Menschenstrom Afrika

@armleuchter
Und ich würde in Polen einmarschieren wollen um eine direkte ICE Bahnstrecke von Berlin nach Wollin zuverlegen... ne Streich das, wenn Misdroy wieder deutsch wäre könnnte ich mir den Urlaub da nicht regelmäßig leisten und so lustig wäre es dort vermutlich auch nicht.

Polen selbst verändert sich extrem schnell, viele.. wirklich viele junge Polen haben inzwischen selber Auslandserfahrung.

dann kann @Warhead seine polen(dosenpfand)feldzug ja abblasen^^.

Moses77 schrieb:
Trifft ebenso auch auf Ostdeutschland zu, das ja auch mal UdSSR war und wo sich jetzt im durchmischten Westen Deutschland alle wundern, warum sich sich so viele aufregen über Flüchtlinge und fälschlicherweise den geringen Ausländeranteil von unter 1% als Argument dafür hernaziehen, dass diese Ängste vollkommen unbegründet sind.

-->
meine rede seit 45 ^^ - der ganze ehemalige ostblock tickt so einschließlich neu5land. die internationale war nur zum grölen da, ansonsten sozialistischer nationalismus, chauvinismus fremdenfeindlichkeit

Finde ich jetzt etwas übertrieben.
Immerhin hatte die DDR auch sehr viele Ausländer, z.B. aus Marokko, Vietnam usw...
Mit den Marokkanern gabs Probleme, mit den Vietnamesen nicht...

@Optimist

Optimist schrieb:Mit den Marokkanern gabs Probleme, mit den Vietnamesen nicht...

Ihr seid doch einfach erbärmlich,
christliche Errungenschaften aufrechterhalten heisst Zwischenmenschlichkeit, Offenheit, und Menschenrechte als oberstes Prinzip erhalten, keine Klischees.
Das heisst, dass es viele Muslime verschiedenster Couleur gibt, die durchaus Menschenrechte aufrecht erhalten wollen, ob sie Kopftuch tragen oder nicht, Gebetsstunden einhalten oder nicht, spielt weniger keine Rolle,
wichtig ist dass sie teil der Gesellschaft sein dürfen.
Willst du mit Asiaten Selbstmordrate hochttreiben?
Mit übermässiger Leistungsgesellschaft und "nur durch Leistung" hervorgebrachter Annerkennung in
Gesellschaft bringst du auch viele Einheimische in Verlegenheit,

die diesem Druck nicht standhalten können.

Denke es fehlt der Welt generell an Menschkichkeit,
und an mangelnden möglichkeiten, Kreativität sinnvoll einzusetzen, meistens funktionieren wir nur.
Ich liebe es , obschon meine Arbeit vielfach nur in menschlicher Ausübung menschlicher Exkremte zu verhelfen besteht,
Menschen in Nähe von tod zu begleiten, auch da bedarf es Menschlichkeit,
jeder hat Eltern, Groseltern, die würdig in Tod begleitet werden wollen..
Sorry, bin etwas abgegleitet.

@Optimist
Sehr viele?
Das waren nie mehr als 200.000...und irgendwie scheint der staatlich verordnete Internationalismus bei der Bevölkerung nicht so ganz angekommen zu sein.

@canales
@Optimist
Habe sehr viele Tote gesehen,
die sind eines natürlichen Todes gestorben, als nachtwache in Pflegeheim , Krankenschwester.
Es widert mich an, wie
Menschen anderen Menschen Hilfe verweigern können.

@canales
Denke @Optimist
hat generell einfach Angst vor zuvielen von aussen, was auch immer!
Verstehe dass das Fremde einem Angst macht, aber verstehe es nicht wenn dir dein eigenes Leben noch lebbar erscheint, während gleichwertiges Leben so nah von dir Albtraum ist, dann muss man doch auf Solidarität bestehen.
Schmarotzer sind immer dabei, die gilt es stillzustellen,
Einheimische und Dazugezogene sollte man irgendwie gleichermassen fördern und Chance geben,
es ist nicht einfach.

@lilit

Optimist schrieb:
Mit den Marokkanern gabs Probleme, mit den Vietnamesen nicht...

--->
Ihr seid doch einfach erbärmlich,

1.: Was soll diese Anfeindung, hab ich dir was getan?

2.: und was soll das "Ihr", hab ich damals Ausländer angefeindet?

3.: das war von mir einfach nur eine Feststellung, so wie es sich mir damals dargestellt hatte. Weshalb ist eine sachliche Feststellung für dich ein Grund zum Ausrasten?

Hattest du eigentlich auch in der DDR gelebt, dass du beurteilen kannst, wie da die Lage war?

lilit schrieb:christliche Errungenschaften aufrechterhalten heisst Zwischenmenschlichkeit, Offenheit, und Menschenrechte als oberstes Prinzip erhalten, keine Klischees.

Was haben Tatsachenberichte mit Klischees zu tun.
Und warum unterstellst du mir, dass ich mich damals unchristlich verhalten hatte?
Ich gehörte damals zu denjenigen, welche jeden Ausländer verteidigt hatte, wenn ein solcher verbal angegangen wurde.

