Menschenstrom Afrika
Menschenstrom Afrika
23.06.2014 um 14:04@kiki1962
Habe die Beiträge nach 9.23 Uhr noch nicht gelesen, möchte trotzdem schon mal auf Deine Antwort eingehen.
Warum pauschalierst Du bei Deinen Antworten ständig so, anstatt mal ganz differenziert auf Teilaspekte einzugehen, die ich ansprach.
So wie es z.B. kofi macht - das finde ich konstruktiv und könnte mich eher zu einem eventuellen Umdenken bewegen, als deine pauschalen Antworten, die mir zu sehr nach "Gutmenschentum" riechen.
Solch eine Antwort wie die von @Kc z.B. hätte ich mir von Dir mal gewünscht.:
@kiki1962
Hatte doch auch schon mehrmals zum Ausdruck gebracht, dass es mir n i c h t um Menschen geht, welche in tatsächlichen Notsituationen sind, sondern nur um Diese, welche den Staat bewusst ausnutzen, ohne dies wirklich nötig zu haben.
Auf meine Fragen, die mich echt interessieren bist Du leider nicht eingegangen. Warum nicht? Hast Du darauf keine Antworten? Das könnte man doch ehrlich zugeben, ist doch nichts dabei?
Oder möchtest Du nicht zugegeben, dass auch Du in Deine Wohnung niemanden aufnehmen würdest, der nur vorhat bei Dir zu schmarotzen?
Schade, ich dachte wirklich, wir könnten konstruktiv über gewisse Probleme reden. Oder siehst Du etwa keine Probleme, wenn z.B. in Ballungsgebieten (wo sowieso schon Wohnungsmangel herrscht), immer mehr Leute aufgenommen werden?
Oder ist Dein Denken: "nach mir die Sintflut, hauptsache ich bin menschenfreundlich gewesen... aber dies nach dem Gießkannenprinzip..."
Ist dir übrigens klar, dass die Politiker welche sich um die wirklichen Antworten drücken, den Rechten im Grunde nur zuspielen? (Du wirkst auf mich von Deiner Argumentation her manchmal wie so ein Politiker, tut mir leid, dass ich sas so sagen muss - jedenfalls irgendwie immer um den Brei redend, den Fragen an sich ausweichend...).
Viele Leute - das ist meine Erfahrung, haben einfach die Phrasen der Gutmenschen satt.
Anstatt Antworten mit denen man auch was anfangen kann, bekommt man immer nur zu hören: "Humanität ... es muss ALLEN geholfen werden... auch welchen, die es gar nicht nötig haben... und im engsten Raum ist immer noch ein Platz frei....".
Diese - ich nenne es mal "Scheinheiligkeit" (ist aber nicht bös gemeint und vor allem nicht speziell auf Dich bezogen, sondern mehr auf Politiker, die solche Phrasen dreschen) - also diese Scheinheiligkeit geht vIelen Bürgern, welche weder links noch rechts sind, welche gar nichts mit Politik am Hut haben, gewaltig auf den Keks.
Wissen das die Grünen und Roten denn gar nicht, was sie damit auslösen können?
Was glaubst Du warum es unter den Rechten so viel Protestwähler gibt? Nicht weil sie rechts eingestellt sind, sondern weil sie den Roten und Grünen einen Denkzettel verpassen wollen, weil diese immer nur schönReden, anstatt konstruktiv zu sagen, wie man die Probleme der Migration bewältigen könnte.
Manche sehen anscheinend gar keine Probleme. Und wer sie benennt, wird kurzerhand in die Rechte Ecke gestellt und somit mundtot gemacht. Ist das die richtige Lösung?
So, das musste alles mal raus.
Ich wage nun bald nicht zu hoffen, von Dir noch Antworten zu bekommen, die mich wirklich weiter bringen könnten, mich evtl. sogar zum Umdenken veranlassen könnten.
Sowas in der Art:
"wir müssen ALLE retten ... auch wenn es Manche nicht wirklich nicht nötig haben gerettet zu werden...und egal wie es dabei der Bevölkerung geht, die schon immer hier lebte..." kann mich nun mal nicht befriedigen.
Habe die Beiträge nach 9.23 Uhr noch nicht gelesen, möchte trotzdem schon mal auf Deine Antwort eingehen.
Warum pauschalierst Du bei Deinen Antworten ständig so, anstatt mal ganz differenziert auf Teilaspekte einzugehen, die ich ansprach.
So wie es z.B. kofi macht - das finde ich konstruktiv und könnte mich eher zu einem eventuellen Umdenken bewegen, als deine pauschalen Antworten, die mir zu sehr nach "Gutmenschentum" riechen.
Solch eine Antwort wie die von @Kc z.B. hätte ich mir von Dir mal gewünscht.:
Wer keine Flüchtlinge will, sollte vielleicht damit anfangen, die GRÜNDE für die Flucht anzugehen!Damit kann ich was anfangen, das sehe ich genauso.
...
Wenn wir Milliarden Euro haben, um Flughäfen, Bahnhöfe und Philharmonien zu verpfuschen, dann haben wir auch genug Geld, um sinnvolle und nachhaltige Hilfen zu leisten, die schlussendlich dazu führen, dass weniger Menschen, vielleicht sogar kaum noch jemand, eine langwierige Flucht auf sich nehmen muss.
@kiki1962
mir sind menschen nicht egalDa stimme ich Dir doch bei allem zu.
vor den küsten europas sterben menschen - innerhalb europas werden menschen diskrimiert und verfolgt jeder mensch ist wertvoll und jedem gebührt achtung und vor allem auch das retten aus notsituationen.
das sollte der oberste grundsatz sein und was tschland anbelangt - statt gelder in rüstung, merkwürdige "staatsbauten" zu stecken sollt es bei menschen ankommen das ist dem frieden zuträglicher und entschärft spannungen
Hatte doch auch schon mehrmals zum Ausdruck gebracht, dass es mir n i c h t um Menschen geht, welche in tatsächlichen Notsituationen sind, sondern nur um Diese, welche den Staat bewusst ausnutzen, ohne dies wirklich nötig zu haben.
