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Bankenkartell saugt Steuerzahler aus

521 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bank, Banken, Kartell ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Bankenkartell saugt Steuerzahler aus

31.07.2011 um 15:24
@Reno27

Wörde in diesem Falle nicht einfach eine starke Zilnsreduzierung das Problem einschränken? Das man vorübergehend der Expotentiellenen Schuldentwicklung entgegenwirkt, bis wieder etwas mehr Luft ist...

Immerhin wird in fast jedem 2ten Finanzartikel der letzen Tage davon gesprochen, das das Finanzsystem eben unflexibel sei... wozu alles immer so kompliziert machen frage ich mich?


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Bankenkartell saugt Steuerzahler aus

31.07.2011 um 15:52
Wenn fast alles Geld der Welt, das die Banken schaffen und geschaffen haben, Kreditgeld ist, und auch noch verzinst wird, dann wird die gesamt Schulden Summe der Welt doch immer das Gegenwärtige Geld Volumen übersteigen oder sehe ich das Falsch? Ohne das ständige Nachdrucken von Geld (system bedinkte Globale Inflation) würde es also früher oder später garkein Geld mehr geben, während die Schulden weiterhin wachsen (zinseszins etc)...?

Ich meine wir haben doch genug Geld auf der Welt um einen einfachen Tauschhandel zu gewährleisten... und hätten wir nicht die ständige Inflation, wäre der Wert des Geldes doch sehr viel Stabiler... wenn die eine Währung fällt, steigt automatisch die andere... würde die Inflation ausbleiben, wären die Unternehmen nicht mehr gezwungen, so extrem Kapitalistisch zu arbeiten....

Sind die Zinsen der Grund für die Finanzkrisen?
Ist es möglich, eine Währung einzuführen, die nicht an die Bank zurück gezahlt werden muss.... Sprich: Eine Währung die nicht auf Schulden beruht?

Die Banken drucken massenhaft Geld, die EZB verlangt von den Einzelnen Zentralbanken eine mindestreserve von 2% auf Kredite und Anleihen. Wenn man jedoch das Inflationäre ungedeckte Geld nicht zurück zahlen kann, dann eignet sich die Bank echte Werte ein. Immobillien, Transportmittel oder auch ganze Unternehmen, Werke, Grundstücke etc.


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Bankenkartell saugt Steuerzahler aus

31.07.2011 um 16:11
Es scheint ja schon massig Experementiert zu werden... auch in Deutschland

Wiki: Komplementärwährung

Wikipedia: Komplementärwährung

In Japan sind diese Ergänzenden Währungen sogar Staatlich annerkant, da sie Japan vor der Deflation bewahren...

In Papua wird eine Komplementerwährung sogar vom Staat zur Steuerzahlung akzeptiert

aber ließt am besten selbst....


Wäre es nicht von Globalem Interesse sich mehr mit solchen Themen ausseinander zu setzen? Das große Staaten und Nationen die Entwicklung und Verbreitung von Komplementären Währungen beschleunigen/fördern?


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Bankenkartell saugt Steuerzahler aus

31.07.2011 um 16:23
Zitat von BaHHBaHH schrieb:Ich meine wir haben doch genug Geld auf der Welt um einen einfachen Tauschhandel zu gewährleisten..
Geld ist ja kein Tauschmittel (mehr).

