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Sind die Deutschen ausländerfeindlich?

2.489 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Deutschland, Ausländerfeindlichkeit, Fremdenhass ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Sind die Deutschen ausländerfeindlich?

22.10.2023 um 01:23
@Kies-Richard
Die Frage ist doch wer den Deutscher ist und wer Ausländer. Wer mag hier wen nicht.
Boateng gehört bestimmt zu "uns". Und seine Tante? (Weis nicht mal ob er eine hat)

Ab wann ist man Deutscher? 3. Generation hier? Oder 2. Generation deutscher Pass?

Hier auf dem Gebiet der BRD werden öffter mal Konflickte aus anderen Ländern ausgetragen.
Steht das bei uns Deutschen auf den Deckel?

Sind die Indianer Ausländerfeindlich wenn sie die Europäer nicht mögen.
Die Majas die Spanier? Die Mallorquiner die Touristen aus England?


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22.10.2023 um 01:35
Ich denke man ist Deutsch wenn man sich selbst als Deutsche/r fühlt und sich hier assimiliert. Übrigens setzen Einwanderungsländer wie USA nicht auf Integration, sondern auf Assimilation. Man ist kein Amerikaner, wenn man sich nicht als Amerikaner fühlt und nicht so lebt.

Der Begriff "Integration" kann deshalb in die Tonne. Entweder wir verlangen Assimilation oder wir lassen es bleiben und akzeptieren Parallelgesellschaften.


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22.10.2023 um 01:57
Zitat von Kies-RichardKies-Richard schrieb:Der Begriff "Integration" kann deshalb in die Tonne.
Das ist wahrlich eine Totgeburt!
Ich denke die Zeit des Nazionalsozialismus hat bis heute sichtbare Spuren in der Gesellschaft hinterlassen.
Wir versuchen bis heute noch zu definieren was es ist deutsch zu sein und sehen es als die
ultimativ richtige und schützenswerte Lebensweise an.


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Sind die Deutschen ausländerfeindlich?

22.10.2023 um 06:40
Zitat von Kies-RichardKies-Richard schrieb:Der Begriff "Integration" kann deshalb in die Tonne. Entweder wir verlangen Assimilation oder wir lassen es bleiben und akzeptieren Parallelgesellschaften.
Beziehst du da die Glaubensrichtung mit ein? Erwartest du das vollständige Ablegen sämtlicher Kulturen? Wie muss ich deine Assimilationsansichten ganz genau verstehen?


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22.10.2023 um 13:29
Zitat von Kies-RichardKies-Richard schrieb:Wenn ein Ukrainer einen Russen nicht mag dann kann ich das verstehen, da Russland aktuell Krieg gegen die Ukraine führt.
Was gibt es da zu verstehen? Wieso sollte ein Ukrainer einen Russen nicht mögen, nur weil im Kreml aktuell ein irrer Kriegstreiber sitzt? Dafür kann der Russe ja erstmal nichts. Anders wäre es da schon, wenn besagter ein Unterstüzter von Russlands "Spezialoperation" wäre. Aber unmittelbar von der Staatsangehörigkeit bzw. vom Migrationshintergrund eines Menschen auf die Intentionen aktueller Kriegsparteien ihrer jeweiligen Herkunftländer zu schließen, ist gelinde gesagt einfach nur vorurteilsbehafteter Dummfug.
Zitat von Kies-RichardKies-Richard schrieb:Ob ein Palästinenser einen Israeli nicht mag interessiert mich nicht die Bohne, da die Palästinenser Israel angegriffen haben.
Auch hier wären derartige Projizierungen völlig sinnbefreit. OK. Wird erstmal damit angefangen, den Nahost-Konflikt auch hierher nach Deutschland zu verlagern, wie an vielen Stellen schon geschehen (siehe Palästina-Demos und Co.), sähe die Sache schon anders aus. Aber dafür, jemanden aufgrund von internationalen Konflikten allein wegen seiner Herkunft zu verurteilen, gibt es absolut keine Rechtfertigung.


