Sind die Deutschen ausländerfeindlich?

@Winchester
danke - ne, das wünsche ich meinen nachbarn nicht- die sind ja ganz ok so - außer eben bei "so was" :D -

alles andere klappt ja - der gemeinsame winterdienst - gemeinsames straße kehren am samstag vormittag und mittlerer weile ist unser vorgarten auch so, wie er "auszusehen" hat - leider - aber ich wars nicht -

ansonsten alles im grün-deutschen bereich also -

@kiki1962
Musst du nicht mal wieder an die frische Luft ? Deine Paranoia füttern ?
Mein ja nur....


schröckliches Doitschland....

@Serpens
nö paranoia? quatsch - sachlich-deutsche realität in einer "siedlung" -

@kiki1962

Na dann bin ich aber froh, dass ich nicht in diesem ach so schröööööööcklichem Doitschland leben muss. So wie du und all deine Freunde.

*Kopfschüttel*

@Serpens
man arrangiert sich eben :D -

Ich denke es ist auch nicht viel mehr Ausländerfeindlichkeit wie in anderen Ländern, obwohl in manchen Ländern sind ja rechte Parteien sogar an der Regierung beteiligt oder an der Macht. Also ist es im Ausland eventuell sogar schlimmer wie bei uns.

@Klartexter

Gut zuwissen, danke!

Ich denke, dass "der Deutsche" letztlich im Durchschnitt in seinem Horizont sehr eingeschränkt denkt, und im Allgemeinen eher eine Ablehnung als fremdartig empfundener Sitten und Menschen vorherrscht.

Das liegt nicht so sehr an einer "Feindlichkeit", sondern eher an dem Unvermögen eigene Normen als relativ zu betrachten, stattdessen wird die eigene begrenzte Weltdeutung als ultima ratio begriffen und insofern anderen Kulturen abwertend und ablehnend und im Endergebnis mit Arroganz begegnet.

Dies mein Eindruck, natürlich stets im Rahmen der durchschnittlichen Betrachtung formuliert, dies ist mitnichten als Absolutum zu begreifen.

Ohne den ganzen Thread zu lesen nur mal ne persönliche Einschätzung der Lage:

Ich denke nicht das es sich bei Deutschland um ein ausländerfeindliches Land handelt, vielmehr glaube ich, dass bewußt ein Keil in die Europäischen Völker getrieben wird.

Im Fall Dtl. ist das sehr gut daran zu erkennen, dass man einerseits den einheimischen Mittellosen die Bezüge kürzt, aber andererseits EU-Bürgern, egal aus welchem Land die Möglichkeit einräumt,
* in einem anderen EU-Land Arbeit zu suchen,
* dort zu arbeiten, ohne dass eine Arbeitserlaubnis erforderlich wäre,
* zu diesem Zweck dort zu wohnen,
* selbst nach Beendigung des Beschäftigungsverhältnisses dort zu bleiben,
* hinsichtlich Zugang zu Beschäftigung, Arbeitsbedingungen und aller anderen Sozialleistungen und Steuervorteile genauso behandelt zu werden wie die Staatsangehörigen des Aufnahmelandes.


http://ec.europa.eu/social/main.jsp?catId=457&langId=de

Man schafft also die Chance auf ein besseres Leben... ohne nennenswerte Gegenleistungen zu verlangen. Ich kann es niemandem verübeln der hierher kommt weil es einfach besser für die Familie ist.

Andererseits habe ich auch volles Verständnis für Deutsche, die hier 30 Jahre geackert und eingezahlt haben, und im schlimmsten Fall auf den gleichen Satz Fallen wie frisch eingewanderte ohne Arbeitserlaubnis...

Die Stimmung wird natürlich, wie immer, zusätzlich von den Medien angeheizt durch Meldungen über Übergriffe verschiedenster Art, gegen Imigranten, von Imigranten und mit Imigranten.

Sinn des ganzen ist klar... es gibt für die Politik nichts gefährlicheres als ein geschlossenes Volk das sich gegen Willkür zur Wehr setzt und demonstriert also treibt man Keile zwischen die Gruppen, stigmatisiert Hartzer, zeigt wie gut es den Rentnern geht und wie schlecht dagegen der arbeitenden Mittelschicht, spielt Kneipenschlägereien zu Progromen hoch und bringt alte Rivalitäten regelmäßig wieder hoch... Mann - Frau, Deutscher - Ausländer, Arbeiter - Rentner, Bänker - Arbeitsloser, Beamter - Angestellter, Polizist - Demonstrant usw., usf.

