Bürgerkrieg in Syrien

waage schrieb:stimmt, dann nennen wir es doch so, dass israel syrien jüngst - selbstredend nicht mit dem völkerrecht et al vereinbar - bombardiert hat ..... aggressor klar israel, die willkür mit dem "selbstverteidigung/prophylaxe" brauchen wir ja nicht extra ausdiskutieren, wir wissen ja israel bleibt immer die beweise hierfür schuldig

waage schrieb:gott sei dank handeln nicht alle so

robert-capa schrieb:und sich auf den schutz durch einen starken nachbarn verlassen.

Fedaykin schrieb:Agressor dürfte eher Assad sein mit Waffenlieferungen an die Hisbollah. Btw das Völkerrecht ist Syrien schon vor über 2 Jahren abhanden gekommen.

Tyon schrieb:Ein Krieg der von Syrien begonnen wurde

robert-capa schrieb:andere länder sind auch nicht in der selben situation wie israel

waage schrieb:israel ist mitunter auch in dieser lage, weil sie keinen ernsthaften frieden anstreben solange u.a. der ausdehnungstraum nicht realiisert ist

waage schrieb:ersten ist man die beweise bis heute schuldig und zweitens wen nicht alles israel schon mit waffen beliefert hat .... nicht auszudenken, wenn da ähnlich gehandelt würde

robert-capa schrieb:passt doch, die hamas und hisbollah wollen keinen frieden solange israel noch existiert.

Am 18. August 1988 veröffentlichte die Hamas ihre Gründungscharta.[37] Darin sind Ideologie und strategische Überlegungen vereint.[37][38]
2006: Wahlplakat der Hamas in Ramallah. Auf ihm wird ein „Palästina von der See bis zum Fluss“ gefordert.

Als Ziel der Hamas nennt die Charta, „die Fahne Allahs über jedem Zoll von Palästina aufzuziehen“. Palästina umfasst für die Charta die gesamte Region inklusive Israels und Teilen Jordaniens. Israel wird als „zionistisches Gebilde“ bezeichnet, dessen „islamisches Heimatland“ (Waqf) niemals Nicht-Muslimen überlassen werden dürfe, weil es bis zum Tag des Jüngsten Gerichts den Muslimen anvertraut worden sei

Nach dem israelischen Rückzug aus dem Südlibanon ist das erklärte Nahziel der Hisbollah die Rückgewinnung der von Israel besetzten, territorial umstrittenen Schebaa-Farmen, eines winzigen Grenzgebiets aus 14 Bauernhöfen. Allerdings hat Hisbollah-Führer Hassan Nasrallah klar gemacht, dass seine Organisation die Existenz eines jüdischen Staates generell nicht akzeptieren wird und bis zur angestrebten Vernichtung Israels weiterkämpfen will.

waage schrieb:kannst alles spiegeln, likud hats auch im parteiprogramm:

kein exitenzrecht für einen pal. staat

siehe wiki likud

Ashert001 schrieb:Hier ein interessanter Bericht über den Widerstand der FSA gegen die Extremisten:
http://www.damascusbureau.org/?p=5797

Es ist immer wieder falsch zu behaupten, die "Rebellen" an sich verfolgen Christen und andere Andersgläubige, damit tut man der Masse der echten Aufständischen gegen die Diktatur, großes Unrecht!

A comparison of a map of armed hostilities and a map of the Qatar pipeline route indicates a link between armed activities and the desire to control these Syrian territories.
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As for civilization and justice, when profit is at stake, sentiment doesn't matter. The main thing is not to play the wrong card in this unfair game that smells of blood and gas.

robert-capa schrieb:es ist schon ein kleiner unterschied ob ich einen existierenden staat vernichten will oder die gründung eines neuen verhindere.

robert-capa schrieb:versteh mich nicht falsch

Assad droht Frankreich

Im Falle eines Angriffs würde Frankreich zum Feind, sagt der syrische Machthaber Bashar al-Assad. Die Hizbollah könnte im Libanon stationierte französische Soldaten angreifen, befürchten Experten.

