30% Frauenquote in Führungspositionen - was sagt ihr dazu?
20.06.2021 um 11:47Na das Frau bezahlt zuhause bleibt vor und nach der Geburt (je nach Wahl 1Jahr zum Beispiel) - zahlen alle.Abahatschi schrieb:Welche Regelung meinst Du davon?
Na das Frau bezahlt zuhause bleibt vor und nach der Geburt (je nach Wahl 1Jahr zum Beispiel) - zahlen alle.Abahatschi schrieb:Welche Regelung meinst Du davon?
Das schützt eher das Kind. Hast Du herausgefunden was das mit Quoten bei Führungskräften zu tun hat?behind_eyes schrieb:Na das Frau bezahlt zuhause bleibt vor und nach der Geburt (je nach Wahl 1Jahr zum Beispiel) - zahlen alle.
@AbahatschiAbahatschi schrieb:Sie ist so repräsentativ wie "Studien", "Untersuchungen", "Annahmen".
Nein, sonst würde ich sie nicht separat ausführen.frauZimt schrieb:sind Studien und Untersuchungen und Annahmen für dich dasselbe?
Nein, bin nur auf dein ArgumentAbahatschi schrieb:Hast Du herausgefunden was das mit Quoten bei Führungskräften zu tun hat?
eingegangen.Abahatschi schrieb:Nennt man persönlichen Lebensentwurf und es wäre mehr als fair wenn jeder persönlich die Konsequenzen für seine Entscheidungen trägt.
@AbahatschiAbahatschi schrieb:Nein, sonst würde ich sie nicht separat ausführen.
UNd was hat das mit dem Thema zu tun?
*vergiß nicht die Umfrage zu manipulieren.
@EinElchEinElch schrieb:Uuuuuiiiiii :D 534 Stimmen seit 10 Jahren, und das ist nicht repräsentativ? Sag bloß.
Ja sowas gibt es, aber das ist ja kein Zwang. Es gibt Beispiele für gelungene Gegenentwürfe, und noch viel mehr gibt es Mütter, die es weitgehend genießen, Mutter zu sein.behind_eyes schrieb:Auch die Geburt und das Großziehen von Kindern drücken auf die ungleiche Verteilung - gibt nicht wenige Frauen die ihre Karrierepläne aufgrund Familienbildung ad acta legen, während der Mann weiter Karriere macht
Ich werde Dir ein Geheimnis verraten: Männer haben keinen Uterus, sie können keine Kinder gebären. Hat sich keiner ausgesucht.behind_eyes schrieb:Auch die Geburt und das Großziehen von Kindern drücken auf die ungleiche Verteilung - gibt nicht wenige Frauen die ihre Karrierepläne aufgrund Familienbildung ad acta legen, während der Mann weiter Karriere macht.
Aus biologischer Sicht. So wie man in Linken Kreisen hört wird es bald weniger Jobs geben und mehr Maschinen, daher ist für die Rente ein Kind nicht notwendig. Aus Klimasicht sind wir eh zu viele.EinElch schrieb:Wer sich um Kinder kümmert, kümmert sich um den Fortbestand unserer Art.
Dann kehre sie doch um, mach halt was damit, egal wie Du es nennst.frauZimt schrieb:nicht manipulieren. Umkehren habe ich geschrieben.
Ist euch der Unterschied nicht klar?
Eine Umfrage zu verändern mit dem Ziel, dass ein anderes Ergebnis rauskommt, kannst du ja gerne nennen wie du willst. Wortklauberei können andere betreiben, peinlich war und ist der Spruch nach wie vor.frauZimt schrieb:nicht manipulieren. Umkehren habe ich geschrieben.