Auf meine Fragen, die mich echt interessieren bist Du leider nicht eingegangen. Warum nicht? Hast Du darauf keine Antworten? Das könnte man doch ehrlich zugeben, ist doch nichts dabei?
Oder möchtest Du nicht zugegeben, dass auch Du in Deine Wohnung niemanden aufnehmen würdest, der nur vorhat bei Dir zu schmarotzen?
Schade, ich dachte wirklich, wir könnten konstruktiv über gewisse Probleme reden. Oder siehst Du etwa keine Probleme, wenn z.B. in Ballungsgebieten (wo sowieso schon Wohnungsmangel herrscht), immer mehr Leute aufgenommen werden?
Oder ist Dein Denken: "nach mir die Sintflut, hauptsache ich bin menschenfreundlich gewesen... aber dies nach dem Gießkannenprinzip..."
Ist dir übrigens klar, dass die Politiker welche sich um die wirklichen Antworten drücken, den Rechten im Grunde nur zuspielen? (Du wirkst auf mich von Deiner Argumentation her manchmal wie so ein Politiker, tut mir leid, dass ich sas so sagen muss - jedenfalls irgendwie immer um den Brei redend, den Fragen an sich ausweichend...).
Viele Leute - das ist meine Erfahrung, haben einfach die Phrasen der Gutmenschen satt.
Anstatt Antworten mit denen man auch was anfangen kann, bekommt man immer nur zu hören: "Humanität ... es muss ALLEN geholfen werden... auch welchen, die es gar nicht nötig haben... und im engsten Raum ist immer noch ein Platz frei....".
Diese - ich nenne es mal "Scheinheiligkeit" (ist aber nicht bös gemeint und vor allem nicht speziell auf Dich bezogen, sondern mehr auf Politiker, die solche Phrasen dreschen) - also diese Scheinheiligkeit geht vIelen Bürgern, welche weder links noch rechts sind, welche gar nichts mit Politik am Hut haben, gewaltig auf den Keks.
Wissen das die Grünen und Roten denn gar nicht, was sie damit auslösen können?
Was glaubst Du warum es unter den Rechten so viel Protestwähler gibt? Nicht weil sie rechts eingestellt sind, sondern weil sie den Roten und Grünen einen Denkzettel verpassen wollen, weil diese immer nur schönReden, anstatt konstruktiv zu sagen, wie man die Probleme der Migration bewältigen könnte.
Manche sehen anscheinend gar keine Probleme. Und wer sie benennt, wird kurzerhand in die Rechte Ecke gestellt und somit mundtot gemacht. Ist das die richtige Lösung?
So, das musste alles mal raus.
Ich wage nun bald nicht zu hoffen, von Dir noch Antworten zu bekommen, die mich wirklich weiter bringen könnten, mich evtl. sogar zum Umdenken veranlassen könnten.
Sowas in der Art:
"wir müssen ALLE retten ... auch wenn es Manche nicht wirklich nicht nötig haben gerettet zu werden...und egal wie es dabei der Bevölkerung geht, die schon immer hier lebte..." kann mich nun mal nicht befriedigen.
Menschenstrom Afrika
23.06.2014 um 18:27@Optimist
"Auf meine Fragen, die mich echt interessieren bist Du leider nicht eingegangen. Warum nicht? Hast Du darauf keine Antworten? Das könnte man doch ehrlich zugeben, ist doch nichts dabei?
Oder möchtest Du nicht zugegeben, dass auch Du in Deine Wohnung niemanden aufnehmen würdest, der nur vorhat bei Dir zu schmarotzen?"
zuerst ich unterstütze einige menschenrechtsaktionen hier in der region - im austausch mit asylbewerbern spielen viele facetten eine rolle weshalb sie ein land verlassen
und glaube mir, dass die meisten dies nicht gern tun - sie wissen, dass sie hier und an anderen orten auf widerstand, ablehnung stoßen
die verschiedenen beweggründe muss man im einzelfall betrachten - ich begegnete auch menschen, die hier schwarz arbeiten, saisonal beschäftigt sind - aber auch da ist es nicht nur der wirtschaftliche aspekt, der sie treibt -
das thema ist so breit und so individuell verschieden, dass man niemals von ausschließlich einem aspekt reden kann
die gründe für das verlassen eines landes liegen immer in vielem begründet
und wer würde nicht auch alles tun, um als einzelner seiner familie zu helfen über die runden zu kommen?
ich kann mir durchaus auch mitbewohnerInnen im haus vorstellen - allerdings bietet mein wohnraum mit knapp 40 qm kein gutes zu hause für andere - vorübergehend habe ich oft gäste - ja - aber auf dauer ist das für alle eine zumutung und das würde ich keinem antun wollen
und das kann auch generell nicht die lösung für die problematik sein: na dann nimm sie doch auf
es bedarf politischer entscheidungen - ein würdevoller umgang - wahrung der menschenrechte - das ist eine euroäische aufgabe - z.b. sozialstandards oder arbeitsrechte die für europa-angehörige bindend sind
zu den menschen, die aus afrika oder anderen kontinenten kommen müssen rahmen geschaffen werden, dass sie hier eben nicht auf einem abstellgleis ausharren, sondern von anfang an zugang zu sprache, zu gesellschaftlichen ereignissen haben
"Auf meine Fragen, die mich echt interessieren bist Du leider nicht eingegangen. Warum nicht? Hast Du darauf keine Antworten? Das könnte man doch ehrlich zugeben, ist doch nichts dabei?
