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Politik in Europa

1.696 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, EU, Europa ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Politik in Europa

01.10.2011 um 00:13
Sorgen macht mir ja auch die immer näher rückende Öko-Diktatur. Umerziehung findet auch schon mittels Schule statt und Angie befleißigt sich im grüne Parolen raushauen. Aber hier, seht selbst:
http://www.ardmediathek.de/ard/servlet/content/3517136?documentId=8315302


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Politik in Europa

01.10.2011 um 01:26
Deutschland: Jeder Vierte von Armut gefährdet

Ohne staatliche Sozialleistungen wäre jeder vierte Deutsche armutsgefährdet und jeder siebte Bundesbürger ist gar von Armut bedroht – das sind rund 12 Millionen Menschen. Dazu zählen längst nicht mehr nur Arbeitslose und Alleinerziehende, sondern auch immer mehr Leute, die einen Job haben.
http://www.seite3.ch/Deutschland+Jeder+Vierte+von+Armut+gefaehrdet/453333/detail.html


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01.10.2011 um 02:54
Am 15. Oktober werden Menschen aus der ganzen Welt auf die Straßen und Plätze gehen. Von Amerika bis Asien, von Afrika nach Europa protestieren die Menschen, um ihre Rechte zu fordern und eine wahre Demokratie zu verlangen. Nun ist es Zeit uns alle einem globalen gewaltfreien Protest anzuschließen.

http://www.echte-demokratie-jetzt.ch/article17


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01.10.2011 um 04:36
Zitat von libertarianlibertarian schrieb:Sorgen macht mir ja auch die immer näher rückende Öko-Diktatur.
Mir wärs auch lieber wenn die Leute aus Einsicht zu einer nachhaltigen Lebensweise gelangen...da aber alle nach Billig Billig schreien,das um jeden Preis,wird es ihnen irgendwann per Dekret übergestülpt,da wird nicht mehr diskutiert,da kostet das Kilo Schweinefleisch dann eben 6€ und der Liter Milch deren zwei


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Politik in Europa

01.10.2011 um 06:33
mir machen sorgen solche politiker im eu-parlament wie koch-mehrin
und da gilt nicht die devise besser nix als falsch

buddel


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Politik in Europa

01.10.2011 um 07:34
Was viele noch nicht gerafft haben. Wir die Deutschen Sparer haben Griechenland und Co. mit in den Ruin gezogen. Denn die fleißigen Sparer haben das Kapital für die Banken und Versicherungen zur Verfügung gestellt. Damit diese ihre Immobilien in Griechenland, Spanien etc. bauen konnten.

Als dann Lehman umkippte und niemand mehr Geld zur Verfügung stellte, da merkten plötzlich die Griechen, was es bedeutet wenn man zu viel ausländisches Kapital ins Land lässt. Die Löhne im Land sind extrem gestiegen, die Wirtschaft ist abhängig des ausländischen Kapitals geworden. Die Preise sind gestiegen, eigentlich ist alles teurer geworden. Wie jede Regierung in Guten Zeiten, haben die Griechen aber ihren, schon vorher, maroden Staat nicht saniert. Eigentlich verdient dieser Staat nicht das Wort Staat. Denn die Infrastruktur ist misserabel.

Das wusste die Welt aber schon vor dem künstlichen Wirtschaftsboom. Weswegen Griechenland in den 90iger Jahren schon 20% Rekapitalierungszinsen zahlen musste. Als dann aber die Zinskonvergenz, also die Angleichung der Zinsen aller europäischen Staaten, Einzug hielt. Da nutzten die Griechen das aus. Kurz vor dem Beitritt Griechenlands hat die Bank Goldmann Sachs, den Greichen über 100 Milliarden Dollar zur Verfügung gestellt, mit denen die Griechen ihre Bücher fälschten. Dies wurde erst 2008 bekannt. Alle großen Banken und Versicherungen hofften auf ein 2tes Spanien und pumpten unglaublich viel Geld in diesen Staat. Ein riesiges Infrastrukturprogramm wurde mit Hilfe, der vor allem privaten Geldgeber, ins Leben gerufen.