Ist euch der Unterschied nicht klar?
nein, das war auch nicht meine Frage, außerdem muss es bei 2 "Leuten" ja nicht zwangsläufig ein Mann sein.EinElch schrieb:Entschuldige, aber im Ernst, du willst das ich belege, dass zwei Leute zusammen mehr Überlebenschance haben als einer?
deshalb muss aber keine Mutter "zuhause" bleiben. Schon mal drüber nachgedacht? Offensichtlich nicht. Außerdem ist das heutzutage sowieso hinfällig.EinElch schrieb:Und du willst, dass ich belege, dass es für Kinder kurz nach der Geburt besser ist, wenn die Mutter, statt des Vaters, sich um die Kinder kümmert, da immerhin nur sie in der Lage ist, die Kinder zu ernähren?
nix Beweislastumkehr, außerdem habe ich Deine Jäger und SammlerTheorie ja schon widerlegt. Vergessen?EinElch schrieb:Dafür willst du einen Beleg? Das ist für mich so fernab aller Realität und derart common sense, belege mir doch das Gegenteil :D
erstens Orchideenfach ist der Begriff, zweitens handelt es sich bei dem was @Abahatschi meint nicht um solche. Drittens ist ein Orchideenfach zu belegen nicht unbedingt gleichbedeutend damit, nichts Tragendes für die Wirtschaft zu sein.Bauli schrieb:Sagt man umgangssprachlich auch Orchideenstudium zu, wenn man Exotenstudiengänge belegt, aber nichts Tragendes für die Wirtschaft.
ja, nennt sich Doppelbelastung und trotzdem schadet es noch oft genug der Karriere, beides zu wollen. Aber klar, beides zu wollen und zu kritisieren, dass es Frauen mehr belastet als Männer bedeutet dann eben diesen Frauen zu sagen, sie müssen ja nicht schwanger werden. Ganz großes Kino, bestätigt genau die Problematik, auf die Frauen in Männerwelten andauernd treffen. Danke dafür!!EinElch schrieb:Es ist eine Frage der persönlichen Lebensgestaltung und Führung und da ist jeder selbstverantwortlich. Wenn mir jedenfalls eine Frau über den Weg läuft, die klagt, dass sie ihre Karriere für ihre Kinder beendet hätte, dann würde ich entgegnen, dass man gerade heute die Möglichkeiten hat, beides zu vereinen, oder gar nicht erst schwanger zu werden.
ach so ja, sag das mal den Männern, vielleicht erhöht sich dann die Zahl derer, die sich um die Kinder kümmern noch ein bisschen.EinElch schrieb:Kinder sind sowieso wichtiger als Arbeit und Karriere, vielleicht sollte man eher das mal wieder etwas mehr in Erinnerung rufen.
dann sollten Erzieher alle den Bundesverdienstorden bekommen. Außerdem: seit wann ist "unsere Art" bedroht? Habe ich verpasst, dass wir vom Aussterben bedroht sind? Und warum kümmern sich denn dann nicht mehr Männer um die Kinder? Ist denen "unsere Art" egal?EinElch schrieb:Wer sich um Kinder kümmert, kümmert sich um den Fortbestand unserer Art.
aber hier den "Fortbestand der Art" einwerfen. Alles klar.EinElch schrieb:peinlich war und ist der Spruch nach wie vor.
Das ist deine ganz eigene Interpretation. Aber das zeichnet dich bezeichnend dafür aus, für wen oder was du dich als Schutzschild siehst.Tussinelda schrieb:erstens Orchideenfach ist der Begriff, zweitens handelt es sich bei dem was @Abahatschi meint nicht um solche. Drittens ist ein Orchideenfach zu belegen nicht unbedingt gleichbedeutend damit, nichts Tragendes für die Wirtschaft zu sein.
Was sind Orchideenstudien?Quelle:
Darum wird die Bezeichnung „Orchideenstudium“ für Fächer vewendet, welche kleine Studierendenzahlen haben und die Nachfrage nach Absolvent*innen am Arbeitsmarkt gering ist. Diese Studien werden oft als „unnütz“ bezeichnet und bestimmte Studiengänge sind der Ökonomisierung zum Opfer gefallen und eingestellt worden.03.04.2018
Das ist mir zu pauschal. Ich habe ab dem vierten Monat nach Entbindung wieder angefangen zu arbeiten, als ich eine Tagesmutter hatte.behind_eyes schrieb:Na das Frau bezahlt zuhause bleibt vor und nach der Geburt (je nach Wahl 1Jahr zum Beispiel) - zahlen alle.
Nö, aber einer der die entsprechende Rolle einnimmt. Das biologische Geschlecht der Person in der jeweiligen Rolle, sagt ja erstmal nichts über den Normalfall dieser Rollenverteilung aus. Auch das sehen wir in Jäger und Sammler Gesellschaften.Tussinelda schrieb:nein, das war auch nicht meine Frage, außerdem muss es bei 2 "Leuten" ja nicht zwangsläufig ein Mann sein.