Oder möchtest Du nicht zugegeben, dass auch Du in Deine Wohnung niemanden aufnehmen würdest, der nur vorhat bei Dir zu schmarotzen?"
zuerst ich unterstütze einige menschenrechtsaktionen hier in der region - im austausch mit asylbewerbern spielen viele facetten eine rolle weshalb sie ein land verlassen
und glaube mir, dass die meisten dies nicht gern tun - sie wissen, dass sie hier und an anderen orten auf widerstand, ablehnung stoßen
die verschiedenen beweggründe muss man im einzelfall betrachten - ich begegnete auch menschen, die hier schwarz arbeiten, saisonal beschäftigt sind - aber auch da ist es nicht nur der wirtschaftliche aspekt, der sie treibt -
das thema ist so breit und so individuell verschieden, dass man niemals von ausschließlich einem aspekt reden kann
die gründe für das verlassen eines landes liegen immer in vielem begründet
und wer würde nicht auch alles tun, um als einzelner seiner familie zu helfen über die runden zu kommen?
ich kann mir durchaus auch mitbewohnerInnen im haus vorstellen - allerdings bietet mein wohnraum mit knapp 40 qm kein gutes zu hause für andere - vorübergehend habe ich oft gäste - ja - aber auf dauer ist das für alle eine zumutung und das würde ich keinem antun wollen
und das kann auch generell nicht die lösung für die problematik sein: na dann nimm sie doch auf
es bedarf politischer entscheidungen - ein würdevoller umgang - wahrung der menschenrechte - das ist eine euroäische aufgabe - z.b. sozialstandards oder arbeitsrechte die für europa-angehörige bindend sind
zu den menschen, die aus afrika oder anderen kontinenten kommen müssen rahmen geschaffen werden, dass sie hier eben nicht auf einem abstellgleis ausharren, sondern von anfang an zugang zu sprache, zu gesellschaftlichen ereignissen haben
Menschenstrom Afrika
23.06.2014 um 18:34@Optimist
So, das musste alles mal raus.
Ich wage nun bald nicht zu hoffen, von Dir noch Antworten zu bekommen, die mich wirklich weiter bringen könnten, mich evtl. sogar zum Umdenken veranlassen könnten.
Sowas in der Art:
"wir müssen ALLE retten ... auch wenn es Manche nicht wirklich nicht nötig haben gerettet zu werden...und egal wie es dabei der Bevölkerung geht, die schon immer hier lebte..." kann mich nun mal nicht befriedigen.
nein, ich bin keine politikerIn - aber sehr betroffen von dem schicksal einzelner und deshalb begrüße ich z.b. auch dies:
""Plötzlich grillen alle Nachbarn im Garten zusammen"
tagesschau.de: Wenn die Flüchtlinge dann in Privatwohnungen untergebracht sind, droht da nicht die Gefahr der Vereinsamung?
Schillings: In der Tat erzählen uns manche, dass es für sie schwer ist, in ihrer Umgebung Anschluss zu finden. Die sagen dann: Ich bin eingezogen und mit Tee und Kuchen zu den Nachbarn gegangen und die waren irritiert, weil man sich in Deutschland nicht gegenseitig besucht. Andererseits gibt es auch das Gegenbeispiel, dass in manchen Häusern erst durch die Flüchtlinge echte Hausgemeinschaften entstehen. Plötzlich wird es selbstverständlich, dass man alle Nachbarn einlädt, wenn man im Garten grillt."
http://www.tagesschau.de/inland/leverkusener-modell-100.html
und @Optimist wir werden mit flüchtlingen leben lernen müssen - die umstände die sie treiben werden nicht weniger wenn es nicht ein grundsätzliches umdenken hinsichtlich - wirtschaft, handel gibt
So, das musste alles mal raus.
Ich wage nun bald nicht zu hoffen, von Dir noch Antworten zu bekommen, die mich wirklich weiter bringen könnten, mich evtl. sogar zum Umdenken veranlassen könnten.
Sowas in der Art:
"wir müssen ALLE retten ... auch wenn es Manche nicht wirklich nicht nötig haben gerettet zu werden...und egal wie es dabei der Bevölkerung geht, die schon immer hier lebte..." kann mich nun mal nicht befriedigen.
nein, ich bin keine politikerIn - aber sehr betroffen von dem schicksal einzelner und deshalb begrüße ich z.b. auch dies:
""Plötzlich grillen alle Nachbarn im Garten zusammen"
tagesschau.de: Wenn die Flüchtlinge dann in Privatwohnungen untergebracht sind, droht da nicht die Gefahr der Vereinsamung?
Schillings: In der Tat erzählen uns manche, dass es für sie schwer ist, in ihrer Umgebung Anschluss zu finden. Die sagen dann: Ich bin eingezogen und mit Tee und Kuchen zu den Nachbarn gegangen und die waren irritiert, weil man sich in Deutschland nicht gegenseitig besucht. Andererseits gibt es auch das Gegenbeispiel, dass in manchen Häusern erst durch die Flüchtlinge echte Hausgemeinschaften entstehen. Plötzlich wird es selbstverständlich, dass man alle Nachbarn einlädt, wenn man im Garten grillt."
http://www.tagesschau.de/inland/leverkusener-modell-100.html
und @Optimist wir werden mit flüchtlingen leben lernen müssen - die umstände die sie treiben werden nicht weniger wenn es nicht ein grundsätzliches umdenken hinsichtlich - wirtschaft, handel gibt
Menschenstrom Afrika
23.06.2014 um 23:34@kiki1962
Freut mich, dass Du nun mit Deinen Aussagen konkreter geworden bist. Und es ist ja auch alles richtig was Du geschrieben hast.
Allerdings bist Du hauptsächlich auf Asylsuchende/Flüchtlinge eingegangen.
Jedoch meinte ich die ganze Zeit NICHT diese Menschen, sondern mir ging es ausschließlich NUR um Diejenigen, welche NICHT vefolgt sind, welche in ihren Heimatländern keine gravierende Not leiden müssen, aber dennoch hier her kommen, weil sie bei uns das Schlaraffenland vermuten.
Also ich redete die ganze Zeit nur von ganz normalen Einwanderern.
Diese werden doch durch die Organisationen welche Du unterstützt sicher auch betreut? Mich hatte also wirklich nur Deine Meinung bezüglich DIESER Menschen interessiert.
