Sind die Deutschen ausländerfeindlich?

Man sollte weniger nach dem "Ob" und mehr nach dem "Warum" fragen....

Es gibt viele Idioten die sich an ein wenig anderssein reiben. Ein Vollidiot davon ist zum Beispiel Thierse, der sich an schwäbisch in Berlin reibt
Man sieht also dass solche Idioten sogar Präsident des Deutschen Bundestages werden können

Ausländerfeindlichkeit ist sicherlich kein rein deutschlandinternes Problem, in anderen Ländern haben es Ausländer teilweise sogar oft noch weit schwerer als hier.

@C.G.B.Spender2

Stichwort ist Erziehung.

@GehirnAkrobat

Gegen Intelligenzbremsen ist man nicht gefeit.

@Libertin
Zustimmung!

Ich hatte noch nie ein Problem in Deutschland, im Gegenteil, als ich nach Deutschland kam und nur Englisch sprach, tat es vielen Deutschen fast schon furchtbar Leid wenn sie mich nicht verstanden haben, und dann haben sie mit Zeichen und dem wenig Englisch was sie konnten versucht mir zu helfen.

Mittlerweile spreche ich Deutsch, aber ich habe auch das Gefühl dass wesentlich mehr Deutsche gutes bis sehr gutes Englisch sprechen als noch vor 10 Jahren.

Heute war ich in der Bibliothek und vor mir saß ein Dunkelheutiger. Ihm gegenüber saß ein älterer -wahrscheinlich deutscher - Herr mit weißen haaren, der hat ihn die ganze zeit direkt angestarrt ohne einmal mit der Wimper zu zucken, über 20 Minuten lang. Der Typ hat aber nicht darauf reagiert sondern hat versucht, ihn zu ignorieren. Danach stand der Alte auf und eine Frau setzte sich dort hin, auch sie hat ihn angeguckt wie Abschaum, und dann hat sie ganz demonstrativ ruckartig ihren Stuhl geradegerückt...k.A. was sie aussagen wollte, vielleicht wollte sie nur Überlegenheit demonstrieren. Also ja, alles Nazis. Ich dachte nur, halt durch Bruder...

wahrscheinlich nicht feindlicher als andere nationen...., nur achtet man in schland etwas genauer drauf...

@japistole

Darf ich fragen, wo Du wohnst?

Wieso versucht man, gegen In- und Ausländerfeindlichkeit mit Bildung und Aufklärung entgegenzusteuern?

Das hilft doch nichts. Wenn jemand entsprechend erzogen wurden sind und auch im entsprechenden Umfeld aufwuchs, dann hilft Bildung und Aufklärung garnichts. Ist meine Meinung.

@Nothaltebucht
wenn man aufgeklärt wird/ist oder einigermaßen gebildet, dann reflektiert man die Meinungen, eigenen Erfahrungen wahrscheinlich eher, man kommt zu anderen Schlüssen, kann sich unabhängig von der Erziehung ein Bild machen

@xionlloyd

Sind die Deutschen (von mir aus auch als Volk an sich) wirklich so ausländerfeindlich?

Warum sollten ausgerechnet "die Deutschen" ausländerfeindlicher sein, als andere? Und noch viel wichtiger: Wer ist gemeint mit "die Deutschen"? Staatsangehörigkeit deutsch? Warum sollte mein Dönermann "ausländerfeindlich" sein?

Was denkt ihr?

Ich denke, dass dieser Thread reine Provokation ist.

Nothaltebucht schrieb:dann hilft Bildung und Aufklärung garnichts. Ist meine Meinung.

Zum Glück ist es nur deine.

C.G.B.Spender2 schrieb:Man sollte weniger nach dem "Ob" und mehr nach dem "Warum" fragen....

Wie meinst du das mit dem Warum ?

@KillingTime

Ich kann Dich beruhigen. Der Thread ist soll keine Provokation sein (Ich wüsste gar nicht, wen ich hier warum provozieren wollen sollte.), sondern spiegelt einzig mein damaliges Interesse an dem Empfinden der User bezüglich der Situation in diesem Land wieder. Wer sich sogar davon schon provoziert fühlt, tja der fühlt sich halt provoziert . . . nicht mein Bier. ^^

KillingTime schrieb:Warum sollten ausgerechnet "die Deutschen" ausländerfeindlicher sein, als andere?

