Bürgerkrieg in Syrien

@kinglon

Darf ich fragen von welchen Diktatoren du hier redest? Assad?

Wenn das deine Meinung ist, dass ist es nicht meine ;)

@pirgo
meintest wohl eher mich.

och, angefangen bei Gaddafi über Putin bis hin zu Assad.

pirgo schrieb: Was das sind keine Massaker? Ich versteh dich nicht... Willst du sagen es werden in Syrien keine Massaker verübt?

20 Tote sind keine Massaker. Aber wenn ich dann darauf eingehe bin ich ein CoD Boy.

Meiner Meinung waren diese keine Diktatoren. 

Natürlich war Gaddafi ein Diktator.

Ist das auch kein Massaker?

Nein, das ist kein Massaker.

saki2 schrieb:Meiner Meinung waren diese keine Diktatoren.

Wikipedia: Diktatur

Lese mal die Definition von einer Diktatur und überdenk deine obige Aussage.

Ob es nach dem Sturz eines Diktators schlimmer oder besser wird im Land sagt doch nicht darüber aus ob er nun ein Diktator war oder nicht. Was für eine sinnfreie Überlegung deinerseits.

in dem Clip sieht man etliche Hinrichtungen mit teilweise anschliessender Verstümmelung der Leichen.
Die eine Sequenz wo man sieht wie sie Menschen von einem Hausdach herunter werfen, dabei handelt es sich bereits um tode Regimesoldaten.
Ist also "bloss" eine vereinfachte Form der Leichenentsorgung...

https://www.youtube.com/watch?v=FPxlWHYuhhk (Video: Syrien: Stellvertreterkrieg am Scheideweg - Christoph Hörstel Vortrag Juni 2013)

Schaus mir jetzt an.Der Anfang war interessant.

Erst war er für den Dikator Assad.Jetzt ist er ihm sehr reserviert gegenüber.

ach ja, er geht von ca 140000 tausend toten menschen aus

@saki2

Aus Wikipedia:

In kriegerischen Konflikten versteht man darunter normalerweise die politisch oder ethnisch motivierte Hinrichtung von Zivilpersonen, Soldaten oder paramilitärischen Kräften nach deren Kapitulation oder nach der Kapitulation ihrer Stadt beziehungsweise ihres Dorfes. Massaker sind somit Massenmorde, die von bewaffneten Einheiten ohne militärische Notwendigkeit außerhalb der eigentlichen Kriegshandlungen verübt werden. Sie dienen der Verbreitung von Terror oder der Abschreckung oder sie sind als systematische Rache- und Strafaktion organisiert. Bei Massakern größeren Ausmaßes oder solchen, die in einem Gesamtzusammenhang stehen und sich gegen die Bevölkerung ganzer Gebiete richten, spricht man auch von Genozid.

Immer noch kein Massaker?

@killimini

Ach, ganz schön von dir, dass du sowas schreckliches als "eine vereinfachte Form von Leichenentsorgung siehst".

Und vor allem war einer noch am Leben als man Ihn herausgeschossen hat, aber mein Video wurde ja bereits gelöscht...

Der böse Assad lässt die Überlebenden der Kesselschlacht um Qussayr in den Libanon abtransportieren.
http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=z-VG4wU7g0M#!

@pirgo
habs doch in "" gesetzt.

Du, im vergleich zu dem was in Kriegen alles geschieht (Syrien ist ja das Beste Beispiel hierfür) ist sowas nichts. Alltag krass ausgedrückt.

pirgo schrieb: Immer noch kein Massaker?

Ja, immer noch kein Massaker, weil:

Das Hinmorden einer großen Anzahl [unschuldiger, wehrloser] Menschen; Blutbad.

http://www.duden.de/rechtschreibung/Massaker

Ein Massaker ist.

Im Video waren nur einzelne Hinrichtungen.

Camoran schrieb:Erst war er für den Dikator Assad.Jetzt ist er ihm sehr reserviert gegenüber.

Echt? Der ist nun gegen den Diktator von Damaskus???

Kann ich mir nicht vorstellen. Hat den ja beinahe als "Freund" bezeichnet und andauernd gegen den Westen gewettert. Wird hier auch gerne mal von den Diktatorenfussküssern als Quelle genommen.

@killimini

Ja normal sollte man gegen den Westen wettern, wenn sie Terroristen in Syrien unterstützen.

@pirgo
FSA hat sehr wenige Terroristen drin.
Die Araber unterstützen welche.

und als er gegen den Westen wetterte war es ja noch eine Revolution und kein Bürgerkrieg, geschweige denn ein stellvertrender Religionskrieg.

@killimini

Die Definition aus Wiki:

Unter Terrorismus (lat. terror „Furcht, Schrecken“) sind Gewalt und Gewaltaktionen (wie z. B. Entführungen, Attentate, Sprengstoffanschläge etc.) gegen eine politische Ordnung zu verstehen, um einen politischen Wandel herbeizuführen. Der Terror dient als Druckmittel und soll vor allem Unsicherheit und Schrecken verbreiten oder Sympathie und Unterstützungsbereitschaft erzeugen.[1] Terrorismus ist keine militärische Strategie, sondern primär eine Kommunikationsstrategie.[2][3] Terroristen streben zwar nach Veränderungen der bestehenden Ordnung, doch greifen sie nicht militärisch nach Raum (wie z. B. der Guerillero), sondern wollen das Denken besetzen und dadurch Veränderungsprozesse erzwingen.

Der Westen und die USA unterstützen die "Rebellen" mit Waffen.
Also unterstützen sie Terroristen.

@pirgo
seit gut zwei Jahren kannst du nicht mehr von Rebellen als gesammtes sprechen. Die sind in unterschiedliche Gruppen zersplittert.

@killimini

Ich habe dies auch in Anführungszeichen gesetzt. Ich sehe diese nicht als Rebellen, sondern als Islamististischen Extremisten, mit dem Ziel eines totalitären islamistischen Staat. Schon jetzt Unterdrückt die FSA die syrisch-orthodoxe Bevölkerung. Sowas ist auch schon in Lybien passiert.
Solche Menschen sind Terroristen.

pirgo schrieb:Ich sehe diese nicht als Rebellen, sondern als Islamististischen Extremisten, mit dem Ziel eines totalitären islamistischen Staat.

Trifft auf manche Gruppierungen leider wirklich zu.

Na Lybien ist eine halbe Demokratie mit vielen Regionen wo noch immer Anarchie herrscht beziehungsweise die Clans das Sagen haben.

@killimini

Ich denke in Lybien widr es nie zu einer Demokratie kommen. Die Menschen, welche jetzt an der Macht sind, sind auch Extremisten.

@pirgo
Man muss ihnen Zeit geben. Sowas dauert Jahre

pirgo schrieb: Der Westen und die USA unterstützen die "Rebellen" mit Waffen. Also unterstützen sie Terroristen.

Der Syrische Bürgerkrieg ist ein militärischer Konflikt. Die Oppostion ist sowieso in mehrere Konfliktparteien zersplittert, deswegen kann Terrorismus für alle nicht zutreffen.