Wie ich auch schon mal geschrieben hatte, vermute ich ganz stark, dass die wirklich Armen im jeweiligen Ausgangsland finanziell gar nicht die Möglichkeit haben werden auszuwadern.
Nur auf solche Menschen bezogen war diese Frage von mir:
Könntest Du bitte mal noch zu diesen Punkten deine Meinung abgeben? Würde mich echt freuen zu erfahren, wie Du DAS siehst?
Also bitte nicht wieder von Flüchtlingen, Asylsuchenden und anderen wirklich notleidenden Menschen schreiben.
Darüber kenne ich deine Meinung und hatte dies zu keinem Zeitpunkt anders gesehen.
Freut mich, dass Du nun mit Deinen Aussagen konkreter geworden bist. Und es ist ja auch alles richtig was Du geschrieben hast.
Allerdings bist Du hauptsächlich auf Asylsuchende/Flüchtlinge eingegangen.
Jedoch meinte ich die ganze Zeit NICHT diese Menschen, sondern mir ging es ausschließlich NUR um Diejenigen, welche NICHT vefolgt sind, welche in ihren Heimatländern keine gravierende Not leiden müssen, aber dennoch hier her kommen, weil sie bei uns das Schlaraffenland vermuten.
Also ich redete die ganze Zeit nur von ganz normalen Einwanderern.
Diese werden doch durch die Organisationen welche Du unterstützt sicher auch betreut? Mich hatte also wirklich nur Deine Meinung bezüglich DIESER Menschen interessiert.
kiki1962 schrieb:und wer würde nicht auch alles tun, um als einzelner seiner familie zu helfen über die runden zu kommen?Wie gesagt, ich meinte immer nur Diejenigen, welche in ihrem Heimatland keine Not leiden müssen, wo also deren Familien nicht auf Unterstützung angewiesen wären. Es geht mir um Menschen welche nur aus dem Grund hierher kommen, weil es ihnen in D etwas besser gehen könnte, welche eben - bildlich gesprochen - keinen Kleinwagen mehr fahren wollen, sondern mehr wollen .. dies zudem, ohne groß etwas dafür tun zu wollen.
Wie ich auch schon mal geschrieben hatte, vermute ich ganz stark, dass die wirklich Armen im jeweiligen Ausgangsland finanziell gar nicht die Möglichkeit haben werden auszuwadern.
Nur auf solche Menschen bezogen war diese Frage von mir:
Optimist schrieb:Oder möchtest Du nicht zugegeben, dass auch Du in Deine Wohnung niemanden aufnehmen würdest, der nur vorhat bei Dir zu schmarotzen?"Dabei ging es mir nicht darum, ob Du tatsächlich genug Platz hättest, sondern ob Du Dich ausnutzen lassen wölltest?
Könntest Du bitte mal noch zu diesen Punkten deine Meinung abgeben? Würde mich echt freuen zu erfahren, wie Du DAS siehst?
Also bitte nicht wieder von Flüchtlingen, Asylsuchenden und anderen wirklich notleidenden Menschen schreiben.
Darüber kenne ich deine Meinung und hatte dies zu keinem Zeitpunkt anders gesehen.
Menschenstrom Afrika
24.06.2014 um 11:25@Optimist
"welche NICHT vefolgt sind, welche in ihren Heimatländern keine gravierende Not leiden müssen, aber dennoch hier her kommen, weil sie bei uns das Schlaraffenland vermuten.-2
extenzielle not, keine arbeit .. all das ist nicht minder zu bewerten - deshalb machte ich auf ein einheitliches sozialgefüge innerhalb europas aufmerksam - auch auf euorp. arbeitsrechtsstandards
"sondern ob Du Dich ausnutzen lassen wölltest?"
wo ist ausnutzen erkennbar wenn einer nichts hat? geht es nicht darum ihm so viel zuzugestehen, dass er sich menschenwürdig bewegen kann? Ein Dach über den Kopf, Essen und Trinken und Bekleidung sind erst mal standards
ich meine, dass europa in der pflicht steht und es geht echt nicht an, dass menschen die hier arbeiten nach dem "herkunftslandsprinzip" entlohnt werden
sie sind nicht versichert usw usf ....
"welche NICHT vefolgt sind, welche in ihren Heimatländern keine gravierende Not leiden müssen, aber dennoch hier her kommen, weil sie bei uns das Schlaraffenland vermuten.-2
extenzielle not, keine arbeit .. all das ist nicht minder zu bewerten - deshalb machte ich auf ein einheitliches sozialgefüge innerhalb europas aufmerksam - auch auf euorp. arbeitsrechtsstandards
"sondern ob Du Dich ausnutzen lassen wölltest?"
wo ist ausnutzen erkennbar wenn einer nichts hat? geht es nicht darum ihm so viel zuzugestehen, dass er sich menschenwürdig bewegen kann? Ein Dach über den Kopf, Essen und Trinken und Bekleidung sind erst mal standards
ich meine, dass europa in der pflicht steht und es geht echt nicht an, dass menschen die hier arbeiten nach dem "herkunftslandsprinzip" entlohnt werden
sie sind nicht versichert usw usf ....
Menschenstrom Afrika
24.06.2014 um 11:42kiki1962 schrieb:und @Optimist wir werden mit flüchtlingen leben lernen müssen - die umstände die sie treiben werden nicht weniger wenn es nicht ein grundsätzliches umdenken hinsichtlich - wirtschaft, handel gibtVielleicht aus migrantischer Sicht dazu noch kleinen Input. Ich schätze dein Engangement, deine Motivation, das was du bereden möchtest. Aus migrantischer Sicht macht man sich sehr Hoffnung. Und was du schreibst klingt nach Hoffnung. Aber pass auf damit, Dinge zu versprechen, die "die Deutschen" niemals halten können. Flüchtlinge sind genauso Menschen, und keine Spielbälle. Wenn du den Menschen ein besseres Leben und Einsatz und Herz für sie versprichst, dann erwarten sie das auch bzw. gehen davon aus, dass das so eintritt.
