@Raizen In meinem Dunstkreis ist keiner, der vorher schon viel hatte, finanziell
auf die Nase gefallen, geschweige denn verstaatlicht oder enteignet
worden. Der Leidtragende war immer der "kleine Mann".
Die mittelständischen Unternehmer, die ich kenne, haben den die Kurve
auf die Art und Weise geschafft, dass sie entlassen haben oder den Lohn
(umgerechnet auf Euro) eingefroren haben und Schritt für Schritt ihr
Erzeugnis oder ihre Leistungen dem Euro angepasst haben, also immer
ein wenig teurer wurden. Denen geht es heute nach wie vor glänzend.
Von den Herren in den Chefetagen oder gar den Beamten und ihren
Ruheständlern brauchen wir erst gar nicht zu sprechen.
Was ich besonders hahnebüchen finde ist die Tatsache, das Pensionäre
bis zu ihrem Ende das "Weihnachtsgeld" oder "13tes Monatsgehalt"
oder wie auch immer man das bezeichnen möchte, bekommen.
Was haben die mit der Erfüllung der Amtsgeschäfte im laufenden Jahr
nach ihrem Ausscheiden noch zu tun?
Und warum bekommen Beamte am 1. eines jeden Monats im Voraus
ihr Geld für eine Leistung, die sie noch gar nicht erbracht haben?
Warum bekommt ein Rentner erst am Ende des Monats seine Rente?
Ist das die Belohnung dafür, dass er den Monat ohne zu sterben
überstanden hat?
Da tun sich Fragen auf ...