Das ausländische Kapital, die Preissteigerungen, die steigenden Löhne, die steigenden Importe spiegelten sich in einem rasanten Wirtschaftswachstum, das am BIP gemessen wird, wieder. Das waren Zeiten, da wurden diese Länder als Musterstaaten hofiert. Keiner hat gesehen, das fremdes Kapital hier versuchte Rendite zu schöpfen, wo es nichts gibt. Ich kann keine Stadt in die Wüste bauen wo nichts außer Sand ist, und hoffen das Wasser aus heiterem Himmel fällt.

2008 zogen alle Geldgeber ihr Kapital ab, weil niemand mehr dem anderen traute. Und weil sich das Kapital nicht mehr aus Deutschland heraus wagte, da boomte plötzlich die Deutsche Wirtschaft in einem Maße, dass man es gerne mit China verglichen hat. Schon damals merkte Griechenland, das dies nicht gut sein kann. Deutschland hat Greichenland inoffiziell geholfen. Unser Staat hat, außerhalb der Öffentlichkeit, 350 Milliarden €uro in diesen Staat gepumpt. Das war ungefähr 2009.

Als 2010 die USA in den Währungskrieg mit China gerissen wurde, da wurde in Europa noch von europäischen Schwierigkeiten gesprochen. Heute redet man vom Untergang des Euros. Die USA sind nicht mehr im Gespräch, aber dessen Ratingagenturen, die sich aufspielen wie GOTT.

Das eigentlich alle westlichen Staaten am Rande des Ruins stehen wird nun langsam wahrgenommen. Die Europäischen Staaten, also wir, haben für die Banken breits heute 4.600 Milliarden an Sicherheiten übernommen. Die europäische Zentralbank kann die europäischen Banken noch bis 2013 mit Geld versorgen. Ab dann wird jeder Euro eine riesige Inflationswelle auslösen. Das ist der Grund für den EFSF. Das ist ein riesiges Bankenrettungsprogramm. Denn egal was passieren wird. Ob Griechenland austritt oder nicht, es müssen in jedem Fall Banken gerettet werden. Denn bei 6% Eigenkapitalquote, sind bei den Banken 94% des Geldes Schulden. Also von 100 €uro Geldeinlage bei der Bank bleiben dir gerade 6 €uro reales Vermögen übrig.

Tolle Aussichten...

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Politik in Europa

01.10.2011 um 13:13
Zitat von WarheadWarhead schrieb:Mir wärs auch lieber wenn die Leute aus Einsicht zu einer nachhaltigen Lebensweise gelangen...da aber alle nach Billig Billig schreien,das um jeden Preis,wird es ihnen irgendwann per Dekret übergestülpt,da wird nicht mehr diskutiert,da kostet das Kilo Schweinefleisch dann eben 6€ und der Liter Milch deren zwei
Damit bestätigst du mir mal wieder, dass ihr sozialistischen Ökos zutiefst totalitär seid. Du willst also einen Eingriff in die Preisbildung?

Wegen irgendeines Mythos´ wird die Welt nicht am Wirtschaftswachstum behindert werden. Deiner Theorie nach, dürften Ägypter auch nicht mal ansatzweise so leben wie wir.


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Politik in Europa

01.10.2011 um 14:49
@libertarian
falscher rückschluss

die kuh aus argentinien kann nicht billiger sein als unsere - die tomate aus neuseeland auch nicht

und wenn wir bewusster leben würden, dann käme es zu solchem wahnsinn nicht

ich denke, dass ein argentinisches rindfleisch, das gut marmoriert ist, wegen der besonderen behandlung, wegen der besonderen ernährweise eben auch den besonderen preis verdient

und wer meint im winter erdbeeren oder tomaten oder gurken essen zu müssen, der soll doch dann bitte den extraaufwand zahlen - kilo 20 euro

(ich ess in dieser zeit solche obst und gemüsesorte nicht, weil es für mich abartig ist )


