Politik
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

USA & die Politik - Eine Welt für sich?

780 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, USA, Krieg ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

USA & die Politik - Eine Welt für sich?

06.06.2011 um 05:05
Zitat von rumpelstilzcherumpelstilzche schrieb:Nun immerhin haben sie dir die Möglichkeit gegeben das du ungehindert deine Sülze loswerden kannst :)
Hi, @rumpelstilzche


"nö". :)

Noch so eine neigungskapitalistische Wunschtablette,
noch so eine historisch falsche Vorstellung,
mit der sich der Mörderkapitalismus gerne schmückt:

Die sogenannte Meinungsfreiheit

(wenn ich mich denn hier mal von Deinem Gesülze über Sülze lossagen dürfte)

ist nicht irgendwelchen Bomben und Raketen zu verdanken,

sondern der Aufklärung und der Arbeiterbewegung

und hier im Forum ganz speziell dem Herrn DNS

und dem Moderatorenteam.



Bomben und Raketen befreien in der Regel unzählige Menschen vom Leben,
sie sind niemals ursächlich für "Meinungsfreiheit".

Millionen Kriegsgemordete hätten dieses Privileg
erst in ihren Gräbern entfalten können
oder vielleicht als Häufchen Asche auf dem Schlachtfeld oder
gar verdampft, als übriggebliebener Schatten auf den nicht geschmolzenen Steinen
des atomaren Höllenfeuers.
Was würden Dir diese Mordopfer wohl über die angeblich erbombte Meinungsfreiheit sagen ?

Und die Lebenden,
die Überlebenden würden Trauer tragen,
bevor sich das Unrecht selbst
in langen Jahren des Vergessens
zum umjubelten Kriegshelden
der Meinungsfreiheit bestellt.
Kriegsgeschrei nenne ich das,
besonders heute,
in dem unter dem Vorwand westlicher Werte
wieder Tausende in die Freiheit gebombt werden,
in die Freiheit vom Leben,
ermordet werden.

Kriege bringen niemals Freiheit,
sie verändern Machtverhältnisse,
lassen die Völker bezahlen,
materiell und
den Blutzoll entrichten.
Und heute im Spätkapitalismus
finden wir eine skurrile Verdrehung
der historischen Erwartung:

Es findet die Revolution der Eliten statt
gegen den Rest der Menschheit
,
gegen 7 Milliarden Menschen,
eine Revolution,
die durch Kriege
in einer neuen Weltordnung enden soll,
wie es aussieht,
recht erfolgreich.
Nur die Völker könnten das noch aufhalten,
durch eine globale Revolution,
aber danach sieht es im Moment
eher nicht aus.
Versteckspiel oder Paralyse ? @kofi


1x zitiertmelden

USA & die Politik - Eine Welt für sich?

06.06.2011 um 13:45
Die sogenannte Meinungsfreiheit

(wenn ich mich denn hier mal von Deinem Gesülze über Sülze lossagen dürfte)

ist nicht irgendwelchen Bomben und Raketen zu verdanken,

sondern der Aufklärung und der Arbeiterbewegung
Da unterliegst du ein Irrtum !
Ich sprach nicht von deiner Aufklärung, die das dritte Reich mit Sicherheit wenig interessiert hätte ... dasselbe bei der Arbeitsbewegung.
Zitat von KorianderKoriander schrieb:Bomben und Raketen befreien in der Regel unzählige Menschen vom Leben,
sie sind niemals ursächlich für "Meinungsfreiheit".
Ein anderer Aspekt ist die Tatsache, dass diese in Europa den Frieden sichern .. sollten wir doch nicht vergessen ... mehr die Frage was für Vögel gerade an der Regierung sind und bei durchgeknallten Diktatoren sehe ich schwarz.

Wie auch immer, die Demokratie ist die einzigste und beste Form den Frieden zu sichern und leider muss man diese ständig verteidigen ! diese gab und gibt es nicht im Inklusive Paket ....

Wäre mal schön wenn du auch eine bessere Methode erklären könntest ? sonst habe ich den Eindruck von dir, dass du den Frieden mit Kerzen und Händchen halten sichern willst ...


2x zitiertmelden

USA & die Politik - Eine Welt für sich?

06.06.2011 um 15:07
@Koriander ist nicht dumm also @
Zitat von rumpelstilzcherumpelstilzche schrieb:Ein anderer Aspekt ist die Tatsache, dass diese in Europa den Frieden sichern .. sollten wir doch nicht vergessen ... mehr die Frage was für Vögel gerade an der Regierung sind und bei durchgeknallten Diktatoren sehe ich schwarz.
Zitat von rumpelstilzcherumpelstilzche schrieb:Wäre mal schön wenn du auch eine bessere Methode erklären könntest ? sonst habe ich den Eindruck von dir, dass du den Frieden mit Kerzen und Händchen halten sichern willst ...
Nach so vielen Beiträgen, die wir langsam führen über das Thema, müsstest du doch mal auf das Kernthema kommen.Und gewisse Punkte auch verstanden haben.