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22.10.2023 um 15:46
Nicht jeder deutsche ist Ausländer Feindlich. Auch andere Nationalitäten sind es. Da aber zu sagen, wer es mehr ist ,kann man nicht speziell.


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22.10.2023 um 19:21
Zitat von Kies-RichardKies-Richard schrieb:Ich denke man ist Deutsch wenn man sich selbst als Deutsche/r fühlt und sich hier assimiliert. Übrigens setzen Einwanderungsländer wie USA nicht auf Integration, sondern auf Assimilation. Man ist kein Amerikaner, wenn man sich nicht als Amerikaner fühlt und nicht so lebt.

Der Begriff "Integration" kann deshalb in die Tonne. Entweder wir verlangen Assimilation oder wir lassen es bleiben und akzeptieren Parallelgesellschaften.
Ganz im Gegenteil - in Amerika wird integriert, nicht assimiliert. Jeder fühlt sich in den USA als US-Amerikaner, aber in kaum einen anderen Land wird die Herkunft dermaßen betont. Und als jemand der Angst vor Parallelgesellschaften hat, der sollte nun erst recht nicht die USA nennen, denn dort sind Teile wie "Chinatown" oder "Little Italy" in jeder Großstadt gang und gebe - und niemand stört sich dran. Nur hier in Deutschland sollen möglichst alle "sehr toitsch" leben, reden und wohnen. Unser Chinatown auf St.Pauli wurde ja von den Nazis aufgelöst - wobei aufgelöst ganz und gar nicht das passende Wort dafür ist. Zumindest haben wir jetzt ein Portugiesenviertel und alle finden es toll.


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22.10.2023 um 19:28
Zitat von cejarcejar schrieb:Ganz im Gegenteil - in Amerika wird integriert, nicht assimiliert. Jeder fühlt sich in den USA als US-Amerikaner, aber in kaum einen anderen Land wird die Herkunft dermaßen betont. Und als jemand der Angst vor Parallelgesellschaften hat, der sollte nun erst recht nicht die USA nennen, denn dort sind Teile wie "Chinatown" oder "Little Italy" in jeder Großstadt gang und gebe - und niemand stört sich dran. Nur hier in Deutschland sollen möglichst alle "sehr toitsch" leben, reden und wohnen. Unser Chinatown auf St.Pauli wurde ja von den Nazis aufgelöst - wobei aufgelöst ganz und gar nicht das passende Wort dafür ist. Zumindest haben wir jetzt ein Portugiesenviertel und alle finden es toll.
Unsere Ex-Stadionsprecherin ist nicht nur gebürtige Hamburgerin, sondern hat auch portugiesische Wurzeln. Kann sein, dass sie im Portugiesenviertel großgeworden ist. Ich liebe Multikulti.


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Sind die Deutschen ausländerfeindlich?

22.10.2023 um 19:44
Zitat von Kies-RichardKies-Richard schrieb:Ich denke man ist Deutsch wenn man sich selbst als Deutsche/r fühlt und sich hier assimiliert. Übrigens setzen Einwanderungsländer wie USA nicht auf Integration, sondern auf Assimilation. Man ist kein Amerikaner, wenn man sich nicht als Amerikaner fühlt und nicht so lebt.

Der Begriff "Integration" kann deshalb in die Tonne. Entweder wir verlangen Assimilation oder wir lassen es bleiben und akzeptieren Parallelgesellschaften.
Lol

Auch in den USA gibt es Parallelgesellschaften. Auch allein schon nur wegen der wirklich krass unterschiedlichen sozial-ökonomischen Verhältnisse unter den Menschen.

Aber auch nur wegen verschiedener Herkünfte. Wobei es in diesen Stadtteilen oder auch nur Viertel in der Regel gesittet zugeht - von Mafiaverhältnissen mal abgesehen.

Aber allein die extremen Unterschiede zwischen sozialliberal und erzkonservativ eingestellt zu sein lassen Parallelgesellschaften und seis auch nur in den Köpfen der Menschen entstehen.


