@zaeld zaeld schrieb:also in Wertpapieren, Kreditvergabe usw. Damit ist auch wieder das Geld im Kreislauf zurück.
Bis diese Wertpapiere nichts mehr wert sind, oder nicht?
Bsp. Lehman Brothers, Milliarden wurden abgeschrieben und Weltweit mussten Staaten einspringen damit der Kreislauf am Leben erhalten bleibt.
Wird das ein weiteres mal funktionieren? Oder ein drittes mal?
So oder so führt das System immer in eine Staatspleite,
und dann triffts alle. Vorallem wenn es wie aktuell global ist.
zaeld schrieb:Wie gesagt, das gesamte Geld befindet sich nach wie vor im Kreislauf.
Nicht aber das Geld des einfachen Bürgers in Form von Bargeld,
dies ist nähmlich nie Umlaufgesichert und hat grossen Einfluss auf Inflation und Deflation.
Damit ist eine Währung nie stabil.
zaeld schrieb:Wie oben dargestellt, könnte das auch eine Privatbank machen
Trotzdem gibt es ein Problem, Banken verleihen nicht nur das Geld dass sie besitzen,
sondern erschaffen neues hinzu. Dafür müssen Zinsen gezahlt werden.
Um diese Zinsen einzubringen muss gearbeitet werden, für jemanden der diese Geld plus die Zinsen besitzt, was ja nicht sein kann, dadas Geld nicht existiert.
Daher muss ein neuer Kredit gewährt werden. Zinsen werden nur mit Krediten eingebracht, über einen Umweg. Wir sind darauf angewiesen dass irgendjemand immer einen neuen Kredit aufnimmt und auch dafür sind wieder Zinsen fällig.
Es kommen immer neue Zinsen hinzu die irgendwann exponential stärker wachsen als der Wirtschaftswachstum eines Landes, vorausgesetzt der Staat übernimmt die Schuldenaufnahme, wenn es Bürger nicht mehr können. Und daher kracht es, es führt immer in eine Staatspleite wenn der Staat kein Geld mehr bekommt.
Siehe Griechenland, Spanien, Irland, Portugal und vlt bald auch Italien.
Und auch Deutschland kann zurzeit kaum mehr seine Zinsen abbezahlen,
geschweige die Schulden abbauen.
Früher oder später trifft es auch uns.
Daher unser Name als Bürger, wir bürgen für den Staat.