LG

@masadaman
Erzähl uns hier keine Märchen.
Wenn hier was eingeschränkt ist, das ist es der Horizont bestimmter Zuwanderer der nicht über ihren schwachsinnigen Aberglauben hinaus reicht und die hießigen Sitten mit Füßen tritt.

Es ist auch nicht relativ ob Menschen gesteinigt, körperteile abgehackt, unterdrückt oder in die Luft gesprengt werden. Jene Normen die wir hier haben, haben sich über lange Zeit Entwickelt um allen ein friedliches Zusammenleben zu ermöglichen. Wenn sie dir so relativ sind, dann wander doch in den Iran aus, da hast du dann andere aber ist ja relativ oder?

Raizen schrieb:Es ist auch nicht relativ ob Menschen gesteinigt, körperteile abgehackt, unterdrückt oder in die Luft gesprengt werden.

In den letzten 10 Jahren , hier als Beispiel bei uns in Österreich. Wenn ich die Fälle aufzählen würde wo Moslems all das getan haben was du oben erwähnst.

Komm ich da leider nicht auf ne Zahl die auch nur irgendwie so ein Vorurteil zulassen würde.

Wohlgemerkt wenn ich mal darüber nachdenke. Das ist immer Voraussetzung.

Ich mein ehrlich, viel mehr Substanz hätte die Aussage: "Die Österreicher mit ihrer Kultur können sich nicht integrieren. Hier in Deutschland ( nehmen wir mal euer Land) müssen sie unsere Gesetze respektieren und dürfen keine Kinder in Kellern sperren und vergewaltigen."


Diese Aussage hat mehr Substanz als deine.

masadaman schrieb:Ich denke, dass "der Deutsche" letztlich im Durchschnitt in seinem Horizont sehr eingeschränkt denkt, und im Allgemeinen eher eine Ablehnung als fremdartig empfundener Sitten und Menschen vorherrscht.

dann ist der "deutsche" nicht anders, als der rest der weltbevölkerung.

@insideman
Das liegt dann aber auch auch an unserem sogenannten "Unvermögen" unsere Normen als "Relativ" zu betrachten und sie auch entsprechend durchzusetzen.

Ausserdem ist dein Vergleich ja wohl lächerlich. Darüber können wir reden, wenn es in Österreich Gesetz oder Gesellschaftliche Norm ist, Kinder in den Keller zu sperren und zu vergewaltigen. Übrigends ist es in einigen islamischen Ländern ganz legal die Ehe mit Minderjährigen zu schließen und vollziehen. Auch das heiraten naher Verwandter ist gang und gäbe sogar hier in Europa.

@Raizen

Es geht hier doch nicht um die Leute im Iran oder Sudan, sondern um die Moslems die hier leben.

@insideman

Einspruch! Es geht hier um Ausländer im Allgemeinen nicht um Moslems! Und es geht auch nicht um Österreich sondern um Deutschland! Ihr könnt in euern Kellern machen was ihr wollt...

Es geht hier darum, dass wiedermal viel Wind um nix gemacht wird...

Ich wohne hier in einer relativ großen Kleinstadt mit ca. 50k Einwohnern. Wir Sachsen sind ja auch für unsere brutal braune Einstellung bekannt und Sachsen besteht ja auch nur aus der Sächsischen Schweiz.

Den Medien zufolge müsste es also Ausländern bei uns so richtig richtig dreckig gehen, nur irgendwie werden es von Woche zu Woche mehr... Sie sitzen im Park auf ein Sterni wenn ich um 6 auf Arbeit gehe, und wechseln scheinbar nur in die horizontale über den Tag, denn wenn ich 17 Uhr auf dem Heimweg bin sitzen Sie immer noch... man grüßt sich sogar mittlerweile. ;)

Sie sitzen in den Kaffees, in den Bars, im Park, auf den Plätzen und vor dem Rathaus und das zu so ziemlich jeder Tageszeit. Mal vermummt, mal besoffen, mal schlafen sie, mal raufen sie sich, mal fallen sie garnicht auf...

