USA & die Politik - Eine Welt für sich?
04.06.2011 um 21:44Solomann schrieb:andere Interessen wichtiger waren, sind sie gegen ihn vorgegangen.poste mal den Link dazu :)
Solomann schrieb:andere Interessen wichtiger waren, sind sie gegen ihn vorgegangen.poste mal den Link dazu :)
kofi schrieb:Eine Sache darf man halt auch nicht vergessen, es ist Luxus über sowas nach zu denken, weil man einfach in der Regel andere Sachen zu tun hat.Ich glaube, man muss nicht reich sein, um sich über solche Themen zu beschäftigen. Die meisten Menschen, die nichts darüber wissen, finden es "langweilig" und haben eben andere Interessen. Muss nicht jeder gleich ein Experte sein. Grundlegende Allgemeinkenntnisse sind natürlich gern gesehen und diese kann man schon mit kleinem Aufwand erhalten.
kofi schrieb:Für Heuchelei sind deine Beiträge eher weniger bekannt.Wir wissen doch beide, dass Schwarze bzw Schwarzafrikaner neben den Muslimen und Juden die unbeliebtesten Menschen auf der Welt sind.Der Unterschied zwischen uns beiden ist nun, dass ich schwarzafrikanische Wurzeln hab, und meine Wahrnehmung gegenüber Schwarzen anders ist.Aber trotzdem wissen wir, dass es in der Regel heisst "die Neger" da im Busch" was interessieren uns die.Es ist schlichtweg egal, ob die sich jetzt abschlachten oder sonstwas.Du hast schwarzafrikanische Wurzeln? Das ist interessant. Das könnte vielleicht deine zwar berechtigte, aber in meinen Augen zu einseitige Kritik zu den USA erklären. Darf ich dich fragen, ob du schon einmal Diskriminierung erfahren hast?
kofi schrieb:Die Aufmerksamkeit und das Interesse hält sich in Grenzen.Und bei den Muslimen wissen wir beide, dass kaum einer sie mag, aber sie sind nun mal da und das ist genauso bei den Juden.Ich frage mich gerade, inwiefern sich der Durchschnittschinese, der normale Brasilianer ect um andere Völker kümmert. Bei mehr als Gedanken wird es wohl kaum enden. Die normalen Leute haben doch anderes im Kopf.
kofi schrieb:Im Prinzip haben wir zwei Dimensionen, die im Ausmaß schrecklich sind, aber die einen sind halt schwarz und die anderen Juden.Von daher werden Unterschiede gemacht, wer jetzt "mehr Opfer" ist.Bitte keinen Opferkult. Opferkult schafft unstimmige psychologische Schranken, die einen selbst aufhalten. Die Afrikaner sind die Wiege der Menschheit und die Juden haben auch mehr zu bieten als den Holocaust...
kofi schrieb:Wirklich schade finde ich es bei den Afrikanern bzw. Schwarzen.Die stehen halt ganz automatisch reflexhaft ganz unten immer.Auf ihrem Kontinent Afrika wollen die auch nur ihr Leben leben, wollen glücklich sein, ihre Familie um sich haben, aber sie sind halt "Buschmenschen" im Westen, die keiner will.Automatisch wird ihr Kontinent zum Spielball von westlichen und östlichen Staaten und ihren Stellvertreterkriegen und bevorzugter Platz zur Ausbeutung von Ressourcen.Die Schwarzen haben zum Teil Schlimmes erlebt; keine Frage. Das bestreitet auch niemand.
kofi schrieb:Ja, wir wissen doch alle, dass China große Defizite unter anderem in diesem Punkt hat.Aber schade finde ich, dass die Fortschritte die China macht, nicht gewürdigt werden.Mehr die Frage warum China diesen Fortschritt anstrebt ... mit Sicherheit nicht um Europäern zu helfen .... China ist und bleibt ein diktatorisches geführtes Regime.
