Abschaffung des Zins und Zinseszins?

25h.nox schrieb:vergleichbar? der mx5 ist nen nettes auto, kein klapperiger prolloschlitten.

Vergleichbar vom Typ: Roadster. Und ich habe ja geschrieben, dass man ihn im Vergleich zu Ende der 60er (der s800) viel billiger kriegt (Durchschnittskaufkraft).

Immer wieder toll zu sehen wie die Menschen gegen das System sind das bisher den meisten Wohlstand und Fortschritt in der Menscheitsgeschichte geschaffen hat.

@1.21Gigawatt

Das hat wohl eher was MIT dem technologischen fortschritt zu tun ALS MIT dem heutigen geldsystem!!

du solltest anfangen zu lesen, wie banken und die boerse funkionieren!!! solche leute wie du sollten einen besuch in den 3. Weltlaendern machen...

@legenddiaz666

legenddiaz666 schrieb:du solltest anfangen zu lesen, wie banken und die boerse funkionieren!!! solche leute wie du sollten einen besuch in den 3. Weltlaendern machen...

Völlig richtig, aber so weit muss man erst gar nicht reisen, es reicht schon wenn man wirklich analsysiert und herausfindet was für ein Schaden dieses system hier vor Ort anrichtet und die Leute vorallem die einfachen Bürger belastet. Dazu muss man aber das Geldsystem verstehen und das ist wahrlich für viele nicht so einfach, wenn nicht sogar unmöglich möchte man meinen.

Dazu kann ich das hier empfehlen:

https://www.youtube.com/watch?v=z1SGeZhcmhg

ich selber bin noch bei teil 4, werde mit aber alles anschauen, der Grund warum ich monentan nicht vorran komme bei den anderen teilen liegt wirklich daran, dass mir wirklich ÜBEL wird (
kein Scherz) wenn ich sehe was hier für eine Ausbeutung und Verbrschen abläuft, wegen dieses Verbrescher Systems.

Henry Ford sprach wahrlich nicht umsonst von der revolution vpr Morgen Früh, aber leider kapiert in der Tat kaum einer das System!

und dann schau man sich mal die 3 welt Länder an, die Spekulation mit Nahrung usw.. und dann spreche mal man von einem sog. Fortschritt.

1.21Gigawatt schrieb:Immer wieder toll zu sehen wie die Menschen gegen das System sind das bisher den meisten Wohlstand und Fortschritt in der Menscheitsgeschichte geschaffen hat.

Immer wieder toll wie manche Menschen materiell übersättigt und mit Scheuklappen für die seelische Armut und andere "Wohlstands"-krankheiten wie Fettleibigkeit durch die Welt laufen.
Der ach so tolle materielle Wohlstand, mehr braucht man schliesslich nicht um glücklich zu sein.

Lebensqualität hat mehr Facetten als die hohe Konzentration von Geldmengen.

„Es herrscht Klassenkrieg, richtig, aber es ist meine Klasse, die Reichen, die Krieg führt und wir sind dabei zu gewinnen“

~Warren Buffett

@seraphim82

Der alte Mann Warren Buffet hat die Weisheit auch nicht gepachtet. Hat er sich nicht aktuell verschätzt und viel verloren?

Ich wäre dafür, dass die Kernkapitalquote der Banken wieder nach oben gesetzt werden würde. Aber nicht um 2% sondern um 10 - 20%. Aktuell sind 9 % zu niedrig. Meine Meinung. Die Banken haben scheinbar gar-nicht die Mittel um jeden Kunden auszuzahlen.

@nurunalanur

nurunalanur schrieb:Dazu muss man aber das Geldsystem verstehen und das ist wahrlich für viele nicht so einfach, wenn nicht sogar unmöglich möchte man meinen.

In der Tat ist das Verstehen anscheinend nicht so einfach.. Ständig kommt jemand an und meint fälschlicherweise, Geld wäre nichts wert.

Zäld

@1.21Gigawatt

1.21Gigawatt schrieb:Immer wieder toll zu sehen wie die Menschen gegen das System sind das bisher den meisten Wohlstand und Fortschritt in der Menscheitsgeschichte geschaffen hat.

Alles schön und gut...aber zu welchem Preis haben wir diesen Wohlstand ? Die 3. Weltländer sind nicht ohne Grund von Armut geprägt.
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Neue Systeme schön und gut aber es scheitert am Menschen selbst, weil er ein Egoist ist.

zaeld schrieb: In der Tat ist das Verstehen anscheinend nicht so einfach.. Ständig kommt jemand an und meint fälschlicherweise, Geld wäre nichts wert.