der Bäcker backt ein Brot.
Der Schuster macht einen Schuh und tauscht den gegen das Brot.
aber was soll der mit 30 Paar Schuhe im Monat?
Also muss ein ersatz her der den wert des schuhs symbolisiert, also Geld.
damit kann er dem Müller das Mehl bezahlen und der kauft sich davon dann schuhe...
Der Schuster geht zur gerade erfundenen Bank, weil er Holz braucht für ein neues Haus, dem Holzfäller aber nicht die geforderten 1000 Paar Schuhe geben kann...
Also gibt die Bank das Geld für 1000 Paar Schuhe raus, behält 10 Paar als Sicherheit und will nach einigen Jahren 1200 Paar Schuhe.
So weit, so gut.
Das reicht der Bank aber nicht, die invetiert jetzt die 10 Paar Schuhe beim Müller, der produzuert nämlich wie verrückt Mehl.
das verspricht einen hübschen Gewinn.
Der Müller nimmt das Geld, muss aber darauf ja auch zinsen zahlen.
Das setzt ihn unter druck, noch mehr Mehl zu produzieren die er dem Bäcker verkaufen kann.
Der sagt aber plötzlich er will kein Mehl mehr, er wird das Brot nicht mehr los.
Der Müller weiß nicht mehr weiter, aber dafür die Bank, die nimmt sich jetzt den ganzen Betrieb des Müllers.
Und verkauft den, natürlich mit einem Kredit....
weiter gehts, der Käufer ist nicht sehr liquide, es ist absehbar das er den Kredit nicht mehr wird zahlen können. Die Bank, nicht dumm, verkauft jetzt dem Holzhändler Anteile an der Müllerei.
Und verspricht ihm dicke Gewinne mit diesem "Hedgefond", schließlich muss der neue Müller enorme Zinsen zahlen, weil der Kredit risikoreich ist.
der neue müller wird sein Mehl natürlich genau so wenig los wie der alte, und kann seine schulden nicht mehr bedienen.
Der Holzfäller verliert seine ersparnisse die er in die Müllerei investiert hat.
Die Bank läßt also die Müllerei pfänden, besitzt den Betrieb wieder.
Hat natürlich die Provision verdient die sie für die Vermittlung des Fonds bekommen hat.
nun hat aber der bäcker keine Kunden mehr, da ja Müller, Holzfäller ec. pleite sind und kein Brot mehr kaufen können.
Die Bank selbst kommt also in schwieirigkeiten und rennt zum Bürgermeister des kleinen Ortes.
sie argumentiert das ohne Bank gar nichts geht, es stehen ja Arbeitsplätze auf dem Spiel... und überhaupt, alle Bürger müßten der Bank Geld geben damit sie wieder vernünftig arbeiten kann...
und Bürgermeister, wenn mitmachst kommst du nach deiner Bürgermeisterzeit in den vorstand der Bank, da verdienst dich dumm und dusselig...
Klar sagt der bürgermeister und verkündet das alle Bürger für die Bank mit 700 Milliarden paar Schuhen bürgen müssen...
Die Bürger denken, na ja, ist ja nur ne Bürgschaft, so viel paar Schuhe kann man sich eh nicht vorstellen, also was solls,.....
Und wenn sie nicht gestorben sind basteln alle Tag und Nacht schuhe damit es der Bank wieder gut geht....

Bei uns ist das Geld selbst ja eine Ware geworden, eine Ware die wertlos ist, weil der Wert des Schuhs eben nicht mehr dahinter steht.


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Bankenkartell saugt Steuerzahler aus

31.07.2011 um 16:46
erstmal hier noch eine Diplom Arbeit zum Thema Komplementärewährungen... habs aber noch nicht gelesen

userpage.fu-berlin.de/~roehrigw/diplomarbeiten/Freigeldpraxis.pdf

@wulfen

Obwohl mir das meiste schon bekannt ist, danke ich dir trotzdem für deine Idioten sichere Erklräung...

Was ich halt versucht habe zusagaen ist, das Geld als Tauschmittel eben genug vorhanden ist. Das Geld auch eine eigene Ware an sich darstellt, ist ein anderes Problem. Liege ich richtig mit der Annahme, das nur eine Globale einheitliche Währung, mit einem Festen Weltweiten Volumen, Geld wieder zu einem reinem Tauschmittel macht? Doch wenn wir ein Weltweites festes Volumen an Geld haben wollen, schließt das jägliche Form von Zinsen aus. Das ist natürlich extrem Utopisch..

Ich frage mich jetzt, ob es möglich wäre, das jetztige uns Bekannte Geld, durch Schuldenfreies Geld zu ersetzen... Problem ist ja vorallem der, das niemand freiwillig auf die Schulden, die einem noch zustehen, freiwillig verzichten wird...


