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Bürgerkrieg in Syrien

53.348 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Russland, China, Türkei ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Bürgerkrieg in Syrien

06.11.2013 um 17:14
@ThunderBird1
@clubmaster

Naja wenn jeder anfängt Kommentare aus anderen Foren zu posten...
Aber wenn ihr das möchtet, bitte schön :D


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def ehemaliges Mitglied

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Bürgerkrieg in Syrien

06.11.2013 um 17:58
@Fedaykin

Grundsätzlich berichten die meisten großen Medienanstalten, dass die Regierung in Washington daran zweifelt, dass Assad alle Waffen abgibt.

Die Aussage:
Zitat von defdef schrieb:Dabei sind die CNN-Quellen in den US-Regierungskreisen der Auffassung, dass Syriens Präsident Baschar al-Assad einen bestimmten Teil der chemischen Waffen zur Zügelung einer potentiellen militärischen Bedrohung durch Israel beibehalten will.
lässt sich tatsächlich nicht einwandfrei bestätigen. Asche auf mein Haupt.

Dennoch bin ich sicher man hat da die ein oder ander Präsentation in Peto für alle möglichen Fälle... :troll:


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Bürgerkrieg in Syrien

06.11.2013 um 23:46
In Mahin bei Homs haben die Rebellen anscheint mehrere große Waffenlager in den letzten Tagen erobert, angeblich bis zu 30 mit je bis zu 500 Tonnen Waffen und Munition!

Bei der Verteidigung sollen bis zu 185 Soldaten getötet worden sein. Die syrische Luftwaffe versucht z.Z. die Lager zu bombardieren, hat also nicht mal Reserven die zurück zu erobern!

Da sind aktuell alles nur Gerüchte, wenn aber nur ein Funken davon stimmt, hat die Armee doch wohl größere Probleme!


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Bürgerkrieg in Syrien

07.11.2013 um 02:46
@Ashert001
Zitat von Ashert001Ashert001 schrieb:In Mahin bei Homs haben die Rebellen anscheint mehrere große Waffenlager in den letzten Tagen erobert, angeblich bis zu 30 mit je bis zu 500 Tonnen Waffen und Munition!
30 Waffenlager mit je bis zu 500 Tonnen Waffen?
Glaub ich nicht.
Zitat von Ashert001Ashert001 schrieb:Bei der Verteidigung sollen bis zu 185 Soldaten getötet worden sein. Die syrische Luftwaffe versucht z.Z. die Lager zu bombardieren, hat also nicht mal Reserven die zurück zu erobern!
Glaub ich auch nicht. Wenn die so erfolgreich gewesen wären, gäbe es mehr als nur ein Bild, was auch uhralt sein könnte.
Zitat von Ashert001Ashert001 schrieb:Da sind aktuell alles nur Gerüchte, wenn aber nur ein Funken davon stimmt, hat die Armee doch wohl größere Probleme!
Nichts als Gerüchte, die Terroristen haben starke Verluste und geben haufenweise auf.


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Bürgerkrieg in Syrien

07.11.2013 um 03:51
Zitat von ThunderBird1ThunderBird1 schrieb:30 Waffenlager mit je bis zu 500 Tonnen Waffen?
steine können auch alswaffen gelten, und steine sind schwer...


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Bürgerkrieg in Syrien

07.11.2013 um 11:22
Zitat von Ashert001Ashert001 schrieb:In Mahin bei Homs haben die Rebellen anscheint mehrere große Waffenlager in den letzten Tagen erobert, angeblich bis zu 30 mit je bis zu 500 Tonnen Waffen und Munition!
Wenn man auch noch mitliest, welche Rebellen, ist es nicht halb so toll.

"Sowohl Kämpfer der Freien Syrischen Armee (FSA)
als auch Kaida-nahe Milizen
hätten mehrere Gebäude innerhalb des Lagers unter ihre Kontrolle gebracht und eine nicht näher genannte Menge von Waffen erbeutet
..
Schwere Bombenanschläge

Bei einem Bombenanschlag vor dem Hedschas-Bahnhof im Zentrum von Damaskus wurden mindestens acht Personen getötet. 50 Personen erlitten bei dem Anschlag Verletzungen, wie die staatliche Nachrichtenagentur Sana meldete. Der Anschlag sei das Werk von «Terroristen» und habe sich bereits am Dienstag ereignet.
"
http://www.nzz.ch/aktuell/international/auslandnachrichten/aufstaendische-erobern-grosses-waffenlager-1.18180592

"Unter den Opfern seien Frauen und Kinder. Einige Verletzte schwebten in Lebensgefahr."

"Eight people were also killed by a rare blast in the town of Suweida, home to Syria's Druze minority, say reports.

Suweida has remained under government control through the conflict, and had so far been largely free of violence.