Klar, nich immer die gleichen aber sie sind immer vor Ort. In den Märkten kämpft man sich stellenweise durch ein Geschwurbel aus Russisch, gebrochenem Englisch, ein paar Fetzen Deutsch und viel viel Arabisch... ohne zu wissen ob die da grad Anschläge planen, meine Frau geil finden oder die Atompolitik der CDU kritisieren...

Mich stört das fast nie... klar fühl ich mich verarscht wenn ich 9 Stunden am Tag buckel und andere sich von meinen Abgaben ein schönes Leben machen... aber sollen sie halt... wenn das Fass überläuft werde ich allerdings nicht völlig überrascht sein, denn wer denkt das dieses gegenseitige Aufgehetze, dass auch hier im Thread wiedermal glanzvoll in Szene gesetzt wird, noch lang funktioniert, wird wohl irgendwann entsetzt feststellen, dass wir zwar eine Welt sind, aber noch lang nicht alle unter einem Dach leben können...

LG

PS: Ich weiß nicht wann ich den letzten, offensichtlich braunen hier in der Stadt gesehen hätte...

Was,der durchgeknallte Terrorbomber Franz Fuchs war Moslem...ist ja ganz neu

@def
Da siehst du,pure Zauberei...trotz eines Ausländeranteils von 2,1% in Sachsen sind sie überall,sie bilden Cluster mit denen sie alles überrennen,heute kaufen die Geschäfte leer und morgen bricht an der Pleisse eine Hungersnot aus die Biafra vergessen lässt,du hast mein vollstes Mitgefühl

@Warhead

Sollte dein Post mich ansprechen?(Franz Fuchs) Wenn ja, hab ich da Gefühl du hast mich falsch verstanden, oder aber ich versteh dich jetzt falsch ^^

@Warhead

Ach Warhead ich hab echt kein Bock hier schräg rum zu diskutieren... das ist mein subjektives Empfinden und wenn dich das nicht stört weil du weil du gleich die Nachbarbank im Park hast und nich arbeiten musst dann ist das doch ok... Ich will nur verdeutlichen, dass wenn es so weiter geht wie bisher es irgendwann knallen muss... unabhängig der Ausländer. Das betrifft das ganze Gesellschaftliche Gefüge...

Warhead schrieb: sie bilden Cluster mit denen sie alles überrennen,heute kaufen die Geschäfte leer und morgen bricht an der Pleisse eine Hungersnot aus die Biafra vergessen lässt,du hast mein vollstes Mitgefühl

An welcher stelle sagte ich sowas?

LG

Ich denke, dass die deutsche Bevölkerung vor allem einen großen Knacks im Zusammenhang mit Menschen nicht-deutscher Herkunft aufgrund des Nationalsozialismus hat.

Weil die Nazis einst soviel Scheiße gebaut und andere Menschen allein wegen Religion und Ethnie auf`s Schwerste drangsalierten und umbrachten und wir als Volk diese Tatsachen nie verarbeitet haben, können viele Deutsche nur schwer normal mit Migranten umgehen.

Während der gesammten Zeit nach dem 2. Weltkrieg hat man es nicht geschafft, mit diesen Taten abzuschließen.
Wohlgemerkt: ,,Abschließen" heißt auf keinen Fall ,,vergessen"!

Abschließen heißt, Verbrechen der eigenen Vorfahren bzw. bei den älteren Leuten eigene Verbrechen anzuerkennen und sich dann als Lehre daraus selbstbewusst darum zu bemühen, dass sich diese Taten niemals wiederholen.


Das haben ,,die Deutschen" als Volk nie geschafft.


Deshalb fällt es ihnen auch so schwer, klar und selbstbewusst zu ihren Grundsätzen zu stehen und den Standpunkt zu vertreten:,,In diesem Land gibt es Regeln, die für alle Menschen gelten. Keine Extrawürste."

Stattdessen neigen viele entweder zu übertriebener, gespielter Offenheit (man will ja kein ,,Nazi" sein) oder sie neigen dazu, völlig unsinnigerweise nur negatives bei Migranten zu sehen.