@Ray. Ich war auch mal klein und wir mussten nicht auf jedes Event, auf jede angesagte Party.
Wir lebten auf dem Land und sind durch Bäche gewatet, haben daheim mitgeholfen, hatten unsere Rollschuhe und Kassettenrecorder, waren in der Landjugend und im Sportverein. Das war´s
Uns hat es an nichts gefehlt. Wir haben Dinge untersucht, in der Werkstatt des Vaters einer unserer Freunde gezimmert, geleimt und gespielt. Haben uns ein kleines Lagerhäuschen bewohnbar gemacht mit allem Drum und Dran, natürlich auch mit der Hilfe einiger Erwachsener und uns "Schwarze Hand" genannt. Haben Lagerfeuer entfacht und gegrillt. Auch die Mädchen.
Vor allen Dingen haben wir unser Taschengeld erarbeitet mit diversen Tätigkeiten bis hin zum Kälber füttern, auf die Kleinen aufpassen, und Erntearbeiten und dazu musste man gut und gerne erstmal 20 Km mit dem Fahrrad fahren um an diese Aushilfsstelle zu kommen.
Wir haben Handarbeiten für die Weihnachtsmärkte angefertigt, gebastelt und Geld dafür genommen, welches wir in unser Haus steckten ein ehemals umfunktionierter kleiner Aufbewahrungsort mit einem Diaprojektor Bilder an die Wand belichtet und nachgezeichnet, damit wir es schön hatten.
Da, wo ich herkomme ist auch so geblieben. Die Lokalitäten haben sich geändert.
Aber in der Stadt, in den rot-grünen Zentren gibt es garnichts und wenn dann nur für viel Geld.
In den Städten ist hippe Kleidung und Bashing angesagt. ( Diese Situation sehe ich oft in der Trambahn) Ferner Handys, Drogen und Fast Food. Das sind dann die intelligenten Wähler der Grünen, SPD und Linke, die die Natur so lieben.
Das war wir gemacht haben, kostete uns keinen Pfennig oder heute Cent und wir hatten teil an der Gesellschaft.