Wednesday's blast there went off outside the headquarters of the Air Force Intelligence, the most feared security service in Syria.

The Syrian Observatory for Human Rights, a UK-based activist group, said it had been a suicide car bomb and that the intelligence branch chief was among those killed."
http://www.bbc.co.uk/news/world-middle-east-24835012


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Bürgerkrieg in Syrien

07.11.2013 um 11:27
Zitat von ThunderBird1ThunderBird1 schrieb:30 Waffenlager mit je bis zu 500 Tonnen Waffen?
Glaub ich nicht.
Doch was gefunden, es ist EIN Waffenarsenal

http://derstandard.at/1381371031395/Rebellen-erobern-nach-eigenen-Angaben-grosses-Regime-Waffenlager

Das Waffenlager der Streitkräfte des Machthabers Bashar al-Assad ist das zweitgrößte seiner Art in Syrien. Das staatliche syrische Fernsehen berichtete von den Kämpfen um das Arsenal, teilte aber keine Einzelheiten mit. (APA,

Ist generell besser Munition dezentral zu lagern statt in riesigen Depots.


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Bürgerkrieg in Syrien

07.11.2013 um 11:30
@clubmaster
http://www.nzz.ch/aktuell/international/auslandnachrichten/aufstaendische-erobern-grosses-waffenlager-1.18180592
http://www.tageblatt.lu/nachrichten/story/Rebellen-erobern-groe-es-Waffenlager-26693976


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Bürgerkrieg in Syrien

07.11.2013 um 11:36
@ lilit

Ein zweitgrößtes Waffenlager Syriens muß natürlich stark gesichert werden. Dies scheint nicht der Fall gewesen zu sein, bzw. hat man nicht mit einem Angriff gerechnet.


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Bürgerkrieg in Syrien

07.11.2013 um 11:46
@clubmaster
30 lager in einem.. denke es ist nun genügend dokumentiert! ;)

Schlimm ist die Formulierung Aufständische, Rebellen, bei Anschlägen die sonst weltweit unter Terrorismus laufen, und dass das Wort militante Extremisten oder Terroristen immer noch in die Relation gesetzt wird, weil das Regime dies für sämtliche Oppositionen benutzte. Das nervt.

August 2012
"Syrien: Schlachtfeld international agierender Dschihadisten

Mal Freund, mal Feind – auf Al-Qaeda verlassen sich die „Freunde Syriens“, um Präsident Assad zu stürzen –

..
Wie die Worte eines Rufers in der Wüste klingen da die Mahnungen des Erzbischofs von Aleppo, Jean-Clément Jeanbart, der in der vergangenen Woche sagte, der Westen dürfe „unter keinen Umständen“ die bewaffneten Gruppen unterstützen, „unter denen sich Fundamentalisten“ befänden. (9) Demokratie sei nicht durch die Lieferung von Waffen zu erreichen. „Um jeden Preis“ müsse ein Szenario wie in Homs verhindert werden. Dort waren „Rebellen“ in „bevölkerungsreiche Stadtviertel eingedrungen“ und nutzten die Zivilbevölkerung „als menschlichen Schutzschild“, so Jeanbart. Vorgänge, die nun auch in seiner Heimatstadt zu beobachten sind und die ohne die Unterstützung des Westens so nicht möglich wären.
..

Vor allem in der Region zwischen Homs und Hula verbreitet sie Angst und Schrecken. So zündet sie Olivenplantagen an, die sich im Besitz von Alawiten befinden, um sie zur Flucht zu bewegen. „Mittlerweile sei ein Bestand von rund 35.000 Bäumen vernichtet worden“, so die NZZ vor einigen Tagen.

..
Al-Qaeda übernimmt das Kommando

Und deren Einfluss wächst stetig. In den letzten Tagen und Wochen wurde Al-Qaedas zunehmende Beteiligung an den Kämpfen in Syrien auch von den Massenmedien thematisiert. Wobei „Al-Qaeda“ dort – und im folgenden hier – eher als ein Sammelbegriff für jene Gruppen fungiert, die die Ideologie und Praxis des Netzwerkes um Osama bin Ladens „Nachfolger“ Aiman al-Zawahiri teilen, das eigentlich mit „Al-Qaeda“ gemeint ist, ohne zwangsläufig direkt mit diesem verbunden zu sein.
..
Stelldichein zum Dschihad

Zu den wichtigsten Gruppen, die Syrien in einen Schauplatz des internationalen Dschihad verwandelt haben, zählen dem Guardian zufolge Jibhat al-Nusra und Ahrar al-Sham, „die eingestehen, dass sie Aspekte von Al-Qaedas Weltsicht teilen“. Beide beteiligen sich an „gemeinsamen Operationen mit FSA-Einheiten“.
..
Al-Qaeda – Der unverzichtbare Verbündete