Kapitalismus-Frieden-Krieg-Diktatoren-Politik-Ethik.Bring das in Verbindung mit objektiv und subjektiv empfundenem Frieden und ob wir bei dieser Sache uns nicht selbst bescheissen.

Wir müssen einen Frieden sichern, weil wir sonst aus Profitgier oder Prestigesucht oder wirtschaftlichen Interessen wieder anfangen würden uns in Europa niederzumetzeln.Aber das heißt nicht, dass wir das trotzdem ganz lassen.Wir sichern uns den Frieden in Europa, und schlagen Profit einfach daraus, dass wir Waffen und militärisches know-how, was weiß ich Ausbildung einfach gewinnbringend an den nächsten Diktatoren, Terroristen oder Warlord bringen.Solange manche Länder einfach keinen Frieden haben, können wir Frieden haben.

Weil wir schlagen ja Kapital aus unserem Frieden,wir haben eine gute Infrastruktur und können Kriegsmaterial gemütlich, ohne Stress produzieren, wir brauchen unsere Panzer eher weniger für uns selbst, sondern können sie gleich an die Türkei verkaufen.Die brauchen sie dringender um die Kurden fertig zu machen.Im Prinzip wahnsinnig klug.Wir sparen Kosten und sind stressfreier,befördern/provozieren aber anderswo Stress um unseren eigenen Nutzen zu steigern.
Ich glaube Homo Oeconomicus ist das, oder?
Pervers aber kapitalistisch eine Glanzleistung.Wir verkaufen den Taliban Waffen und müssen dann halt nach Afghanistan, weil die ihrem Verkäufer nicht so wohlgesonnen sind.Aber immerhin kennen wir dann die Ausrüstung unserer Gegner und können uns darauf einstellen.Was meinste warum die Amerikaner den Irakkrieg (so schnell) gewonnen haben?Sie wussten was ihre gelieferten Waffen leisten können und wie sie ihre Irakis im Kampf nehme ich mal an ausgebildet haben und haben sich darauf eingestellt. ;)
Das ist natürlich ein 1A Vorteil und genial.Das ist natürlich eine hoch brilliante Strategie, man bewaffnet seine Feinde, bildet sie aus um im Ernstfall zu wissen, mit was für Waffen der Feind schießt und wie er ausgebildet wurde.

Irgendwie kommt mir das auch wie gute Taktik vor, Einflussnahme, bei deren man neben Kapital auch eigene Interessen besser durchbringen kann.Total absurd, aber absurde Wirklichkeit halt.

Natürlich bescheissen wir uns damit auch selbst.
Aber naja, du schreibst von Frieden, wir müssen genauer hinsehen auf was für Grundlagen unser "Frieden" eigentlich beruht.

Da fällt mir ein, wenn Larry08 die ganze Zeit Waffen aus China-Russland und so erwähnt, haben wir glasklar ebenso noch Stellvertreterkriege, gehen also Menschen neben Erwägungen des Kapitals drauf, weil USA, China und Russland Machtspielchen austragen.
Hinter den Kulissen streiten die sich wahrscheinlich drum, wer die Vorherrschaft bei den Waffenverkäufen z.B. an die PKK, die Taliban, die Al-Qaida, der Junta in Birma oder im Konflikt in Darfur haben darf.

Mal ein Exkurs um dir auf die Sprünge zu helfen.Kolonialismus.
Oftmals gab es keinerlei wirtschaftlichen Vorteil eine Kolonie irgendwo zu begründen, nichtmal einen strategischen, aber es war wichtiger sich rühmen zu können, auch irgendwo was besetzt zu haben.Und dafür hat man auch die Opfer in Kauf genommen.
Es sind also oft bei dieser ganzen Kolonialisierungssache, Menschen drauf gegangen, weil Politiker ihr eigenes Prestige und das Prestige ihres Landes steigern wollten, obwohl eigentlich die Kosten sehr viel höher waren als der Nutzen.

Heutzutage geht es auch um Prestige, aber mehr um Geld bzw. um einen (hohen) Nutzen und zwar wirklich um jeden Preis, und das moniert Koriander.
Homo Oeconomicus.
Wir schaffen absichtlich in unserer absurden Wirklichkeit kriegerische Verhältnisse um den Gewinn zu steigern.Tote aus Erwägungen des Kapitals.Ist wahrscheinlich nicht mal was persönliches, sondern Geld liegt nicht auf der Straße, das muss man sich verdienen.
Im wahrsten Sinne des Wortes koste es was es wolle.


