Das bedingungslose Grundeinkommen
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Geld, Sozial, Grundeinkommen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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04.01.2021 um 13:12Gwyddion schrieb:Das eine ist eine Abwrackprämie. Gründe: Klimaziele einzuhalten. Konjunkturschub. Arbeitsplatzerhaltung.
Eine Subvention (von lateinisch subvenire ‚zu Hilfe kommen', Unterstützung) ist eine Leistung aus öffentlichen Mitteln an Betriebe oder Unternehmen. Subventionen sind wirtschaftspolitische Eingriffe in das Marktgeschehen, mit denen ein bestimmtes Verhalten der Marktteilnehmer gefördert werden soll.Quelle: Wikipedia: Subvention
Die Abwrackprämie ist also lupenrein eine Subvention.
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04.01.2021 um 15:36McMurdo schrieb:Die Abwrackprämie ist also lupenrein eine Subvention.Eine Subvention? Von was?
Merke: 5.000 Euro Abwrackprämie
Voraussetzung: Anschaffung eines Neuwagens
Bei einem Mehrwertsteuersatz von 19% übersteigen die Steuereinnahmen, die aus einem Autokauf resultieren die Abwrackprämie bei um die 26.350€.
Grundsätzlich hat man hier das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden: Bissl was für die Umwelt tun indem man dem Durchschnittsbürger etwas Geld an die Hand gibt, und am Ende durch die Mehrwertsteuer etwas verdient. Kauft sich ja nicht jeder einen Dacia vom ollen Mehmet Scholl.
Ich bin grad auch nicht so ganz sicher, wieso die Zahlung einer Abwrackprämie an Privatpersonen eine Subvention sein soll, wo doch ausrücklich per Definition von "Betrieben" oder "Unternehmen" die Rede ist. Kindergeld, Arbeitslosengeld etc. sind dann auch eine Subvention...
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12.01.2021 um 14:55Natürlich ist das eine indirekte Subvention für die Autoindustrie. Am Ende landet dieses Geld und noch mehr ja wieder beim Hersteller des Neuwagens. Auch eine Methode, den Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen, wenn die alte Karre es noch ein paar Jahre getan hätte.
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12.01.2021 um 18:44chriseba schrieb am 04.01.2021:Eine Subvention? Von was?Von neuen Autos, so schwer ist das doch nicht. Der Staat bezuschusst den Kauf von neuen Autos. Und da es sich da um Benzin / Diesel handelte wird natürlich der Verbrenner subventioniert.
Abahatschi
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15.01.2021 um 05:39Ich habe eine E-mail bekommen, ich bin bei der Studie nicht dabei, weder als einer der 122 mit BGE noch in der Kontrollgruppe.
Das fand ich interessant:
https://www.t-online.de/finanzen/geld-vorsorge/familie-kinder/id_88430558/bedingungsloses-grundeinkommen-wie-geht-es-mit-der-studie-weiter-.html
Verrechnung:
Das fand ich interessant:
https://www.t-online.de/finanzen/geld-vorsorge/familie-kinder/id_88430558/bedingungsloses-grundeinkommen-wie-geht-es-mit-der-studie-weiter-.html
Drei Jahre lang wollen Wissenschaftler des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin), des Max-Planck-Instituts zur Erforschung von Gemeinschaftsgütern und der Universität zu Köln 1.500 Teilnehmer begleiten.
122 von ihnen sollen jeden Monat 1.200 Euro erhalten, der Rest bildet die Vergleichsgruppe ohne Grundeinkommen. Wer in der Vergleichsgruppe steckt, erhält eine Aufwandsentschädigung und hat die Chance, in die Grundeinkommensgruppe nachzurücken.
Haarproben sollen Stresslevel zeigenNoch zwei Studien mit anderen Konzepten:
Alle sechs Monate müssen die Teilnehmer Online-Fragebögen ausfüllen. Damit wollen die Forscher herausfinden, wie das Geld den Alltag der Menschen verändert. Optional führen sie mit einigen Teilnehmern Tiefeninterviews und werten Haarproben aus, die zeigen sollen, wie sich das Stresslevel der Teilnehmer entwickelt. In zwei weiteren Studien wollen die Forscher anschließend testen, wie sich ein flächendeckendes Grundeinkommen finanzieren ließe.
