Optimist
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Die Mehrheit der Deutschen ist laut einer Umfrage der Meinung, dass ihr Land die grosse Zahl von ankommenden Flüchtlingen verkraften kann. 60 Prozent der Befragten zeigten sich im aktuellen ZDF-«Politbarometer» davon überzeugt, dass die Bundesrepublik den hohen Zustrom bewältigen kann.http://www.srf.ch/news/international/fuer-die-deutschen-sind-die-fluechtlingszahlen-akzeptabel
Das waren etwas mehr als im Vormonat Juli, als 54 Prozent diese Ansicht vertraten, wie der Sender mitteilte. 37 Prozent sehen dies nicht so.
Siesht du? Das meine ich...der Ruf nach einem starken Nationalstaat ergibt sich vor allem aufgrund der im Internet ubiquitären Agitation rechtspopulistischer Kreise. Ein starker Nationalstaat führt zu mehr Repression,zu miehr Überwachung und omnipräsenter Bullerei,zu Menschenrechtsverletzungen, Diskriminierung der politischen Gegner, Juden und Migranten. Genau das wollen die rechtsradikalen Hetzer erreichen,erfolgreich in der Mitte fischen. Heute ist es ein starker Nationalstaat, morgen ein autoritärer Führerstaat und übermorgen rassistischer Genozid. Damals waren es die Juden, die für alles schlechte verantwortlich gemacht wurden, heute sinds die Moslems und weil das nicht reicht, wird auch noch gegen Flüchtlinge gehetzt. Das willst du doch nicht ernsthaft oder??Warst du nicht der Spinner mit den Gewalterlebnisparks und den "Pogo-Rassen?
Du weisst nicht, was die Zukunft bringt. Vielleidht wirst du irgendwann noch selbst Flüchtling
Ähh... meine Meinung wird dir ganz und gar nicht gefallen. Ich will ja dass Deutschland geflutet wird. Aus den verschiedenen hier vertretenen Kulturen soll etwas neues emergieren. Extremisten müssen natürlich irgendwie isoliert werden.
Komisch, denn einiges gefällt mir daran:collectivist schrieb:Ähh... meine Meinung wird dir ganz und gar nicht gefallen.
-collectivist schrieb:Und was auch wichtig ist, man sollte in Afrika investieren, in die Infrastruktur, im Bildungs- und Gesundheitswesen.
Völlig korrekt. Nur was hat das jetzt mit der EU-Politik zu tun? Wir müssen doch jetzt Lösungen finden. Du windest dich ein wenig um eine Antwort und bringst Verbesserungen in's Spiel, die uns jetzt in dieser Situation nicht helfen werden. Das sind langfristige Erwägungen. Und da bin ich ganz bei dir. Auf die aktuelle Krise scheint dir aber nichts einzufallen.collectivist schrieb:Es müsste verboten werden, mit Agrarland und Wasser zu spekulieren, die Böden unfruchbar zu machen, den Regenwald zu plätten, die dortigen Regime zu korrumpieren um sich deren Ressourcen an den Nagel zu reissen
collectivist schrieb:Hier ist nun z.B. so eine Alternative beschrieben (vor allem das Fette):
Sollen wir sie einfach verrecken lassen?? Im Mittelmeer erkaufen lassen lassen oder zurück zu schicken, Dort wo sie Tod und elend erwarten??
--->O:
Davon hat kein Mensch hier gesprochen.
Warum liest du nicht mal die Beiträge, wo Alternativen beschrieben worden sind?
Narrenschiffer:------------------------------------------------------
Bin ich auch der Meinung, dass als EU zu handeln ist. Zentrale Flüchtlingsaufnahmestellen mit höchstem Niveau, Asylanträge ausschließlich dort oder weiteren ausgezeichneten Orten. Verteilung nach einem Solidaritätsschlüssel im Sinne des Lissabonvertrags.
Und vielleicht sollte die DIHK ihre Anwerbekampagne stoppen:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/asylbewerber-wirtschaft-fordert-leichteren-zugang-zu-jobs-a-1038777.html
Warum wohl wollen alle nach Deutschland und wundern sich selbst in Österreich, warum sie in einem Flüchtlingslager hausen müssen und keine Wohnung und Arbeitsplatz erhalten.
Von irgendwoher müssen ja diese völlig hirnrissigen Vorstellungen (vor allem unter den Glücksrittern aus Nicht-Kriegsgebieten) stammen:
"Frust" bei den Untergebrachten führt Brunner auch darauf zurück, dass die Flüchtlinge "bitter enttäuscht" seien. Sie hätten ganz andere Erwartungen an Österreich gehabt – Arbeit, eine Wohnung: "Mit einem Massenlager, in dem einem fremdes Essen vorgesetzt wird, rechnet in Europa keiner."
http://derstandard.at/2000021104152/Fluechtlingskinder-in-Traiskirchen-unauffindbar
→ Issomad
....
Im Ausland gibt es auch Lügenpresse, wobei das nichtmal staatliche Medien sein müssen ... Da wird dann schnell mal im Netz von paradiesischen Verhältnissen vorgeschwärmt …
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herk schrieb:
Das Land wo Milch und Honig fließt leicht übertrieben gesagt.
---> Issomad
Ich vermute da auch teilweise finanzielle Gründe, warum das behauptet wird.
Werbung von und für die Schlepper, damit man ohne Murren ihre Wucherpreise bezahlt ...
---> Aldaris schrieb:Oben stehende Alternative siehst du demnach nicht als machbar an?
Was soll man sonst machen? Das wäre ja die interessantere Frage.
--->joll:
Ehrlich gesagt bin ich da auch ratlos. :(
Aber eine Lösung die auch funktioniert muss gefunden werden.