Aus den Berichten kristallisiert sich heraus, dass Al-Qaeda in manchen Regionen des Aufstandes mittlerweile eine führende Rolle spielt. Diese dominante Position hätte das Netzwerk nicht ohne die Unterstützung ausländischer Regierungen und Geheimdienste erreichen können.
..
"
http://www.hintergrund.de/201208132194/politik/welt/syrien-schlachtfeld-international-agierender-dschihadisten.html

Heute:
"Al Qaeda-linked group strengthens hold in northern Syria
Gaziantep, Turkey (CNN) -- Al Qaeda has swept to power with the aim of imposing a strict Islamist ideology on Syrians across large swathes of Syria's rebel-held north, according to a CNN survey of towns, activists and analysts that reveals an alarming increase in al Qaeda-linked control in just the past month.

Al Qaeda-backed militants known as the Islamic State of Iraq and Syria (ISIS) are the predominant military force in northern Syria, according to activists and seasoned observers, and have a powerful influence over the majority of population centers in the rebel-held north.


Al Qaeda's growing influence in Syria Rami Abdul Rahman, from the Syrian Observatory for Human Rights, said: "ISIS is the strongest group in Northern Syria -- 100% -- and anyone who tells you anything else is lying.
.."
http://edition.cnn.com/2013/11/05/world/europe/syria-turkey-al-qaeda/


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Bürgerkrieg in Syrien

07.11.2013 um 15:02
http://www.jpost.com/Breaking-News/Report-Syria-seizes-1200-warheads-near-Syrian-border-330887
ISTANBUL - Turkey seized a truck loaded with 1,200 rocket warheads and other weapons near the border with Syria on Thursday and detained nine people, the private Dogan news agency reported.

The truck, which was also carrying bazookas, explosives and guns, was seized in Turkey's southern province of Adana, Dogan quoted provincial governor Huseyin Avni Cos as saying.
Huch, jetzt beschlagnahmt die Türkei schon konventionelle Waffen ?
Was geht denn da vor ?


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Bürgerkrieg in Syrien

07.11.2013 um 16:07
@Fedaykin
@JoschiX
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Was wird denn so an C Waffen eingeschleußt? Seit August gibt es keine Vorfälle mehr. Und C Waffen kann man auch nicht so eben auftreiben.
Anscheinend schon!
Zitat von JoschiXJoschiX schrieb:Huch, jetzt beschlagnahmt die Türkei schon konventionelle Waffen ?
Was geht denn da vor ?
Angst vor Anschlägen im eigenen Land?
Das hätten sie sich früher überlegen sollen..

"Türkei stoppt mutmaßlichen Chemikalien-Transport"
http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/naher-osten/grenzgebiet-zu-syrien-tuerkei-stoppt-mutmasslichen-chemikalien-transport-12647319.html

"Extremisten aus Syrien planen Anschläge in Türkei
Extremisten aus Syrien planen laut einem Zeitungsbericht Selbstmordanschläge in der Türkei. Zwei mit Sprengstoff beladene Fahrzeuge seien aus Syrien über die Grenze gebracht worden, berichtete die englischsprachige "Today's Zaman" am Dienstag unter Berufung auf Geheimdienstquellen. Polizei und Geheimdienst hätten eine landesweite Warnung an alle Sicherheitskräfte verschickt. Großstädte wie Istanbul, Ankara oder Izmir könnten unter den Anschlagszielen der mit dem Terrornetzwerk Al-Kaida verbundenen Gruppierung Islamischer Staat im Irak und der Levante (ISIL) sein."
http://www.zeit.de/news/2013-11/05/tuerkei-syrien-gewalt-zeitung-extremisten-aus-syrien-planen-anschlaege-in-tuerkei-05102204


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Bürgerkrieg in Syrien

07.11.2013 um 16:11
@JoschiX
übrigens dein Artikel ist von

11/07/2013


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Bürgerkrieg in Syrien

07.11.2013 um 16:38
Zitat von lilitlilit schrieb:Angst vor Anschlägen im eigenen Land?
Das hätten sie sich früher überlegen sollen..
Sehe ich aus so, ist schon zu spät denn die ISIL und Nusrahelemente haben sich bereits im syrisch- türkischen Grenzgebiet etabliert.


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Bürgerkrieg in Syrien

07.11.2013 um 17:06
Die Gerüchteküche brodelt!

Schon bei der Eroberung des Depots in Mahin, soll die ISIS gar nicht dabei gewesen sein. Nur Ahrar al-Sham und die Al-Nusra Front, nebst ein paar kleinerer Gruppen!

Die ISIS war überhaupt noch nie in schwere Gefechte mit dem Regime verwickelt!