2x zitiertmelden

USA & die Politik - Eine Welt für sich?

06.06.2011 um 17:18
Zitat von kofikofi schrieb:Wir verkaufen den Taliban Waffen und müssen dann halt nach Afghanistan, weil die ihrem Verkäufer nicht so wohlgesonnen sind.Aber immerhin kennen wir dann die Ausrüstung unserer Gegner und können uns darauf einstellen.
Wer ist denn "wir"?
Zitat von kofikofi schrieb:Was meinste warum die Amerikaner den Irakkrieg (so schnell) gewonnen haben?Sie wussten was ihre gelieferten Waffen leisten können und wie sie ihre Irakis im Kampf nehme ich mal an ausgebildet haben und haben sich darauf eingestellt.
Aha, welche Waffen haben die Amerikaner denn geliefert?


melden

USA & die Politik - Eine Welt für sich?

06.06.2011 um 18:59
@Larry08

"Wir" als Gesellschaft, "wir" als Bewohner Europas und "wir" als Bewohner des Westens.

@Larry08 @Larry08 @Larry08 du willst mich festnageln in der Hoffnung, ich werde ertappt dabei was erfunden zu haben oder Absurditäten von mir zu geben.Das mit den Waffenlieferungen ist doch schon 1000x recherchiert und niedergeschrieben worden, und jeden Schreiber davon kann man nach @rumpelstilzche nicht als Verschwörungstheoretiker bezeichnen oder Radikale.Sou @Larry08 , wahrscheinlich wirst du mir selbst keine Silbe glauben, also sehen wir mal nach, wo wir im Internet eins dieser zahlreichen Berichte darüber finden.
Naja, fangen wir klein an, was die Berichte so hergeben:

Als Amerika und Europa vor noch gar nicht so langer Zeit Saddam Hussein im Kampf gegen den Iran u.a. mit Biologischen Waffen versorgte, war alles noch in bester Ordnung. Doch "wenn der Zögling gegen die Regeln verstößt (siehe Bin Laden, auch ein ehemaliger großer Freund der Mächtigen der USA), dann kann man ihn angreifen", analysiert Noam Chomsky die aktuelle politische Wetterlage.(Noam Chomsky ist US-Amerikanischer Professor, kein Al-Qaida TV Sprecher).

Und Chomsky weiter: "Natürlich ist Saddam Hussein ein großer Verbrecher. Aber worin bestehen die Verbrechen von Saddam Hussein? Die schlimmsten beging er doch, als er der große Freund von Margaret Thatcher, Ronald Reagan und George Bush senior war. Sie wussten Bescheid.
Das Massaker von Halabja fand im März 1988 statt, als Saddam Hussein fünftausend Kurden vergiften ließ. Aber er stand auf unserer Seite, und darum kam es nicht so darauf an."

Sou @Larry08 , woher hatte denn Saddam Hussein das Giftgas ;)


Die Sonntagsausgabe New York Times vom 18. August 2002 berichtete ebenfalls detailliert über die damaligen Waffenlieferungen: "Offiziere berichten: Die USA haben den Krieg trotz der Verwendung von Giftgas unterstützt!", lautete die Schlagzeile.
Was die New York Times enthüllte, wissen Insider schon lange.

Bereits im Jahre 1994 konnte man in einem Bericht eines Senats-Ausschuss nachlesen, dass 1985 ein wahrhaft teuflisches Gebräu von Substanzen von privaten amerikanischen Firmen in den Irak geliefert wurde, darunter u.a. der "Bazillus Anthracis", Erreger von Milzbrand. Auf Antrag und mit Genehmigung durch das US-Handelsministerium.
Der Senats-Bericht führt dazu aus: "Diese biologischen Materialien wurden weder verdünnt noch abgeschwächt und waren zur Reproduktion geeignet." (...) Später wurde bekannt, dass diese exportierten Mikroorganismen mit jenen identisch sind, die die Inspektoren der Vereinten Nationen im Irakischen Bio-Kriegs-Programm gefunden und beschlagnahmt haben." Es folgt eine detaillierte Auflistung der gelieferten Substanzen, z.B.: "Brucella Melitensis" (Bakterien, die große Organe beschädigen können), das hochtoxische "Clostridium-tetani, "Escherichia Coli (genetisches Material - menschliche und bakterielle DNA) und die hochgiftigen Bakterien "Clotsridium Perfringens".

