Sarrazin: Hart aber fair?
25.04.2012 um 22:18@Doors
Tja,die alte traditionsreiche Partei hat schon genug gelitten und jetzt auch noch die irren Äusserungen eines Sarrazins,die vorallem vom erzkonsverativen bis rechtspopulistischen Mainstream beklatscht werden.
Da tat mir das junge türkische Mädel,das sich letztens in der Innenstadt bei Regen für die Jusos engagiert hat, schon fast Leid. ausgerechnet ein Parteigenosse erklärt sie für unerwünscht und minderwertig.
@Sanguinius
Zu einem Austausch von Ideen, kann es aber auch nur dort kommen,wo sich Menschen begegnen.
Heute haben Menschen einen Grad an Mobilität erreicht, den man vor Jahrhundert nicht mal denken konnte.
Die Frage ist,mit welchen Mitteln findet der Austausch statt? Im Gegensatz zu Ausländern in Deutschland, sind die Europäer nicht nach Amerika gegangen um für die Indianer zu arbeiten , daher ist dein Vergleich schonmal Unsinn ;)
Und durch Mischung, können sich mehr Gemeinsamkeiten herausbilden. Egal wie es ausgeht, die Kinder sowohl der Deutschen und der Migranten (oder gemeinsamer Kinder) sind die Erben,von dem,was wir hinterlassen.Viele Migrantenkinder werden zwangsläufig mit Goethe,Schiller, Kant usw. in Berührung kommen, daher werden sie somit auch zu Trägern unserer Kultur. Das ist ein automatischer Prozess.
Auch können gerade wir in Deutschland mit unserer zentralen Lage, gar keiner Migrationsbewegung entgehen,zumal sich unserer Kultur eben gerade durch diese Flexibilität auszeichnet,zu allen Zeiten waren wir Schauplatz von Migration, daher ist es völlig abwegig,das wir uns irgendwie Migrationsbewegung entgegenstellen, wir sollten sie steuern. Jedes Jahr verlassen über 300.000 gut ausgebildeter und liberaler Iraner ihr Land, warum legen wir da unsere Hand drauf? Weil wir uns mittlerweile vor allem Fremden fürchten.
Tja,die alte traditionsreiche Partei hat schon genug gelitten und jetzt auch noch die irren Äusserungen eines Sarrazins,die vorallem vom erzkonsverativen bis rechtspopulistischen Mainstream beklatscht werden.
Da tat mir das junge türkische Mädel,das sich letztens in der Innenstadt bei Regen für die Jusos engagiert hat, schon fast Leid. ausgerechnet ein Parteigenosse erklärt sie für unerwünscht und minderwertig.
@Sanguinius
Zu einem Austausch von Ideen, kann es aber auch nur dort kommen,wo sich Menschen begegnen.
Heute haben Menschen einen Grad an Mobilität erreicht, den man vor Jahrhundert nicht mal denken konnte.
Die Frage ist,mit welchen Mitteln findet der Austausch statt? Im Gegensatz zu Ausländern in Deutschland, sind die Europäer nicht nach Amerika gegangen um für die Indianer zu arbeiten , daher ist dein Vergleich schonmal Unsinn ;)
Und durch Mischung, können sich mehr Gemeinsamkeiten herausbilden. Egal wie es ausgeht, die Kinder sowohl der Deutschen und der Migranten (oder gemeinsamer Kinder) sind die Erben,von dem,was wir hinterlassen.Viele Migrantenkinder werden zwangsläufig mit Goethe,Schiller, Kant usw. in Berührung kommen, daher werden sie somit auch zu Trägern unserer Kultur. Das ist ein automatischer Prozess.
Auch können gerade wir in Deutschland mit unserer zentralen Lage, gar keiner Migrationsbewegung entgehen,zumal sich unserer Kultur eben gerade durch diese Flexibilität auszeichnet,zu allen Zeiten waren wir Schauplatz von Migration, daher ist es völlig abwegig,das wir uns irgendwie Migrationsbewegung entgegenstellen, wir sollten sie steuern. Jedes Jahr verlassen über 300.000 gut ausgebildeter und liberaler Iraner ihr Land, warum legen wir da unsere Hand drauf? Weil wir uns mittlerweile vor allem Fremden fürchten.