Die spricht zwar die Sprache der Islamisten, ist aber wahrscheinlich bis unters Dach infiltriert mit syrisch und irakischen Geheimdienstlern, die nur eben einen langen Bart tragen!

Und was macht man den Freiwilligen die davon nichts wissen und selber eigentlich auch gegen das Regime kämpfen wollen und nicht nur FSA Rebellen?

Genau, die werden intern zum Schweigen gebracht und zwar indem man sie die Kurden angreifen lässt und zwar in einer Art und Weise, in der sie hoffnungslos dahingeschlachtet werden!

Die Kurden melden jedenfalls regelmäßig absurd hohe Abschussquoten der Islamisten im Monat.
Entweder die übertreiben auch maßlos, oder diese ISIS oder ISIL benutzen die YPG wirklich nur intern als Besen!

In al-Raqqa haben sie jetzt sogar einen Krankenpfleger hingerichtet der bekannt dafür war, vielen Rebellen das Leben gerettet zu haben, der Vorwurf: Organhandel mit der Türkei. Als ob man den an den Kurden vorbei betreiben könnte, völlig absurd!

Wer als Freiwilliger nach Syrien geht, sollte um die ISIS einen weiten Bogen machen! Die akzeptiert nur Freiwillige die sich ausschließlich im Kampf gegen die Rebellen benutzen lassen, der Rest wird schlicht und einfach in irgendwelchen Fallen verheizt!

Die ISIS ist so gesehen bereits der Islamisten-Filter und hat mit Al Qaida überhaupt nichts zu tun!

Schon die ganze Aktion im Irak wo sie Generalstabsmäßig die Gefangenen aus Abu Ghraib befreit haben, war anscheint nur das Debütalbum dafür!


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Bürgerkrieg in Syrien

07.11.2013 um 18:17
Zitat von Ashert001Ashert001 schrieb:Die ISIS ist so gesehen bereits der Islamisten-Filter und hat mit Al Qaida überhaupt nichts zu tun!
Ch ch

Sag mal, bist du blind und taub oder nur schwerhörig?


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Bürgerkrieg in Syrien

07.11.2013 um 18:29
Alle Gruppen die sich von FSa distanziert haben und eigene Interessen vertreten a la al kaida sind nicht besser als ISIL, vertreten die gleichen Ziele.
Wie oft muss man denn die Gruppen noch benennen, untereinander sind sie sich z.T. auch spinnenfeind,
aber hör auf mit diesem "nur Isis sind so und sie sind ganz wenige und niemand mag sie"
Lies doch einmal die Analysen darüber.
Die Kurden hasssen nicht nur ISIL sondern alle islamistischen Gruppen die Dörfer angreifen und Leute umbringen und vertreiben.
Genauso die Drusen, Christen , Alaviten, Sunniten, Unbeteiligen, Säkularen, Ungläubigen etc...

Wie viele Vertriebene wurden zu Flüchtlingen durch "Rebellen", nicht durch Regime?


"Yassin lebte im Risch Dimaschk im westlichen Umland von Damaskus. Bis Juli war diese Gegend vom Morden verschont. Aber dann kamen die Rebellen mit ihren Kalaschnikows und Panzerfäusten. Und danach die Panzer der Regierungsarmee, die auf alles schossen, was sich bewegte."
http://www.swr.de/landesschau-aktuell/deutschland-welt/-/id=1884346/nid=1884346/did=12338720/oil9v0/

Syrian refugees - main countries
812,505 in Lebanon
544,374 in Jordan
510,826 in Turkey
199,297 in Iraq
126,081 in Egypt
6.5 million others displaced inside Syria
http://www.bbc.co.uk/news/world-middle-east-24835012


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Bürgerkrieg in Syrien

07.11.2013 um 19:41
@lilit
Zitat von lilitlilit schrieb:übrigens dein Artikel ist von

11/07/2013
Ja, der 7. November schreibt sich so :D

Ist mir halt neu das die Türkei nachdem sie ja nun doch jahrelang beide Augen zugedrückt hatte was Waffenlieferungen an die "Aufständischen" angeht, nun doch etwas strenger wird.


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Bürgerkrieg in Syrien

07.11.2013 um 19:41
jetzt werden auch schon helfer terrorisiert , und zwar sogar noch von deutschen jihadisten in syrien...


Dschihad gegen westliche Helfer
Islamisten terrorisieren Hilfsorganisationen in Syrien
Von Martin Durm

Westliche Hilfsorganisationen in Syrien ziehen zunehmend den Hass der Islamisten auf sich - inzwischen wagt sich keine mehr ins Land. Drei Deutsche, in Syrien für die Grünhelme tätig, mussten dies am eigenen Leib erfahren: Sie wurden entführt und 50 Tage lang festgehalten.

