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USA & die Politik - Eine Welt für sich?

780 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, USA, Krieg ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

USA & die Politik - Eine Welt für sich?

07.06.2011 um 16:24
@kofi
@osamabama

Das ist eine Diskussion zwischen Euch. Also liegt es in eurer Pflicht, Quellen zu verwerten und in eigene Aussagen umzuwandeln.

Videos und Zitate anzugeben reicht nicht für einen eigenen Beitrag zur Diskussion. Wenn ich eure Retorten-Google-Video Statements zulassen würde, würde hier bald niemand mehr eigene Standpunkte vertreten sondern immer nur die von Anderen, Klügeren die er irgendwo im Netz gefunden hat.

Das hilft nunmal Keinem hier weiter. Ich kann selber Googlen.


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USA & die Politik - Eine Welt für sich?

07.06.2011 um 16:27
@Spartacus
es gab in den 60er jahren eine große bewegung in den staaten - menschen trafen sich für frieden - sangen lieder für diesen ... die friedensbewegung der usa ist legendär

530 530 0022894086-0053168329.JPG
Montag, 7. Januar 2008
6. Jahrestag der Eröffnung von Guantánamo - U.S. Friedensbewegung kündigt Proteste an
http://www.trueten.de/permalink/6.-Jahrestag-der-Eroeffnung-von-Guantanamo-U.S.-Friedensbewegung-kuendigt-Proteste-an.html

es gibt sie durchaus, die "anderen" amerikaner, die sich zu wort melden . . .

erinnert sei hier auch an martin luther king und seine bewegung

erinnert sei hier auch an angela davis

und nicht zu schweigen von den vielen künstlern, die sich immer wieder für ein anderes amerika stark machten . . - ja man hört zu wenig davon -


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USA & die Politik - Eine Welt für sich?

07.06.2011 um 16:28
@interpreter
habe gerade wieder "gegoogeltes" gepostet . . vergib mir - .. ;=)


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07.06.2011 um 16:29
@kiki1962

gegoogeltes ist ok solange du eine eigene Aussage daraus destilierst.


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07.06.2011 um 16:43
@kiki1962

Ja, dass darf man natürlich bei allem nicht vergessen.Es gibt auch immer wieder in den USA selbst Menschen, die ihre Regierung oder die Gesellschaft kritisch betrachten.Ich denke in so einer Diskussion, wie wir sie führen geht es ja auch nicht um eine generelle Verurteilung, sondern um die Verurteilung mancher Fakten/Tatsachen/Gegebenheiten.Hat mit dem Land und den Leuten an sich jetzt nichts zu tun, sondern mehr mit der Politik der Regierung.Man sagt nur "die Amerikaner", meint aber gar nicht alle Amerikaner.

Wobei ich mir bei @rumpelstilzche jetzt im anderen Beispiel bei China gar nicht so sicher bin, er/sie meint irgendwie generell die Chinesen."Geliebtes China" wird mir vorgeworfen, dabei beharre ich auch nur drauf, dass wir eine Politik in China haben, die befremdlich ist, aber das darf nicht gleich zu kruden Assoziationen und Pauschalisierungen führen, die Chinesen schmeißen ihre Säuglinge auf den Gehweg.Peking wäre übersät mit Kinderleichen.Hast das gelesen von Rumpelstilzche?Und dann lieste noch weiter so Horrorgeschichten.Natürlich gibt es harte Tatsachen, die kritisch/fragwürdig sind, aber das mit Pekings Kinderleichen und keine Touristen oder ausländische Menschen dürfen sich ins Land trauen ist absurd.

Ich nenne das Doppelzüngigkeit, da schreiben se man soll keine Vorurteile haben gegenüber den USA und differenzieren, sind aber selbst ganz gut dabei mit bashen und Vorurteilen.


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USA & die Politik - Eine Welt für sich?

07.06.2011 um 16:46
ich denke der Fall der USA, ist ein schleichender Prozess. Wenn man sich die Tent Cities anschaut oder die Siedlungen in den Kanalisationen von Las Vegas beispielsweise, kann ich nur sagen, dass es ich hier um Vorboten für den großen Sturzflug handelt. Diese Communities wachsen und irgendwann könnte das Fass überlaufen und ein wütender Mob könnte durch die Staaten ziehen.
Für den Fall hat sich die US Regierung ja schon mit dem FEMA Camps abgesichert....

https://www.youtube.com/watch?v=tGxKdDinkKk

Youtube: LAS VEGAS: Living in underground tunnels
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07.06.2011 um 16:53
@NeoDeus

Ein schleichender Prozess, der in Moment etwas langsamer verläuft, weil die Demokraten die Macht haben.Aber ich denke der Fall wird sich wieder beschleunigen, wenn die Republikaner das Ruder übernehmen.In den USA ist ja schon kurios, die Republikaner bauen die Scheisse und die Demokraten dürfen dann jedes mal kitten.Wie im Kreis.Aber ich nehme mal an, die nächste Regierungsperiode der Republikaner wird die USA in die Knie zwingen.Die Republikaner werden das Land begraben.