Zeigt die Langzeitstudie, dass das Grundeinkommen deutliche Effekte erzeugt, sollen zudem zwei weitere Studien folgen. Bei der ersten, deren Start für 2022 geplant ist, soll die Frage geklärt werden, wie stark die möglichen Effekte noch sind, wenn es statt mehr Geld nur mehr Sicherheit gibt. Dafür sollen die Einkommen von Teilnehmern, die unter 1.200 Euro im Monat liegen, auf 1.200 Euro aufgefüllt werden.Ich finde Studie 3 am besten, da sollte man die Haarproben nehmen. (und unbedingt Leute aus einem Grenzgebiet)
Die mögliche dritte Studie soll zeigen, was passiert, wenn das Grundeinkommen mit Steuerabzügen verrechnet würde. Dazu sollen die 1.200 Euro mit einer simulierten Steuer von 50 Prozent auf alle sonstigen Einkünfte verrechnet werden. Die Differenz soll den Teilnehmern ausgezahlt werden. Geplanter Start für Studie drei ist 2023.
Verrechnung:
Entfallen durch das Grundeinkommen Sozialleistungen?
Das kann passieren, wenn die zuständigen Behörden das Grundeinkommen als Einkommen oder Vermögen werten. Auch eine Minderung von Sozialleistungen ist denkbar. Das gilt für:
Arbeitslosengeld I (ALG I)
Arbeitslosengeld II (Hartz IV)
Bafög
Wohngeld
Kinderzuschlag
Elterngeld
Unterhaltsvorschuss
Leistungen gemäß Asylbewerberleistungsgesetzes.
In der Regel dürfte das Grundeinkommen aber über den eventuell wegfallenden Sozialleistungen liegen.
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15.01.2021 um 07:20Abahatschi schrieb:Ich habe eine E-mail bekommen, ich bin bei der Studie nicht dabei, weder als einer der 122 mit BGE noch in der Kontrollgruppe.Hier ebenso. Es gibt allerdings eine zweite Studie, die demnächst starten wird.
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15.01.2021 um 07:55Schade, dass die Studien immer nur untersuchen, ob jemand mit mehr (geschenktem) Geld weniger Stress hat. Die Antwort dürfte unspektakulär ausfallen...
Aber die große Frage ist und bleibt doch: Was passiert, wenn ALLE plötzlich 1200 € mehr im Monat haben. Die Mieten steigen, die Löhne (und somit die Preise) steigen und die Frage ist, ob die Preissteigerungen durch das BGE über- oder unterkompensiert werden. Oder ob die Leute dann wie verrückt Kinder in die Welt setzen, weil sie davon leben können?
Aber die große Frage ist und bleibt doch: Was passiert, wenn ALLE plötzlich 1200 € mehr im Monat haben. Die Mieten steigen, die Löhne (und somit die Preise) steigen und die Frage ist, ob die Preissteigerungen durch das BGE über- oder unterkompensiert werden. Oder ob die Leute dann wie verrückt Kinder in die Welt setzen, weil sie davon leben können?
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15.01.2021 um 08:46oldzambo schrieb:Aber die große Frage ist und bleibt doch: Was passiert, wenn ALLE plötzlich 1200 € mehr im Monat haben.Denke ich nich, weil bei diesem Szenario das Geld ja von Außen kommen müsste, zB. durch ständige Staatsverschuldung in Höhe des BGE oder schlicht durch Geldmengenerhöhung. Dies erachte ich zumindest für extrem unwahrscheinlich.
Wenn es ein BGE geben wird, dann imho über Umverteilung.
mfg
kuno
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15.01.2021 um 11:50Überhaupt ist ein BGE nicht "bedingungslos", es braucht Rahmenbedingungen... der Begriff "BGE" ist unglücklich gewählt...