Harim, Nordsyrien. Seit einigen Wochen wohnen Bernd Blechschmidt und seine beiden Kollegen in einem Haus, das ihnen der Bürgermeister der Stadt zur Verfügung gestellt hat - eine Geste der Dankbarkeit. Die drei Deutschen helfen den Einwohnern, das durch Bomben beschädigte Krankenhaus wieder aufzubauen. Es ist die Nacht vom 14. auf den 15. Mai.

"Es war etwa gegen 3 Uhr nachts, als es an der Tür klopfte. Ich konnte die Zeit vorher nicht schlafen in dieser Nacht, war total unruhig, es war wohl eine Art Vorahnung, und mein Gefühl hat mir einfach gesagt, da stimmt was nicht da draußen."

Aus dem Gefühl wurde Angst. Todesangst.

"Bin zwei, drei Schritte weg von der Tür und in dem Moment kam auch schon der erste Tritt gegen die Tür, jemand versuchte, sie aufzubrechen. Ich bin dann in die Küche geflüchtet, unter die Arbeitsplatte. Nach dem zweiten Tritt gegen die Tür war sie dann offen. Die Wohnung wurde gestürmt. Mich hat man in der Küche entdeckt und wurde dann von drei Männern vermummt gefesselt, die Augen verbunden und mit den Kollegen in einen Lieferwagen verfrachtet und direkt abtransportiert."

Bernd Blechschmidt, 30 Jahre alt, Industriemechaniker. Es brauchte eine Zeit, bis er bereit war, über das Erlebte zu reden. Die 50 Tage in Geiselhaft haben sein Leben verändert. Er war mal einer, der auszog, um Gutes zu tun - und ist nun einer, der die Bosheit des Krieges kennengelernt hat:

"Im Lieferwagen selbst hatte man ein paar Sekunden, um klare Gedanken zu fassen. Und da war einfach die erste Eingebung, jetzt ist es vorbei, das überleben wir nicht."

Die Grünhelme, 2003 von dem Menschenrechtler Rupert Neudeck gegründet, sind weltweit in Krisengebieten aktiv. Für die Organisation arbeiten Techniker, Ingenieure, Ärzte, Handwerker, manche von ihnen sind Christen, andere Muslime wieder andere glauben einfach nur an das Menschliche im Menschen. Die Grünhelme genießen weltweit Respekt. Wenn die meisten Hilfsorganisationen abziehen, weil es zu gefährlich wird, bleiben die Grünhelme immer noch etwas länger da. So wie in Syrien. Über 20 humanitäre Helfer und Journalisten wurden dort seit Jahresbeginn gekidnappt. Das Rebellengebiet an der türkischen Grenze ist zu einem rechtsfreien Raum degeneriert, in dem Dschihadisten ungestört ihrem Geiselgeschäft nachgehen können. Solchen Risiken zum Trotz waren die Grünhelme seit 2012 im Norden präsent, hatten im Hinterland von Aleppo zusammengebombte Krankenhäuser restauriert, Schulen, Kindergärten. Was im Krieg kaputt geht, sagt Rupert Neudeck, bauen wir wieder auf:

"Das war die Arbeit, die wir gemacht haben. Wir haben dann versucht, mit der Bevölkerung zu leben, das war vielleicht das Wichtigere, Solidarität mit den Menschen zu zeigen, die weiter unter Bombenangriffen, unter völlig willkürlichen Bombenangriffen, dort an der türkischen Grenze leben mussten."

Im Frühjahr hatten wir selbst noch vor Ort miterlebt, was Hilfe im Kriegsgebiet für die zivilen Opfer bedeutet. In der Nähe der Stadt Azaz schlugen Granaten auf einer Dorfstraße ein. Die Splitter trafen einen kleinen Jungen und ein dreijähriges Mädchen, die Ball gespielt hatten. Sie wurden im Operationssaal des kriegsbeschädigten Krankenhauses verbunden. Dort trafen wir Murad, einen Deutsch-Syrer, der für die Grünhelme vor Ort war. Er stand unter dem Schock, den man beim Anblick blutverschmierter Kinder empfindet:

"Was Sie sehen, das ist das Ergebnis von der Politik. Wenn am Ende Kinder beschossen, bombardiert werden, dann können wir das nicht verstehen. Aber wir wissen, dass wir weitermachen sollen. Aufgeben? Auf keinen Fall."

Murad hatte dafür gesorgt, dass die Operationssäle trotz der Kriegsschäden noch funktionsfähig waren. In Harim arbeitete derweil sein Kollege Bernd Blechschmidt daran, aus einem zerschossenen Gebäude wieder eine Klinik zu machen. Die Dankbarkeit der einfachen Leute war ihnen sicher.