Ich kenne dich nicht persönlich. Aber oft es ist es so, dass für andere gefordert wird, aber an der eigenen Haustür plötzlich alles endet.
- Hast du mal einen Flüchtling zum Kaffee eingeladen?
- Hast du in einem Asylantenwohnheim mal ne Wand gestrichen oder ne neue Matratze besorgt?
- Hast du einer Bettlerin aus Südosteuropa mal nen 10er gegeben?
- Hast du auf Facebook in deiner Kontaktliste aus dem Herzen heraus "Vielfalt" in Form von vielen verschiedenen "bunten" Kontakten
- Spendest du mal ne Jacke oder so für die Kinder in den Asylantenwohnheimen?
Aus deutscher Sicht reicht es sicherlich Menschen einfach irgendwo in nen Container zu setzen und dann zu glauben, alles ist dann gut. In meiner Heimatstadt sehe ich viele Asylbewerber, die meistens alleine laufen oder in Gruppen von Leuten, die anscheinend aus ihrem Milieu kommen. Ich seh selten an ihrer Seite Deutsche, die ihnen mal die Stadt zeigen. Und ich sehe auch auf FB selbst bei linken selten Fotos, wie sie aus dem Herzen heraus überhaupt mit Migranten "abhängen".
Insofern sind sich links UND rechts in dieser Einzelfrage gar nicht so unähnlich. Claudia Roth siehst auch dauernd mit Deutschen abhängen, so bunt ist ihre Welt gar nicht, wie sie behauptet. Normalerweise müssten Grüne ein und ausgehen in Asylbewerberheimen, normalerweise dürften die Zustände dort auch milder sein, wenn Grüne sich auch irgendwie einsetzen. Aber ist doch nicht so, du zeichnest ein Deutschland, dass es so wahrscheinlich nie geben wird. Oder aufgrund des demographischen Wandels in Richtung zu Migranten so mancher Deutscher ein bisschen Herzlichkeit und echtes Herzblut lernt.
Ich hoffe im persönlichen Gespräch mit Zuwanderern, woher auch immer sie kommen, sagst du ihnen die Wahrheit. Schonungslos. Damit sie wissen, wo sie dran sind. Und bitte nicht ein Deutschland und Deutsche versprechen, die es derzeit so pauschal nicht gibt.
Menschenstrom Afrika
24.06.2014 um 12:04Optimist schrieb:Oder möchtest Du nicht zugegeben, dass auch Du in Deine Wohnung niemanden aufnehmen würdest, der nur vorhat bei Dir zu schmarotzen?Du, das "schmarotzen" ist ein bisschen arg überspitzt. Aber ähnlich hast du mir die Frage ja auch schon gestellt. Ich persönlich würde Menschen aufnehmen, selbst wenn ich sie nicht kenne. Vorausgesetzt natürlich, es gibt irgendwo eine Vertrauensbasis.
Ich hatte ja auch geschrieben, ich seh auch theoretisch kein Problem darin, eine sehr große Zahl von Menschen aus dem Ausland aufzunehmen. Ich mag Vielfalt und lebe sie ja auch selbst bzw. bin ja selbst irgendwo Vielfalt. Eine wirkliche vielfältige Gesellschaft kann jene Menschen rasch integrieren und sie am gesellschaftlichen Leben in allen Belangen teilhaben lassen. Aber Deutschland kriegt ja nichtmal auf RTL oder so einen schwarzen Nachrichtensprecher hin, obwohl die deutschen Medien pauschal als "linksversifft" gelten. Sogar der quasi deutschhomogene Sender RTL, wo du nur mal bei GZSZ vielleicht mal einen Mesut und ne Ayla siehst, aber ansonsten alles deutsch ist, und das schon übelst "linksversifft" in der Wahrnehmung der Deutschen ist?
Nee, dann muss man eine Flüchtlingsdebatte auch wahrheitsgemäß führen. Die Gesellschaft ist derzeit ganz gut internationalisiert, aber noch nicht bereit den Pfad eines echten "Einwanderungslandes" zu gehen. Und genau genommen entsteht auch der Eindruck, dass "die Deutschen" sich nichtmal um sich selbst kümmern können. Einander gar kein Interesse haben. Und dann wollen sie sich um andere kümmern? Beispiel: Die unterfinanzierte Uni macht Miese in Höhe von etwa 3 Millionen Euro. Das Land sagt sorry Leute, kein Geld. Aber im anderen Atemzug wird dann mehr als das doppelte aus den Ärmeln geschüttelt für Fragen in Bezug auf Migration. Als wäre die Kasse anscheinend doch prall gefüllt. Und das ist bei vielen Themen ähnlich. Das ist im internationalen Vergleich sicher ungewöhnlich. Ist aber natürlich für die Sache an sich sehr nett und gut. Und wird auch meistens gut wahrgenommen in der migrantischen community. Auch wenn einzelne Aspekte deutscher Politik dann doch als "Irrsinn" wahrgenommen werden, Ist halt auch so. In der migrantischen community selbst diskutiert man ja auch drüber, und ja, man nimmt man das wohl als deutsche Eigenheit wahr oder so. Zumindest würden in anderen Ländern die Menschen ihre Hauptstädte überrennen und die Politiker aus dem Land jagen. Da haben die deutschen Politiker relativ viel Glück, dass sie das so machen können. Selbst in Frankreich würden die Menschen Paris platt walzen, wenn Hollande sowas auch nur annähernd versucht, meine ich.
Aber so sieht man, dass die Deutschen dann doch im Großen und Ganzen bereit sind zu verzichten udn mitzuarbeiten. Sich einer Verantwortung annehmen.
Menschenstrom Afrika
24.06.2014 um 12:09@kofi
- Hast du mal einen Flüchtling zum Kaffee eingeladen?