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15.01.2021 um 11:52Auch wenn das Geld durch Umverteilung kommt, würden bestimmte Dinge teurer werden. Der Preis bestimmt sich in der Regel aus Angebot und Nachfrage. Ein BGE - egal ob durch Umverteilung oder durch Gelddrucken - wird das Angebot eher schmälern, sicher nicht ausweiten. Die Nachfrage wird aber bei den richtig reichen Säcken kaum zurück gehen, denn selbst wenn ich einem Milliardär mal 10 Milionen unterm Arsch wegziehe, wird sich der immer noch alles kaufen können, was er will, da ändert sich nichts. Wenn wir also in einer begehrten Lage Wohnungen haben, die sich bisher nur die 10% einkommensstärksten Menschen leisten konnten, wird sich daran nichts ändern, es gibt ja keine neuen Wohnungen dazu. Also wird sich der Preis so lange erhöhen, bis sich wieder nur die 10% einkommensstärksten Menschen das leisten können.
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15.01.2021 um 12:07Abahatschi schrieb:Ich habe eine E-mail bekommen, ich bin bei der Studie nicht dabei, weder als einer der 122 mit BGE noch in der Kontrollgruppe.Ich bin auch nicht dabei. Hätte wohl doch nicht angeben sollen, dass ich ein BGE kacke finde :D
Das fand ich interessant:
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15.01.2021 um 12:39Atrox schrieb:Hätte wohl doch nicht angeben sollen, dass ich ein BGE kacke finde :D:D Ich habe auch wahrheitsgemäß geantwortet, sogar dass ich nicht nötig habe.
Ich denke die Auswahl findet nach (leerem) Geldbeutel statt.
ockham schrieb:Überhaupt ist ein BGE nicht "bedingungslos", es braucht Rahmenbedingungen... der Begriff "BGE" ist unglücklich gewählt...Eben, ich schlage deswegen vor: Umverteilungsbetrag (für die einen ein bißchen positiv, für viele sehr negativ)
oldzambo schrieb:Der Preis bestimmt sich in der Regel aus Angebot und Nachfrage. Ein BGE - egal ob durch Umverteilung oder durch Gelddrucken - wird das Angebot eher schmälern, sicher nicht ausweiten.Die künstlich erhöhte Kaufkraft wird zu Preiserhöhungen bei den Dingen des täglichen Leben (nicht bei Luxusyachten) und es wird genau die treffen denen laut Idee geholfen wird.
Was auch hinkt, die Finanzierung soll auch die Firmen geleistet werden, die werden es auf den Preis "draufhauen".
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15.01.2021 um 14:09Ich bin dabei, als einer von 20000 in der engeren Auswahl. Anfang März gibts dann den ersten Fragebogen ,danach werden dann die Glücklichen ausgewählt. Und ich hatte auch angegeben dass ich gegen ein BGE bin.
ockham schrieb:Überhaupt ist ein BGE nicht "bedingungslos", es braucht Rahmenbedingungen... der Begriff "BGE" ist unglücklich gewählt...Laut der Seite derer die diese Studie organisieren wird Wohlhabenden(wird nicht genauer beschrieben) das BGE gleich wieder abgezogen und noch mehr.
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15.01.2021 um 17:50Abahatschi schrieb:Zitat von AtroxAtrox schrieb:Hab ich auch so gemacht. Und zwar deswegen, weil ich dachte, wenn es eine seriöse Studie ist, dann nehmen sie Leute aus allen Schichten und mit allen Meinungen. Entweder, das ist nicht so, oder wir haben alle einfach kein Glück. ^^
Hätte wohl doch nicht angeben sollen, dass ich ein BGE kacke finde :D
:D Ich habe auch wahrheitsgemäß geantwortet, sogar dass ich nicht nötig habe.
Ich denke die Auswahl findet nach (leerem) Geldbeutel statt.
Edit: Ah, sorry, Beitrag von @Heliamphora übersehen. Dann ist nehme ich die Vermutung auf mangelnde Seriösität zurück.