(Ich konnte jeze nich rauslesen ob du das ironisch meinst, ich nehme es mal für voll.)
Geld hat (hatte?!) einen Wert das stimmt schon....aber wieviel % des umlaufenden Geldes hat wirklich einen Wert ? Es werden Werte aus dem nichts erschaffen und in Umlauf gebracht, Wachstum ohne Ende ?! Manche mögen vielleicht sagen das Gärtner nicht so Clever sind wie vielleicht Banker oder Wirtschaftler, aber der Gärtner weiß im gegensatz zu denen das seine Tulpen nicht bis ins unendliche wachsen können.

@Sersch

Sersch schrieb:Alles schön und gut...aber zu welchem Preis haben wir diesen Wohlstand ? Die 3. Weltländer sind nicht ohne Grund von Armut geprägt.

Kannst du den Zusammenhang etwas erläutern? Mir ist der tatsächlich nicht klar.

Zäld

nurunalanur schrieb:Warum aber sollten die Menschen eine revolution gleich am nächsten Tag veranstlaten, wenn dieses Geldsystem doch angeblich so gerecht und gut sei ?

Du unterstellst, dass H.F. sich mit Volkswirtschaft auskannte.

@zaeld
Nunja z.B. Profitgeile westliche Konzerne die die dortigen Arbeitskräfte zu einem Hungerlohn schufften lassen um die Produkte um ein vielfaches teurer mit saftigen Gewinn an uns zu verkaufen...oder z.B. Die EU bezieht 15% ihres Uranbedarfs aus Niger und kutschiert das Zeug frei durch alle Dörfer, die Arbeiter dort dürfen das Zeug natürlich auch zu einem Hungerlohn teilweise mit bloßen Händen schürfen und sterben ziemlich früh...Wer sieht den ganzen Profit der dahinter steckt ? diese Leute wohl kaum.

Es gibt sowas wie einen Ausgleich, auch in der Wirtschaft. Wenn irgendwo irgendjemand reicher wird, wird irgendwo jemand anders ärmer.

@Sersch
Es tut mir leid wenn das was ich sage sich ziemlich hart und emotionslos anhört aber ohne die westlichen Konzerne würde es den Menschen dort heute noch viel schlechter gehen.
Es kann natürlich nicht sein das man es dort so lässt wie es gerade ist aber die Lebensqualität von einigen afrikanischen Ländern hat sich dadurch verbessert auch wenn man es im ersten Moment nicht vermutet.
Bevor die westlichen Konzerne kamen mussten sich die meisten Menschen in der Landwirtschaft abrackern was wir gar nicht so großartig mitbekommen haben und wenn das nicht gereicht hat musste im Müll nach Rohstoffen oder Nahrungsmitteln gesucht werden (falls dir Smokey Mointain in Manila was sagt).
Durch die westlichen Konzerne werden die Menschen dort zwar ausgebeutet, was nicht zu akzeptieren ist und die Arbeitsbedingungen in jedem Fall verbessert werden müssen, aber im gesamten geht es den Menschen dort in jedem Fall besser was die Grundversorgung angeht als vor 20 Jahren.

@Sersch

Sersch schrieb:Wenn irgendwo irgendjemand reicher wird, wird irgendwo jemand anders ärmer.

Wer so etwas schreibt, outet sich als ökonomischer Analphabet.

Hansi schrieb:Wer so etwas schreibt, outet sich als ökonomischer Analphabet.

Wie anders, als durch Schulden, "entsteht" Geld ?

Geldscheine sind Schuldscheine, sie berechtigen zum Empfang einer Leistung oder Ware.

Da man nie ganz sicher sein kann, ob Schuldscheine nach einer Weile in voller Höhe eingelöst werden können, lösen schlaue Leute sie immer schnellstmöglich ein.

Calvinisten sollen ja durch Kellerfenster in geheimen Gewölben Geld beim Arbeiten zugeschaut haben.
Aber in Wirklichkeit kann Geld nicht arbeiten, sondern immer nur Menschen !

Soweit zum Terror der Ökonomie.

@Hansi

"Wenn wir einen Geldschein in die Hand nehmen, eine Überweisung veranlassen oder Zinsen zahlen, glauben wir, wir wüssten, womit wir es zu tun haben: mit Geld. Aber der Schein trügt.

Nur 2 (zwei) Prozent der Billionen Dollar, die die Finanzmärkte täglich virtuell um den Erdball pumpen, werden zum Austausch von Waren oder Dienstleistungen benutzt.

Wozu der Rest dient, dringt kaum ins öffentliche Bewusstsein. Woher kommen die Milliarden, fragen wir uns, wenn wir von immer unvorstellbareren staatlichen Stützungskrediten für Banken und Industriekonzerne hören.
Während die kleinen Leute mit Zins und Zinseszins ihre Kredite abstottern und Angst haben, ihr Geld könnte plötzlich nichts mehr wert sein, pokern die Reichen und Mächtigen weiter um Milliardenbeträge, von denen keiner sagen kann, wodurch sie gedeckt sind."
http://www.3sat.de/page/?source=/ard/sendung/137795/index.html

"pokern die Reichen und Mächtigen weiter um Milliardenbeträge, von denen keiner sagen kann, wodurch sie gedeckt sind"
Und wer bezahlt die Zinsen für diese Milliardenbeträge -von denen keiner sagen kann, woher sie stammen und ob sie überhaupt in der Realität existieren ?