Ja -
- Hast du in einem Asylantenwohnheim mal ne Wand gestrichen oder ne neue Matratze besorgt?
nein, denn hier gibt es nur die erstaufnahmestelle - allerdings habe ich durchaus notwendiges wie fahrräder, kinderwagen, bekleidung gesammelt und abgegeben
- Hast du einer Bettlerin aus Südosteuropa mal nen 10er gegeben?
- nein, ich war mit jemanden einkaufen, der dringend einiges brauchte
- Hast du auf Facebook in deiner Kontaktliste aus dem Herzen heraus "Vielfalt" in Form von vielen verschiedenen "bunten" Kontakten
denke schon -
- Spendest du mal ne Jacke oder so für die Kinder in den Asylantenwohnheimen?
habe ich oben beschrieben
- Hast du mal einen Flüchtling zum Kaffee eingeladen?
Ja -
- Hast du in einem Asylantenwohnheim mal ne Wand gestrichen oder ne neue Matratze besorgt?
nein, denn hier gibt es nur die erstaufnahmestelle - allerdings habe ich durchaus notwendiges wie fahrräder, kinderwagen, bekleidung gesammelt und abgegeben
- Hast du einer Bettlerin aus Südosteuropa mal nen 10er gegeben?
- nein, ich war mit jemanden einkaufen, der dringend einiges brauchte
- Hast du auf Facebook in deiner Kontaktliste aus dem Herzen heraus "Vielfalt" in Form von vielen verschiedenen "bunten" Kontakten
denke schon -
- Spendest du mal ne Jacke oder so für die Kinder in den Asylantenwohnheimen?
habe ich oben beschrieben
Menschenstrom Afrika
24.06.2014 um 12:15das bedarf eines extrakommentares: "Ich hoffe im persönlichen Gespräch mit Zuwanderern, woher auch immer sie kommen, sagst du ihnen die Wahrheit. Schonungslos. Damit sie wissen, wo sie dran sind. Und bitte nicht ein Deutschland und Deutsche versprechen, die es derzeit so pauschal nicht gibt."
Ihre Wahrnehmungen sind nicht getrübt - sie erkennen gut selbst wie schmal der Steg ist auf dem sie laufen.
Sie wissen von den "Befürchtungen" und die Diskriminierungen vor Ort bekommen sie bewusst mit.
Nirgendwo gewollt sein wollen, überall gehetzt und gejagt sein ist für sie kein mutmachender Umstand. Viel Resignation höre ich - auch die Sehnsucht nach etwas, was sie wohl nirgendwo erfahren.
Ihre Wahrnehmungen sind nicht getrübt - sie erkennen gut selbst wie schmal der Steg ist auf dem sie laufen.
Sie wissen von den "Befürchtungen" und die Diskriminierungen vor Ort bekommen sie bewusst mit.
Nirgendwo gewollt sein wollen, überall gehetzt und gejagt sein ist für sie kein mutmachender Umstand. Viel Resignation höre ich - auch die Sehnsucht nach etwas, was sie wohl nirgendwo erfahren.
Menschenstrom Afrika
24.06.2014 um 12:28kiki1962 schrieb:Ihre Wahrnehmungen sind nicht getrübt - sie erkennen gut selbst wie schmal der Steg ist auf dem sie laufen.Wenn du das so genau weißt, dann verstehe ich deine Lösung ohnehin nicht, Deutschland als Tummelplatz für die größten Glücksgefühle zu präsentieren.
Sie wissen von den "Befürchtungen" und die Diskriminierungen vor Ort bekommen sie bewusst mit.
Nirgendwo gewollt sein wollen, überall gehetzt und gejagt sein ist für sie kein mutmachender Umstand. Viel Resignation höre ich - auch die Sehnsucht nach etwas, was sie wohl nirgendwo erfahren.
Wie im anderen Thread du ja schon erwähnt hattest, stimmt, du weißt ganz genau wieviel rassistisches und fremdenfeindliches Potential in dieser Gesellschaft schlummert. Aber willst (gewaltsam) Migranten und Nachkommen in diese Gesellschaft drängen. Am besten noch ein Asylbewerberheim direkt vor ner NPD Zentrale.
Hmm, ich bleibe lieber bei meiner Meinung, dass man das Thema anders angehen muss.
Menschenstrom Afrika
24.06.2014 um 12:36@kofi
das mache ich garantiert nicht - "glücksgefühle" erzeugen - dass engagement für menschenrechte für eine menschenachtende asyl politik - für europäische sozial- und arbeitsrechte basiert auf genau den erfahrungen
und fordern darf man ja wohl noch und auch aufmerksam machen auf missstände
das mache ich garantiert nicht - "glücksgefühle" erzeugen - dass engagement für menschenrechte für eine menschenachtende asyl politik - für europäische sozial- und arbeitsrechte basiert auf genau den erfahrungen
und fordern darf man ja wohl noch und auch aufmerksam machen auf missstände
Menschenstrom Afrika
24.06.2014 um 12:52@kiki1962
Ja. Okay.
Was mir noch einfällt: Migranten und Nachkommen als dämliches Fußvölkchen zu sehen, wird der Sache übrigens auch nie gerecht.
Ganz sauer stößt die Zockerei deutscher Politiker auf, die glauben, sie könnten sich irgendeine Art von Klientel heranzüchten und auf ewig so béherrschen, dass sie selbst immer die Macht behalten. Am besten noch hochgezüchtetes Wahlklientel als Machtbasis, das ansonsten das Maul halten soll und der Wirtschaft zudem noch als billige Arbeitskräfte zur Verfügung stehen.
Aber immerhin entwickelt sich die Zockerei zu einem Boomerang, wenn der demographische Wandel Migranten und Nachkommen in den eigenen Reihen nicht mehr verhindern kann. Genauso wie Frauen übrigens auch nicht.