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15.01.2021 um 18:58oldzambo schrieb:Auch wenn das Geld durch Umverteilung kommt, würden bestimmte Dinge teurer werden.Kommt eben stark auf die Gestaltung des BGE an. Ein 500€ BGE wirkt eben anders als ein 1500€ BGE und dann stellt sich auch noc die Frage, was dann mit Wohngeld oder KV Beitrag für H4ler und andere Leute mit niedrigstem Einkommen passiert. Werden die weiter gezahlt oder sind die mit BGE abgegolten?
oldzambo schrieb:Die Nachfrage wird aber bei den richtig reichen Säcken kaum zurück gehen, denn selbst wenn ich einem Milliardär mal 10 Milionen unterm Arsch wegziehe, wird sich der immer noch alles kaufen können, was er will, da ändert sich nichts.Beim Konsum eher nich, bei Anlage Assets könnten die Preise schon etwas sinken, je nach dem, wie tief in die Taschen der Vermögenden gegriffen würde.
oldzambo schrieb:Also wird sich der Preis so lange erhöhen, bis sich wieder nur die 10% einkommensstärksten Menschen das leisten können.Wer vorher schon wenig hatte, der wird sich auch mit BGE keinen Luxus leisten können, so er überhaupt signifikant mehr Einkommen hätte. BGE is doch eher als Absicherung gedacht und nich für plötzlichen Wohlstand für alle, imho.
mfg
kuno
Das bedingungslose Grundeinkommen
21.01.2021 um 10:57@Abahatschi
@Luminita
Es handelt sich ja mitnichten um eine Studie zu einem BGE. Es handelt sich ausschließlich um Studien über den Effekt von Geldgeschenken. In allen diesen sogenannten Studien kommt das Geld ja nicht daher, wo es bei Einführung eines BGE herkäme, nämlich von denjenigen, die deutlich über BGE Einkommen erzielen.
Wenn man eine Studie über ein BGE machen wollte, müsste ja eine Modellrechnung erstellt werden, wie das BGE in der ausgezahlten Höhe finanziert wird. Und dann müsste es eine Gruppe von Sutidenteilnehmern geben, die die Nettozahler simulieren.
Bei denen müsste dann ebenfalls geschaut werden, ob die zunehmende Dekapitalisierung die gleichen positiven Effekte wie die kapitalisierung bei den Empfängern hat.
Ob sich für diese Gruppe wohl auch so viele Bewerber finden werden? und wenn nicht, warum lässt man den Unfug nicht gleich bleiben?
@Luminita
Es handelt sich ja mitnichten um eine Studie zu einem BGE. Es handelt sich ausschließlich um Studien über den Effekt von Geldgeschenken. In allen diesen sogenannten Studien kommt das Geld ja nicht daher, wo es bei Einführung eines BGE herkäme, nämlich von denjenigen, die deutlich über BGE Einkommen erzielen.
Wenn man eine Studie über ein BGE machen wollte, müsste ja eine Modellrechnung erstellt werden, wie das BGE in der ausgezahlten Höhe finanziert wird. Und dann müsste es eine Gruppe von Sutidenteilnehmern geben, die die Nettozahler simulieren.
Bei denen müsste dann ebenfalls geschaut werden, ob die zunehmende Dekapitalisierung die gleichen positiven Effekte wie die kapitalisierung bei den Empfängern hat.
Ob sich für diese Gruppe wohl auch so viele Bewerber finden werden? und wenn nicht, warum lässt man den Unfug nicht gleich bleiben?
Das bedingungslose Grundeinkommen
21.01.2021 um 11:40ich gebe einen sehr bedeutenden Punkt zu bedenken:
in allen "Studien" zum Thema BGE bekommen die Studienteilnehmer das "BGE" befristet.
Sie bekommen es nicht für die Dauer ihres gesamten Lebens.
Das BGE aber ist als lebenslange Transferleistung für jeden Menschen (von 0 -Ende) angelegt.
Es soll mehr als die Grundbedürfnisse abdecken .
ALG II =Existenzminimum
BGE= Existenzminimum + x
Da die Studien das "BGE" nicht unter Realbedingungen* testen, sind die Ergebnisse für'n Ofen.
*lebenslange Transferleistung (von knapp bis komfortabel , je nach Betrag) über dem Existenzminimum
ERst
in allen "Studien" zum Thema BGE bekommen die Studienteilnehmer das "BGE" befristet.
Sie bekommen es nicht für die Dauer ihres gesamten Lebens.
Das BGE aber ist als lebenslange Transferleistung für jeden Menschen (von 0 -Ende) angelegt.
Es soll mehr als die Grundbedürfnisse abdecken .