"Wenn man dann die Hauptstraße entlangflaniert ist, in den Abendstunden, sage ich mal, bekommen wir 30, 40 Einladungen zum Essen. Das gleiche war im Prinzip auch unter Tage der Fall, während der Arbeitszeit. Wären wir all den Einladungen nachgekommen, dann hätten wir unsere Arbeit nicht bewerkstelligen können. Dann wären wir nur irgendwo in einem Wohnzimmer bei Tee und Kaffee gesessen und hätten es uns gut gehen lassen können. Das kann man mit keiner Bezahlung irgendwie wieder aufwiegen, was man da von den Menschen wieder zurückkriegt in so einer Situation. Es war teilweise ein berauschendes Gefühl, man war ein Teil des Ganzen. Ich hatte irgendwann nicht mehr das Gefühl, dass ich ein Helfer einer Organisation von außen bin, sondern ich war völlig integriert in die Gemeinschaft von Azaz."

Sie spürten nicht, dass sich um sie herum etwas veränderte. Dass sie nach und nach den Hass radikaler Islamisten auf sich zogen.

"Also, wir haben während der ersten drei Monate kaum negative Erfahrungen gemacht. Den Wandel haben wir nicht wirklich miterlebt. Das hat sich in den umliegenden Städten vor allem abgespielt und kam für uns doch ziemlich überraschend. Es war ganz selten nur wirklich feindselig. Im Vergleich zu den positiven Erfahrungen verschwindend gering."

Bis zu 200 Dschihadisten aus Deutschland in Syrien

Rebellen in Aleppo (Bild: picture alliance / dpa / Medyan Dairieh)

Rebellen in Aleppo (Bild: picture alliance / dpa / Medyan Dairieh)

Drei große dschihadistische Milizen gibt es im Rebellenland: Die Nusra-Front, die Al Kaida nahesteht. Die sogenannte Isis, die Heiligen Krieger des islamischen Staats im Irak und in Syrien, wie sie sich nennen, und die Gruppe Dschaisch al Muhadschirin wa al Ansar, die sich ausschließlich aus ausländischen Dschihadisten zusammensetzt. In Nordsyrien wird der bewaffnete Widerstand gegen das Assad-Regime zunehmend von diesen Fanatikern dominiert. Sie kämpfen gegen Assad, aber sie hetzen auch gegen den Westen und gegen alles, was den Westen repräsentiert. Im Mai tauchte im Internet ein Video auf, in dem der einschlägig bekannte, aus Deutschland stammende Islamist und Amateurfilmer Sabri Ben Abda gegen so genannte Ungläubige agitierte - die Kufar, die mitten in Syrien ihr westliches Unwesen trieben:

"Mitten im Krieg kommen Nicht-Muslime hierher, damit sie ihre Werte hier verbreiten können, ja. In Deutschland werden wir permanent bekämpft, ja, weil wir zu dem stehen, was wir auch sind. Wir sind Muslime und wir lieben Allahs Wort und wir stehen halt zur Scharia. Aber sie sind schon mitten hier im Krieg und sind schon Arbeiten am Verrichten, damit die Muslime später geimpft werden später auf Demokratie, ja."

Ben Abda steht im Outfit des zugereisten Rebellen auf einem abgeschossenen Panzer: Kampfjacke, schwarze Handschuhe verspiegelte Sonnenbrille. Normalerweise lebt er in Nordrhein-Westfalen, in der Nähe von Köln. Er ist so etwas wie ein islamistischer Amateurfilmer, der in Deutschland mit miesen Videoclips im Internet auch mal gern Journalisten bedroht. Aber hier ist Sabri Ben Abda in Nordsyrien unterwegs und macht einen auf Dschihadist:

"Er ist noch nicht so lange aufgetaucht, aber er macht letztendlich mit seinen vehementen Auftritten von sich reden und scheint in der Szene, insbesondere bei jungen Leuten, mit seinem Auftreten eine gewisse Akzeptanz zu finden, um nicht zu sagen Anhänger, die ihn dafür bewundern."

Dr. Herbert Müller - er kennt Sabri Ben Abda von Berufs wegen. Dr. Müller leitet beim baden-württembergischen Landesamt für Verfassungsschutz die Abteilung Islamisten, Dschihadisten. Dass einer wie Ben Abda nun in Syrien auftaucht, wundert ihn nicht:

"Für die Dschihadisten, Islamisten ist es mit Sicherheit der hot spot. Das hat jetzt die bisherigen Krisenzonen, sei es Tschetschenien, Afghanistan, mit Sicherheit abgelöst, denn man kann relativ einfach über Land oder dann Flugzeug, Istanbul und dann Inlandsflüge in der Türkei an die entsprechende syrische Grenze geraten."