Das wurde ganz offensichtlich so mit den "Gastarbeitern" gemacht und ihren Nachkommen heute. Sie sollen wählen (wenn sie dürfen) und billig arbeiten, mehr nicht. Die Macht soll schön bei den deutschen Eliten bleiben. Wie heftig sich diese Spitzenpolitiker wehren können, wenn mal Migranten oder Nachkommen in ihre Reihen/Machtcliquen stoßen, unglaublich. Als Beispiel kannst du dir mal die Landesvorstände und den Bundesvorstand der Grünen bundesweit ankucken. Bei der eigenen Macht hört der Spaß auf. In einer hoch migrantischen Stadt wie Berlin müsste ein Grünen Vorstand deutlich mehr fremdländische aussehende Gesichter aufzeigen. Wenn sie intern "Vielfalt" wohl etwas eigensinnig interpretieren, dann brauchen sie Migranten und Nachkommen auch keine Hoffnungen zu machen, dass die Gesellschaft an sich weniger widersprüchlich ist.
Migranten in der Kommunalwahlliste? Höchstens türkisch, wenn das wahlstrategisch von Bedeutung ist. Das alles gehört in die Rubrik "Missstände" und Schande in der Migrantenpolitik dazu.
Ja. Okay.
Was mir noch einfällt: Migranten und Nachkommen als dämliches Fußvölkchen zu sehen, wird der Sache übrigens auch nie gerecht.
Ganz sauer stößt die Zockerei deutscher Politiker auf, die glauben, sie könnten sich irgendeine Art von Klientel heranzüchten und auf ewig so béherrschen, dass sie selbst immer die Macht behalten. Am besten noch hochgezüchtetes Wahlklientel als Machtbasis, das ansonsten das Maul halten soll und der Wirtschaft zudem noch als billige Arbeitskräfte zur Verfügung stehen.
Aber immerhin entwickelt sich die Zockerei zu einem Boomerang, wenn der demographische Wandel Migranten und Nachkommen in den eigenen Reihen nicht mehr verhindern kann. Genauso wie Frauen übrigens auch nicht.
Das wurde ganz offensichtlich so mit den "Gastarbeitern" gemacht und ihren Nachkommen heute. Sie sollen wählen (wenn sie dürfen) und billig arbeiten, mehr nicht. Die Macht soll schön bei den deutschen Eliten bleiben. Wie heftig sich diese Spitzenpolitiker wehren können, wenn mal Migranten oder Nachkommen in ihre Reihen/Machtcliquen stoßen, unglaublich. Als Beispiel kannst du dir mal die Landesvorstände und den Bundesvorstand der Grünen bundesweit ankucken. Bei der eigenen Macht hört der Spaß auf. In einer hoch migrantischen Stadt wie Berlin müsste ein Grünen Vorstand deutlich mehr fremdländische aussehende Gesichter aufzeigen. Wenn sie intern "Vielfalt" wohl etwas eigensinnig interpretieren, dann brauchen sie Migranten und Nachkommen auch keine Hoffnungen zu machen, dass die Gesellschaft an sich weniger widersprüchlich ist.
Migranten in der Kommunalwahlliste? Höchstens türkisch, wenn das wahlstrategisch von Bedeutung ist. Das alles gehört in die Rubrik "Missstände" und Schande in der Migrantenpolitik dazu.
Menschenstrom Afrika
24.06.2014 um 12:58@kofi
wer einen deutschen pass hat ist deutscher - und dann erübrigt sich die differenzierung "mirgrant" oder "ausländer"
erschreckend also auch, dass dies immer noch "bemüht" wird -
wer einen deutschen pass hat ist deutscher - und dann erübrigt sich die differenzierung "mirgrant" oder "ausländer"
erschreckend also auch, dass dies immer noch "bemüht" wird -
Menschenstrom Afrika
24.06.2014 um 13:00hier einen Beitrag, der die Zustände in Europa noch einmal verdeutlicht:
"(...)"Behandlungen wie diese sind kein Einzelfall", sagt Claudia Kruse, Psychotherapeutin am Berliner Behandlungszentrum für Folteropfer. "Wir hören schreckliche Fluchtgeschichten von syrischen Flüchtlingen, aber die schlimmsten kommen aus Italien." Körperliche Gewalt sei dort an der Tagesordnung, sagt sie. "Frauen werden die Kopftücher herunter gerissen, Kinder müssen mit ansehen, wie ihre Eltern geschlagen werden." Auch von Elektroschocks, Verbrühungen, Fesselung und Aufhängen an den Armen berichten die Flüchtlinge. "Das grenzt an systematische staatliche Gewalt", sagt Kruse.(...)"
http://www.n-tv.de/politik/Bei-Ankunft-Misshandlung-article13059671.html
"(...)"Behandlungen wie diese sind kein Einzelfall", sagt Claudia Kruse, Psychotherapeutin am Berliner Behandlungszentrum für Folteropfer. "Wir hören schreckliche Fluchtgeschichten von syrischen Flüchtlingen, aber die schlimmsten kommen aus Italien." Körperliche Gewalt sei dort an der Tagesordnung, sagt sie. "Frauen werden die Kopftücher herunter gerissen, Kinder müssen mit ansehen, wie ihre Eltern geschlagen werden." Auch von Elektroschocks, Verbrühungen, Fesselung und Aufhängen an den Armen berichten die Flüchtlinge. "Das grenzt an systematische staatliche Gewalt", sagt Kruse.(...)"
http://www.n-tv.de/politik/Bei-Ankunft-Misshandlung-article13059671.html
Menschenstrom Afrika
24.06.2014 um 13:06kiki1962 schrieb:wer einen deutschen pass hat ist deutscher - und dann erübrigt sich die differenzierung "mirgrant" oder "ausländer"!!!!!!
erschreckend also auch, dass dies immer noch "bemüht" wird -
Wird aber noch sehr bemüht. Indirekt und direkt. In der etwas konservativeren und rechten Szene ohnehin. Aber auch in einem Teil der linken Szene.