Ich frage mich, wann das die Menschen in den USA selbst merken.Ihre einzige Hoffnung in Moment ist Obama und dass er wieder gewählt wird.Und das dann wieder ein Demokrat gewählt wird.Demokraten, die das Land zeitgemäß führen und nicht so weltfremd, skandalös und schrottig führen wie die Konservativen.


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USA & die Politik - Eine Welt für sich?

07.06.2011 um 16:54
Naja die protestieren nicht für die westliche Lebensweise sondern einfach nur gegen die Diktatur!
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was durchaus ein Element der Westlichen Lebensweise ist, die Gewaltenteilung

ich denke viele wünschen sich auch andere Politische errungeschaften, Gleichberechtigung, Keine Relgiöse Einmischung ins Liebesleben.


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USA & die Politik - Eine Welt für sich?

07.06.2011 um 16:55
nun: - das freie amerika -

http://www.zeit.de/wirtschaft/2011-06/armut-usa-arbeitslosigkeit
Armut in den USA Überleben mit "food stamps"

Weil ihr Lohn nicht reicht, sind Millionen Amerikaner auf Lebensmittelmarken angewiesen. ZEIT ONLINE hat eine Betroffene durch den Tag begleitet.
Das amerikanische System schlug sich auch auf Europa nieder.

In Deutschland bekommt man keine Lebensmittelmarken, aber wer von seinem Lohn nicht leben kann, der kann staatliche Fürsorge "genießen".

Noch sind wir nicht ganz unten wie einige Amerikaner - aber warten wir es ab - der liberalisierungskreisel dreht sich u. stößt ab, was menschlichkeit ausmacht ...


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07.06.2011 um 16:58
@NeoDeus
jezt schließen wir auf zum verschwörungsforum


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07.06.2011 um 17:06
@Fedaykin
wieso? wegen dem Satz mit dem FEMA Camps? :D
natürlich ist das Spekulation, hat aber nichts mit verschwören zu tun. Wenn so eine "Tent City" auf eine stattliche Anzahl von "Bürgern" heran gewachsen ist, wird es doch nur eine Frage der Zeit sein, bis die sich auf die amerikansichen Tugenden beziehen und mit Fakeln und Heugabeln auf den Weg zum Rathaus machen. Was werden die dann mit den Leuten machen? In ein Gefängnis stecken? Wohl kaum, da die ja schon eh aus allen Nähten platzen....
(ich habe es absichtlich überspitzt formuliert)


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07.06.2011 um 17:12
@kofi
die Fäden ziehen doch in Amerika nicht die 2 Parteien...sondern die FED, die Lobbys, etc...
von daher ist es doch egal, ob Demokrat oder Republikaner an der Macht ist. Zu letzt sind die eh miteinader um ein paar Ecken verwandt ;)


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07.06.2011 um 17:13
Wenn so eine "Tent City" auf eine stattliche Anzahl von "Bürgern" heran gewachsen ist, wird es doch nur eine Frage der Zeit sein, bis die sich auf die amerikansichen Tugenden beziehen und mit Fakeln und Heugabeln auf den Weg zum Rathaus machen.
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warum sollten sie? Du unterstellst ihnen da eher eine Deutsche Mentalität, die Amerikaner verlassen sich relativ wenig auf den Staat, Es ist auch gut möglich das eventuell dem Entgegengewirkt wird,


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Was werden die dann mit den Leuten machen? In ein Gefängnis stecken? Wohl kaum, da die ja schon eh aus allen Nähten platzen....
(ich habe es absichtlich überspitzt formuliert)
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für 1 bis 2 Tage reich es schon, es wird eher wie ander Demonstrationen im Zweifel aufgelöst.


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07.06.2011 um 17:24
@NeoDeus

Also ich glaube schon, dass das ein Unterschied macht.Wenn du Lobbys ansprichst, dann muss man hinzufügen, sowohl die Demokraten als auch die Republikaner haben ihr Klientel.
Ihr Wahlkampfspendenklienten oder so, und von daher vertreten sie jeweils schon andere Interessen.Stichwort Waffenlobby, eher den Republikanern zugeneigt.

Und wie dem auch sei, du hast trotzdem Menschen unterschiedlicher Vorstellungen bei den zwei Parteien.Republikaner....siehst doch unter den republikanischen Regierungen....Bush sr., Reagan, Bush jr., Nixon usw. und wie nach ihrem Abgang die USA da stand.Haushalt, Militär, internationale Beziehungen, ufffffffffffff.Massig Aufräumarbeit für die demokratischen Nachfolger.

Unter demokratischen Regierungen hatteste eigentlich immer Blütezeiten...Clinton, Carter, John F. Kennedy usw. nach ihren Abgängen haben sie auch eigentlich immer ein blühendes Amerika hinterlassen,also ich meine haushaltsmäßig, militärisch etc., statt katastrophal anmutende Hinterlassenschaften...und ja, massig viel oft, dass die republikanischen Nachfolger zerstören konnten.Bestes Beispiel ist ja Bush sr. hat Clinton ein Moloch hinterlassen und Clinton hat Bush jr. ein ordentlich geführten Staat hinterlassen und Bush jr. hat Obama wiedermal einen Moloch hinterlassen.Wie es immer so ist in den USA, wird Obama die Vereinigten Staaten einigermaßen auf Kurs gebracht haben bis zu seinem Abgang, damit der republikanische Nachfolger mit der Brechstange wiedermal regieren kann und zum nächsten Krieg rüstet oder sonstwie Scheisse baut.


