USA & die Politik - Eine Welt für sich?
06.06.2011 um 23:10Beim Waffenhandel würde ich zwischen offenen und nichtoffenen Gesellschaften unterscheiden.
Offene Gesellschaften haben eine bessere Meinungs- und Pressefreiheit als die Nichtoffenen. Da gleichzeitig viele offene Gesellschaften Demokratien sind, sind sie abhängig von Wählerstimmen, die sie nicht vergraulen wollen.
Offene Gesellschaften sind insofern im Nachteil, dass alle Welt fast alles über das Land wissen. Dazu zählen auch Skandale, Schwachstellen ect..
Deshalb geschehen illegalle Geschäfte in offenen Gesellschaften oft über Geheimdienste, Freunde oder Dritter. Kommt es heraus, gibt es einen Skandal. Wie mit der Iran-Contra-Affäre.
Nichtoffene Gesellschaften dagegen haben schlechtere Meinungs- und Pressefreiheit und sind oft auch noch der Zensur in Zeitungen und Fernsehen ausgesetzt. Oftmals haben Menschen in solchen Gesellschaften kaum Zugang zu neutralen Sichtweisen und müssen sich erst mal zuerst selbst durchbringen.
Sie müssen kaum fürchten durch einen Skandal an Ansehen in der Bevölkerung zu verlieren.
Oder was haben denn chinesische Waffen in Darfur verloren? Chinas Verbündeter Sudan liefert dafür treu 80% ihres Erdöls und andere Ressourcen nach China.
Ich glaube kaum, dass sich viele Chinesen bis jetzt darüber aufgeregt hätten. Im Westen mit unseren Skandalen schon. Vor allem weil chronische UN-Gegner mit Massenmorden oft nichtwestliche Waffensysteme nutzen. Das sind nämlich nicht die treuesten Lieferanten wenns ums Moralische geht. ;)
Natürlich bekommt man mit genügend Geld alles über den Schwarzmarkt. Aber die Ansätze sind zumindest schon da.
Kritisert man also den Waffenhandel, musst du einen Weg finden dieses einzudämmen durch Gesetze wie einem internationalem Verbot von Waffenexporten in Krisengebieten und der Vergrösserung des Bewusstseins der Menschen in solche Themengebiete ect. Die zwar noch lückenhafte, aber potentielle Kontrolle durch Presse- und Menschenfreiheit finde ich allerdings einen Schritt in die richtige Richtung.
Ein Beispiel herauszupicken und USA schuldig zu nennen, finde ich einfach einseitig, wenn soviele mitmischen.
Offene Gesellschaften haben eine bessere Meinungs- und Pressefreiheit als die Nichtoffenen. Da gleichzeitig viele offene Gesellschaften Demokratien sind, sind sie abhängig von Wählerstimmen, die sie nicht vergraulen wollen.
Offene Gesellschaften sind insofern im Nachteil, dass alle Welt fast alles über das Land wissen. Dazu zählen auch Skandale, Schwachstellen ect..
Deshalb geschehen illegalle Geschäfte in offenen Gesellschaften oft über Geheimdienste, Freunde oder Dritter. Kommt es heraus, gibt es einen Skandal. Wie mit der Iran-Contra-Affäre.
Nichtoffene Gesellschaften dagegen haben schlechtere Meinungs- und Pressefreiheit und sind oft auch noch der Zensur in Zeitungen und Fernsehen ausgesetzt. Oftmals haben Menschen in solchen Gesellschaften kaum Zugang zu neutralen Sichtweisen und müssen sich erst mal zuerst selbst durchbringen.
Sie müssen kaum fürchten durch einen Skandal an Ansehen in der Bevölkerung zu verlieren.
Oder was haben denn chinesische Waffen in Darfur verloren? Chinas Verbündeter Sudan liefert dafür treu 80% ihres Erdöls und andere Ressourcen nach China.
Ich glaube kaum, dass sich viele Chinesen bis jetzt darüber aufgeregt hätten. Im Westen mit unseren Skandalen schon. Vor allem weil chronische UN-Gegner mit Massenmorden oft nichtwestliche Waffensysteme nutzen. Das sind nämlich nicht die treuesten Lieferanten wenns ums Moralische geht. ;)
Natürlich bekommt man mit genügend Geld alles über den Schwarzmarkt. Aber die Ansätze sind zumindest schon da.
Kritisert man also den Waffenhandel, musst du einen Weg finden dieses einzudämmen durch Gesetze wie einem internationalem Verbot von Waffenexporten in Krisengebieten und der Vergrösserung des Bewusstseins der Menschen in solche Themengebiete ect. Die zwar noch lückenhafte, aber potentielle Kontrolle durch Presse- und Menschenfreiheit finde ich allerdings einen Schritt in die richtige Richtung.
Ein Beispiel herauszupicken und USA schuldig zu nennen, finde ich einfach einseitig, wenn soviele mitmischen.