Politik in Europa
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04.10.2011 um 20:22@kiki1962
kiki1962 schrieb:eigentlich könnten die champagner als mineralwasser trinken, jede stunde ne kaviardoseDas hast du gut erkannt! Sie könnten! Aber sie tun es nicht. Das vagabundierende Kapital ist unentbehrlich für den Kapitalismus.
täglich ein neues fernsehen, eine neue einrichtung usw
Politik in Europa
04.10.2011 um 20:23Hansi schrieb:Ich habe lediglich zu widerlegen versucht, dass man durch Geldanlegen reich wird.Selbstverständlich, wenn man gegen Staaten wettet, nagt man am Hungertuch :D .
Siehe den Unsinn mit dem Josepfspfennig.
Politik in Europa
04.10.2011 um 20:25Politik in Europa
04.10.2011 um 20:26Hansi schrieb:Das vagabundierende Kapital ist unentbehrlich für den Kapitalismus.Aber tödlich für Menschen !
Occupy Wall Street
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04.10.2011 um 20:27@Hansi
;-) schluß mit dem klamauk -
Speziell in Griechenland, Irland und Portugal ist die EZB Teil der sogenannten Troika aus Internationalem Währungsfonds (IWF), EU-Kommission und EZB. Diese Troika diktiert den Regierungen dieser Ländern, welche Politik dort gemacht werden soll. Innerhalb der Troika ist die EZB der Hardliner bezüglich rigider Kürzungs- und Privatisierungspolitik. Würde es nur nach ihr gehen, wäre das Agieren gegenüber den verschuldeten Staaten noch viel brutaler. Dabei wird speziell bei der EZB der Bock zum Gärtner gemacht. Ihr künftiger Präsident, der bisherige Chef der italienischen Notenbank Mario Draghi, war just zu dem Zeitpunkt Chef von Goldman Sachs in Europa, als diese Investmentbank eifrig dabei half, die griechische Schuldenstatistik zu frisieren.http://www.attac.de/aktuell/eurokrise/europaweiter-aktionstag/ezb-aktion/ (Archiv-Version vom 02.10.2011)
Auf dem G20-Finanzministertreffen in Paris am 14. und 15. Oktober wird die EZB ein weiteres Mal mit am Tisch sitzen, wenn über die Zukunft des globalen Finanzsystems entschieden werden soll. Sie hat dafür weder eine demokratische Legitimation, noch ist hinreichend transparent, was sie dort fordert. Sie ist aber bekannt dafür, dass sie alle Maßnahmen ablehnt, die sie als zu große Bürde für die Finanzindustrie ansieht.
;-) schluß mit dem klamauk -
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04.10.2011 um 20:38@Corellian
ich habe mein sparguthaben in der zeit aufgebraucht - fahrerlaubnis für sohn, auto für sohn - fertig -
danach ging nichts mehr - und ich bin nicht böse drüber ;-)
ich habe mein sparguthaben in der zeit aufgebraucht - fahrerlaubnis für sohn, auto für sohn - fertig -
danach ging nichts mehr - und ich bin nicht böse drüber ;-)
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04.10.2011 um 20:44@kiki1962
Das ist doch das Mindeste! Sie müssen die Bedingungen doch nicht anerkennen.
Ich würde es sehr begrüßen.
Griechenland ist pleite, das sollten sie öffentlich bestätigen und Konkurs anmelden.
Dann endlich würden die Spekulanten ihren Risikoanteil bezahlen müssen.
kiki1962 schrieb:Speziell in Griechenland, Irland und Portugal ist die EZB Teil der sogenannten Troika aus Internationalem Währungsfonds (IWF), EU-Kommission und EZB. Diese Troika diktiert den Regierungen dieser Ländern, welche Politik dort gemacht werden soll.Es wird nichts diktiert, es werden lediglich Bedingungen gestellt wenn diese Staaten Geld fremder Staatsbürger bekommen wollen.
Das ist doch das Mindeste! Sie müssen die Bedingungen doch nicht anerkennen.
Ich würde es sehr begrüßen.
Griechenland ist pleite, das sollten sie öffentlich bestätigen und Konkurs anmelden.
Dann endlich würden die Spekulanten ihren Risikoanteil bezahlen müssen.
