@Can Dabei ist es unverantwortlicher Unfug, a) Jugendliche als gewalttätig zu diskriminieren (und dabei die ethnische Abstammung zu nicht zu berücksichtigen) und b) das Problem auf religiös motivierte Gewalt zu reduzieren. Diese ist ein Nebenkriegsschauplatz.
den beitrag finde ich sehr aussagekräftig -
es ist irrelevant, ob nun religiös oder nicht gebunden - viel wichtiger ist die tatsache, dass jugendliche mehr zu gewalt neigen - die frage ist: was läuft falsch, wenn dem so ist?
und letztlich gilt es auch zu beachten, dass menschen, die sich ausgegrenzt, missachtet fühlen sich mit gleichen zusammenfinden weil sie dort verständnis erfahren, sich geborgen, geschützt fühlen -
das wiederum beunruhigt die "anderen" - wobei es eine logische schlussfolgerung ist, dass man sich in einer minderheit zusammenfindet, um nicht ganz "unter zugehen"
es ist schwer bandagen im kopf einiger aufzubrechen - aber es gibt leute, die hier echt gegen ausgrenzung aktiv sind u. menschenfeindlichkeit nicht dulden