Das bedingungslose Grundeinkommen
16.09.2020 um 15:01Anzeige
Nein, habe ich nicht. Hauptsächlich meine ich die Arbeitsunwilligen, nicht die, die Missbrauch betreiben. Die Zahl der Arbeitsunwilligen dürfte sehr groß sein. Ich kenne persönlich einige, die sich von Arbeitsmaßnahme zu Jobversuch retten. Nur um guten Willen gezeigt zu haben. Sie stellen sich schon so blöd an, dass der Arbeitgeber gar keine Lust hat und verzweifelt. Es würde mich interessieren, wieviel Prozent Langzeitarbeitslose sind. Lieber hegen sie einen Stall voll Kinder, die dann überwiegend in die gleiche Schiene gehen. Ein trauriges Bild. Nur wenige sind willens ihr Leben zu ändern.Ray. schrieb:Hast du dazu Zahlen?
Da muss ich in dem Thread schmunzeln.Ray. schrieb:Hast du dazu Zahlen?
Das kann ganz schnell und unverhofft kommen, gerade wenn man Einzelunternehmer is, da kann eine Krankheit oder auch ein Corona Virus schnell zum kompletten Ausfall des Einkommens führen.Abahatschi schrieb:Ist da was in Planung oder gibt es einen Vorschlag "die privilegierte Lage" der Nettosteuerzahler zu "beenden"?
Gibt es denn Einzelunternehmer die geplant den Ausfall des Einkommens planen? Tz tz.kuno7 schrieb:Sogar völlig ungeplant. ;)
Genau deswegen sollte man sich versichern, aller Arten, zB Berufsunfähigkeit, Erwerbsunfähigkeit und sparen.kuno7 schrieb:gerade wenn man Einzelunternehmer is, da kann eine Krankheit oder auch ein Corona Virus schnell zum kompletten Ausfall des Einkommens führen.
Da du ja fragtest ob was geplant wär, dachte ich, ich setz dich mal dahingehend in Kenntnis , dass sowas auch ungeplant auftreten kann. :)Abahatschi schrieb:Gibt es denn Einzelunternehmer die geplant den Ausfall des Einkommens planen? Tz tz.
Gerade am Anfang is das noch schwierig, weil das eigene Unternehmen vielleicht noch nich soo viel abwirft, Fremdkapitaldiest zu bedienen is und wenn man mal durch ne Krankheit 10-15 Monate ausfällt, is man ja nich Berufsunfähig, aber die Firma ggf. pleite.Abahatschi schrieb:Genau deswegen sollte man sich versichern, aller Arten, zB Berufsunfähigkeit, Erwerbsunfähigkeit und sparen.
Gilt auch für ganz normale Angestellte.
Ich empfehle es aber ;) aber wer auf das BGE setzt kann es ausgeben.Cyprexx123 schrieb:das gilt aber jedoch nur für Unternehmen und nicht für ich AG, Freelancer etc...
Yepp, da haben es manche nicht mal 2 Monate ausgehalten ohne Einnahmen...zählt man die auch zu den Nettosteuerzahler die zukünftig BGE finanzieren :D?kuno7 schrieb:Von nem Lockdown noch garnich geredet...
Viele Einzelunternehmer möchten ja gerade aus dem Grund nicht Rücklagen schaffen um bei der Steuer weiterhin als Kleinunternehmen zu zählen... je mehr du Verdienst, je mehr musst du an den Fiskus abgeben.Abahatschi schrieb:Ich empfehle es aber ;) aber wer auf das BGE setzt kann es ausgeben
Ich habe das nicht verstanden...die Steuer richtet sich doch nach Gewinn und nicht nach Rücklagen.Cyprexx123 schrieb:Viele Einzelunternehmer möchten ja gerade aus dem Grund nicht Rücklagen schaffen um bei der Steuer weiterhin als Kleinunternehmen zu zählen... je mehr du Verdienst, je mehr musst du an den Fiskus abgeben.
Er meint vermutlich die erweiterten Bilanzierungspflichten jenseits der 50.000€ - was das mit deinen Privatrücklagen zu tun haben soll? Weiß ich nicht. Außer du laborierst als GbR-Einzelkaufmann, aber dann kann dir sowieso niemand mehr helfen.Abahatschi schrieb:Ich habe das nicht verstanden...die Steuer richtet sich doch nach Gewinn und nicht nach Rücklagen.
Genau das ist das, viele Einzelunternehmen erwirtschaften eben keinen Gewinn oder sehr niedrigen Gewinn und legen somit keine Rücklagen an, sowohl der Gewinn als auch die Rücklagen werden versteuert ;-)Abahatschi schrieb:Ich habe das nicht verstanden...die Steuer richtet sich doch nach Gewinn und nicht nach Rücklagen.
Ich habe Rücklagen und die werden nicht versteuert...nach welchem Gesetz denn überhaupt?Cyprexx123 schrieb:sowohl der Gewinn als auch die Rücklagen werden versteuert ;-)
Für 50k kann man sich auch einstellen lassen und um 15h nach Hause gehen.bgeoweh schrieb:die erweiterten Bilanzierungspflichten jenseits der 50.000€
Wieso, wir haben doch gelernt dass man in der BGE-Welt vom Drauflegen prima leben kann :DAbahatschi schrieb:Für 50k kann man sich auch einstellen lassen und um 15h nach Hause gehen.
Dann hoffe ich das du kein Unternehmer bist... du bist verpflichtet deine Rücklagen dem Finanzamt mitzuteilen, sobald die Rücklagen eine bestimmte Summe überschreitet zählst du nicht mehr als Kleinunternehmer und bezahlst automatisch Steuern... außer du bist so schlau und investierst deine Rücklagen sofort wieder... ich kenne etliche Unternehmer die dadurch immobilien in ganz Deutschland besitzen um so wenig Geld wie möglich zu besitzen.Abahatschi schrieb:Ich habe Rücklagen und die werden nicht versteuert...nach welchem Gesetz denn überhaupt?
Das geht nur wenn Du mitmachst, Du hast mit dem Blödsinn angefangen.Cyprexx123 schrieb:richtig lesen und verstehen
oder ist das nicht von Dir? Account gehackt?Cyprexx123 schrieb:sowohl der Gewinn als auch die Rücklagen werden versteuert ;-)