Etwa 170 bis 200 deutsche Dschihadisten halten sich nach Informationen des Verfassungsschutzes derzeit in Syrien auf. Die meisten von ihnen haben sich vermutlich bei radikalen Milizen beworben. Was sie dort treiben, entzieht sich den Erkenntnissen deutscher Dienste. Spekulationen gibt es dafür zuhauf: Dass es bereits eine deutsche Kampfgruppe gebe. Oder dass ein so genanntes "German Camp" existiere, in dem deutsche Islamisten eine Art Grundausbildung fürs Märtyrerhandwerk bekämen. Angeblich sind bislang acht aus Deutschland angereiste Islamisten in Syrien ums Leben gekommen. Bei den radikalsten Milizen wird nicht nur der Kampf gegen Assad propagiert. Auch Widerstand gegen westliche Einflüsse ist in ihrem Selbstverständnis Teil des Heiligen Krieges. Das meint auch Terror gegen Hilfsorganisationen aus den USA oder Europa. Schon Mitte der 90er Jahre im Bosnienkrieg erklärten radikale Islamisten, westliche Hilfsorganisationen legten es mit ihren Aktionen nur darauf an, in islamischen Gesellschaften Verwirrung zu stiften. Unter dem Deckmantel der Mildtätigkeit würden sie Not leidende Muslime vom rechten Glauben abbringen:

"Mit dem fängt es an, das konnten wir zum Teil im Bosnien-Konflikt an Flugblättern ablesen, wo dann sehr deutlich gesagt wurde, dass es also besser wäre für einen Muslim, unter schlechteren Bedingungen zu leben als unter einem Roten Kreuz."

Islamwissenschaftler in Frankreich gaben dann diesem Ableger des Dschihad einen Namen: Sie nannten ihn "dschihad humanitaire":

"Dieses Konzept entspringt einer Wahrnehmung, dass westliche Hilfsorganisationen nichts anderes sind als eine Verlängerung des westlichen ideologischen Kampfes; DER WESTLICHEN Einflussnahme auf islamische Länder und Menschen. Und hier wurde vermutet, dass also Hilfsorganisationen nicht nur aus reinen humanitären Gründen, sondern durchaus eigennützig, nämlich im Dienste westlicher Vorstellungen tätig sind, also politischer Einfluss, wirtschaftlicher Einfluss, Gewinnung der Herzen. Aber dahinter vermutet man natürlich dann ein massives politisches Konstrukt, dem man entgegenwirken müsste."

"An die ganzen kräftigen Jungs, die in Europa, in Deutschland einen auf harter Macker machen, mit Kalschnikows sich abbilden in ihren Musikvideos, wenn ihr wahre Männer seid, kommt hier hin."

Die Ungläubigen sollen aus Syrien verschwinden, meint Ben Abda, kommen sollen dagegen entschlossene Glaubensbrüder aus Deutschland:

"Kommt hierhin. Der Bruder setzt hier jeden Tag sein Leben aufs Spiel. Also, wie gesagt, die Leute, die jetzt zugucken, sei es in Berlin, diese Szene, in Frankfurt oder sonst jetzt. Wenn ihr wahre Männer seid, ja, kommt hier runter."

Viertägiges Verhör in einem Schuppen

Am Ende des Videos wird dann das Logo eines deutschen, als gemeinnützig eingetragenen Vereins eingeblendet: "Helfen in Not". Die Organisation sitzt in Neuss, wurde erst im Januar dieses Jahres gegründet und gibt an, Spenden für Kriegsopfer in Syrien zu sammeln. Sie hat einen Vorsitzenden, einen Schatzmeister und einen Schriftführer. Aber für ein Interview stehen die Vorstandsmitglieder von "Helfen in Not" nicht zur Verfügung. Sabri Ben Abda, schreibt allerdings ein Vereinsvertreter auf Anfrage des SWR, habe in Syrien nur einmalig Videoaufnahmen für sie gemacht. Der angeblich nur mal so angeheuerte Islamist war aber auch in der Kleinstadt Azaz unterwegs, wo er im Krankenhaus auf die Grünhelme traf:

"What are you doing?"

"I don't know. Es ist das erste Mal, dass ich in Syrien bin."

"Er hatte die Kamera bei sich. Mir war in dem Moment nicht bewusst, dass wir gefilmt werden, und er betrat den Raum, war militärisch gekleidet, Armeehosen, Stiefel. Und dementsprechend war das Gesamtauftreten doch recht einschüchternd. Alles war in sehr harschem Ton: Pässe her! Die Reisepässe."