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Politik in Europa

01.10.2011 um 14:54
http://www.zeit.de/politik/2011-09/europa-krise-menasse/komplettansicht
Über die Feigheit der europäischen Politiker

Die Krise der EU ist keine Finanzkrise, sondern eine politische, schreibt der Schriftsteller Robert Menasse. Die Politik huldige dem Nationalen und belüge so die Bürger.
Die gegenwärtige Krise der EU ist keine Finanzkrise – es ist doch absurd, dass am historisch höchsten Stand der Produktion gesellschaftlichen Reichtums auf dem reichsten Kontinent die für Infrastruktur und Gemeinwohl notwendigen Ausgaben plötzlich nicht mehr finanzierbar sein sollen. Nein, wir haben eine simple politische Krise, die Finanzkrise ist nur ihr Symptom, ein Ausschlag des Nationalismus in den eigentlich supranationalen EU-Institutionen.
einfach mal lesenswert -


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Politik in Europa

01.10.2011 um 15:28
Ökodiktatur?

Ach ja, ich habe vergessen: Alle anderen als 3-Liter-Autos sind bereits verboten, ihre Herstellung und ihre Nutzung wird unter hohe Gefängnisstrafen gestellt. Der Liter Benzin kostet 10 Euro, wovon ausschliesslich Radwege finanziert werden. Jeder Deutsche ist verpflichtet, Teebeutel sortenrein zu trennen in Alt-Tee, Alt-Beutel, Alt-Schnur, Alt-Etikett und Alt-Heftklammer, andernfalls droht Strafarbeit im Kompostierwerk. Elektrogeräte sind ebenso verboten wie Ölheizungen, seit Angela Stalina Merkel und die Fundamentalökologen der CDU/CSU im Verbund mit den Radikalsozialisten der FDP dieses Land terrorisieren wie einstens Pol Pot Kambodscha.

Interessant, was manche Menschen für eine Wahrnehmung haben. Ich fange an, den Theorien von Paralleluniversen Glauben zu schenken.


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Politik in Europa

01.10.2011 um 15:54
@Doors
Es reicht schon, wenn das Wirtschaftswachstum aufgrund irgendwelcher Weltverbesserer eingeschränkt wird. Solch eine revolutionäre grüne Aufbruchstimmung kann sich nur ein 1. Welt-Staat wie Deutschland leisten. Zumal es Zweifel an dieser Theorie des menschengemachten Klimawandels gibt.

Und mich regt dieser Trend auf, immer mehr Gesetze zu erlassen, die angeblich nur unsere Umwelt schützen. Genauso wie die arroganten Freizeit-Weltverbesserer aus gutem Hause, die ständig gegen Kapitalismus wettern und Gleichheit predigen, ihre Kinder aber in Privatschulen stecken.

Von dieser Warte aus lässt sich alles prima kritisieren.

Die CDU und FDP ist übrigens mitnichten das, was sie vorgibt zu sein. Dank ihr darf ich bald um einiges mehr für meinen Strom abpressen und die Steuern wurden auch nicht erniedrigt. Von wegen.

Eine Euro-Kritische Partei ist auch nicht in Aussicht.


