kiki1962 schrieb:ich schreibe jetzt keine abhandlung über das konstrukt einer kommunistischen gesellschaft
nur soviel heut bestimmt den "wert" des menschen, was er "leistet" - was er "verdient", ob er nutzbringend ist -
Menschen werden hier nicht in Werten beschrieben, dass machst lediglich Du in deiner Unterstellung. Dem Staat ist so etwas auch wesensfremd. In Unternehmen werden die Menschen zwar als Humankapital ausgewiesen, dies hat aber nichts mit ihrem Wert als Mensch zu tun (dies existiert nur in deiner blühenden Fantasie), sondern erfasst lediglich seine Qualifikationsmerkmale und beziffert sein Wissen und seine Erfahrung dazu. Dies alles stellt für ein Unternehmen ja einen Wert dar und da müsstest du eigentlich völlig dafür sein, denn du willst ja das Mitarbeiter in einem UNternehmen auch Wert haben und etwas wert sind, und nicht einfach nur eine blöde Mitarbeiternummer.
kiki1962 schrieb:leben soll nur, wer sich entsprechend einfügt, einbringt und wenn es für einen hungerlohn arbeiten ist - hauptsache er sitzt seinen hintern nicht platt
Mir ist bisher keiner bekannt, der nicht mehr leben durfte weil er sich nicht einbrachte oder eingefügt hat. Mir sind aber unzählige bekannt, die genährt und wohlerhaltend, an diesem System partizipieren. Und sogar etliche die gegen das System ankämpfen...
kiki1962 schrieb:man möchte, dass der / die betroffene wirklich kontrolliert wird, um am ende des monats sagen zu können: ja diesmal hast du dein brot verdient oder eine scheibe wurst extra -
"zwangsarbeit" - einst verschrien heute wieder in aller munde -
Zwangsarbeit? Ich lache mich echt nur noch weg. Schaue dich mal in der Welt um, dann siehste was wirklich Zwangsarbeit sein kann. Und versuche mal über deine lustigen thüringscher Grenzen hinaus zu schauen