Delaney schrieb:Ich bin nicht immer deiner Meinung und oftmals sehe ich nur berechtigte Kritik, aber keine Verbesserungsvorschläge. Manche auf Allmy mögen die überprovokative Art. Ich finde eher, dass es ein Ausdruck der Schwäche ist, wenn man sich dieser Mittel bedienen muss. Ich hoffe, wir können diese Diskussion auf dieser Ebene so halten.Verbesserungsvorschläge?Was willst du denn da lesen von mir.Hmm, ich wäre vielleicht fürs erste mal für klartext, anstatt dieses drum herum reden/schreiben.
Ich glaube um eine Diskussion zu starten, müsste man jede Kritik einzeln nach und nach absprechen. Ansonsten greift man zu Pauschalisierungen aus, die oft nicht auf alle Beispiele zutreffen, da sich vieles wandelt und nicht immer gleich ist.
Delaney schrieb:Ich glaube, man muss nicht reich sein, um sich über solche Themen zu beschäftigen. Die meisten Menschen, die nichts darüber wissen, finden es "langweilig" und haben eben andere Interessen. Muss nicht jeder gleich ein Experte sein. Grundlegende Allgemeinkenntnisse sind natürlich gern gesehen und diese kann man schon mit kleinem Aufwand erhalten.Punkt ist, die meisten Menschen haben schlichtweg andere Probleme als sich mit solchen Themen zu beschäftigen, die müssen ihre Familien, sich selbst über die Runden bringen oder haben anderweitige Sorgen.Da ist diese Denke über sowas einfach Luxus.
Delaney schrieb:Du hast schwarzafrikanische Wurzeln? Das ist interessant. Das könnte vielleicht deine zwar berechtigte, aber in meinen Augen zu einseitige Kritik zu den USA erklären. Darf ich dich fragen, ob du schon einmal Diskriminierung erfahren hast?Ob ich schon mal Diskriminierung erfahren hab?Wie soll ich die denn verstehen...eine andere Hautfarbe ist ein Leben lang ständiger Anlass zur Diskriminierung :s
Delaney schrieb:Muslime mögen Kritik erhalten und manche mögen sie hassen, aber kaum einer sie mag? In einer Demokratie hätte sich das schon längst auf die Wahlergebnisse ausgewirkt und man hätte ein Einreiseverbot erwirkt, wenn dem so wäre.Was soll ich dazu schreiben.Wir bewegen uns bei diesem Thema auch in einer politisch eher unkorrekten Zone.Oder zumindest in einer Grauzone der political correctness.
Delaney schrieb:Bitte keinen Opferkult. Opferkult schafft unstimmige psychologische Schranken, die einen selbst aufhalten. Die Afrikaner sind die Wiege der Menschheit und die Juden haben auch mehr zu bieten als den Holocaust...Du bist mir sympathisch.Das klingt sehr nett was du schreibst und ich glaube, hätten wir mehr Menschen wie dich, wäre manches noch ein bisschen anders.
Delaney schrieb:Viele Staaten, die Ressourcen besitzen, haben schon viel schlechtes durchgemacht. Ausserdem werden die Erträge nicht fair aufgeteilt. Wenn man mit den Afrikanern handeln will, muss man sich an die Diktatoren halten, denn sie haben die Macht. Und die achten natürlich schon darauf, dass nur loyale Bürger etwas vom Kuchen abbekommen. In diesem Sinne bräuchten wir auch viel mehr Revolutionen in Afrika.Du bist wirklich sehr nett :)
rumpelstilzche schrieb:Mehr die Frage warum China diesen Fortschritt anstrebt ... mit Sicherheit nicht um Europäern zu helfen .... China ist und bleibt ein diktatorisches geführtes Regime.Du mit deiner Diktatur immer.Du hast dich echt daran fest gebissen.Mir wird "Pauschalkritik" vorgeworfen und wie ich verstehe mangelnde Differenzierung, aber du schreibst mich persönlich an mit dem augenscheinlichen Hinweis, 1,3 Milliarden Chinesen sind böse und wir müssen uns vor den Bösen schützen.Alle kleine Diktatoren.
