ich ständig von
Zaeld
fedaykin
usw das ich zu dumm bin das zu verstehen und mich ständig irre...
Das ist auch völlig okay, habe zugegebenrmassen nur ein Jahr BWL studiert, und bin keineswegs kompetent.
Auch sehe ich das hier (wie Foren im allgemeinen) nicht als Wettbewerb, sondern als Chance sich auszutauschen, und wie in meinem Fall, zu lernen.
Würde mich aber freuen wenn man mir dann meine Fehler erklärt.
Was Zaeld allerdings getan hat, wenn auch mehr auf meine Fehler hingewiesen als selbst etwas beigetragen.
aber auch das ist okay.Muss man ja nicht.


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def ehemaliges Mitglied

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Bankenkartell saugt Steuerzahler aus

01.08.2011 um 08:20
@wulfen
Das liegt nicht an dir. Hier auf Allmy gibt es einige Leute die, egal welches Gesellschaftskritische Thema man anspricht, sofort wie Fretchen auf Koka die Diffamierungs Algorithmen abarbeiten. Ich glaube die meinen das gar nicht böse, können aber auch nicht anders...

Israelkritik, Kritik an Militäraparaten, Bilderberger, 9/11, Osama bin Laden usw usf. Das sind alles Themen, bei denen du damit rechnen kannst das einer in die Bresche springt und versucht dich mit allen Mitteln lächerlich zu machen. Sie werden persönlich und ziehen notfalls die Nazi-, oder irgendeine andere Keule, und akzeptieren einfach deine Quellen nicht. (was für eine grandiose Lösung ;) ) Das ist dann der Augenblick, wo man das Thema Thema sein lassen sollte und sich nicht weiter mit denen beschäftigen sollte, denn sonst bringen sie dich soweit, dass du dich doch im Ton vergreifst und ne Sperre kassierst... Ich glaub erst dann klopfen sie sich auf die Schultern und bekommen ein feuchtes Höschen... ;)

LG


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Bankenkartell saugt Steuerzahler aus

01.08.2011 um 08:35
mmmh, es ist also wie in jedem Forum.... geht wohl wirklich nicht anders.


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Bankenkartell saugt Steuerzahler aus

01.08.2011 um 09:56
Zitat von wulfenwulfen schrieb:Da ja beim Verkauf Gewinn gemacht wird, entsteht einfach mehr Geld...
Nö, die Menge des Geldes bleibt doch gleich.

Gewinn ist die Menge des Geldes, die beim Verkauf eingenommen wird, abzüglich der Menge des Geldes, das für die Herstellung ausgegeben wurde. Die Gesamtmenge ändert sich dabei nicht, es wird ja schließlich kein neues Geld gedruckt.
Zitat von wulfenwulfen schrieb:aber wonach richtet sich denn nun eigentlich der Wert des Geldes?
Die Frage ist relativ sinnlos, das Geld ist ja nur Mittel zum Zweck, bzw. der Wert des Geldes steht auf dem Schein oder der Münze direkt drauf.

Zielt deine Frage darauf ab, wonach sich der Wert einer Sache richtet? Die ergibt sich daraus, wieviel jemand bereit ist, für diese Sache zu bezahlen. Wenn jemand in seinem Laden an eine Kerze ein Preisschild mit "10000 Euro" dranklebt, zu diesem Preis aber niemand die Kerze kauft, dann ist diese auch nicht so viel wert. Nach einer starken Inflation kann das schon wieder anders aussehen, da ist das vielleicht ein ganz normaler Preis.
Zitat von wulfenwulfen schrieb:Man kann doch den Wert einer Sache, und damit auch Geld, nur bestimmen wenn man einen Vergleich hat.
Wie gesagt, bei Geld steht es drauf. Ein 10-Euro-Schein ist immer 10 Euro wert. (Abgesehen von irgendwelchen Extremen, wo der Wert des Papiers den aufgedruckten Wert überschreitet, wie beim ehemaligen Simbabwe-Dollar.)

Und bei Sachen ergibt sich der Vergleich am ehesten aus dem Verhältnis von Einkommen zur Sache. Wenn du bereit bist, ein Tausendstel deines Einkommens für ein Brot zu bezahlen, dann ist der Maximalpreis für Brot für dich dann eben dein Einkommen geteilt durch 1000.

tschüssi
Zäld


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Bankenkartell saugt Steuerzahler aus

01.08.2011 um 09:59
Zitat von defdef schrieb:Sie werden persönlich
...
Zitat von defdef schrieb:Ich glaub erst dann klopfen sie sich auf die Schultern und bekommen ein feuchtes Höschen...
Ah ja...

tschüssi
Zäld


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Bankenkartell saugt Steuerzahler aus

01.08.2011 um 10:45
Zitat von zaeldzaeld schrieb:Nö, die Menge des Geldes bleibt doch gleich.
Zitat von zaeldzaeld schrieb:Gewinn ist die Menge des Geldes, die beim Verkauf eingenommen wird, abzüglich der Menge des Geldes, das für die Herstellung ausgegeben wurde. Die Gesamtmenge ändert sich dabei nicht, es wird ja schließlich kein neues Geld gedruckt.
Ist doch ein Widerspruch....

Wenn das Brot in der Herstellung ec 2 EU kostet, der Gewinn, 1 EU zugeschlagen wird, sind es 3 EU.
Die Gesamtmenge hat sich damit um 1 geändert....
aber gebe zu hier wohl nicht mehr folgen zu können und höre auf zu fragen.
Zitat von zaeldzaeld schrieb:Zielt deine Frage darauf ab, wonach sich der Wert einer Sache richtet?
Ja
Zitat von zaeldzaeld schrieb:Die ergibt sich daraus, wieviel jemand bereit ist, für diese Sache zu bezahlen. Wenn jemand in seinem Laden an eine Kerze ein Preisschild mit "10000 Euro" dranklebt, zu diesem Preis aber niemand die Kerze kauft, dann ist diese auch nicht so viel wert.
Das ist subjektiv.
wenn mir der Mercedes mit 80.000 EU zu teuer ist, heißt das nicht das er das nicht wert ist.
Genau bei der Kerze, wenn jemand daran 100 Stunden a 10 EU daran gearbeitet hat, ist sie die 1000 EU wert, ich bin nur nicht bereit das zu zahlen.
Zitat von zaeldzaeld schrieb:Wie gesagt, bei Geld steht es drauf. Ein 10-Euro-Schein ist immer 10 Euro wert.
Auch das scheint nur so, faktisch kann er im Tausch, und geld ist ja ein Tauschmittel, bei dem einen Bäcker 3 Brote wert sein, bei dem anderen 4 und beim nächsten (auf Sylt :-)) 2.

Letzlich komme ich zum Schluss das Geld eben doch nur einen theoretischen Wert hat.
Der von vielen Faktoren abhängt.

Vielen Dank für deine Antworten!


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