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22.10.2023 um 19:46
@rhapsody3004
Und wenn sich die Einwanderer assimilieren würden, dann würde es keine Pizza etc. geben. Ich finde es gut, dass Deutschland multikulturell ist (leider ist es die ehemalige DDR nicht).


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Sind die Deutschen ausländerfeindlich?

22.10.2023 um 19:47
Zitat von Johnny1887Johnny1887 schrieb:Ich finde es gut, dass Deutschland multikulturell ist (leider ist es die ehemalige DDR nicht).
Ich finde das grundsätzlich auch gut und würde in keinem anderen Deutschland leben wollen.

Liebe auch so völlig entgegengesetzte Stadtteile. Das liebe ich auch an den USA. Ausnahme Armutsviertel. Solche sind beschämend für reiche Länder.


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22.10.2023 um 19:52
@rhapsody3004

2022 hatte Deutschland einen Ausländeranteil von 14,6 Prozent. Menschen mit Migrationshintergrund (z. B. ich) stellten 28,7 Prozent der Gesamtbevölkerung. Ich glaube das sagt alles. Du bist SPDler oder? Die Sozialdemokraten sind mir am nächsten.


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22.10.2023 um 23:39
Zitat von Johnny1887Johnny1887 schrieb:2022 hatte Deutschland einen Ausländeranteil von 14,6 Prozent. Menschen mit Migrationshintergrund (z. B. ich) stellten 28,7 Prozent der Gesamtbevölkerung. Ich glaube das sagt alles.
Mich interessieren Zahlen eh nicht.


Wichtig für mich, dass ich weiß, dass wir ohne Menschen mit Migrationshintergrund, auch nur bereits aus muslimischen Herkunftsländern, ganz schön alt auf vielen Ebenen unseres Alltags aussehen würden. Unsere Wirtschaft genauso.

Wir sollten also weiterhin ein weltoffenes Land bleiben und das werden wir auch - da bin zuversichtlich.
Zitat von Johnny1887Johnny1887 schrieb:Du bist SPDler oder? Die Sozialdemokraten sind mir am nächsten.
Jups. Auch noch nie was anderes gewählt auf Kommunal-Landes- und Bundesebene. Sind mir auch am Nächsten. Danach dann gleich die Linke. Die sind mir aber dann auch des Öfteren mal zu populistisch unterwegs, auch wenn ich vieles nachvollziehen kann oder mir selber so wünschen würde.

Glaube mir aber mal, dass auch Menschen ohne Migrationshintergrund die SPD wählen. Darunter auch Wohlhabende und sogar einige Unternehmer.


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22.10.2023 um 23:41
@rhapsody3004

Ich glaube das musst Du uns in Hamburg nicht erzählen :)


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Sind die Deutschen ausländerfeindlich?

23.10.2023 um 14:24
Zitat von Kies-RichardKies-Richard schrieb:wenn man sich selbst als Deutsche/r fühlt
Nach Deiner Sperre kannst Du mir ja mal schreiben, wie ich mich als Deutscher zu fühlen hab. Nicht, dass ich was falsch machen und ausgebürgert werde.


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Sind die Deutschen ausländerfeindlich?

23.10.2023 um 14:29
Was die Einwanderer angeht: Nicht wenige der erfolgreichsten Gesellschaften speisten und speisen sich aus Migranten. Warum? Weil es immer die entschlusskräftigsten, mutigsten und unternehmerischsten Menschen sind, die Geld und Leben riskieren, um ihrem Elend, dem Hunger und der Unterdrückung zu entfliehen, um sich andernorts ihr kleines persönliches Glück aufzubauen.

Ich gönne es ihnen!

