Der Feind lauert überall!! Mein Feindbild ist so klar wie noch nie!def schrieb:ich verstehe aber das du das nie begreifen wirst. Ein klares Feindbild bringt schließlich Struktur in den Alltag.
Tatsache ist, dass sich die Rebellengruppen quasi Bart stehen lassen müssen und ins Islamistenhorn blasen um Waffen leichter zu kriegen, das kanns ja auch nicht sein!
Gemäßigte Rebellen mit Waffen ausrüsten... die werden dann trotzdem damit töten. So ein Schwachsinn...
Allerdings droht auch wegen der Rivalität zwischen den verschiedenen Rebellengruppen Instabilität nach einem möglichen Machtwechsel. Denn die Diskrepanzen werden nun zunehmend auch mit Gewalt ausgetragen. Der Nachrichtenagentur Reuters schilderten Aufständische, Kämpfer der islamistischen Al-Nusra-Front hätten in der Provinz Idlib einen Kommandeur der Al-Faruk-Brigade getötet. Thair al-Wakkas sei in seinem Heimatort Sarmada von Kugeln durchsiebt worden, nachdem er einen islamistischen Kommandeur getötet habe.Spricht dafür das die sich auch danach bekämpfen werden, eine Einheit wie in Libyen gibt es wohl nicht, zumindest scheint der Anteil der Extremen Islamisten sehr hoch.
11. Januar 2013 21:21; Akt: 11.01.2013 21:30 Printhttp://www.20min.ch/ausland/dossier/tunesien/story/Schweiz-wagt-Vorstoss-im-Syrien-Konflikt-29682991
Schweiz wagt Vorstoss im Syrien-Konflikt
Die Schweiz will das Syrien-Dossier dem Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag übergeben. Der Vorstoss wird von 52 Staaten unterstützt.
Der Internationale Strafgerichtshof (ICC) in Den Haag soll die Vorwürfe von Kriegsverbrechen in Syrien untersuchen. Dies fordert die Schweiz in einer Petition, die sie am kommenden Montag dem UNO-Sicherheitsrat übergeben wird, wie SRF und RTS am Freitag berichteten.
Der Schweizer Vorstoss wird von 52 Staaten unterstützt. Anlass für die Petition, die im vergangenen Juni lanciert wurde, sei die anhaltende Aussichtslosigkeit der Lage in Syrien, hiess es beim Eidg. Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) dazu auf Anfrage der Nachrichtenagentur SDA.
Meinst Du nun Mali oder Syrien?killimini schrieb:wie schauts da zurzeit aus?
Die Nationale Syrische Koalition erklärte, die Behörden sollten nach dem erwarteten Umsturz weiterarbeiten. Dabei wolle man auch Funktionäre einbeziehen, «die sich noch nicht öffentlich vom Regime distanziert haben».http://www.srf.ch/news/international/syrische-opposition-plant-zukunft-ohne-assad
Die Koalition, das grösste syrische Oppositionsbündnis, hatte zuvor an einer Konferenz teilgenommen. Dabei ging es auch um die Bildung einer Übergangsregierung. Damit tut sich die Koalition bisher jedoch schwer, weil auch einige der kämpfenden Rebellen einen Teil der Macht für sich beanspruchen.
Der Syrien-Sondervermittler der UNO und der Arabischen Liga, Lakhdar Brahimi, führt derweil in Genf Gespräche mit dem Vizeaussenminister Russlands, Mikhail Bogdanov, und dessen US-Amtskollegen William Burns.
Ziel des Treffens ist es, die Diskussion um eine politische Lösung des Konflikts in Syrien fortzusetzen. Damaskus hatte zuvor eine Aussage Brahimis verurteilt, wonach er den syrischen Machthaber Baschar al-Assad nicht als Teil einer künftigen Übergangsregierung sehe.
