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C-Waffen-Einsatz durch syrische Rebellen? Russland rechnet mit sofortiger UN-Untersuchung
Russland rechnet laut Vizeaußenminister Gennadi Gatilow mit einer operativen Reaktion von UN-Generalsekretär Ban Ki-moon auf die Bitte Syriens um eine Untersuchung der Anwendung von Chemiewaffen am 19. März.
„Wir erwarten, dass UN-Generalsekretär auf diese Bitte Syriens operativ reagieren wird. Wichtig ist, dass ein neutrales und professionelles Expertenteam gebildet wird, das objektive Schlüsse vorlegt“, twitterte Gatilow.
Am Dienstag hatten die syrischen Behörden erstmals mitgeteilt, dass die bewaffnete Opposition in der Provinz Aleppo chemische Waffen eingesetzt habe, wodurch 25 Menschen ums Leben gekommen und weitere 110 ernsthaft verletzt worden seien.
Die syrischen Rebellen dementierten die Anschuldigungen der Behörden und erklärten, dass die syrischen Truppen eine Scud-Rakete mit chemischen Kampfstoffen eingesetzt hatten.
http://de.rian.ru/security_and_military/20130321/265769403.html (Archiv-Version vom 25.03.2013)~~~~
Russland plädiert für objektive Untersuchung von C-Waffen-Einsatz in Syrien
Russland ist im UN-Sicherheitsrat für eine unparteiische Untersuchung des C-Waffen-Einsatzes durch die syrische Opposition eingetreten, teilte der russische UN-Botschafter Vitali Tschurkin Journalisten mit.
„Das ist sehr beunruhigend. (…) Wir erwarten, dass diese Untersuchung unparteiisch, objektiv und gründlich sein wird“, so Tschurkin.
Am Mittwoch hatte sich die syrische Regierung an UN-Generalsekretär Ban Ki-moon mit der Bitte gewandt, die Anwendung von Chemiewaffen durch die Opposition am 19. März in Aleppo untersuchen zu lassen. Auf Frankreichs Ersuchen wurde diese Frage in der Sitzung des Sicherheitsrates am Mittwoch aufgeworfen. Die westlichen Länder riefen auf, alle Meldungen über den Einsatz von C-Waffen in Syrien, darunter die Behauptungen über ihre Anwendung durch die syrischen Behörden, zu untersuchen.
Tschurkin zufolge äußerte die russische Seite die Meinung, dass dies die Untersuchung nur in die Länge ziehen würde. Man müsse sich auf den konkreten Fall auf Grundlage der Bitte der syrischen Regierung konzentrieren.
Am Dienstag hatten die syrischen Behörden erstmals mitgeteilt, dass die bewaffnete Opposition in der Provinz Aleppo chemische Waffen eingesetzt hatte, wodurch 25 Menschen ums Leben gekommen und weitere 110 ernsthaft verletzt worden waren.
Die syrischen Rebellen dementierten die Anschuldigungen der Behörden und erklärten, dass die syrischen Truppen eine Scud-Rakete mit chemischen Kampfstoffen eingesetzt hatten.
http://de.rian.ru/security_and_military/20130321/265768560.html~~~~
Syrien fordert UN-Ermittlung zu Chemiewaffen-Einsatz durch Rebellen
Nach dem mutmaßlichen Einsatz chemischer Waffen durch syrische Rebellen fordert die Regierung in Damaskus von der Uno eine unabhängige Ermittlung.
Syrien habe UN-Generalsekretär Ban Ki-moon gebeten, eine unabhängige Untersuchungskommission einzusetzen, erklärte das syrische Außenministerium am Mittwoch nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur Sana. Die Regierung wolle alle Details dieses für die Bevölkerung des Landes gefährlichen Verbrechens klären.
Auch Russland forderte eine Aufklärung. Es gebe zwar keine Beweise dafür, dass Chemiewaffen verwendet wurden. Doch die einschlägigen Meldungen müssten genau geprüft werden, schrieb Vizeaußenminister Gennadi Gatilow am Mittwoch im Twitter. Im Februar hatte der russische Außenminister Sergej Lawrow auf der Sicherheitskonferenz in München gewarnt, dass syrische Chemiewaffenvorräte in die Hände der Rebellen gelangen könnten. Nach seinen damaligen Angaben standen alle C-Waffen in Syrien unter Regierungskontrolle.
Die syrischen Behörden hatten am Dienstag bekannt gegeben, dass die bewaffnete Opposition in der nördlichen Provinz Aleppo Chemiewaffen eingesetzt und mindestens 25 Menschen getötet habe. Mehr als 100 weitere sollen verletzt worden sein. Die Opposition wies den Vorwurf von sich und beschuldigte die Regierungsarmee des Einsatzes einer Rakete mit chemischen Substanzen.
In Syrien toben seit zwei Jahren Kämpfe zwischen Armee und bewaffneten Regierungsgegnern. Laut UN-Angaben sind bei den Gefechten bis zu 70 000 Menschen getötet worden. Die Opposition, aber auch westliche Staaten wollen Assad zum Rücktritt zwingen. Nach Darstellung der Regierung kämpft die Armee gegen aus dem Ausland unterstützte Terroristen.
http://de.rian.ru/security_and_military/20130320/265766049.html~~~~
Israel glaubt Meldungen über Chemiewaffen-Einsatz in Syrien
Die israelische Regierung nimmt die Berichte über einen Einsatz chemischer Waffen in Syrien ernst und will US-Präsident Barack Obama, der am Mittwoch in Tel Aviv eingetroffen ist, auf ihre Sorgen über die syrischen Kampfstoff-Vorräte ansprechen.
„Es ist offenbar, dass Chemiewaffen verwendet wurden“, sagte Geheimdienst-Minister Yuval Steinitz dem israelischen Radiosender Galei Zahal. Dass Chemiewaffen gegen Zivilisten eingesetzt worden seien, sei beunruhigend. Syriens nicht-konventionellen Waffenarsenale stünden neben dem iranischen Atomprogramm ganz oben unter den Themen, die Israel mit Barack Obama erörtern wolle.
Laut einem Bericht der syrischen Staatsmedien haben die Rebellen im Raum Chan al-Assal in der nördlichen Provinz Aleppo Chemiewaffen eingesetzt und mindestens 25 Menschen getötet. Mehr als 100 weitere sollen verletzt worden sein. Die Opposition wies den Vorwurf von sich und beschuldigte die Regierungsarmee des Einsatzes einer Rakete mit chemischen Substanzen.
Israel hatte bereits mehrmals mit einer Einmischung in den seit zwei Jahren andauernden Syrien-Krieg gedroht, sollte die syrische Regierungsarmee die Kontrolle über die Chemiewaffenvorräte verlieren. Im Januar attackierten vermutlich israelische Kampfjets ein militärisches Forschungszentrum nahe Damaskus und töteten zwei Menschen.
Bei den seit März 2011 andauernden Gefechten zwischen Armee und Rebellen in Syrien sind laut UN-Angaben bis zu 70 000 Menschen getötet worden. Die Opposition, aber auch westliche Staaten wollen Assad zum Rücktritt zwingen. Nach Darstellung der Regierung kämpft die Armee gegen aus dem Ausland unterstützte Terroristen.
http://de.rian.ru/politics/20130320/265765534.html (Archiv-Version vom 24.03.2013)