Fortschritt :( unter dem Schleier verbirgt sich eine Diktatur .....
kofi schrieb:Punkt ist, die meisten Menschen haben schlichtweg andere Probleme als sich mit solchen Themen zu beschäftigen, die müssen ihre Familien, sich selbst über die Runden bringen oder haben anderweitige Sorgen.Da ist diese Denke über sowas einfach Luxus.Gut da kann man geteilter Meinung sein. Ich glaube gerade in freien Gesellschaften könnte es kein Problem sein sich zu informieren, wenn man nur will. :)
kofi schrieb:Ob ich schon mal Diskriminierung erfahren hab?Wie soll ich die denn verstehen...eine andere Hautfarbe ist ein Leben lang ständiger Anlass zur Diskriminierung :sHm. Das ist natürlich ärgerlich. Aber Diskriminierung gab/gibt es in allen Ländern. Leider wohl kaum zu ändern zu diesem Zeitpunkt. Oder hast du eine Idee?
kofi schrieb:Was soll ich dazu schreiben.Wir bewegen uns bei diesem Thema auch in einer politisch eher unkorrekten Zone.Oder zumindest in einer Grauzone der political correctness.Ich selbst habe auch muslimische Freunde und habe gegen das Minarettverbot gestimmt. Ehrlich gesagt mag ich keine arabische Musik aber ich bin in Musikfragen sowieso heikel^^ Das ist aber nur mein persönlicher Geschmack und hat nichts zu tun mit meinem Handeln & Respekt den Mitmenschen gegenüber. Natürlich denkt nicht jeder Mensch so...
Muslime hmm, vielleicht muss dir das ein Muslim selbst schreiben.Kaum einer mag sie, es ist eher ein akzeptieren, was sich oft paart in unterschwelligem Rassismus, von vorne herein zurück weichen und Vorurteilen.Aber man muss die Perspektive halt mal eingenommen haben bzw. sich auch mal unterhalten mit Menschen von anderen Kulturkreisen.
kofi schrieb:Du bist mir sympathisch.Das klingt sehr nett was du schreibst und ich glaube, hätten wir mehr Menschen wie dich, wäre manches noch ein bisschen anders.Afrikaner sind für manche Menschen das Letzte, aber doch nicht generell. Ich glaube du meinst die Pauschalisierung gar nicht so, wie du schreibt, sondern ich hake mich einfach an deiner Formulierung auf. ;)
Punkt ist, Afrikaner sind in der Regel und das bei den meisten das letzte.Da muss ich dich leider enttäuschen.Es ist so und wird auch noch lange so bleiben.Und die Juden werden auch akzeptiert und geduldet, aber noch lange nicht vollständig anerkannt.
Reih um, wenn du dich mit Deutschen oder was weiß ich wem unterhältst, wird über Juden schlecht gesprochen.
Die Diktatoren sind oft gar keine Diktatoren im Prinzip.Du hast im Wesentlichen eigentlich nur "Vasallen" oder sowas an vielerlei Spitzen afrikanischer Staaten.Und diese Vasallen stehen und fallen mit Entwicklungshilfe und Waffenimport um ihre Gewaltherrschaft aufrecht zu erhalten.Und sowohl Entwicklungshilfe als auch Waffen kommen vom Ausland, oft von den Kolonialherren.Das heißt im Prinzip ist Europa in Afrika das Zünglein an der Waage, wenn du mehr Revolutionen willst, die zu mehr Demokratien und Stabilität führen, dann müsstest du die Bundesregierung auffordern, ihre Entwicklungshilfe und den Waffenimport an Diktatoren einzustellen, ebenso andere Regierungen in Europa.Viele Diktatoren hängen am Trog der Wirtschaftshilfe, ja.
Dann würden die Diktaturen zusammen brechen und ähm neue Verhältnisse geschaffen.
Ich muss dich in dem Punkt leider enttäuschen, dass Afrika viel durchmacht, weil Europa sie viel durchmachen lässt.Hierbei lass ich mal die USA und sonstige weg, weil ich meine, Europa hat schon deftigenm, sehr sehr deftigen Anteil an Miseren in Afrika, die die USA oder so gar nicht auffangen können.
kofi schrieb:Dann beiß dich halt daran fest, ich hab schon verstanden, dass in deiner Vorstellung die Babyleichen durch die Ein-Kind Politik die Straßen säumen und die Diktatur eisenhart ist.Peking, Shanghai, Hong-Kong, die nackte staatliche Gewalt regiert da, ohne Gnade.Niemand ist sicher, kein Vieh, kein Fahnenmast, kein Mensch.Leben 0.Ist eher ein Beweis dafür, dass du mein Beitrag "Peking etc " nicht gelesen oder nicht verstanden hast ...