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Bankenkartell saugt Steuerzahler aus

31.07.2011 um 16:56
Zitat von BaHHBaHH schrieb:Obwohl mir das meiste schon bekannt ist, danke ich dir trotzdem für deine Idioten sichere Erklräung...
War ja nicht für dich gedacht, sondern für Leute die vielleicht noch unschlüssig sind wo das Problem liegt.. :-)
Zitat von BaHHBaHH schrieb:Ich frage mich jetzt, ob es möglich wäre, das jetztige uns Bekannte Geld, durch Schuldenfreies Geld zu ersetzen... Problem ist ja vorallem der, das niemand freiwillig auf die Schulden, die einem noch zustehen, freiwillig verzichten wird...
Das Problem ist das Geld wieder einen Gegenwert haben müßte, z.B. in Gold, wie es früher in den USA war.

Das ginge nur durch eine weltweite Währungsreform.
Letzlich, da wir ja nun Globalisierung haben, und eine einzelne länderspezifische Währungsreform nicht mehr möglich ist, wäre das, tja, unmöglich!?
Man müßte jedem Erdenbürger 50 mmmh, Erdendollar in die Hand drücken und sagen, es geht jetzt alles von vorn los...

Nein, freiwillig wird niemand auf Zinsen verzichten, das wird so oder so in Gewalt enden die ganze Geschichte.

Ich habe schon vor einigen Jahren gesagt das 2012 das Ende kommen wird, aber nicht wie Esoteriker sich das vorstellen.
Unser gesamtes Gesellschaftssystem wird zusammenbrechen.
Ich sehe da keine andere Möglichkeit oder Lösung.


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Bankenkartell saugt Steuerzahler aus

31.07.2011 um 17:23
Zitat von wulfenwulfen schrieb:Das Problem ist das Geld wieder einen Gegenwert haben müßte
müsste den ein festes Geld Volumen überhaupt einen Gegenwert haben? Ich meine, der Gegenwert wäre dann einfach der Realwert der eigentlichen Wirtschaft... ich kann nur schwer in Worte fassen was ich eigentlich sagen will...

zB...

Würde sich die Mänge des Geldes niemals ändern... würde sich der Wert des Geldes jenach Produckt/Ware selbst regulieren... würden wir in den Ozeanen ein neues Goldvorkommen finden, das sich das bisher gesamte geförderte Gold der Welt verdoppeln würde, würde der Preis des Goldes ganz einfach sinken...

Wenn es möglich wäre, eben Geld nur als reines Tauschmittel anzusehen, würde der Wert des Geldes nicht einzig und allein von dem Wirtschaftlichem Realwert abhängen...

Ich habe hier jetzt natürlich viele Faktoren ausgelassen und es ist nach wie vor extrem Utopisch... zumal wie schon gesagt, niemand auf seine Zinsen verzichten würde...


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Bankenkartell saugt Steuerzahler aus

31.07.2011 um 17:31
Zitat von BaHHBaHH schrieb:Ich meine, der Gegenwert wäre dann einfach der Realwert der eigentlichen Wirtschaft... ich kann nur schwer in Worte fassen was ich eigentlich sagen will...
Dann wäre schon schluss wenn sich Omi ein paar Münzen unters Kopfkissen legt...
Damit wäre der Realwert der Wirtschaft nicht mehr der gleiche.
Das ginge nur wenn es ständig fließen würde denke ich...
Sparen, und damit Vermögen, müßte verboten werden, weil es den Wert der Wirtschaft verzerren würde..
Wenn es möglich wäre, eben Geld nur als reines Tauschmittel anzusehen, wäre der Wert des Geldes nicht einzig und allein von dem Wirtschaftlichem Realwert abhängen...
Ja, aber irgendwo musst du den Wert des Geldes ja festmachen.
Sonst kannst es ja nicht tauschen.
Entweder real, wie Gold,(oder Schuhe) oder theoretisch, zum Beispiel ein Miiardstel des Bruttosozialprodukts oder so.
Sonst ist Geld doch eben nur Papier.


