Menschenstrom Afrika
22.06.2014 um 17:14@Optimist
Afrika ist an vielen Stellen ein bitterarmer Kontinent. Es ist wirklich schlimm, wie Menschen in anderen Teilen der Welt leben (müssen).
Im Prinzip spielt es keine Rolle ob Wirtschaftsflüchtling oder nicht, in diesem Punkt sollte man auch jeden der es nach Europa, nach Deutschland, schafft, auch aufnehmen. Gerade aus Humanitätsgründen. Das kann man jetzt aber aus einer emotionalen oder rationalen Sicht betrachten.
Aus einer emotionalen Sicht ist es vollkommen richtig, soviele wie möglich aufzunehmen. Gerade, wenn sie auf Booten etc. dieses Risiko so hart auf sich nehmen. Rational muss man halt auch darüber nachdenken, ob man überhaupt im Inland in der Lage ist, großangelegt zu helfen und aufzunehmen. Finanziell, personell, organisatorisch. Die reale Situation von steigenden Mietpreisenm, Wohnungsmangel in vielen Städten, Überschuldung vieler Kommunen, staatliche Unterfinanzierung in vielen Bereichen des politisch täglichen Lebens, Kinderarmut im Inland und jetzt schon vielerorts die mangelnde Stabilität in den Stadtteilen von Kommunen.
Nimmst du also großangelegt auf, riskierst du eine Verschärfung von sozialen Problemen. Nimmst nicht auf, ist es auch irgendwie nicht gut. Bisher greift ja die deutsche Sozialpolitik sozial durchmischter Stadtteile ganz gut. Riskante Zusammenballungen von Nationalitätengruppen, Einkommensklassen in Stadtgebieten etc. wie in Frankreich oder Großbritannien gibt es in Deutschland bisher gar nicht (glaube ich).
Bisher interessieren die meisten jahrelang in Deutschland sesshaften Migranten und Nachkommen eigentlich nur besonders für das Thema Integration. Da wo sie sich dann evtl. stark einmischen. Aber es wird sicher auch interessant zu sehen sein in der Zukunft, wieviel Druck oder was für eine Art Interessenartikultion deutsche Politiker erreicht aus diesem Milieu. In Hamburg zum Beispiel. Wenn Olaf Scholz keine Angst hat vor dem schon lang in Deutschland sesshaften migrantischen Milieu eine verhältnismäßig repressive Politik gegenüber Flüchtlingen zu fahren, dann hat wohl ein Teil der Rückendeckung, parteiintern als auch extern. Sonst hätten sie ihn schon längst als Rassisten und fremdenfeindlich beschimpft und seine 40% Umfragen würden wackeln.
Afrika ist an vielen Stellen ein bitterarmer Kontinent. Es ist wirklich schlimm, wie Menschen in anderen Teilen der Welt leben (müssen).
Im Prinzip spielt es keine Rolle ob Wirtschaftsflüchtling oder nicht, in diesem Punkt sollte man auch jeden der es nach Europa, nach Deutschland, schafft, auch aufnehmen. Gerade aus Humanitätsgründen. Das kann man jetzt aber aus einer emotionalen oder rationalen Sicht betrachten.
Aus einer emotionalen Sicht ist es vollkommen richtig, soviele wie möglich aufzunehmen. Gerade, wenn sie auf Booten etc. dieses Risiko so hart auf sich nehmen. Rational muss man halt auch darüber nachdenken, ob man überhaupt im Inland in der Lage ist, großangelegt zu helfen und aufzunehmen. Finanziell, personell, organisatorisch. Die reale Situation von steigenden Mietpreisenm, Wohnungsmangel in vielen Städten, Überschuldung vieler Kommunen, staatliche Unterfinanzierung in vielen Bereichen des politisch täglichen Lebens, Kinderarmut im Inland und jetzt schon vielerorts die mangelnde Stabilität in den Stadtteilen von Kommunen.
Nimmst du also großangelegt auf, riskierst du eine Verschärfung von sozialen Problemen. Nimmst nicht auf, ist es auch irgendwie nicht gut. Bisher greift ja die deutsche Sozialpolitik sozial durchmischter Stadtteile ganz gut. Riskante Zusammenballungen von Nationalitätengruppen, Einkommensklassen in Stadtgebieten etc. wie in Frankreich oder Großbritannien gibt es in Deutschland bisher gar nicht (glaube ich).
Bisher interessieren die meisten jahrelang in Deutschland sesshaften Migranten und Nachkommen eigentlich nur besonders für das Thema Integration. Da wo sie sich dann evtl. stark einmischen. Aber es wird sicher auch interessant zu sehen sein in der Zukunft, wieviel Druck oder was für eine Art Interessenartikultion deutsche Politiker erreicht aus diesem Milieu. In Hamburg zum Beispiel. Wenn Olaf Scholz keine Angst hat vor dem schon lang in Deutschland sesshaften migrantischen Milieu eine verhältnismäßig repressive Politik gegenüber Flüchtlingen zu fahren, dann hat wohl ein Teil der Rückendeckung, parteiintern als auch extern. Sonst hätten sie ihn schon längst als Rassisten und fremdenfeindlich beschimpft und seine 40% Umfragen würden wackeln.