Der US-Kongress veröffentlichte jetzt erstmals Details dieser Lieferungen. Diese Liste enthält nicht nur Computer und Hubschrauber (die z.T. zum Besprühen der Kurden mit Giftgas verwendet wurden), sondern auch Bakterienkulturen und chemische Komponenten, die - wie UN-Inspektoren nach dem ersten Golfkrieg entdeckten - von Saddam Hussein zur Produktion jener Waffen genutzt wurden. Der demokratische Senator Robert Byrd, der die brisanten Dokumente vorstellte, bringt es auf den Punkt: "Wir ernten nun, was wir gesät haben!"


Hmm, natürlich könnten wir weiter schauen, ob wir in den Fachblättern noch präziser eine Aufstellung finden, was die Amerikaner genau für Waffen an die Iraker geliefert haben.Aber ich denke weniger skrupellos dürfte das nicht sein als die Tatsache, dass Saddams Giftgasangriff auf die Kurden nur mit Möglichkeit durch westliche Hilfe, auch oder nur durch die USA, möglich war.

Ich muss nicht mal ne Quelle angeben, dass findest du in jedem Blatt, dass sich mit amerikanischer Politik beschäftigt.Wohlgemerkt, radikale Blätter sind nicht zu empfehlen, ein Blättchen, dass sich jetzt Total Kommunismus nennt brauchste nicht lesen, aber solide, ernsthafte (politik-)wissenschaftliche Blätter oder Blätter, die nicht ganz so weit links sind, sind durchaus lesbar.
Na, das festnageln auf eventuelle Unwahrheiten ist nicht gelungen, ist alles wissenschaftlich untersucht worden und Kenner wissen auch Bescheid.Nur die Medien berichten darüber nicht.

Und jetzt überleg mal @Larry08, warum Kurden eventuell was gegen die USA haben.UNd warum Muslime anderer Staaten aus Solidarität mit den Kurden was gegen die USA haben könnten und dann überleg nochmal, wie es zu "Terrorismus" kommen kann.Was ist das für eine Politik.Eine Politik, wo man sich fragt, wo ist der Nutzen?Ein paar Taschen von wenige mächtigen Menschen sollen gefüllt werden, auf Kosten von anderen.

Du hast Konflikte, Kriege was weiß ich, die eigentlich gar nicht da sind.Aber absichtlich konstruiert werden, nicht mal aus politisch sinnvollen oder unbedingt nützlichen Erwägungen, sondern, weil die Gier lockt nach Prestige, ein Platz im Geschichtsbuch und das ganz große Geld.

Der alte Bush hat seinen festen Platz im Geschichtsbuch und sein Wahlkampfspendenklientel ordentlich reich gemacht, den Kopf hinhalten dürfen nur andere.


2x zitiertmelden

USA & die Politik - Eine Welt für sich?

06.06.2011 um 19:23
@kofi
Zitat von kofikofi schrieb:den Kopf hinhalten dürfen nur andere.
Gut, dass ich nicht auf larrys Fragen (wer und welche..) geantwortet habe,
-wollte ich gerade schon versuchen-
aber Deine detaillierte Schreibe ist kaum zu übertreffen.

Ja, den Kopf hinhalten müssen andere,
es sind nur noch Privilegien, die sich die Raffzähne des Planeten selbst zuweisen.
Unter Kriegen haben immer die Völker zu leiden und die Profite machen die Kriegsverursacher, die, die die Völker in Kriege zwingen, nicht wie "früher",
der Herzog hat ursprünglich seinen Namen bekommen, weil er vor dem Heer herzog...

das ist wie in der Wirtschaft,

in der die Gewinne privatisiert und die Verluste sozialisiert werden, wie zur Zeit in einem der größten Raubzüge gegen die Völker des Planeten, die die sogenannte Bankenkrise ausgleichen und den Spekulanten ihr Profite zahlen müssen,
ohne Aussicht auf Veränderung, zumindest solange der Status Quo erhalten bleibt.


melden

USA & die Politik - Eine Welt für sich?

06.06.2011 um 19:56
@osamabama

Ja.Es spielt ja auch keine Rolle im Prinzip, also so nach gewohnter Einstellung, ob jetzt das Giftgas, dass gegen die Kurden benutzt wurde, von den Amerikanern kam.Reflexartig schon nicht.Den Chinesen oder den Russen würden wir das noch in 3000 Jahren vorhalten.
Ebenso spielt es keine Rolle, wem wir jetzt Waffen liefern oder nicht, weil wir hier in Frieden in unserem Deutschland leben und unser eigenes Leben leben wollen/müssen.Ich denke, da kann man ruhig klartext schreiben.
Zur Verantwortung werden wir die Amerikaner auch nie ziehen, weil es die Amerikaner sind.Da sind die Amerikaner wichtiger als die Kurden, muss man in den sauren Apfel beißen.