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04.10.2011 um 20:54@Hansi
was ist wenn bürgschaften doch fällig werden? der pakt schließt nicht aus, dass man kurzfristig geld in den großen beutel wirft
http://www.taz.de/Protestbewegung-in-den-USA-/!79331/
mal was anderes - blick nach den usa ;-)
was ist wenn bürgschaften doch fällig werden? der pakt schließt nicht aus, dass man kurzfristig geld in den großen beutel wirft
http://www.taz.de/Protestbewegung-in-den-USA-/!79331/
mal was anderes - blick nach den usa ;-)
Politik in Europa
04.10.2011 um 21:41http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,789861,00.html (Archiv-Version vom 05.10.2011)
Doch die Pleite kann die Regierung erst mal abwenden. Denn sie hat einen Milliardenschatz entdeckt.:D wunder gibt es immer wieder ;-)
Politik in Europa
05.10.2011 um 00:15http://www.zeit.de/wirtschaft/2011-10/finnland-griechenland
Die EU nährt ihre Feinde
Für die Hilfskredite an Griechenland erhält Finnland zusätzliche Sicherheiten. Der Kompromiss zeigt, wie die EU den Euro-Kritikern Vorschub leistet. Ein Kommentar
Die nun beschlossene Regelung für das sogenannte Finnenpfand gehört dazu. Wochenlang hatte der Streit über das Pfand die Euro-Staaten beschäftigt, als hätten diese nicht ohnehin genug Sorgen. Nun haben die Finanzminister auf ihrem Treffen in Luxemburg eine Lösung gefunden, die gute Chancen hat, Eingang in das Kuriositätenkabinett der EU zu finden.:D alles kleine narren da?
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Politik in Europa
05.10.2011 um 19:06Interessant, wie einige unserer Nachbarn so ticken
Anti-deutsche Stimmungsmache
Oppositionsführer Jaroslaw Kaczynski attackiert Kanzlerin Merkel und Vertriebenenpräsidentin Erika Steinbach. Die soll im Falle seines Sieges nicht mehr nach Polen reisen.vo
Anti-deutsche Stimmungsmache
Oppositionsführer Jaroslaw Kaczynski attackiert Kanzlerin Merkel und Vertriebenenpräsidentin Erika Steinbach. Die soll im Falle seines Sieges nicht mehr nach Polen reisen.vo
WARSCHAU taz | Ein "Merkel-Gate" erschüttert seit gestern Polens Politszene. Auslöser ist Jaroslaw Kaczynski, der für seine germanophoben Ausfälle bekannte rechtsnationale Oppositionsführer.http://taz.de/Wahlkampf-in-Polen/!79388/
In einem Buch "Das Polen unserer Träume", das er pünktlich zu den polnischen Parlamentswahlen an diesem Wochenende publiziert, behauptet er, dass Angela Merkel unter "unsauberen Umständen" zur Kanzlerin gewählt wurde. Als ihn Journalisten von Newsweek Polska fragten, ob er damit insinuieren wolle, dass dunkle Mächte Merkel zur Macht verholfen hätten, womöglich die Stasi, dementierte Kaczynski dies nicht, sondern winkte nur ab: "Es reicht, wenn Angela Merkel versteht, was ich damit meine. Das reicht."
Polnische Journalisten, die sich so nicht abspeisen lassen wollen, hakten immer wieder nach. In einem Fernsehinterview erläuterte Kaczynski schließlich, dass nach der Wiedervereinigung der beiden Deutschlands "Druck ausgeübt" worden sei und dann eine "Person aus Ostdeutschland" notwendig geworden sei. Wer diesen "Druck" ausgeübt und Angela Merkel auf den Kanzlerposten gehievt habe, wollte Kaczynski nicht sagen. Die Wähler alleine schienen es ihm zufolge nicht gewesen zu sein.
In ähnlich antideutsch-verschwörerischem Ton ist das ganze Kapitel "Angela Merkel oder eine spezielle Nachbarschaft" seines Buchs gehalten. Die Kanzlerin Deutschlands betreibe eine Politik der "weichen Unterdrückung" Polens, so Kaczynski weiter. Der von Deutschland nicht unterstützte Irakkrieg, Deutschlands angeblich imperiale Großmachtpolitik, die dazu führen werde, dass Polen eines Tages ohne die Westgebiete aufwachen könne, sind weitere Punkte, die Kaczynski in seinem Wahlkampf antideutsch instrumentalisiert.
Auch die Vertriebenenfunktionärin Erika Steinbach muss wieder als Schreckgespenst herhalten. Sie werde, sollte Kaczynski zum Premier Polens gewählt werden, zur "Persona ingrata" erklärt und nicht mehr nach Polen eingelassen. Als Antwort auf das in Berlin geplante Vertriebenenmuseum solle in Posen ein "Museum der deutschen Verbrechen" und in einer anderen Stadt ein "Museum der polnischen Westgebiete" entstehen.
Mit großem Pomp kündigte Kaczynski an, dass er alle deutschen Journalisten verklagen wolle, die ihm etwas unterstellten, was er nicht gesagt habe. Die so gesammelten Geldbußen sollten dem "Museum des Zweiten Weltkriegs" in Danzig zugute kommen.
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05.10.2011 um 19:54Hansi schrieb:Wer im Leben mit anständigen Mitteln zu Wohlstand gekommen ist, hat in der Regel mit Leistung, die besser als der Durchschnitt war, viel Geld verdient, und er hat sich bei den Ausgaben zurückgehalten.Ich kenne niemanden der mit anständigen Mitteln zu Wohlstand kam,die Anständigen sind alle arm geblieben...ausser sie waren die lachenden Erben denen die Latifundien zufielen.Die anderen wurden reich indem sie andere für sich arbeiten liessen bzw mehr oder weniger illegalen oder zweifelhaften Geschäften nachgingen
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