Wir ! Aber höchst reell !

@Sersch

Sersch schrieb:Nunja z.B. Profitgeile westliche Konzerne die die dortigen Arbeitskräfte zu einem Hungerlohn schufften lassen um die Produkte um ein vielfaches teurer mit saftigen Gewinn an uns zu verkaufen...

Aber schau dir doch mal die ärmsten Länder der Welt an. Werden von Kongo, Burundi, Liberia, Malawi und Äthopien tatsächlich nennenswerte Leistungen erbracht, die in die reichen westlichen Länder fließen? Oder ist es nicht vielmehr so, daß es dort überhaupt keine Arbeit gibt, was zur Armut führt?

Ländern, die dagegen tatsächlich billige Produkte für den Westen produzieren, geht es nach und nach immer besser. Die ganzen aufstrebenden asiatischen Länder zum Beispiel, oder Südamerika ist auch nicht besonders arm. Denk mal an Südkorea, wie ie sich gemausert haben.

Zäld

@eckhart

eckhart schrieb:Wie anders, als durch Schulden, "entsteht" Geld ?

Zum Beispiel, indem Geschäftsbanken notenbankfähige Wertpapiere bei der Zentralbank gegen Geld eintauschen. Völlig ohne irgendwelche Schulden.

eckhart schrieb:Und wer bezahlt die Zinsen für diese Milliardenbeträge -von denen keiner sagen kann, woher sie stammen und ob sie überhaupt in der Realität existieren ?

Was denn für Zinsen? Nur weil jemand Geld besitzt, kriegt er nicht automatisch Zinsen dafür. Im Gegenteil, die bekommt er erst, wenn er das Geld verleiht und damit das Geld weggibt.

Zum Geldverleihen muß es natürlich auch vorhanden sein.

Komischer Text, und das von einem öffentlich-rechtlichen Sender? Paßt eher zum Kopp-Verlag.

Zäld

zaeld schrieb:Zum Beispiel, indem Geschäftsbanken notenbankfähige Wertpapiere bei der Zentralbank gegen Geld eintauschen. Völlig ohne irgendwelche Schulden.

Durch was Anderes, als Schulden "entstehen" notenbankfähige Wertpapiere?

Zu den notenbankfähigen Sicherheiten zählen marktfähige Schuldtitel (Wertpapiere), die von der EZB festgelegte, einheitliche und in der gesamten Währungsunion geltende Zulassungskriterien erfüllen. (Wiki)

zaeld schrieb: Im Gegenteil, die bekommt er erst, wenn er das Geld verleiht und damit das Geld weggibt.

Geschieht das nicht an den Finanzmärkten ?
Spekuliert man nicht dort mit Gewinnerzielungsabsicht ?

"Zinsen" ist dafür zugegebenermaßen eine bieder klingende Bezeichnung.

zaeld schrieb: Zum Geldverleihen muß es natürlich auch vorhanden sein.

Du weißt selbst, dass die Aussicht darauf - die Erwartung schon reicht

natürlich, wenn man WER ist ...

Man kann natürlich zwischen alle Prozesse noch ein paar schwer verständliche Zwischenschritte schalten, um alles unübersichtlicher zu machen.

zaeld schrieb:Komischer Text, und das von einem öffentlich-rechtlichen Sender? Paßt eher zum Kopp-Verlag.

ÖR-Sender haben einen Aufklärungsauftrag.
Der Kopp-Verlag hat einen Lenkungsauftrag.

@eckhart

Durch was Anderes, als Schulden "entstehen" notenbankfähige Wertpapiere?

Aktien z.B. werden von den Unternehmen einfach gedruckt. Sie entstehen nicht durch Schulden.

eckhart schrieb:Geschieht das nicht an den Finanzmärkten ?
Spekuliert man nicht dort mit Gewinnerzielungsabsicht ?

"Zinsen" ist dafür zugegebenermaßen eine bieder klingende Bezeichnung.

"Zinsen" ist keine bieder klingende Bezeichung, sondern ganz einfach eine falsche Bezeichnung. Zinsen sind Miete für geliehenes Geld. Geld, das an (bzw. über) Börsen investiert wird, wird ausgegeben und nicht verliehen.

eckhart schrieb:Du weißt selbst, dass die Aussicht darauf - die Erwartung schon reicht

Nein. Wenn ich mir Geld leihe, will ich damit konkret etwas kaufen. Das geht nur mit tatsächlich vorhandenem Geld, und keiner Erwartung oder was auch immer das sein soll.

Zäld