Nur, wenn man halt mal darüber nachdenkt, ist es bitter.Sehr bitter und ich hab es oft erwähnt, eine absurde Wirklichkeit.Und eine absurde Wirklichkeit insgesamt, nicht nur USA.USA jetzt in dem Kontext.
Ich denke, wenn wir in diesem System nicht immer pausenlos damit beschäftigt wären zu schauen, dass wir mit Schule, Beruf, Arbeit und Privatleben zu Rande kommen, dann würden wir uns auch mehr mit sowas beschäftigen, dann mal wirklich uns erheben und unseren Spitzenverantwortlichen in Politik, Wirtschaft, Verwaltung und Medien sagen, so geht das nicht und eine Veränderung erzwingen.

Aber, wenn man andere Dinge zu tun hat als an sowas zu denken und in seiner Freizeit, dann eher Spaß und Muße haben will, dann ist es einfacher zu folgen.Einfach Fernseher anmachen und berieseln lassen, vllt mal kurz kritisch sein, aber dann doch wieder folgen oder zumindest so stehen lassen.Unser schlechtes Gewissen beruhigen wir, wenn wir gute Erklärungen haben, "denen bringen wir Demokratie und Frieden" oder wissen, wir betreiben Entwicklungshilfe in den armen Staaten, die wir doch ausbeuten.Oder man macht es so wie @Hansi und beruhigt sein schlechtes Gewissen damit, dass man schreibt "alles sozialromantisches und weltverbesserisches Geschwätz".Und sich einfach abfindet.


melden

USA & die Politik - Eine Welt für sich?

06.06.2011 um 20:03
Die Waffen kamen aus Deutschland.


melden

USA & die Politik - Eine Welt für sich?

06.06.2011 um 20:04
@osamabama @Larry08 @rumpelstilzche @Koriander @Delaney @Solomann @nasslum
@Spartacus

Also mir ist der jetzt nicht so ganz geläufig, aber vllt einem von euch.

Zu fedaykin ´s Profilbild fällt mir ein Skandal ein, der Iran-Contra Skandal.

Die Iran-Contra-Affäre, in Anlehnung an die Watergate-Affäre auch Irangate genannt, war ein politischer Skandal während der Amtszeit von US-Präsident Ronald Reagan. Er wurde in den Monaten Oktober und November des Jahres 1986 aufgedeckt.

Von der Reagan-Regierung wurden Einnahmen aus geheimen Waffenverkäufen an den Iran an die rechtsgerichteten Contras in Nicaragua weitergeleitet, um sie bei dem Contra-Krieg gegen die sandinistische Regierung zu unterstützen. Zum einen war diese Unterstützung ein Verstoß gegen einen US-Kongressbeschluss (Boland-Amendment), zum anderen war das Geld ursprünglich zum Freikauf US-amerikanischer Geiseln im Libanon vorgesehen. Im Zeitraum vom 20. August 1985 bis zum 28. Oktober 1986 wurden insgesamt 2.515 TOW-Systeme sowie 258 HAWK-Systeme bzw. deren Teile, auch via Israel, an den Iran geliefert.

In den Anhörungen zu der Affäre im US-Kongress kam auch ans Licht, dass die Contras über Jahre mehrere Tonnen Kokain in die USA geschmuggelt hatten und dass die CIA diese Aktivitäten kannte und duldete. Bei der Aufdeckung tat sich besonders US-Senator John Kerry hervor, der auch eine eigene Untersuchungskommission zu den Drogenhandelsverbindungen von US-Behörden leitete (siehe Zitate und Weblinks). Obwohl diese illegalen Aktivitäten mindestens ebenso gravierend waren wie die Waffengeschäfte mit dem verfeindeten Iran, spielen sie bis heute in der öffentlichen Wahrnehmung der Affäre kaum eine Rolle. 1996 beschrieb der Enthüllungsjournalist Gary Webb in der Artikelserie Dark Alliance detailliert, wie die großen Mengen an Kokain vor allem in Los Angeles auf den Markt gebracht worden waren.

Es existiert eine Schattenregierung mit ihrer eigenen Luftwaffe, ihrer eigenen Marine, ihren eigenen Geldbeschaffungsmechanismen sowie der Möglichkeit, ihre eigene Vorstellung nationaler Interessen durchzusetzen, frei von allen Kontrollen und frei vom Gesetz selbst.“

– US-Senator Daniel Inouye während der Senatsanhörungen zur Iran-Contra-Affäre


melden

USA & die Politik - Eine Welt für sich?

06.06.2011 um 20:20
Obwohl diese illegalen Aktivitäten mindestens ebenso gravierend waren wie die Waffengeschäfte mit dem verfeindeten Iran, spielen sie bis heute in der öffentlichen Wahrnehmung der Affäre kaum eine Rolle.