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Politik in Europa

01.10.2011 um 15:59
@libertarian
Eingriffe in die Preisbildung sind doch eine dauerhafte Einrichtung die z.B.der hiesigen Agrar und Pharmaindustrie in Form fetter Subventionen zugute kommt,es gibt Geld für die Nichtbewirtschaftung von Feldern,es gibt Prämien für das genaue Gegenteil
Vertrauen ist gut,Kontrolle ist besser,das wusste schon der Genosse Wladimir Illitsch.Ich kann mich an keinen Fall erinnern wo die Industrie sich an Versprechungen,Vereinbarungen auf freiwilliger Basis,Selbstbeschränkungen etcetc,gehalten hat,im Gegenteil,letztlich strich sie auf die dreisteste Art heraus was sie von Vereinbarungen hält,nämlich nichts
Zitat von Sio_xSio_x schrieb:Und weil sich das Kapital nicht mehr aus Deutschland heraus wagte, da boomte plötzlich die Deutsche Wirtschaft in einem Maße, dass man es gerne mit China verglichen hat. Schon damals merkte Griechenland, das dies nicht gut sein kann. Deutschland hat Greichenland inoffiziell geholfen. Unser Staat hat, außerhalb der Öffentlichkeit, 350 Milliarden €uro in diesen Staat gepumpt. Das war ungefähr 2009.
Der Staat,willst du jetzt suggerieren,hat das aus selbstlosen Philanthropismus getan.Soooo selbstlos,fern jeglichen Gewinnstrebens.Die Öffentlichkeit sollte nicht unbedingt erfahren das Deutschland Kredite für Anderthalb oder Zwei Prozent bekommt,das Geld wurde gleich an Griechenland weitergereicht,die zahlten 7%,mitunter 9% Zinsen oder auch mehr,je nach Tagesform.Deutschland war schon vor 2008 ein Exportprotzer,Exportprotzer sind wir deshalb weil die exportierten Maschinen,Laboreinrichtungen,Fahrzeuge etc etc so konkurrenzlos billig sind,weil in keinem Industriestaat so miese Löhne gezahlt werden wie hierzulande,dazu wurden die Arbeitgeberanteile für Renten und Krankenkassen gesenkt und gedeckelt.Man erwartete,das tun so Neoliberale wie Michael Hüther oder Sinn immer,sie erwarten das die Firma diese Geschenke nutzt und fett in nem brandneuen Maschinenpark,neue Fabrikhallen oder die Forschung investiert...man wartet immer noch,zehn Jahre schon.Natürlich wandert das Geld direkt weiter auf diie Konten der Anleger.Da Vereinbarungen mit der Wirtschaft nichts wert sind muss man halt der Wirtschaft totalitär begegnen,wie du es nennst,Druck,Zwang,der Terror der neoliberalen Ökonomie


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01.10.2011 um 16:03
Zitat von DoorsDoors schrieb:Ich fange an, den Theorien von Paralleluniversen Glauben zu schenken.
Bei Allmy sind Parallelwelten,mit exotischen Gesetzmässigkeiten gängige Praxis


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01.10.2011 um 16:03
@libertarian


"Eine Euro-Kritische Partei ist auch nicht in Aussicht."

Doch:

8-npd-mv-2011


Da gibt's dann mit Garantie auch keine "Öko"-Diktatur, sondern eine aus konventioneller Käfighaltung.


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01.10.2011 um 16:05
@Doors
Wie wäre es mit: Eine ernst zunehmende Eurokritische Partei ist nicht in Aussicht.

Übrigens gibt es auch in der Union Eurokritiker. Und viele, die den Kurs den Angie eingeschlagen hat, ebenfalls kritisieren.


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01.10.2011 um 16:07
Zitat von WarheadWarhead schrieb:Ich kann mich an keinen Fall erinnern wo die Industrie sich an Versprechungen,Vereinbarungen auf freiwilliger Basis,Selbstbeschränkungen etcetc,gehalten hat,im Gegenteil,letztlich strich sie auf die dreisteste Art heraus was sie von Vereinbarungen hält,nämlich nichts
Das ist leider Tatsache und trotzdem wird nichts dagegen unternommen.Wie heißt es so schön:das Proletariat ist sich seiner Macht nicht bewußt. Und die Obrigkeit wird alles daran setzen,dass es so bleibt.


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01.10.2011 um 16:07
@Warhead
Ich lehne auch die ausufernden Subventionen der Agrar-Wirtschaft ab. Zumal sie die Wirtschaft von Dritte-Welt Staaten schwächen.


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01.10.2011 um 16:08
@libertarian

Dann rate ich Dir zu einem Eintritt in die CDU. Veränderungen von Parteien schafft man nur von innen. Stärke den Anti-EU-Flügel in der CDU.


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01.10.2011 um 16:29
@Doors
Nun mach ihm doch nicht auch noch Mut mit dieser ulkigen Weltsicht tätig zu werden.


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