kofi schrieb:Schreib doch einfach du hast die Amerikaner lieber sowohl mit ihren positiven als auch die negativen Seiten.Schreib doch nicht rum um Diktatur oder Demokratie, ganz subjektiv hast du die Amerikaner einfach eine Spur lieber als alles andere.Ich weiß nicht ob "lieber haben" der richtige Ausdruck dafür ist, ich sehe sie auf jeden Fall nicht so negativ wie Andere es tun, da kann man ja dann eine positivere Sicht draus verstehen.
kofi schrieb:Europäer und Amerikaner haben schon traditionell ein Überlegenheitsdenken und werden dieses Denken auch in Zukunft fortführen.Begründet wird das auf Überlegenheit in Technologie, Wissenschaft und Militär und eine geglaubte Überlegenheit in religiösen Fragen.Dominanz in der Welt wird auch das Ziel in Zukunft sein, in allen Fragen.Das diese Überlegeneheit gegeben ist, dürfte klar sein, wobei ich da die religiöse rausnehmen würde. Da würde ich nicht von Überlegenheit sprechen. Man kann Stolz darauf sein was man erreicht hat, wenn man bedenkt was man sich zuvor vorallendingen untereinander angetan hat und welche Konsequenzen das hatte.
kofi schrieb:Schreib doch einfach klartext, an Afrika einzig interessant sind die BodenschätzeDas interessanteste in Afrika wäre eine positive Entwicklung, die braucht es nämlich und ich hoffe doch mal das diese eintritt, denn daran haben wohl die meisten Interesse. Bodenschätze bekommt man auch aus einem Afrika, dass wesentlich besser dasteht.
kofi schrieb:und die Muslime kannst du nicht leiden aber musst dich arrangieren.Am liebsten wäre es dem Westen den Muslimen die eigenen Vorstellungen von Religion aufzudrücken aber geht halt nicht.Erst mal wüsste ich nicht, warum ich verallgemeinert ausgedrückt "die" Muslime nicht leiden könne sollte. Das ist sicherlich nicht der Fall. Wenn du mit "eigener Vorstellung" von Religion nicht eine "Christianisierung" meinst, sondern Reformen die den Islam in gewissen Teilen an die heutige Zeit anpassen und z.B. eine etwas deutlichere Trennung von Staat und Religion mit sich bringen, dass würde ich sicherlich begrüßen.
Die wollen nicht abrücken von ihrer Religion.
kofi schrieb:Wirklich schade finde ich es bei den Afrikanern bzw. Schwarzen.Die stehen halt ganz automatisch reflexhaft ganz unten immer.Auf ihrem Kontinent Afrika wollen die auch nur ihr Leben leben, wollen glücklich sein, ihre Familie um sich haben, aber sie sind halt "Buschmenschen" im Westen, die keiner will.Automatisch wird ihr Kontinent zum Spielball von westlichen und östlichen Staaten und ihren Stellvertreterkriegen und bevorzugter Platz zur Ausbeutung von Ressourcen.Man sollte aber nicht so tun, als wären alle Afrikaner unmündige Kindergartenkinder, die nicht in der Lage wären Verantwortung zu übernehmen, damit sich etwas bessert.
kofi schrieb:Da fällt mir ein, den Amerikanern sieht man ja auch die Sklaverei und die Rassendiskriminierung wohlwollender nach, aber den Deutschen im selben Atemzug wird auf lange Zeit noch das Stigma aufgedrückt, sehr viel böses über die Juden gebracht zu haben.So schlimm Sklaverei und Rassendiskriminierung auch waren bzw. sind, es besteht schon ein Unterschied zu industriell betriebenen Völkermord.
kofi schrieb:Ja, wir wissen doch alle, dass China große Defizite unter anderem in diesem Punkt hat.Aber schade finde ich, dass die Fortschritte die China macht, nicht gewürdigt werden.Ich denke die werden auch gewürdigt. Ich weiß ja nicht was du unter einer ausreichenden Würdigung verstehst? Lob für die Fortschritte die China macht in den abendlichen Nachrichten?