Werden sie auch nie.


melden

USA & die Politik - Eine Welt für sich?

06.06.2011 um 20:25
Zitat von kofikofi schrieb:"Wir" als Gesellschaft, "wir" als Bewohner Europas und "wir" als Bewohner des Westens.
"Wir" haben den Taliban Waffen verkauft? Ich denke nicht.

Das an den irakischen ABC-Programmen die halbe Welt beteiligt war weiß ich auch.

Aber du sagtest doch:
Zitat von kofikofi schrieb:Was meinste warum die Amerikaner den Irakkrieg (so schnell) gewonnen haben?Sie wussten was ihre gelieferten Waffen leisten können und wie sie ihre Irakis im Kampf nehme ich mal an ausgebildet haben und haben sich darauf eingestellt.
Da sprichst du ja offensichtlich von anderen Waffen.


melden

USA & die Politik - Eine Welt für sich?

06.06.2011 um 21:13
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,339092,00.html (Archiv-Version vom 18.05.2007)

28.01.2005

US-Gefangenenlager Guantanamo
Demütigende Verhöre im Minirock

Zur Schau gestellte Tangas, Griffe an die Genitalien und allerhand weitere Erniedrigungen: Mit sexuellen Praktiken sollen Soldatinnen in Guantanamo muslimische Häftlinge zu Aussagen getrieben haben. Ein ehemaliger Soldat prangert in einem noch als geheim eingestuften Bericht die Verhörmethoden in dem US-Gefangenenlager heftig an.


ANZEIGE



U.S. Navy
US-Soldaten führen einen Guantanamo-Häftling in einen anderen Bereich des Lagers: "Beunruhigende Praktiken"
San Juan - Einzelheiten des Berichts, der später als Buch veröffentlicht werden soll, sickerten bereits durch. Darin schreibt der ehemalige Feldwebel Erik Saar, Frauen hätten eng anliegende Kleidung wie Miniröcke getragen, Gefangene sexuell berührt und in einem Fall sogar das Gesicht eines Mannes aus Saudi-Arabien mit angeblichem Menstruationsblut beschmiert.

Saar arbeitete von Dezember 2002 bis Juni 2003 als Arabisch-Dolmetscher auf dem US-Militärstützpunkt. Nach drei Monaten bemerkte er nach eigenen Angaben "beunruhigende" Praktiken. Eine Frau mit zivilem Status habe bei abendlichen Verhören meist muslimischer Gefangener Minirock, Tangaslip und Büstenhalter getragen. Die meisten Muslime betrachten es als Tabu, mit anderen Frauen als ihren Ehepartnerinnen engen Kontakt zu haben.

Seit April 2003 hätten ein kurzer Rock und ein Tangaslip an einem Türhaken gehangen. Die Kleidungsstücke wurden dem Bericht zufolge von einer Frau getragen, die zu einem Verhörteam gehörte, das mit nächtlichen Befragungen Saudiaraber zur Aussage bewegen wollte. Einige entlassene Guantanamo-Häftlinge haben erklärt, sie seien von "Prostituierten" schikaniert worden.

Saar beschreibt, wie eine Soldatin einen 21 Jahre alten Mann aus Saudi-Arabien verhörte, der vor den Anschlägen vom 11. September 2001 Flugstunden in Arizona genommen haben soll. Sie habe ihn gefragt, wer ihn nach Arizona geschickt habe, und gesagt, dass er kooperieren solle, sonst dürfe er nicht hoffen, diesen Ort jemals wieder verlassen oder mit einem Anwalt sprechen zu können. Der Mann schloss seine Augen und begann zu beten, wie Saar schrieb.

Die Soldatin habe ihre Uniformjacke ausgezogen, darunter habe sie ein enges T-Shirt getragen. Sie habe den Gefangenen verspottet, sich an die Brüste gefasst und diese am Rücken des Mannes gerieben. Dabei habe sie sich über seine Erektion lustig gemacht. Der Mann habe aufgesehen und ihr ins Gesicht gespuckt, heißt es in dem Bericht.

Die Befragerin habe den Raum verlassen und einen muslimischen Sprachforscher gefragt, wie sie das Vertrauen des Mannes in Gott brechen könne. Der Linguist habe ihr geraten, dem Gefangenen zu erzählen, dass sie ihre Periode habe, ihn dann zu berühren und dafür zu sorgen, dass in seiner Zelle das Wasser abgestellt werde, damit er sich nicht waschen könne. Menstruierende Frauen gelten im Islam als unrein.

