Unruhen in Ägypten
20.02.2011 um 22:32Hansi schrieb:Ich wundere mich auch sehr, dass sie ihren Sitz nicht in Kabul, Mekka, Teheran, Tripolis oder Pjöngjang haben.LOL
Ich mich auch.
@Hansi
Hansi schrieb:Ich wundere mich auch sehr, dass sie ihren Sitz nicht in Kabul, Mekka, Teheran, Tripolis oder Pjöngjang haben.LOL
DahamImIslam schrieb:Wir sollten aber auch nicht den Fehler machen, jetzt einfach jeden arabischen Aufstand als Volksbewegung zu bejubeln, denn in der Stunde der Labilität erheben sich auch solche Kräfte, die eher nicht für die Freiheit kämpfen ...@DahamImIslam
GEO-Reporter erlebten Libyen am Vorabend des AufstandesOb sie Recht haben, weiß ich nicht. Aber völlig unrealistisch erscheint es mir nicht
Hamburg (ots) - Eine Reporterin und ein Fotograf des Magazins GEO haben noch bis Freitag als letzte westliche Journalisten in Libyen gearbeitet. Ihre Analyse: Der Aufstand ist im Kern keine Demokratiebewegung - sondern er wurzelt in lange unterdrückten Clan-Konflikten.
Am Freitagmittag war Schluss mit der Recherche. GEO-Redakteurin Gabriele Riedle und Fotograf Kai Wiedenhöfer wurden von libyschen Offiziellen in ihrem Hotel abgeholt und ultimativ aus dem Land geworfen. Knapp drei Wochen lang waren sie zuvor, immer begleitet von Bewachern des "Informationsministeriums", durch das Land gereist, um eine politische Reportage aus dem Reich Gaddafis zu erarbeiten.
Sie erlebten Libyen und seine Menschen am Vorabend des Aufstandes - und erhielten durch Gespräche und Beobachtungen Einblick in dessen Hintergründe.
"Wenn die Proteste im Westen als Demokratiebewegung gewertet werden, basiert das zum Teil auf Wunschdenken", sagt die GEO-Reporterin. "Da ist viel Rache im Spiel von Stämmen, die nicht an der Macht sind, Rache auch für frühere Übergriffe auf andere Clans, Rache von Islamisten, deren Führer unter Gaddafi schon vor Jahren eingekerkert wurden."
Die koptischen Christen in Ägypten fühlen sich nach neuen Übergriffen massiv bedroht. Der Koptische Bischof für Deutschland, Anba Damian, beklagte gestern im westfälischen Höxter Gewalttaten von Soldaten gegen das koptische Kloster St. Bischoi im Wadi El Natrun. Dabei seien am Mittwoch ein Mönch erschossen und ein anderer entführt worden. Einige Mitarbeiter des Klosters seien außerdem erheblich verletzt worden. Zudem habe die Armee die Klostermauer mit vier Bulldozern zerstörthttp://nachrichten.rp-online.de/politik/uebergriffe-auf-koptische-christen-in-aegypten-1.336312
SLF schrieb:es wäre traurig und schade wenn dies die neue alte richtung sein sollte.Ayeaye aye jeh.. sorry das ist Bullsht.
erschreckend daran ist vor allem dass es sich um soldaten handelt
sollte es sich fortsetzen so sollte auch hier ausländisches militär eingreifen
Rude schrieb:Schon krass oder?Dafür müssen wir Verständnis haben.