Führende Mitglieder des Auswärtigen Ausschusses des US-Senats haben sich offenbar auf eine Resolution für einen Militärangriff auf Syrien verständigt. Wie am Dienstag (Ortszeit) aus Kreisen des Kongresses verlautete, könnte es dann schon am Mittwoch eine Abstimmung im Ausschuss geben. Sollte der Ausschuss den Entwurf am Mittwoch billigen, wird er zur Abstimmung an den gesamten Senat weitergeleitet, der am Montag erstmals nach der Sommerpause wieder zusammenkommt.

In der Resolution werde der Angriff zeitlich auf maximal 60 Tage begrenzt. Nur unter bestimmten Bedingungen soll er einmalig um 30 Tage verlängert werden können. Zudem werde der Einsatz von Bodentruppen in Syrien ausgeschlossen. Darauf hätten sich der Vorsitzende des Ausschusses, der demokratische Senator Robert Menendez, und der Führer der Republikaner in dem Gremium, Senator Bob Corker, am späten Dienstagabend verständigt.
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Hisbollah trommelt Kämpfer gegen Israel zusammen

An den Checkpoints der libanesischen Hisbollah-Miliz stehen plötzlich nur noch Teenager. Alle älteren Kämpfer habe ihren Posten verlassen, um für Baschar al-Assad zu kämpfen – und gegen Israel.
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Im Süd- und Nordlibanon werden unterirdische Tunnelsysteme der Hisbollah vermutet – mit Bunkern, Waffenlagern und mobilen Raketenabschussbasen. Insgesamt soll Hisbollah zwischen 40.000 und 50.000 Raketen besitzen. Die meisten davon sind Kurzstreckenraketen mit einer Reichweite von bis zu 75 Kilometern. Nur ein Teil des Arsenals hat eine längere Reichweite (100 bis 400 km).

Israel und die USA glauben, Hisbollah habe sogar einige Scud-Raketen. Vermutet wird auch ein modernes Luftabwehrsystem, mit dem Kampfflugzeuge abgeschossen werden können.

Hisbollah hat gedroht, sollte ein US-Militäreinsatz in Syrien das Ziel eines Regimewechsels haben, würden Vergeltungsschläge gegen Israel ausgeführt. Obwohl Israel mit Iron Dome ein neues effizientes Raketenabwehrsystem hat, wäre ein Hisbollah-Angriff ein Desaster. Ihre Raketen können jede israelische Stadt beschießen.

Larry08 schrieb:Und die Hisbollah wird wohl schon selber dafür sorgen, dass sie ein Angriffsziel wird:

Putin kann sich Angriff gegen Assad vorstellen

Russlands Präsident Putin steht einem Militäreinsatz gegen das Regime in Damaskus nicht mehr völlig ablehnend gegenüber. Sein Land werde sogar "äußerst entschieden" handeln, wenn es darauf ankomme.

Russland könnte nach den Worten von Präsident Wladimir Putin einem militärischen Eingreifen in Syrien unter Einbeziehung des UN-Sicherheitsrats zustimmen.

Dafür müsste der Westen aber Beweise für die vermuteten Chemiewaffeneinsätze durch die syrische Führung vorlegen, so Putin. Wenn es für die Vorwürfe Belege gebe, müssten sie dann im UN-Sicherheitsrat vorgelegt werden, sagte er am Mittwoch im Fernsehsender Channel One.

Wenn diese Beweise zudem "überzeugend" seien, werde Russland "äußerst entschieden" handeln. Zudem gab Putin an, Russland habe Lieferungen von Raketenabwehrsystemen des Typs S-300 nach Syrien ausgesetzt.
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Der Präsident sagte, falls die Assad-Regierung tatsächlich nachweisbar Giftgas gegen die eigene Bevölkerung eingesetzt haben sollte, schließe er eine Zustimmung im UN-Sicherheitsrat zu einem militärischen Vorgehen gegen Syrien nicht aus. Zugleich bezweifelte er, dass das Regime für die Giftgasangriffe verantwortlich ist. Das anzunehmen, sei lächerlich, sagte Putin, ohne dies näher zu begründen.