@Aldaris
Wenn es die EU nicht gebacken bekommt, muss es vielleicht einen starken Nationalstaat geben. Dieser könnte sich von innen her vitalisieren und dann kann es auch wieder zu übernationalen, gemeinsamen Entscheidungen kommen. Ich sehe sonst aktuell echt kaum andere Perspektiven. Das kommt einem Zwang gleich.
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dS:
Aktuell seh ich kaum Perspektiven. Gerade die wohlhabenderen europäischen Staaten haben sich dermaßen humanitären Werten und Idealismus verschrieben, dass sie es nicht hinbekommen, die überfällige Bremse zu ziehen. Ich wünschte es gäbe andere Wege, aber der Flüchtlingsstrom wird auf Dauer nicht zu bewältigen sein.
@AldarisIch verstehe Deine Argumente sehr gut.
Bitte, zeig mir eine Lösung oder mindestens Ansätze einer Lösung. Es kann doch nicht sein, dass wir hier Traumtänzerei betreiben und uns das Problem wegreden. Die jetzige Situation ist für uns alle keine Befriedigung. Andernfalls steuern wir geradewegs zu auf ein riesiges Fass voller TNT. Und genau das wird auch den Rechtsextremen immer mehr Aufwind geben. Bitte, gib mir einen Lösungsvorschlag. Wenn die EU es nicht kann, dann bedarf es nationalstaatlicher Lösungen. Ich kann mir derzeit nichts anderes vorstellen.
dS schrieb:Ja siehst du, Deutsche würden nicht in muslimische Staaten gehen, aber weshalb tun es umgedreht muslimische in total konträre Staaten zu gehen?
Rollentausch - man stelle sich vor, hier wäre Krieg und wir müssten in muslimische Staaten fliehen - würde das gut gehen?
-->
WIeso muslimsiche Staaten? Deutsche würden lieber nach England, Skandinavien, Nordamerika emigrieren wollen, die Frage ist nur ob die Deutschen dann auch so mies empfangen werden, wie die Flüchtlinge in Teilen Deutschlands behandelt werden. Das Ziel ist die Überwindung des Nationalstaates, die Menschen sollen sich als individuelle Weltbürger fühlen und nicht als ein Teil einer obskuren Volksgemeinschaft
MrUncut schrieb:
Multikulti hat noch nie funktioniert und es wird auch nie...da klatsch ich beifall an die Slowakei...
--->
@KillingTime
Naja, dafür führen Nationalstaaten gerne Kriege mit anderen Nationalstaaten...also für mich sind die Auflösungen der Nationalstaaten ein Fortschritt.
Naja...überfordern sollte man die Toleranz nicht, das könnte schnell in die Hose gehen.collectivist schrieb: Ich will ja dass Deutschland geflutet wird.
Ähm, Muslime emigrieren nicht, um dort ihren Glauben auszuleben ...Optimist schrieb:Ja siehst du, Deutsche würden nicht in muslimische Staaten gehen, aber weshalb tun es umgedreht muslimische in total konträre Staaten zu gehen?
Wenn umgedreht Deutsche in muslimische Staaten gingen und dort ihren Glauben ausleben wollten, würden sie sicher auch mies behandelt werden.
Oh ja, toll, noch mehr Habenichse ins Land, die nicht arbeiten können weil sie mit den Leuten hier nicht kommunizieren können, und die überhaupt keine Verbindung mit den hier geltenden moralischen, gesellschaftlichen und politischen Werten haben. Damit demnächst auch Deutschland ein Entwicklungsland wird. In dem der letzte Deutsche, wenn er auch nur die geringste Kritik daran übt sofort als Nazi beschimpft wird.collectivist schrieb:Ich will ja dass Deutschland geflutet wird.
Ein bewaffneter Mann hat im Schnellzug Amsterdam - Paris das Feuer eröffnet und drei Personen verletzt, zwei von ihnen schwer. Das bestätigte ein Sprecher der französischen Staatsbahn SNCF.
Zwei US-Soldaten in Zivilkleidung, die als Passagiere im Zug waren, konnten den Schützen überwältigen, bei dem es sich nach Polizeiangaben um einen Marokkaner handelt. Die Soldaten übergaben den Mann in der nordfranzösischen Stadt Arras der Polizei.
und Katar ist noch viel reicher, viel näher an Syrien dran, und ein wesentlich größerer Verursacher der syrischen Probleme als Deutschland. WirdKatar von Syrischen Bürgerkriegsflüchtlingen geflutet?Issomad schrieb:Sie gehen ins Ausland, um ihre Situation zu verbessern. Meist ist die Motivation, dass sie keine Zukunft in ihrem Heimatland sehen ...
Deutschen geht es hier ja schließlich nicht schlecht im Vergleich zu den meisten anderen Staaten der Welt
Wie das ausging...das Land wurde nicht nur Weltmacht, sondern technologisch mit führend auf dem Planeten...Taln.Reich schrieb:Wie das ausging, brauche ich wohl nicht darzulegen.
ja, nachdem die ursprünglichen Einheimischen Völkergemordet, deportiert, in Reservate gesperrt und Jahrhundertelang diskriminiert wurden. Und von diesem "Weltmachtstatus" und dertechnologischen Führung haben die amerikanischen Ureinwohner relativ wenig.canales schrieb:Wie das ausging...das Land wurde nicht nur Weltmacht, sondern technologisch mit führend auf dem Planeten...
die die nach der Sharia leben wollen auf alle Fälle.canales schrieb:Du meinst die Syrer sollten in ein Land auswandern in dem die Scharia herrscht und das eigentlich nur aus Wüste besteht?