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Bankenkartell saugt Steuerzahler aus

31.07.2011 um 17:33
Zitat von wulfenwulfen schrieb:Das reicht der Bank aber nicht, die invetiert jetzt die 10 Paar Schuhe beim Müller, der produzuert nämlich wie verrückt Mehl.
Was heißt das, sie investiert 10 Schuhe beim Müller?
Zitat von wulfenwulfen schrieb:Der Müller nimmt das Geld, muss aber darauf ja auch zinsen zahlen.
Warum? Für was braucht der Müller denn einen Kredit?

tschüssi
Zäld


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Bankenkartell saugt Steuerzahler aus

31.07.2011 um 17:58
Zitat von wulfenwulfen schrieb:Sparen, und damit Vermögen, müßte verboten werden, weil es den Wert der Wirtschaft verzerren würde..
Mann könnte das Geld vergänglich machen. Das das Geld nach einer gewissen Zeit an Wert verliert... Schließlich verschimmelt alles, nur Geld nicht...
Zitat von wulfenwulfen schrieb:Ja, aber irgendwo musst du den Wert des Geldes ja festmachen.
das Geld ist doch jetzt auch nicht gedeckt... es gibt nur ein par reserven in den Zentralbanken von eben dem gleichen Geld


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Bankenkartell saugt Steuerzahler aus

31.07.2011 um 17:59
Zitat von zaeldzaeld schrieb:Warum? Für was braucht der Müller denn einen Kredit?
Für den Ausbau/Modernisierung seines Betriebes, kannst dir was aussuchen...
Zitat von zaeldzaeld schrieb:Was heißt das, sie investiert 10 Schuhe beim Müller?
Kauft sich anteilig beim Müller ein, um von dessen Gewinnen profitieren zu können


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Bankenkartell saugt Steuerzahler aus

31.07.2011 um 18:00
Zaeld schrieb:
also in Wertpapieren, Kreditvergabe usw. Damit ist auch wieder das Geld im Kreislauf zurück.

Bis diese Wertpapiere nichts mehr wert sind, oder nicht?
Es ist völlig egal, wie die Wertpapiere bewertet werden, es ändert nichts daran, daß durch den Kauf der Wertpapiere das Geld in den Kreislauf zurückkam.
Zitat von Reno27Reno27 schrieb:Bsp. Lehman Brothers, Milliarden wurden abgeschrieben und Weltweit mussten Staaten einspringen damit der Kreislauf am Leben erhalten bleibt.
Der Geldkreislauf wäre auch so am Leben geblieben. Die Rettung der Banken diente vereinfacht gesagt dazu, daß die Guthaben der Kunden bestehen bleiben konnten, und daß eben gerade nicht Abschreibungen in riesiger Höhe vorgenommen werden mußten.

Lehmann wurde übrigens nicht gerettet. Hier mußten Abschreibungen vorgenommen werden, u.a. von kleinen Privatanlegern, die das als Altersversorgung investiert hatten.
Zitat von Reno27Reno27 schrieb:So oder so führt das System immer in eine Staatspleite,
Was hat die Verschuldung von Staaten mit der Mißwirtschaft von einzelnen Banken zu tun?
Zaeld schrieb:
Wie gesagt, das gesamte Geld befindet sich nach wie vor im Kreislauf.

Nicht aber das Geld des einfachen Bürgers in Form von Bargeld,
Gibt der einfache Bürger sein Geld nicht aus?
Zaeld schrieb:
Wie oben dargestellt, könnte das auch eine Privatbank machen

Trotzdem gibt es ein Problem, Banken verleihen nicht nur das Geld dass sie besitzen,
sondern erschaffen neues hinzu. Dafür müssen Zinsen gezahlt werden.
Genau das ist das Thema. Und die falschen Schlußfolgerungen, die in dem Fabian-Video gezogen werden.
Zitat von Reno27Reno27 schrieb:Um diese Zinsen einzubringen muss gearbeitet werden, für jemanden der diese Geld plus die Zinsen besitzt, was ja nicht sein kann, dadas Geld nicht existiert.
Doch, es existiert. Die Bank gibt ja selber die Gewinne wieder aus, damit ist das Geld im Kreislauf vorhanden und Zinsen können zurückgezahlt werden.
Zitat von Reno27Reno27 schrieb:Daher muss ein neuer Kredit gewährt werden. Zinsen werden nur mit Krediten eingebracht, über einen Umweg.
Das ist der Denkfehler. Zinsen werden indirekt über Dienstleistung zurückgezahlt.

Ein Gebäudereiniger holt sich einen Kredit über 100 Euro plus 10 Euro Zinsen.
Von dem Geld kauft er einen Eimer und Lappen. Die 100 Euro sind jetzt beim Eimerhersteller.