Ich kann über Dein Ereifern wirklich nur den Kopf schütteln, weil du hier sprichst wie ein Blinder von der Farbe, zudem kennst du mich gar nicht, dass du das Recht hättest, mir Dinge zu unterstellen und mich in einen Sack mit Fremdenfeinde zu stecken (ja die gabs zu DDR-Zeiten auch, will ich gar nicht abstreiten).

Dennoch war es ein Fakt, dass nun mal Vietnamesen besser ankamen als manch Andere. Kann ich was dafür?

lilit schrieb:Das heisst, dass es viele Muslime verschiedenster Couleur gibt, die durchaus Menschenrechte aufrecht erhalten wollen, ob sie Kopftuch tragen oder nicht, Gebetsstunden einhalten oder nicht, spielt weniger keine Rolle,
wichtig ist dass sie teil der Gesellschaft sein dürfen.
Willst du mit Asiaten Selbstmordrate hochttreiben?

Kannst du mir mal bitte erklären, was das alles mit meiner Aussage zu tun hat?

lilit schrieb:Mit übermässiger Leistungsgesellschaft und "nur durch Leistung" hervorgebrachter Annerkennung in
Gesellschaft bringst du auch viele Einheimische in Verlegenheit,

die diesem Druck nicht standhalten können....

Hä? Was hat nun auch das hier mit meiner Äußerung zu tun?

lilit schrieb:Es widert mich an, wie
Menschen anderen Menschen Hilfe verweigern können.

warum erzählst du MIR das?
Hast du das Recht mir zu unterstellen, ich würde jemanden der in Not ist nicht helfen wollen?


@canales

canales schrieb:und irgendwie scheint der staatlich verordnete Internationalismus bei der Bevölkerung nicht so ganz angekommen zu sein.

Ja, schrieb ich ja auch, dass Manche nicht so gut ankamen. Dagegen wandte sich fast niemand gegen Vietnamesen.
Ist nur eine Feststellung, nicht dass wieder Klagen kommen.

@canales
leider kann ich dir keine PN schreiben, also muss ich es hier.
Es geht um diesen Beitrag: Beitrag von Optimist (Seite 194)

Def schrieb mir, du könntest dich evtl. diesbezüglich auskennen.
Falls ja, das würde mich mal sehr interessieren?

@Optimist
Es gibt Dolmetscher für fast alle Dialekte...und es fällt m.W. auf, wenn da wer aus Nordafrika kommt und angibt er komme aus Syrien.
Abgesehen von den vorgelegten Papieren...

@canales

canales schrieb:Es gibt Dolmetscher für fast alle Dialekte...und es fällt m.W. auf, wenn da wer aus Nordafrika kommt und angibt er komme aus Syrien.

ja glaube ich.
Nur gehe ich davon aus, dass die meisten englisch sprechen (sah ich zumindest immer in den Fernsehberichten).

Wenn sie also von den Behörden befragt werden, antworten sie dann sicher auch in englisch.
Mir ging es mehr darum, ob sie bei ihren Antworten "gezwungen" werden in ihrer Muttersprache zu antworten (zwecks Feststellung ihrer Identität) , weißt du darüber etwas?

@Optimist
Natürlich wird die Befragung in der Muttersprache gemacht...wichtig ist ja die Identität der Flüchtlinge festzustellen im Zusammenhang ob die vorgetragenen Gründe stimmig sind.

@canales
Danke für Deine Antwort.
Ja, alles andere wäre auch ziemlich sinnlos.

Wollte nur mal die Bestätigung, ob das wirklich so gemacht wird, oder ob sich die Behörden auf englisch ein "x vor u" vormachen lassen :)

@Optimist
Nene...die Entscheider sind ja "Deutsche Beamte"...

@canales

canales schrieb:Nene...die Entscheider sind ja "Deutsche Beamte"...

naja, auch da könnte es vielleicht mal welche geben die sich verar... lassen ;)

canales schrieb:Natürlich wird die Befragung in der Muttersprache gemacht...wichtig ist ja die Identität der Flüchtlinge festzustellen im Zusammenhang ob die vorgetragenen Gründe stimmig sind.

In diesem Zusammenhang überlege ich mir gerade, da verlieren Einige angeblich ihre Ausweise. Machen diese sich tatsächlich die Hoffnung, die Behörden könnten nicht ihre wahre Identiät feststellen?

Nachtrag:

Optimist schrieb:Machen diese sich tatsächlich die Hoffnung, die Behörden könnten nicht ihre wahre Identiät feststellen?

Und hat es irgendwelche Konsequenzen, wenn die Behörden belogen werden (oder pfeifen die ganz einfach drauf)?

@Optimist
Ja, bei Afrikanern ist das schwierig...da auch die Botschaften oder Konsulate nicht mitspielen

@Optimist

Die werden dann in den jeweiligen Konsulaten teilweise zwangsvorgeführt...meist ohne großen Erfolg.

@canales

canales schrieb:Ja, bei Afrikanern ist das schwierig...da auch die Botschaften oder Konsulate nicht mitspielen

naja, aber an der Muttersprache ließe sich doch zumindest feststellen, ob sie aus einem Kriegsgebiet kommen? (da würde doch dann die Botschaft gar nicht unbedingt gebraucht, oder?)