Jau, deswegen spreche ich auch von archaischen Kulturen und Jäger und Sammler Gesellschaften.Tussinelda schrieb:Außerdem ist das heutzutage sowieso hinfällig.
Widerlegt? Du hast Quellen genannt, die die vorherrschende wissenschaftliche Meinung punktuell angreifen. So könnte ich auch "widerlegen", dass die Erde eine Kugel ist.Tussinelda schrieb:nix Beweislastumkehr, außerdem habe ich Deine Jäger und SammlerTheorie ja schon widerlegt.
Wahrheiten werden nicht dadurch unwahr, dass sie uns nicht gefallen, sorry.Tussinelda schrieb:sie müssen ja nicht schwanger werden
Wie du richtig zitierst hast, wäre genau das auch mein Vorschlag.Tussinelda schrieb:ach so ja, sag das mal den Männern, vielleicht erhöht sich dann die Zahl derer, die sich um die Kinder kümmern noch ein bisschen.
Wo sag ich das denn?Tussinelda schrieb:seit wann ist "unsere Art" bedroht?
Was ist daran falsch? Wir sehen das ähnlich, nicht so verbissen, aber ein Elternteil sollte schon mindestens 3 Jahre zuhause bleibenfrauZimt schrieb:von "männlich" und "weiblich": die Frau sollte zu Hause sein, die Kinder erziehen,
das Haus aufräumen und der Mann verdient das Geld.
wie billig. Nein, die greifen die nicht an, die haben nur Belege, dass es wohl nicht so war, wie bisher angenommen. Das ist nicht nur "angreifen".EinElch schrieb:Widerlegt? Du hast Quellen genannt, die die vorherrschende wissenschaftliche Meinung punktuell angreifen. So könnte ich auch "widerlegen", dass die Erde eine Kugel ist.
was sagt das denn aus, dass es funktionierte? Ausserdem stimmt das so auch nicht, ich habe es ja belegt. Was Du als "funktionieren" bezeichnest ist nichts anderes, als an Geschlechterrollen festzumachen, was "funktioniert". Und das wertet Frauen sowie Männer ab. Denn sie werden aufs Geschlecht reduziert, ihre Eigenschaften und Fähigkeiten betreffend.EinElch schrieb:Um damit zu untermauern, dass diese Rollenverteilung über Jahrtausende funktionierte, anders als @frauZimt es behauptete.
Ja, wenn sie sie getroffen haben aus eigenem Willen und nicht wegen der Umstände. Wenn Frauen sich gegen Kinder entscheiden, um Karriere zu machen, dann bedeutet dies ja unter anderem auch, dass mit Kindern die Belastung zu hoch, die Karriere schwieriger ist. Für Männer steht das gar nicht zur Debatte. Weder werden sie dafür kritisiert, wenn sie beides vereinbaren wollen, noch hindert es die potentielle Karriere, Kinder zu wollen. Was meinst Du, warum besonders Frauen durch die Pandemie so belastet waren? Kannst ja mal drüber nachdenken.EinElch schrieb:Meine beiden Tanten trafen genau die Entscheidung: niemals schwanger, niemals Kinder. Meine Mutter wählte den anderen Weg. Alle drei sind für diese jeweilige Entscheidung selbst verantwortlich.
nur hast Du das gar nicht vorgeschlagen, lustig, gell?EinElch schrieb:Wie du richtig zitierst hast, wäre genau das auch mein Vorschlag.
na der Fortbestand muss doch gesichert werden. Das muss der doch nur, wenn der Fortbestand bedroht wäre......EinElch schrieb:Wo sag ich das denn?
alles. Denn so KANN es sein, so SOLLTE es aber nicht sein. Denn Männer können das auch. Manche wollen es sogar. Und manche Frauen wollen das nicht, bzw. haben gerne die Wahl.abberline schrieb:Was ist daran falsch?
Die Wahl arbeiten zu müssen, statt bei den Kindern sein zu dürfen? Das wäre eher erschreckendTussinelda schrieb:Und manche Frauen wollen das nicht, bzw. haben gerne die Wahl.