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Politik in Europa

1.636 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, EU, Europa ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Politik in Europa

02.10.2011 um 05:02
Zitat von WarheadWarhead schrieb:Gerade dann,wenn die Wettquoten fett sind,muss man antizyklisch zuschlagen.
Dieses System hat sogar einen Namen...Enron,Enron wurde dereinst von Sinn über den Grünen Klee gelobt,jetzt will er davon nix mehr wissen.Dafür machte Sinn fleissig Werbung für den Emissionsrechtehandel,drastische Lohnsenkungen stehen bei ihm permanent auf der Agenda,der Atomausstieg ein böser Fehler,im Gegenteil,man müsse noch welche hinzubauen,die Ökosteuer ist von absurden Ausnahmeregelungen zerlöchert bemäkelt er.Das er in der ersten Reihe stand wenns darum ging um jeden Preis Ausnahmeregelungen durchzudrücken,das verschwieg er lieber
Ich weiß, dass Sinn manchmal radikale Ansichten vertritt. Das wird auch in diesem Youtube Video ersichtlich. Den Text den ich darüber geschrieben hatte, war auch kein 1:1 Zitat von ihm. Sondern, da musste ich mich erstmal schlau machen. Das er ein Atomfreund ist, ist mir auch klar. Mir geht es um die Dreistigkeit der Finanzwelt.

Momentan leihen Banken anderen schwächeren Banken kein Geld mehr. Banken verlangen gegenseitig hohe Zinsen. Wir sind wieder zurück im Jahre 2008. Die EZB vergibt Kredite in unbestimmter Höhe an Banken, die nichts mehr von anderen Banken bekommen.

Und trotzdem reden alle von der Schuldenkrise der Staaten. Aber es ist eine Schuldenkrise der Banken. Und es ist letztendlich so, wie Dirk Müller es in der Jauch Sendung gesagt hat. Die Politiker sind die Getriebenen der Banken. Alleine der Spruch: "die Finanzmärkte beruhigen... " Dann gibt es eben noch mehr Pleitebanken. Irgendwann muss auch hier die Marktbereinigung einsetzen!

http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/:schuldendebakel-die-krise-der-europaeischen-banken/60110412.html (Archiv-Version vom 02.10.2011)

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Politik in Europa

03.10.2011 um 18:37
http://www.attac.de/aktuell/eurokrise/europaweiter-aktionstag/ezb-aktion/?L=2 (Archiv-Version vom 09.10.2011)
Für den 15. Oktober 2011 hat die spanische Demokratiebewegung Democracia Real Ya zu einem globalen Aktionstag für Echte Demokratie aufgerufen. Am gleichen Tag treffen sich die Finanzminister und Notenbankchefs der G20 in Paris.

Das Europäische Attac Netzwerk und Democracia Real Ya haben vereinbart, für diesen Tag gemeinsam zu mobilisieren (weitere Details dazu auf englisch in einer gemeinsamen Presseerklärung von Democracia Real Ya und dem Europäischen Attac Netzwerk).
http://www.avaaz.org/de/eu_people_vs_banks/?rc=fb&pv=71

es ist ganz wichtig, dass es europ. solidarisches netzwerk gibt, die sich zusammentun - menschen informieren, proteste organisieren und deutlich machen, welche folgen die beschlüsse des "rettungspakts" für die zukunft europas haben

zu den protesten in griechenland gesellen sich polizisten an die seite der bevölkerung . ..


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04.10.2011 um 17:12
@IronMike
Das der Arbeitnehmer die Renditen der Anleger zahlt,das verschweigt er charmant


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Hansi ehemaliges Mitglied

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04.10.2011 um 19:37
@IronMike
@Warhead
Der Blödsinn mit dem praxisfernen Josefspfennigs-Beispiel ist anscheinend nicht auszurotten.
Und regelmäßig fällt das unbedarfte Publikum auf den Mister-Dax-Blödsinn herein.
Fünf Prozent Zinsen (als sichere Anlage) gibt es nur bei annähernd hoher Geldentwertung.
Zweitens funktionierte es nur, wenn der Schuldner dem Gläubiger niemals irgendetwas zurückgezahlt hätte.
Ein Kredit hat jedoch eine Laufzeit und wird innerhalb dieser Laufzeit zurückbezahlt.
Die Rechnung sieht für den Anleger ganz anders aus:
Deutsche Staatsanleihen bringen z.Bsp. 2,2 Prozent pro Jahr.
Von diesen Erträgen müssen jeweils am Jahresende die Abgeltungsteuer und der Solidaritätszuschlag – zusammen 26,375 Prozent – an die Staatskasse abgeführt werden.
Wenn sich noch die Inflation mit einem Wert von jährlich 2 bis 3 Prozent durch die Hintertür in die Rechnung schleicht, kommt auch der mathematische Laie in grübeln.
Man braucht von Finanzmathematik nicht viel zu verstehen, um zu erkennen, dass 2,2 Prozent, zuerst um 26,375 Prozent gekürzt, dann um 2,5 Prozentpunkte gesenkt, ins Minus führen.
Klar gibt es Anlagemöglichkeien, die weitaus mehr abwerfen.
Die hätten das Anlegekapital in 2000 Jahren aber schon mehrere hundert Male restlos vernichtet.