Einmal putzen kostet bei ihm 10 Euro. Nachdem er 10x beim Eimerhersteller geputzt hat, sind die 100 Euro wieder beim Reiniger und er kann den Kredit von 100 Euro zurückbezahlen. Und die Zinsen? Da putzt er 1x in der Bank, die Bank zahlt 10 Euro, und der Reiniger zahlt die ausstehenden 10 Euro Zinsen.

Alle sind zufrieden und keiner mußte einen Kredit aufnehmen, um Zinsen zu bezahlen.
Zitat von Reno27Reno27 schrieb:Und auch Deutschland kann zurzeit kaum mehr seine Zinsen abbezahlen,
geschweige die Schulden abbauen.
Das liegt aber nicht am Geldkreislauf oder der Vergabe von Krediten an sich, sondern daß Deutschland ständig mehr Geld ausgibt als es einnimmt. Keiner zwingt das Land dazu, außer vielleicht die Wähler, die keine staatlicheh Leistungen gekürzt haben möchten.

tschüssi
Zäld


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Bankenkartell saugt Steuerzahler aus

31.07.2011 um 18:06
Zitat von wulfenwulfen schrieb:Kauft sich anteilig beim Müller ein, um von dessen Gewinnen profitieren zu können
Dann muß der Müller aber keine Zinsen für das Geld bezahlen, denn die Bank wird bereits am Gewinn beteiligt. Den Anteil der Bank muß der Müller ebenfalls nicht zurückbezahlen.

tschüssi
Zäld


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Bankenkartell saugt Steuerzahler aus

31.07.2011 um 18:08
Zitat von zaeldzaeld schrieb:Dann muß der Müller aber keine Zinsen für das Geld bezahlen, denn die Bank wird bereits am Gewinn beteiligt. Den Anteil der Bank muß der Müller ebenfalls nicht zurückbezahlen.
Natürlich muss er das. für den aufgenommenen Kredit.
UND sie wird am Gewinn beteiligt.
Das eine schließt das andere doch nicht aus!?


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Bankenkartell saugt Steuerzahler aus

31.07.2011 um 18:12
Zitat von zaeldzaeld schrieb:Und die Zinsen? Da putzt er 1x in der Bank, die Bank zahlt 10 Euro, und der Reiniger zahlt die ausstehenden 10 Euro Zinsen.
.-)
erinnert mich an diese Geschichte,
ein Tourist kommt nach Griechenland, geht ins hotel und zahlt fürs Zimmer 100 euro.
Der Hotelier geht damit zum Schlachter und bezahlt seine Lieferungen.
Der Schlachter geht damit zur nutte und bezahlt seine Schulden.
die geht damit zum hotel und bezahlt für ihr Zimmer.
Der Tourist überlegt es sich, verlangt sein Geld zurück,und geht....


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31.07.2011 um 18:13
Zitat von BaHHBaHH schrieb:Mann könnte das Geld vergänglich machen
Passiert ja eh. Nennt sich Inflation.


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Bankenkartell saugt Steuerzahler aus

31.07.2011 um 18:16
Zitat von wulfenwulfen schrieb:Sparen, und damit Vermögen, müßte verboten werden, weil es den Wert der Wirtschaft verzerren würde
Soll ich mir einen Kredit aufnehmen, damit ich alle zehn Jahre ein Auto kaufen kann? Sicher nicht. Entweder habe ich das Geld gespart und kauf mir das Auto oder ich kauf mir kein Auto. Kredit? Für Waren mit extremem Wertverlust wie Autos sicher nicht.


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31.07.2011 um 18:17
@voidol

hättest du die Post davor gelesen, hättest du gewusst, das diese aussage auf ein Beispiel mit festem Geld Volumen bezogen war... rein Spekulativ halt...


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31.07.2011 um 18:19
genau


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Bankenkartell saugt Steuerzahler aus

31.07.2011 um 18:19
@voidol

vergiss das was ich eben geschrieben habe... nur weil geld an wert verliert, verschwindet es nicht... wenn geld vergänglich ist, verschwindet es irgendwann ganz

zB
verliert ein 1 alle 3 monate genau 25 % seines Werts, ist es nach einem Jahr quasi kein Geld mehr... sondern nur noch Papier...


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