Vielleicht hilft einfach noch mal ein wenig Geschichtsunterricht. Dann wird man feststellen, dass "die Deutschen" in den vergangenen zwei, drei Jahrhunderten ein Volk von "Wirtschaftsflüchtlingen" und "Asylbewerbern" waren, die sich aufgemacht haben, von der Wolga bis in die Karpaten, von Alaska bis Feuerland, von Afrika bis Asien und Australien ihr Glück zu suchen.


Was die freiwillige Ghettobildung angeht: Es ist wohl nicht so ungewöhnlich, dass sich Menschen gern mit "Ihresgleichen" umgeben. Man denke an die deutschen Dörfer und Städte in Ungarn, Rumänien, der ehemaligen UdSSR - oder an deutsche Ansiedlungen in Namibia, in Südamerika oder auf Malle. Selbst die USA hatten, zumindest bis zum Eintritt in den Ersten Weltkrieg, fast rein deutschstämmige Stadtteile, Städte und Gemeinden. Mit deutschen Schulen, deutschen Zeitungen und deutschen Festivitäten. Selbst Kaisers Geburtstag oder der Sedantag wurden dort gefeiert. Ein Wiederaufleben ergab sich (ohne Feiern) durch die Menschen, die vor dem Faschismus aus Deutschland flüchten mussten. Froh konnte von den Flüchtlingen der sein, der ein deutschsprachiges Netzwerk für Bürokratie, Unterkunft, Arbeit vorfinden konnte.

Geschäfte und Restaurants, in denen deutschstämmige Migranten heimische Speisen und Getränke vorfinden, gibt es wohl weltweit - von der Bierbar in Shanghai oder Thailand bis zum Currywurststand in Spanien oder "Feinkost"-Läden in New York.

Warum sollen andere Menschen also nicht die gleichen Ansprüche ans Leben stellen wie unsere (ehemaligen) Landsleute?


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Sind die Deutschen ausländerfeindlich?

23.10.2023 um 15:33
Zitat von DoorsDoors schrieb:Vielleicht hilft einfach noch mal ein wenig Geschichtsunterricht. Dann wird man feststellen, dass "die Deutschen" in den vergangenen zwei, drei Jahrhunderten ein Volk von "Wirtschaftsflüchtlingen" und "Asylbewerbern" waren, die sich aufgemacht haben, von der Wolga bis in die Karpaten, von Alaska bis Feuerland, von Afrika bis Asien und Australien ihr Glück zu suchen.
Es ist vollkommen richtig was Du schreibst, aber man kann es nicht so ohne Weiteres und vollständig auf die derzeitigen Probleme übertragen.

Nur ein paar Punkte, die m. M. anders gewesen sind als heute:

-Es gab keine finanzielle Unterstützung: Wer z. B. in die USA eingewandert ist oder eben auch nach Deutschland (ich denke da z. B. an polnische Arbeiter, die Ende des 19. Jahrhunderts ins Ruhrgebiet kamen) musste sehen, wie er seinen Lebensunterhalt bestritt. Das war dann schon ein anderer Anreiz, aus sich etwas zu machen. Und schon gar nicht wäre es möglich gewesen, von der Unterstützung auch noch Geld abzuzweigen und per Western Union der Familie in der alten Heimat zu schicken (und nein, ich will hier keine blödsinnigen Horrorgeschichten erzählen was "die Ausländer" angeblich für einen Luxus finanziert bekommen, und ja, ich finde es richtig, Menschen in Not finanziell zu unterstützen - das nur zur Klarstellung!).
-Bedingt durch diesen Zwang, sich seinen Lebensunterhalt zu sichern, war es nötig, auch die Landessprache zu erlernen wenn man nicht ausschließlich auf die eigene Community angewiesen sein wollte.
- Damit zusammen hängt auch, dass seinerzeit der Bedarf an einfachen Arbeitern größer war als heute: Es werden keine Schiffe mehr von Hand ausgeladen und es werden auch die Ziegelsteine am Bau nicht mehr von Handlangern über das Gerüst hochgetragen und der Beton von Hand angemischt. Für die Tätigkeiten, die eine gewisse soziale Aufstiegsmöglichkeit bieten (und damit auch einen Verdienst, der deutlich über der staatlichen Unterstützung liegt) setzen gute Kenntnisse der Landessprache voraus und eine entsprechende (Aus-) Bildung. Und wer die nicht mitbringt aber auch nicht bereit und in der Lage ist, diese Kenntnisse nachzuholen, der hat schlechte Karten.
- Und das sorgt dann wieder für einen gewissen sozialen Unfrieden unter den Migranten, die mit falschen Vorstellungen gekommen sind und womöglich auch viel Geld für einen Schleuser bezahlt haben, der ihnen das Blaue vom Himmel versprochen hat (unterstützt von anderen bereits ausgewanderten Landsleuten, die natürlich nicht gerne zugeben wollen, dass es so doll dann auch wieder nicht läuft).
-Hinzu kommt auch noch, dass durch die modernen Medien die Verbindung zum kulturellen Herkunftsraum leicht aufrecht erhalten werden kann. Das ist einerseits sicher erfreulich, hat aber auch wieder den Nachteil, dass man nicht gezwungen ist, sich mit den politischen Verhältnissen und Gegebenheiten in dem Land, in das man eingewandert ist, auseinanderzusetzen. Und es kann auch dazu führen, dass bestimmte soziale Gruppen stärker als früher politisch-religiös indoktriniert werden. Wenn einem der Prediger im Heimatsender rund um die Uhr erzählt, dass es eine Sünde ist, wenn Mädchen zum Schwimmunterricht gehen, dann wird man sich weniger die Frage stellen, ob das nicht vielleicht Quatsch ist oder ob man sich nicht zumindest in diesem Punkt an die Gepflogenheiten der neuen Heimat anpasst.

Wie gesagt: Ich stimme Dir grundsätzlich zu, aber die derzeitige Situation unterscheidet sich eben doch von der Zeit früherer Wanderungsbewegungen.


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23.10.2023 um 16:46
Zitat von DoorsDoors schrieb:Was die Einwanderer angeht: Nicht wenige der erfolgreichsten Gesellschaften speisten und speisen sich aus Migranten. Warum? Weil es immer die entschlusskräftigsten, mutigsten und unternehmerischsten Menschen sind, die Geld und Leben riskieren, um ihrem Elend, dem Hunger und der Unterdrückung zu entfliehen, um sich andernorts ihr kleines persönliches Glück aufzubauen.
Ja, und bauen dann in ihren jeweiligen Einwanderungsländern entweder Gewerbe, ganze Unternehmen auf oder arbeiten auch nur in den verschiedensten Branchen von ganz unten bis ganz oben in einem Angestelltenverhältnis.
Zitat von DoorsDoors schrieb:Nach Deiner Sperre kannst Du mir ja mal schreiben, wie ich mich als Deutscher zu fühlen hab. Nicht, dass ich was falsch machen und ausgebürgert werde.
Selbst in seinem Vorzeigeland USA unterscheiden sich die Menschen in ihren Ansichten, was denn nun genau US-amerikanische Werte sind und wie sie gelebt werden sollten oder auch ob sie überhaupt gelebt werden sollten. (Beispiel; Erzkonservativ vs. sozialliberal oder auch nur liberal als Oberbegriffe)

Ebenso gibt es auch da viele Parallelgesellschaften und das aus den unterschiedlichsten Gründen.


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Doors ehemaliges Mitglied

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24.10.2023 um 12:56
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Ebenso gibt es auch da viele Parallelgesellschaften und das aus den unterschiedlichsten Gründen.
Die gibt es hierzulande auch. Dazu betreibe man Feldforschung bei einem beliebigen Schützenverein oder den Hells Angels.


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25.10.2023 um 10:24
Zitat von DoorsDoors schrieb:ie gibt es hierzulande auch. Dazu betreibe man Feldforschung bei einem beliebigen Schützenverein oder den Hells Angels.
Schützenvereine sind eine Parallelgesellschaft? Was man hier alles lernt...


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