Menschenstrom Afrika
24.06.2014 um 13:07Menschenstrom Afrika
25.06.2014 um 00:12Darin stimme ich Dir zu.Gibt es natürlich. Es gibt auch Asyl-und Sozialmissbrauch. Ganz klar. Kommt halt auf die Frage an, wie man das interpretiert und diese Probleme lösen will. Menschenhass ist auf jeden Fall keine Lösung. Aber was willst du denn dazu genau lesen?
Nur wäre es für mich mal interessant zu wissen, wieviele es sind, welche sich hier ein Schlaraffenland versprechen, ohne jedoch etwas aus eigener Kraft dazu tun zu wollen?
Was meinst Du, Du hast ja in diese Materie mehr Einblick als ich, wieviel Prozent werden es ungefähr sein?
Riskant ist ein dehnbarer Begriff. Aber zusammenballungen bestimmter Nationalitäten gibt es doch z.B. in Berlin (die Türken meine ich).
-->
Sind aber dennoch keine reinen türkischen oder sonstige Inseln. Bisher klappt das Konzept der sozialen Durchmischung doch einigermaßen gut und sozialer Sprengstoff ist überschaubar.
Ich dachte bis jetzt, Kreuzberg z.B. ist fast nur mit Türken besiedelt? Ist dem nicht so?
Bezüglich Gepflogenheiten, welche manchen Volksgruppen missfallen, insbesondere Homosexualität.
Ja, die Türken in Berlin und anderswo. Aber dennoch haben wir ja nicht wie in Frankreich diese starken sozialen Probleme mit diesen Banlieues, meine ich.
Menschenstrom Afrika
25.06.2014 um 00:15@kofi
@Optimist
wie stehen wir zu jenen, die steuern hinterziehen, die gewinne kassieren aus der hände arbeit anderer?
was ist mit jenen, die reich sind und dafür keine steuern entrichten?
was ist mit bauvorhaben ,die überdimensioniert sind? mit waffenkäufen u.ä.
und dann stellt die not und das elend und die sorgen gegenüber ......
@Optimist
wie stehen wir zu jenen, die steuern hinterziehen, die gewinne kassieren aus der hände arbeit anderer?
was ist mit jenen, die reich sind und dafür keine steuern entrichten?
was ist mit bauvorhaben ,die überdimensioniert sind? mit waffenkäufen u.ä.
und dann stellt die not und das elend und die sorgen gegenüber ......
Menschenstrom Afrika
25.06.2014 um 00:28@kiki1962, du scheinst auch ein wenig entkoppelt zu sein von der Lebenswirklichkeit vieler Menschen, die schon in Deutschland leben. Oder schon immer gelebt haben. Auch wenn es jetzt komisch klingt oder so, aber es gibt genauso Mitbürger/innen im Inland, die zwar keine Asylbewerbern etc. sind, aber genauso Hilfe brauchen. Not und Elend findest du auch in der "Berliner Arche". Geschlagene Kinder, Kinderarmut, verwahrloste Kinder. Das klamme Berlin ist ja auch dauernd dabei Teile der Subventionen für die "Arche" zu streichen. Und nicht vergessen: Berlin ist klamm. Die Stadt ist fast pleite. Straßenkinder in Berlin gibt es auch zuhauf. Du tust so, als gäbe es in Deutschland selbst nicht auch was zu tun. Läufst du am Penner vor deiner Haustür vorbei, wenn er explizit kein Asylbewerber, Zuwanderer aus Südosteuropa etc. ist?
Weißte, von meiner Lebensprägung her, ich hab nie sowas wie "bürgerliches Leben" kennengelernt, die Lebenswirklichkeit, die ich kennen gelernt hab, wer hat mir denn geholfen? Wo warst du oder Leute wie du? Und Leute, die ihr eigenes Leben meistern müssen mit sehr viel Schwierigeiten und an jedem Ende des Monats knausern müssen, die erreichst du nicht auf diese Art und Weise.
Und ich weiß nicht wo du so lebst, aber die Migranten, die schon da sind...
Das erinnert mich an die Forderung Türkei muss unbedingt in die EU. Ja klar, kommen kaum klar mit denen die schon hier sind, und dann gleich die Visafreiheit für 50 Millionen Türken fordern.
Ich verstehe alles und bin auch theoretisch dafür. Aber praktisch will ich nicht ignorieren oder ignorierst du deine Mitmenschen hier in Deutschland, nicht nur Deutsche, sondern auch Migranten und deren Nachkommen. Ob in Fragen der sozialen Balance in den Stadtteilen, der finanziellen und personellen Planung etc.
Die Menschenhasser kann man gerne ignorieren. Aber nicht einfach alle in der Gesellschaft. Mann muss schon Augen und Ohren offen halten und den Menschen vor allem zuhören und mit ihnen sprechen.
Weißte, von meiner Lebensprägung her, ich hab nie sowas wie "bürgerliches Leben" kennengelernt, die Lebenswirklichkeit, die ich kennen gelernt hab, wer hat mir denn geholfen? Wo warst du oder Leute wie du? Und Leute, die ihr eigenes Leben meistern müssen mit sehr viel Schwierigeiten und an jedem Ende des Monats knausern müssen, die erreichst du nicht auf diese Art und Weise.
Und ich weiß nicht wo du so lebst, aber die Migranten, die schon da sind...
Das erinnert mich an die Forderung Türkei muss unbedingt in die EU. Ja klar, kommen kaum klar mit denen die schon hier sind, und dann gleich die Visafreiheit für 50 Millionen Türken fordern.
Ich verstehe alles und bin auch theoretisch dafür. Aber praktisch will ich nicht ignorieren oder ignorierst du deine Mitmenschen hier in Deutschland, nicht nur Deutsche, sondern auch Migranten und deren Nachkommen. Ob in Fragen der sozialen Balance in den Stadtteilen, der finanziellen und personellen Planung etc.
Die Menschenhasser kann man gerne ignorieren. Aber nicht einfach alle in der Gesellschaft. Mann muss schon Augen und Ohren offen halten und den Menschen vor allem zuhören und mit ihnen sprechen.
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