Die Soldatin habe die Hände in ihre Unterhose gesteckt und sei um den Gefangenen herumgegangen. Dann habe sie die mit roter Tinte gefärbten Hände herausgezogen. "Sie fragte: Wer hat dich nach Arizona geschickt?" Er habe sie hasserfüllt angestarrt. Die Soldatin habe daraufhin dem Gefangenen die rote Tinte ins Gesicht geschmiert. "Er fing an, wie ein Baby zu schreien", heißt es in dem Bericht weiter. Die Frau habe das Zimmer verlassen und gesagt: "Viel Spaß heute Nacht in deiner Zelle ohne Wasser zum Waschen."

FBI rügt "sehr aggressive" Verhörmethoden

Die von Saar beschriebenen Szenen ähneln anderen Berichten über Verhörtaktiken, sind jedoch nicht von unabhängiger Seite bestätigt. Das FBI kritisierte in einem der AP vorliegenden Brief, dass das Verteidigungsministerium auf seine Beschwerden über solche "sehr aggressiven" Befragungstechniken nicht reagiert habe. In einem Fall soll eine Befragerin einem Häftling an die Genitalien gefasst haben.

Militärsprecher James Marshall erklärte, die US-Streitkräfte behandelten jeden Gefangenen menschlich und im Einklang mit den gesetzlichen Regelungen, vor allen denjenigen, die Folter verböten. Saar schrieb, unter dem Kommando von Generalmajor Geoffrey Miller hätten die Verhörspezialisten auf Guantanamo sehr viel Freiheiten gehabt. Der 29 Jahre alte Exfeldwebel erklärte, er sei als Freiwilliger nach Kuba gegangen, doch die sechs Monate dort hätten ihn desillusioniert. Das US-Verteidigungsministerium habe Teile seines Manuskripts zensiert und vor allem Namen unkenntlich gemacht.

Saar benötigt die Genehmigung des Pentagons, da er vor Beginn seiner Arbeit auf Guantanamo eine entsprechende Erklärung unterzeichnet hatte. Das Buch soll in diesem Jahr beim Verlag Penguin Press erscheinen.

Paisley Dodds, AP


melden

USA & die Politik - Eine Welt für sich?

06.06.2011 um 21:13
Was mich noch mehr aufregt sind die heuchlerischen Araber die nie zusammenhalten und auch keine muslimische Bruderschaft (Ummah) kennen.


melden

USA & die Politik - Eine Welt für sich?

06.06.2011 um 21:14
Äußerlich tun die alle einen auf Sittenhaft aber innerlich sind das kranke Perverslinge. Ich empfehle nur die South Park Folge die Fehlgeburt einer Nation.


melden

USA & die Politik - Eine Welt für sich?

06.06.2011 um 21:17
Zum Ankotzen... diese Welt. :(


melden

USA & die Politik - Eine Welt für sich?

06.06.2011 um 21:25
:( @kofi du jonglierst mit Daten rum auf die jeder Mensch Zugriff hat "der Vorteil des Westen" oder dein Feindbild Amerika" .... alles so einfach nachzulesen ..
Du schmeißt alles in einen Topf rührst rum "hast aber im Vorfeld schon ein Negatives Bild" klar was unten rauskommt ...

Irak hat den Krieg verloren weil diese sich auf russische Waffengattungen verlasse haben ! dein China musste das mit schrecken mit ansehen "weil diese ähnliche Waffengattungen besitzen"
Auch waren die Iraker es leider diesen Vollidioten zu folgen ....

Nochmal ein Versuch !
du bist ja so negative Eingestellt was Amerika und den Westen angeht .... kannst du mir mal bitte Infos liefern was China angeht ? oder nehme die Türkei ! wo heute noch der Völkermord totgeschwiegen wird ... oder nehme andere Länder, die du vollkommen außer acht lässt ...

Du willst Aufklärung ? dann bitte die ganze Wahrheit und nicht den einseitige Eintagsbrei !

mit Sicherheit würdest du dich wundern ...


1x zitiertmelden

USA & die Politik - Eine Welt für sich?

06.06.2011 um 22:20
Zitat von rumpelstilzcherumpelstilzche schrieb:du jonglierst mit Daten rum auf die jeder Mensch Zugriff hat "der Vorteil des Westen" oder dein Feindbild Amerika" .... alles so einfach nachzulesen ..
Du schmeißt alles in einen Topf rührst rum "hast aber im Vorfeld schon ein Negatives Bild" klar was unten rauskommt ..
Hmm okay, wenn du das so siehst.Und tatsächlich, dass was ich schreibe ist ein Eindruck, eigentlich nichts was ich schreibe entspringt aus meiner eigenen kreativen, phantasievollen Feder.Und joa, tatsächlich gibt es Dinge, die schon seit Jahrzehnten bekannst sind, aber den meisten Menschen eben unbekannt sind, weil wir Medien haben, die gewisse Dinge ausklammern.@rumpelstilzche du musst halt auch mal bereit sein, dich zu informieren.