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USA & die Politik - Eine Welt für sich?

07.06.2011 um 17:49
jr., Nixon usw. und wie nach ihrem Abgang die USA da stand.Haushalt, Militär, internationale Beziehungen, ufffffffffffff.Massig Aufräumarbeit für die demokratischen Nachfolger.
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naja bei Nixon sah es am Ende eigentlich recht gut aus. Der Vietnamkrieg beendet die Beziehunge zur UDSSR auf einen Entspannungskurs, Absrüstungsabkommen, Aufbau der Beziehungen zu China


ebenso pauschalisiert du da die Amtzeiten recht Stark

Bush sen, Reagan hatten ebenfalls ihre Erfolge und mitnichten alles Schlimmer gemacht

dagegen lässt du auf Demokratische Seite halt auch die unangehemen Zeitgenossen beiseite wie Lyndon B johnsen Jimmi Carter


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07.06.2011 um 17:53
Unter demokratischen Regierungen hatteste eigentlich immer Blütezeiten...Clinton, Carter, John F. Kennedy usw
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Deine Geschichtskenntnisse sind nicht die Besten.

Kennedy ist zum Beispiel wesentlich überbewertert ( Der Obahma der 60er) Nun gut er hatte auch nur eine Kurze Amtstzeit

Jimm Carter zu loben grenzt schon an Irony, Blütezeiten sahen anders aus.

Bei Clinton stimme ich dir zu , er hatte eine sehr gute Haushaltspolitik

aber das ist wohl ein eigener Thread über Präsidenten angebrachter


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07.06.2011 um 18:16
@Fedaykin
nixon ist ja nun auch kein vorzeigebeispiel - ich mag deine profil - bild - ironie

die präsidenten gehören meines erachtens gar wohl mit in den pool, wenn es um die amerikanische politik geht


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USA & die Politik - Eine Welt für sich?

07.06.2011 um 18:19
Nun das würde den Thread sprengen alle Präsidenten auf ihre Erfolge auseinanderzunehmen, oder halt misserfolge, ihre Pläne, Strategien und was sie bewirkt haben.

und man Kann Nixon nun mal seine Leistungen nicht nehmen Watergate hin oder her.


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07.06.2011 um 18:59
@kiki1962

Tatsache ist doch, demokratische Präsidenten sind eigentlich immer das beste für die USA, hab ich so jedenfalls den Eindruck.

Zu Reagan, da findet man auch gute Satire im Internet :D
[..]"Gibt es einen Grund, sich nach diesem US-Präsidenten zurückzusehnen?", fragt der Tagesspiegel in heiliger Einfalt, und Josef Joffe, der Herausgeber der Wochenzeitung Die Zeit, weiß sofort: "Heute mehr denn je. Er hat am ersten Tag seiner Amtszeit die Geiseln von Teheran befreit. Er hat in acht Jahren keinen Krieg geführt (okay, ein bisschen - in Grenada)." Und, okay, ein bisschen hat Reagan die Häfen Nicaraguas verminen lassen, weil ihm die 1984 frei gewählte sandinistische Regierung nicht gepasst hat. Er hat, okay, ein bisschen, die Todesschwadronen der Contras finanziert, die Zivilisten ermordeten und Sabotageakte verübten, und er ist, okay, ein bisschen, mit dem Iran ins Bett gestiegen, um bei seinem schmutzigen Krieg den Kongress hintergehen zu können. Der Internationale Gerichtshof verurteilte die USA zu 2,8 Milliarden Dollar Schadensersatz an Nicaragua, die nie bezahlt wurden.
Kein Wunder, dass Leute wie Joffe Sehnsucht nach Reagan haben, wenn sich im Nahen Osten Dinge ereignen, die im Erfolgsplan des Hegemons nicht vorgesehen sind. Reagan ist für das Heer der westlichen Westentaschen-Strategen der Fleisch gewordene Carl Schmitt, der weder auf Völkerrecht noch freie Wahlen etwas gab, solange er sich mit seinen ganz persönlichen Werten im Einklang wusste. Nie war Außenpolitik einfacher, nie war sie herrlicher als zu Reagans Zeiten. Nie durfte man sich mehr mit dem Gang der Geschichte in Einklang fühlen, wenn man sich besinnungslos auf die Seite der USA schlug. [...]
Manchmal liebe ich die TAZ :D, vor allem auf den letzten Seiten wird es immer kurios :s

http://www.taz.de/1/wahrheit/artikel/1/ronald-reagans-erbe/


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07.06.2011 um 19:01
@Fedaykin
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:und man Kann Nixon nun mal seine Leistungen nicht nehmen Watergate hin oder her.
Aber der war/ist böse! Das hab ich in Futurama gesehen.


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