ALG II =Existenzminimum
BGE= Existenzminimum + x
Da die Studien das "BGE" nicht unter Realbedingungen* testen, sind die Ergebnisse für'n Ofen.
*lebenslange Transferleistung (von knapp bis komfortabel , je nach Betrag) über dem Existenzminimum
ERst
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21.01.2021 um 11:42sacredheart schrieb:Wenn man eine Studie über ein BGE machen wollte, müsste ja eine Modellrechnung erstellt werden, wie das BGE in der ausgezahlten Höhe finanziert wird. Und dann müsste es eine Gruppe von Sutidenteilnehmern geben, die die Nettozahler simulieren.Genau das wird in Stufe 2 oder 3 simuliert...ich glaube auch noch 50% MwSt.
Das bedingungslose Grundeinkommen
21.01.2021 um 11:51@Abahatschi
@sacredheart
vielleicht könnte man auch bei bereits bestehenden Glücksforschungen nachschauen, WIE Glück entsteht?
Neugeborene/Säuglinge sind ebenso wie Schwerkranke, Gebrechliche auf die Versorgung der GEsellschaft angewiesen.
Eine Gesellschaft, die es darauf anlegt, alle Menschen wie Kleinstkinder und Gebrechliche zu behandeln, sprich bedingungslos zu alimentieren, ist deswegen noch lange nicht die glücklichere oder zufriedenere Gesellschaft.
Glücksgefühle werden im Gehirn vermittels Dopaminausschüttung erzeugt. Ausgeschüttet wird dieser Botenstoff vom sog. "Belohnungszentrum"
wichtig ist, aktiv und kreativ zu sein.
ODer wie unsere Ahnen schon wussten:
fabrum esse suae quemque fortunae - jeder sei der Schmied seines Glücks
@sacredheart
vielleicht könnte man auch bei bereits bestehenden Glücksforschungen nachschauen, WIE Glück entsteht?
Neugeborene/Säuglinge sind ebenso wie Schwerkranke, Gebrechliche auf die Versorgung der GEsellschaft angewiesen.
Eine Gesellschaft, die es darauf anlegt, alle Menschen wie Kleinstkinder und Gebrechliche zu behandeln, sprich bedingungslos zu alimentieren, ist deswegen noch lange nicht die glücklichere oder zufriedenere Gesellschaft.
Glücksgefühle werden im Gehirn vermittels Dopaminausschüttung erzeugt. Ausgeschüttet wird dieser Botenstoff vom sog. "Belohnungszentrum"
Die großen Emotionen Liebe und Glück, aber auch Hass, Neid und Eifersucht entstehen im Gehirn.
Aus Sicht der Hirnforschung hängt das Erleben von Glücksgefühlen sehr eng mit den Begriffen Motivation und Belohnung zusammen. Es gibt im Gehirn ein spezielles Zentrum, das "Belohnungs- und Motivationssystem", welches dafür sorgt, dass wir in bestimmten Situationen Glück empfinden. Wenn wir etwas Schönes erleben oder eine Aufgabe bewältigt haben, signalisiert es uns: gut gemacht! Es wird das Glückshormon Dopamin aktiviert. Im Ergebnis fühlen wir uns stolz und glücklich und, was besonders wichtig ist: Wir sind motiviert zu neuen Anstrengungen, um diesen Moment des Glücks wiederholen zu können.Es ist eigentl egal, ob man ein BGE oder ALGII bezieht:
wichtig ist, aktiv und kreativ zu sein.
ODer wie unsere Ahnen schon wussten:
fabrum esse suae quemque fortunae - jeder sei der Schmied seines Glücks
Um das Glücks- und Belohnungssystem des Gehirns zu stimulieren, müssen wir keine große Erfindungen machen oder bedeutende Kunstwerke schaffen. Es reichen kleine, alltägliche Erfolgserlebnisse die uns ein Gefühl von Glück und Zufriedenheit bescheren: Wenn der Topflappen fertig gehäkelt ist, eine Wand gestrichen wurde oder das Gartentor nicht quietscht.Quelle: https://kurier.at/leben/die-tipps-eines-gehirnforschers-wie-man-das-glueck-trainieren-kann/290.669.482
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