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04.10.2011 um 19:48
@Hansi
Da Du gerade so gut beim Rechnen bist, kannst Du mir bestimmt kurz erklären, wie es dazu kommt, dass "Zehn Prozent der Deutschen 60 Prozent des Vermögens besitzen." ?
http://www.focus.de/finanzen/altersvorsorge/rente/vermoegensstudie-wenige-horten-viel_aid_471851.html
Und wie es kommt, dass zwei Billionen Euro Staatschulden über vier Billionen Euro Privatvermögen gegenüberstehen?
Alles mit wachsender Tendenz, versteht sich.


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Hansi ehemaliges Mitglied

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04.10.2011 um 19:51
@eckhart
Da Du gerade so gut beim Rechnen bist kannst Du mir bestimmt kurz erklären, wie es dazu kommt, dass "Zehn Prozent der Deutschen 60 Prozent des Vermögens besitzen."
Die Kenner privater Geldgeschäfte wissen, dass Wohlstand nicht auf Zins und Zinseszins, sondern auf anderen Dingen beruht.
Wer im Leben mit anständigen Mitteln zu Wohlstand gekommen ist, hat in der Regel mit Leistung, die besser als der Durchschnitt war, viel Geld verdient, und er hat sich bei den Ausgaben zurückgehalten. Die Überschüsse wurden angelegt um mit den Erträgen die Abgaben und die Inflation zu decken.
Wer für das Alter spart, sollte sich von Zins und Zinseszinsen verabschieden.
Geld wird angespart, Geld wird ausgegeben. Mehr fällt in aller Regel nicht ab.


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04.10.2011 um 19:53
Naja, eine Antwort war nicht zu erwarten.
Fleiß wars ! und nicht etwa Ererbtes - Neeeeeeeeeeeeeein !
Ja, das muss ja in Privathand sein, sonst könnte ja niemand investieren, nicht wahr?
:D


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Hansi ehemaliges Mitglied

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04.10.2011 um 20:00
@eckhart

Das Ererbte wurde dann eben vom Erblasser erwirtschaftet.
Meine Rechnung musst du schon anders widerlegen.


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04.10.2011 um 20:10
Zitat von HansiHansi schrieb:Meine Rechnung musst du schon anders widerlegen.
Wenn mir nichts entgangen ist, hast Du mir nicht vorgerechnet,
wie es dazu kommen konnte, dass zehn Prozent der Deutschen sechzig Prozent des Privatvermögens besitzen.

Wohlgemerkt in eine freien sich selbst regulierenden Marktwirtschaft im bestfunktionierenden kapitalistischen System aller Zeiten.
Wo bekannt ist, wie wichtig der Geldumlauf ist.

Und die Antwort, wie es kommt, dass 2 Billionen Staatsverschuldung weit über 4 Billionen Privatvermögen entgegenstehen, finde ich auch nicht.

Wenn ich einen Post übersehen habe, Entschuldigung.

Also wüsste ich nicht, was ich widerlegen könnte.


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04.10.2011 um 20:12
...herrlich diese zahlenspiele!
sic transit gloria mundi


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04.10.2011 um 20:14
@eckhart
genau das ist ja das problem: für das geld, was manche auf ihren konten haben, kann man nicht einkaufen ;-)

überteuerte bilder, kunstwerke, schmuck - - eigentlich könnten die champagner als mineralwasser trinken, jede stunde ne kaviardose
täglich ein neues fernsehen, eine neue einrichtung usw -

geld gehört in den "waren" kreislauf

wie viel von ihrem geld ist "real"??? -


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04.10.2011 um 20:15
@kiki1962
nothing!!!


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04.10.2011 um 20:17
@Corellian
sicher hattest du sorge, dass ich es beim ersten mal nicht verstehe . . ;-)

du meinst - nur mal angenommen - einer würde seine 100 mio abheben, dann ginge das nicht? - unvorstellbar


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04.10.2011 um 20:19
@kiki1962
to big to fail to big for jail!


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Hansi ehemaliges Mitglied

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04.10.2011 um 20:20
@kiki1962
Zitat von kiki1962kiki1962 schrieb:für das geld, was manche auf ihren konten haben, kann man nicht einkaufen
Oh Mann, das Geld auf dem Konto ist dem Wirtschaftskreislauf doch nicht entzogen.
Dazu müsste es Zuhause unterm Kopfkissen liegen.

@eckhart
Zitat von eckharteckhart schrieb:Wenn mir nichts entgangen ist, hast Du mir nicht vorgerechnet,
wie es dazu kommen konnte, dass zehn Prozent der Deutschen sechzig Prozent des Privatvermögens besitzen.
Rechne doch selbst!
Ich habe lediglich zu widerlegen versucht, dass man durch Geldanlegen reich wird.
Siehe den Unsinn mit dem Josepfspfennig.


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04.10.2011 um 20:21
@kiki1962
Das geht nicht mal mit 100.000 Euro.
Es sei denn man wartet so lange, dass man meinen muss, die Bank müsste erst sammeln.
Es sei denn Bargeldlos.


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