Gerade die wirtschaftliche Dynamik lässt das entstehen eines Bildungsbürgertums wachsen und die werden auch in naher Zukunft demokratische Reformen durchsetzen.
kofi schrieb:weil es Chinesen sind, die uns subjektiv schon unheimlich sind.Und wir wollen uns auch festbeißen an Diktatur und sowas.Mir sind "die" Chinesen nicht unheimlich. Wenn ich die Möglichkeit habe mal nach China zu reisen, würde ich das auch machen. China ist ein sehr interessantens Land, die Leute, die Kultur. Was nur negativ über dem ganzen schwebt, ist die Regierung, die mit ihrem Handeln auch negativ auf die Menschen und die Kultur einwirkt.
kofi schrieb:Und das mit den Demokratien lasse ich auch mal so stehen.Wenn man Regierungen stürzt und Gewaltherrschern zur Macht verhilft und Diktaturen Jahrzehnte mit Waffen beliefert um ihre Diktatur aufrecht zu erhalten und die Bevölkerung zu unterdrücken, dann erübrigt sich die Diskussion.Das sind dann die negativen Aspekte, die nun mal bei der Durchsetzung der eigenen Interessen auftreten. Aber Ägypten hat z.B. gezeigt, wenn die Menschen wollen, können sie es abschütteln, da kann auch ein unterstützter Diktator fast nichts gegen machen bzw. wenn er etwas macht, was dann deutlich zu weit geht, dann wars das auch mit der vorherigen Unterstützung, siehe Gaddafi.
kofi schrieb:Nordkorea hmm, solange die doch sich selbst da in ihrem Land in die Zange nehmen spielt das doch auch keine Rolle für den Westen.Wen interessiert denn das, ob die sich da dumm und dämlich foltern oder verrecken lassen, in Afrika machen die das seit Jahrzehnten in vielen Staaten, juckt das da?Gibt meiner Meinung nach nur einen entscheidenen Unterschied. In Nordkorea sind die Menschen komplett abgeschlossen vom Rest der Welt bzw. eingeschlossen in einem System, aus dessen Indoktrinierung die Menschen so gut wie gar nicht entkommen können. Da ist es schwierig für sie zu erkennen, das bei ihnen etwas ganz schön "falsch läuft".
kofi schrieb:Forder deine Regierung auf, keine Waffen mehr an Warlords zu verkaufen, denn das geht schon den Westen was an, wenn die Migrationsströme nach Europa durch Flucht und Vertreibung durch/mit Waffengewalt nicht abreißen wollen.Nordkoreaner flüchten ja nicht unbedingt aus Nordkorea und kommen zahlreich nach Deutschland.Erst mal ist die US-Regierung ja nicht "meine Regierung" und wenn es um den Verkauf an, ich sage mal "Problemstaaten", Warlords und Terroristen geht, da sollte man sich vielleicht eher an Russland oder China wenden.
kofi schrieb:Und den wichtigsten Unterschied zwischen den USA und China hast du doch auch benannt, die Chinesen kochen da eigentlich in ihrem Eckchen da im Osten ihr eigenes Süppchen und joa, für uns halt ein böses Süppchen.Die USA weltweit ihr Süppchen und joa, reflexartig ein wesentlich besseres Süppchen.Warum ist dir das so wichtig, wenn die chinesische Bevölkerung unterdrückt wird, aber nicht bei der kurdischen Bevölkerung in der Türkei, bei denen die Waffen für die Unterdrückung von den USA zum Beispiel kommen.Gut und böse sind denke ich die falschen Bewertungsgrundsätze.
kofi schrieb:Die Amerikaner werden uns noch sehr lange lieb sein, weil wir sie brauchen, weil wir ihr essen mögen, ihre Filme, ihre Kleider, da nehmen wir doch gerne in Kauf, wenn sie sich mal daneben benehmen.Ich denke in dieser vereinfachten Darstellung ist es sicherlich falsch.