Ben Abda stellte Fragen: Was macht ihr, wo wohnt ihr? Nur fünf Tage später, am 15. Mai, wurden dann Blechschmidt und seine beiden Kollegen in Harim gekidnappt und verschleppt. Man brachte sie auf ein Gehöft und sperrte sie in einem Schuppen in drei getrennte Verschläge: zwei Meter lang, ein Meter breit. Vier Tage wurde dort Blechschmidt mit verbunden Augen verhört. Der Mann, der die Fragen stellte, sprach Deutsch:

"Also wie ein Deutscher. Es gab in dem Moment natürlich die Schlussfolgerung für mich, dass es sich bei dem Deutschen wohl um den Herrn, der uns im Krankenhaus von Azaz schon nach den Reisepässen befragt hatte und zu unserer Identität, dass es sich um ein und denselben handelt. Da möchte ich mich nicht festlegen, aber der Verdacht besteht."

Der Mann, den er nie sah, aber oft stundenlang reden hörte, warf den Grünhelmen vor, Spione zu sein. Sie hätten einen Bombenanschlag geplant, man werde sie dafür bestrafen:

"Das wurde uns zwischenzeitlich mal mitgeteilt, wahrscheinlich würde man uns umbringen. Und da die Kugeln in Syrien zu teuer sind, würde man dafür ein Messer feilen und uns die Kehle durchschneiden."

Das alles wurde den gekidnappten Grünhelmen auf Deutsch mitgeteilt - ein Landsmann bedrohte und verhörte Bernd Blechschmidt während seiner Geiselhaft:

"Er wollte die Angaben zu unserer Identität und in weiteren Vernehmungen wurden dann Fragen zur Familie gestellt: Berufe des Vaters, der Mutter, Einkünfte. Eben Fragen, wo man gemerkt hat, es tendiert doch zum Finanziellen."

Die Staatsanwaltschaft Köln hat mittlerweile Ermittlungen aufgenommen. Aber was lässt sich ermitteln, wenn der Tatort mitten im Kriegsgebiet liegt? Dem deutschen Islamisten Sabri Ben Abda wird sich einstweilen wohl nichts nachweisen lassen. Genauso wenig wie dem Verein "Helfen in Not", für den Ben Abda agitierte. Dafür müssten die Staatsanwälte oder der Verfassungsschutz dem Verein "Helfen in Not" einen Verstoß gegen $ 129 und 129 b nachweisen können: Unterstützung einer terroristischen Organisation im Ausland. Das können wir nicht, sagt Dr. Müller:

"Wir vermuten mit einiger Sicherheit, dass da etwas läuft, was man entsprechend negativ interpretieren kann. Aber wir befinden uns da wirklich in einer prekären Situation und die Beweislage ist meistens so, dass wir also einen schweren Stand haben. Ja. Aber es gibt ja auch das Diktum: Sysiphus war ein glücklicher Mensch."

Der Verein "Helfen in Not" hat kürzlich ein neues Video aus Syrien ins Netz gestellt. Aufgenommen wurde es dort, wo die Grünhelme vor ihrer Entführung ein Krankenhaus aufbauen wollten: in Harim.

"Liebe Brüder, der Chef hat seine Appell gemacht. Alles gesagt, was sie brauchen."

Nun präsentieren sich an gleichem Ort deutschsprachige Islamisten, die Koranausgaben und Kopftücher für die Frauen verteilen.

"Diese Gruppe hat es hier total erreicht, und sie kann sogar noch sich ins Fäustchen lachen, und sie kann auch triumphieren, genau an dem Ort, an dem wir tätig waren, an dem wir vertrieben wurden durch die Entführung, arbeiten die jetzt. Diese Organisation darf nicht einen Tag länger ein ordentlicher eingetragener Verein sein, in der Lage sein, Spenden einzunehmen und dafür noch die Gemeinnützigkeit, d.h. den Steuervorteil auszuspielen. Das möchte ich total unterbunden wissen."

Vermutlich wird Rupert Neudeck hinnehmen müssen, dass es einfach so weitergeht. Bernd Blechschmidt und seinen Leidensgefährten gelang nach furchtbaren Wochen im Geiselgefängnis die Flucht. Sie kamen am Ende mit dem Leben davon. Aber es ist etwas zu Bruch gegangen in ihnen:

"Man fühlt sich auch sehr verunsichert und verliert so ein bisschen den Glauben in der Situation. Aber man ist eigentlich nur aus gutem Willen da, um der notleidenden Bevölkerung zu helfen in der schweren Situation. Ja, das ist nicht schön."

Seit ihrer Entführung wagt sich keine westliche Hilfsorganisation mehr nach Nordsyrien. Die Islamisten sind dort jetzt konkurrenzlos.


http://www.dradio.de/dlf/sendungen/hintergrundpolitik/2312837/


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Bürgerkrieg in Syrien

07.11.2013 um 20:23
den beitrag gibt es auch noch ausführlicher im stream:

http://www.dradio.de/aodflash/player.php?station=1&stream=1&/ (Archiv-Version vom 25.07.2010)
(beitrag von 18:40)


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