Und joa, ich denke, wenn du schreibst "jonglierst mit Daten rum" oder "schmeißt alles in einen Topf", dann kann dich das doch nur freuen, wenn ich noch tiefer grabe und wie du meinst präziser und ausführlicher, dann 1. steigt die Überforderung ins unermessliche und 2. haben die anderen AllmyTeilnehmer keine Lust, sich die Sachverhalte mit einem Link oder 10 000 links erstmal durch lesen zu müssen oder generell da jetzt präzise und ausführliche Texte zu lesen.Es reicht, kurz anzuführen um was es geht und anderen Raum zu geben, auch was dazu schreiben zu können.
Und wenn was diskussionswürdig ist oder fragwürdig, dann kann/soll man das diskutieren.
Meine Beiträge sind lang, aber eins, zwei Sätze sagen nicht viel.Und da ich so oder so nicht allwissend bin oder meine Meinung nicht absolut ist, stell ich das auch so diskussionsbereit dar.

@rumpelstilzche China, Türkei, die öhm, kochen da ihr Süppchen in ihrer Ecke erstmal.Und hmm, keiner von beiden Staaten verspürt den Wunsch international ein Vorreiter zu sein bzw setzen den Anspruch durch.Keiner von beiden Staaten war bisher in überall auf der Welt in irgendwas verwickelt, keiner von beiden Staaten hat soviel internationale Skandale und Untaten.China und Türkei haben ihre Skandale usw. da in ihrer Region.Und direkt betreffen tun die uns auch nicht.Und ebenso behauptet weder China noch die Türkei, sie wären perfekt oder drücken anderen ihre Ansichten auf.Also was willst du damit...in diesem Kontext...neben Reflex ist das glaube ich wie ich oben schon erwähnt hab schlechtes Gewissen.In Stellungnahmen der Bundesregierungen zum Thema Waffenverkauf an undemokratische Staaten und gewalttätigen Gruppen heißt es auch bisweilen "Wenn Deutschland sagt, wir liefern nicht, dann liefern die anderen".
Das ist einfach eine billige Rechtfertigung für das eigene Handeln und eine gewisse Zähmung des schlechten Gewissens.

Naja, du liest meine oder übrhaupt die Beiträge hier nicht oder nur zur Hälfte.Oder kommst nicht mit, keine Ahnung.Wir sind schon längst weiter und du führst immernoch deine Grundsatzdiskussionen über die USA.


1x zitiertmelden
Hansi ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

USA & die Politik - Eine Welt für sich?

06.06.2011 um 22:34
@Koriander
Die sogenannte Meinungsfreiheit
ist nicht irgendwelchen Bomben und Raketen zu verdanken,
sondern der Aufklärung und der Arbeiterbewegung
Das mit der Aufklärung liegt ja nun schon etwas länger zurück.
Die aktuelle Meinungsfreiheit haben wir eindeutig amerikanischen Bomben und Raketen zu verdanken. Mag sein dass dich das gewaltig wurmt, aber es ist leider so.


melden

USA & die Politik - Eine Welt für sich?

06.06.2011 um 22:57
Manifest Destiny

manifest-destiny-3


Es ist das unabwendare Schicksal.Die USA sind die einzigen Hüter der Menschenrechte, der Freiheit und der Selbstregierung, diese Werte müssen von Amerika aus in die Welt getragen werden, frei nach Thomas Jefferson.
Die Vereinigten Staaten haben die Mission, jene zu erleuchten und ihnen die Wahrheit zu schenken, die bisher davon "verschont"worden seien. Das ist die Bestimmung der Amerikaner.

Um die Ideologie des Manifest Destiny ausführen zu können, um den Kontinent und später auch die ganze Welt in Besitz zu nehmen, müssen sie andere Menschen, in anderen Kulturen etc. davon überzeugen, dass ihre Vorstellung die einzig Wahre ist, notfalls mit Gewalt.

Quelle nicht Al-Qaida TV, eine Überblicksquelle Wikipedia: Wikipedia: Manifest Destiny


melden

USA & die Politik - Eine Welt für sich?

06.06.2011 um 23:06
Die Figur übrigens nennt sich Columbia und personifiziert die USA, die den amerikanischen Siedlern das Licht der „Zivilisation“ nach Westen trägt, und Indianer und wilde Tiere vertreibt. Der Mississippi River ist überwunden. Columbia zieht einen Telegraphendraht und hält ein Schulbuch unter dem Arm.

307610333 94245f997f o



manifest-destiny


melden