Kommunismus oder Demokratie - Welches ist die bessere Regierungsform?

@Klartexter
tja kreatives denken und die möglichkeit in betracht zu ziehen, dass es auch anders ginge liegt nicht jedem

die auseinandersetzung mit der idee - ich als teil einer gesellschaft und die bestimmung des platzes darin ist aufgebaut auf dem grundgedanken, dass jeder nützlich ist - dass jeder respekt verdient, dass jeder nach seiner fasson leben darf -

in diesen diskussionen machte es richtig freude menschen zu erleben, die andere sichtweisen in sich trugen, als die "allgemeinheit" -

tja und als es 1989 wurde sahen viele die chance, dass es anders werden könnte - direkte demokratie - weg von parteien - runde tische als entscheidungsgremium -

der traum wurde schnell zerstampft - . ..

@kiki1962
Am besten wäre es, wenn alle, die auch ein nur einen Funken soziales und kommunistisches Gedankengut in sich tragen, eine rohstoffreiche Nation gründen, aber wirklich mit allen lebenswichtigen Ressourcen, dazu gehört auch Öl, um dann den Kommunismus, wie von Marx und Engels erdacht wurden, zu leben! Dann bräuchte man auch keine Güter aus kapitalistischen Ländern zu importieren. 100% marxistischer Kommunismus!!
Du könntest sogar oberste Genossin sein, dagegen hätte ich nichts einzuwenden. Du bist ein Gutmensch, solche Menschen braucht die Welt, aber hier im Neoliberalismus sind die leider Fehl am Platze.

collectivist schrieb:Du bist ein Gutmensch, solche Menschen braucht die Welt, aber hier im Neoliberalismus sind die leider Fehl am Platze.

Da fühlt sich @kiki1962 bestimmt sehr geschmeichelt.

@kiki1962

kiki1962 schrieb:die auseinandersetzung mit der idee - ich als teil einer gesellschaft und die bestimmung des platzes darin ist aufgebaut auf dem grundgedanken, dass jeder nützlich ist - dass jeder respekt verdient, dass jeder nach seiner fasson leben darf -

Weil man bei dieser Frage ja immer vom Extrem ausgehen sollte, stelle ich mir die Frage ob Sarrazin dann auch nach seiner Fasson leben darf und ebenso das Recht hat, seine geistige Verwirrung kund zu tun?

Wer sagt denn, dass sich beides ausschließen muss?

@kiki1962
Das ist nicht ganz die Definition vom Kommunismus, lehnt diese auch die religion ab.
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ich erinnere mich an debatten, die wir "damals" geführt haben -

nein, nicht "übergeordnet" man ist mittendrin - es gibt nichts darüber - es ist ein wechselspiel des gegenseitigen nehmens und gebens -

es steht nicht die frage: du bist "nützlicher" als der andere, weil man vielleicht nicht die hake in die hand nimmt, sondern die begabung z.b im musischen liegt
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@collectivist
das ist falsch dies so zu pauschalisieren - es sind nich alle so - es gibt genug menschen, die anders leben. andere prioritäten setzen, andere lebensvorstellungen haben -
dass man sie stigmatisiert und ausgrenzt - das ist das bedauerliche und verwerfliche daran
die normen sind eng gefasst und lassen wenig spielraum für das andere und eigentlich bereichernde . .

Das ist es was ich meine. Es muß ein neues Gesellschaftssystem erarbeitet werden.
Es stellt sich in diesem Thread, immer wieder die Frage nach der persönlichen Leistungsanerkennung.
Kann es nicht auch befriedigednd sein, wenn man dazu beiträgt, das es allen gutgeht, ohne ständig nach Anerkennungen oder Belohnungen zu streben.

Ich persönlich gebe unentgeltlich Nachhilfeunterricht in Deutsch und erwarten auch keine Anerkennungen. Zwei Mädchen, die auf versetzungsgefährdet standen schreiben dank meiner Hilfe nun 1 und 2 und werden versetzt.

Mir reicht das Wissen um meine Hilfe. Nur mal so als Denkhilfe.

@collectivist
hm "gutmensch" - fasse ich nicht als "ehrung" auf - und ich tauge nicht als chefmatrone in irgendeinem system -

gerade im "neoliberalismus" werden menschen gebraucht, die sich nicht beugen, die nicht alles hinnehmen , die aufbegehren und nicht jeden job annehmen usw usf

solidarität -

@collectivist

collectivist schrieb:Du bist ein Gutmensch, solche Menschen braucht die Welt, aber hier im Neoliberalismus sind die leider Fehl am Platze.

Auch solche brauchen ihren Platz in der Gesellschaft und auch sie erfüllen irgendwie einen Zweck aber wichtig ist, dass die Mehrheit realistisch bleibt

@Klartexter
der käme gar nicht auf so blöde gedanken . .

@kiki1962

Im Übrigen hast du auf keine meiner Fragen geantwortet Beitrag von Klartexter (Seite 62)

@Klartexter
der käme gar nicht auf so blöde gedanken . .

@kofi
nein, ich fühle mich mit solcher einer beschreibung nicht "geschmeichelt" - lies ein stück weiter oben . .

@kiki1962

Ja, war auch Ironie.Ich kann mir vorstellen, dass du nicht geschmeichelt bist davon.

Hallo @alle !

Ich stelle hier mal eine "ketzerhafte" Frage !

Wer behauptet eigendlich der Kommunismus würde die menschliche Freiheit und den Humanismus e.c.t. garantieren und eine solche Ordnung sei besser als eine "Kapitalistische" ????

Wer behauptet das ????

Gruß;Gildonus

@kiki1962

kiki1962 schrieb:der käme gar nicht auf so blöde gedanken . .

Doch, macht er, denn in einer Welt mit lauter Individuen gibt es alles und im Laufe der Zeit auch beliebig oft.
Also, darf er oder darf er nicht?

@Klartexter
Sie können sich in diesem System nicht entfalten, lediglich kritisieren! Solche Menschen brauchen wirklich 100% Marxismus, sonst werden sie nie zufrieden sein.

diese beide Regierungsformen sind falsch, da wird alles belogen, deswegen will ich weder Demokratie noch Kommunismus

@Neverland
Was dann?

@Neverland

Kommunismus ist keine Regierungsform, sondern eine Ideologie, eine Idee.

Und was ist die Alternative, wenn du beides ablehnst?

@collectivist

collectivist schrieb:lediglich kritisieren

Bestenfalls

@Klartexter
viele fragen -

ich schreibe jetzt keine abhandlung über das konstrukt einer kommunistischen gesellschaft

nur soviel heut bestimmt den "wert" des menschen, was er "leistet" - was er "verdient", ob er nutzbringend ist -

habe ich sicher richtig aufgefasst/begriffen

leben soll nur, wer sich entsprechend einfügt, einbringt und wenn es für einen hungerlohn arbeiten ist - hauptsache er sitzt seinen hintern nicht platt

aber selbst wenn einer den hintern nicht platt sitzt, sondern sich gesellschaftlich einbringt, heißt es trotzdem: du bist sozialschmarotzer, denn du lebst auf kosten des staates - man will kontrolle über die tätigkeit, es soll im rahmen irgendwas sein

man möchte, dass der / die betroffene wirklich kontrolliert wird, um am ende des monats sagen zu können: ja diesmal hast du dein brot verdient oder eine scheibe wurst extra -

"zwangsarbeit" - einst verschrien heute wieder in aller munde -