Die Frage stellte sich mir damals nachdem ich eine Zeit lang sehr viel im Politikbereich mitgelesen hatte und zu der Zeit auch privat mit einigen Menschen zu tun hatte, die diesbezüglich eine sehr klare Meinung über die Gesellschaft dieses Landes hatten. Mit "die Deutschen" meinte ich den Querschnitt des Landes . . . egal wer, wie, wo oder warum.

xionlloyd schrieb:Mit "die Deutschen" meinte ich den Querschnitt des Landes . . . egal wer, wie, wo oder warum.

Der Querschnitt des Landes ist nicht ausländerfeindlich, Sorgen machen immer nur die Extremisten - doch dieses Problem ist historisch bedingt und auch im Vergleich zu anderen Ländern mittlerweile gut kontrolliert. Ganz abgesehen von der öffentlichen Stigmatisierung der Ausländerfeindlichkeit.

Ich glaube nicht, daß "die Deutschen" ausländerfeindlich sind, auch wenn es uns von Seiten der Ausländer häufig nicht gerade einfach gemacht wird.
Wir Deutschen sind ein intelligentes Volk und durchaus in der Lage zu differenzieren, d.H.: Wer sich hier benimmt, muß sich keine Sorgen wegen Ausländerfeindlichkeit machen.

@xionlloyd
Ist denn im Verlauf des Threads der Begriff "Ausländerfeindlichkeit" mal definiert worden? Ich mag den Begriff nicht, er impliziert ausschließlich "feindselige" Absichten. Ich finde den Begriff "Xenophobie" passender, da er sowohl Feindseligkeit als auch "Angst" beinhaltet. Möglicherweise hat jemand vor "Ausländern" nur *Angst*, ohne ihnen gegenüber gleich feindselig eingestellt zu sein.

Zar schrieb:ein intelligentes Volk

Hmpf! Ein Volk ist seltsamerweise nie intelligent. In diesem Fall würde ich es also nicht auf eine Form von "Schwarmintelligenz" schieben sondern auf die Rolle welche Deutschland in Europa zukommt und die Landeskultur die sich dadurch ergibt.

@Chefheizer

Mensch Leute, schmeißt doch nicht alles auf die Goldwaage, ist ja schrecklich.
Mit intelligent meine ich lediglich, daß wir in Deutschland in der Lage sind uns über Themen zu informieren, wir haben keine großartige Zensur, wir kommen an Bildung ran, wir haben ein einigermaßen gutes Schulsystem, auch wenn vieles nicht perfekt ist, ist es häufig besser als in anderen Ländern.
Somit sind wir auch fähig intelligente Entscheidungen zu treffen. Ich glaube, die wenigsten Deutschen würden einen Ausländer anfeinden, nur weil er ein Ausländer ist, sondern wahrscheinlich, weil er sich nicht so benommen hat wie man es nunmal in diesem Land macht.

Zar schrieb:Ich glaube, die wenigsten Deutschen würden einen Ausländer anfeinden, nur weil er ein Ausländer ist, sondern wahrscheinlich, weil er sich nicht so benommen hat wie man es nun mal in diesem Land macht.

Hmmm...wenn ein Ausländer ein dickes Auto fährt das sich z.B. ein anfeindender Deutscher nicht erlauben kann, dann hat es eher mit Sozialneid zu tun denn mit Intelligenz. Ausländerfeindlichkeit ist für mich die Vorstufe des Terrorismus, und dieser entsteht üblicherweise aus sozialen Schieflagen. Nicht umsonst wurde die NSU als eine terroristische Organisation bezeichnet.

Durch EU+Globalisierung verschwimmen die Grenzen gottseidank immer mehr, es gibt nicht mehr "den Italiener (Türken, oder Polen)" und so wird der früher eher stumpfe und einseitig kategorisierende Fremdenhass auf immer kleiner werdenden Nebenschauplätzen geführt.

Sicherlich führst Du an das man in Deutschland an Bildung herankommt: doch mit Bildung hat es m.E. nichts zu tun, sondern ausschließlich mit Kultur. Ich würde sogar so weit gehen und behaupten das Seiten wie Facebook und auch Onlinespiele zum gegenseitigen Kulturverständnis beitragen. Die Welt ist deutlich kleiner geworden in den letzten 15 Jahren.