kofi schrieb:Ich nehme an du bist im fortgeschrittenen Alter und stehst mit beiden Beinen im Leben und bist da ein bisschen konservativer geworden im Laufe der Jahre.Und das sei dir auch gegönnt.Ob Mitte zwanzig schon zum fortgeschrittenen Alter gehört, diese Bewertung sei jedem selbst überlassen. ;)
kofi schrieb:Schreib doch nicht rum um Diktatur oder Demokratie, ganz subjektiv hast du die Amerikaner einfach eine Spur lieber als alles andere.;) :)
Koriander schrieb:was haben wir den Amerikanern nicht alles zu verdanken, da fallen Hiroshima und Nagasaki doch nicht weiter ins Gewicht und auch nicht Napalm und Agent Orange auf Vietnam,Genau, da muss man einfach realistisch sein.Mein deutscher Kumpel hat auch gestern gemeint, da werden halt Unterschiede gemacht bei Menschen und Menschenleben und das ist einfach so.Ich hatte meine Liste da vorgestellt, dass kann man echt in einer Rangskala festhalten.Ganz unten zählt ein Afrikaner oder ein Schwarzer am wenigsten aber ganz oben am meisten bedeutet ein US-Amerikaner.
all die modernen US-Kreuzzüge in der arabischen Welt zum Schutz der dortigen Bevölkerung,
Delaney schrieb:Hm. Das ist natürlich ärgerlich. Aber Diskriminierung gab/gibt es in allen Ländern. Leider wohl kaum zu ändern zu diesem Zeitpunkt. Oder hast du eine Idee?Eine Idee?Ne nicht wirklich, dass einzige Mittel ist Aufklärung und Bildung, denke ich mal.Das fängt in der Schule an, wenn die Kinder lernen, dass Afrika zum Beispiel ein Kontinent ist und kein Land und weniger Buschlandschaft oder Wald zur Verfügung hat als sie glauben.Denn das setzt sich oft bis ins Erwachsenenalter fort, Afrika als Kontinent wird nicht wahrgenommen, sondern als Land mit einer großen Buschlandschaft oft.
Ich selbst habe auch muslimische Freunde und habe gegen das Minarettverbot gestimmt.[...].Ich habe auch muslimische Freunde und ja, da kann ich dir nur recht geben, es ist nicht so einfach.Also ich hab mir das ja nicht aus den Fingern gezogen mit dem, dass Muslime unbeliebt sind.Meine Schwester, die in einem Großraumbüro arbeitet erzählt oft, dass sie es unverschämt findet, wie Kollegen manchmal über muslimische Mitarbeiter herziehen.Da ist die eine eine "Kopftuchbraut" die andere "Schleierlady" und sowas naja, vornerum wie hintenrum, nicht so korrekt.Und die meisten die man halt fragt, sagen sie mögen keine Muslime.Und manchmal von vorneherein schon nicht, ohne überhaupt mal bisschen ein Bezug zu haben durch muslimische Freunde usw., sich beschäftigt zu haben.Sehr schade.
Afrikaner sind für manche Menschen das Letzte, aber doch nicht generell. Ich glaube du meinst die Pauschalisierung gar nicht so, wie du schreibt, sondern ich hake mich einfach an deiner Formulierung auf. ;)Nein, meinen tu ich es tatsächlich nicht so :)
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Viele Diktatoren hängen am Trog der Wirtschaftshilfe, ja.[...]Ja, es ist kompliziert.Keine Frage.Und das mit der Bildung, wahrscheinlich hast du recht.Ich gebe dir auch schon recht, dass die Lage auch ausgenommen von europäischen Einflüssen kompliziert ist.Ist halt die Frage, warum die Bewohner mancher Staaten sich überhaupt entscheiden, in bewaffneten Konflikten gegen andere Gruppen etc. vorzugehen.Warum haben sie oft kein Gefühl von Identität zueinander und zu ihrem Staat.Ja, Bildung ist auf jeden Fall denke ich mal auch der Weg zu einer Besserung der Lage.
Koriander schrieb:the american way of life, Bomben die die Welt bedeutenNun immerhin haben sie dir die Möglichkeit gegeben das du ungehindert deine Sülze loswerden kannst :)