Das bedingungslose Grundeinkommen
27.04.2020 um 01:57Wenn ich die letzten Beiträge hier so lese kommt mir immer ein Begriff in den Sinn, wie hieß der noch gleich ... warte ... gleich hab ich’s, ah ja, Niveau Limbo.
kuno
kuno
But without targeting, or much higher spending, poverty risks can increase as current benefit recipients lose out, especially forGenau die, die so viele BGE Befürworter anführen, die geschützt und unterstützt werden sollen, würden verlieren ... aus dem Link von @Abahatschi
countries with comprehensive existing social protection
older working-age individuals if early retirement is common
recipients of unemployment insurance benefits
some families with children (eg, lone parents)
Hab grade mal die aktuellen Regelsätze nachgeschaut, 432€ für Alleinstehende. Man kann sich das ja individuell berechnen lassen (habs aus Spaß gemacht, um zu sehen, was da gefragt wird, und komme auf einen Anspruch von -117€ :D) , also ich denke mal, manche würden mit BGE schon besser dastehen als andere.Abahatschi schrieb:ALGII(H4) auch....ob die ALGII Bezieher wissen dass sie mit weniger auskommen müssten?
AbahAsi schrieb (Beitrag gelöscht):denn im realen Leben bin ich noch viel unausstehlicher als ohnehin schon hier.Das glaub ich dir sogar ... Interessanter erster Eindruck, den du hinterlässt.
Du Vergisst da noch die "versteckten" Bezüge die nicht auf deinem Konto landen wie zB. die ganzen Versicherungen.Luminita schrieb:Hab grade mal die aktuellen Regelsätze nachgeschaut, 432€ für Alleinstehende. Man kann sich das ja individuell berechnen lassen (habs aus Spaß gemacht, um zu sehen, was da gefragt wird, und komme auf einen Anspruch von -117€ :D) , also ich denke mal, manche würden mit BGE schon besser dastehen als andere.
Ja, ich weiß schon, mir gings erstmal nur um die Basis. Wollte sagen, dass ich mir vorstellen könnte, dass einige dann trotzdem mit BGE besser dastehen. Aber da fehlen mir mal wieder die konkreten Zahlen.Nerok schrieb:Du Vergisst da noch die "versteckten" Bezüge die nicht auf deinem Konto landen wie zB. die ganzen Versicherungen.
Das kommt definitiv auf die Höhe des BGE und die Lebensumstände an.Luminita schrieb:Ja, ich weiß schon, mir gings erstmal nur um die Basis. Wollte sagen, dass ich mir vorstellen könnte, dass einige dann trotzdem mit BGE besser dastehen. Aber da fehlen mir mal wieder die konkreten Zahlen.
In den Städten wo es einen Richtwert für die Wohnung über 433,5€ gibt, hat man mit einem 1000€ BGE weniger. (alle anderen Ausgaben und Zuschüssen sind fix).Abahatschi schrieb:Ich hatte es doch gerechnet:
Abahatschi schrieb am 20.04.2020:
Außerdem was will man mit 1000€ in München:
660€ Richtwert für 1 Person / Wohnung it 50qm
432€ Taschengeld
99€ GKV
18€ PV
17,50 GEZ
--------------
1226,5€
@Ldex97Ldex97 schrieb:Der Grund warum das BGE zurzeit in bestimmten Kresien sehr stark Diskutiert wird ist, weil durch die Digitalisierung (höchstwahrscheinlich) sehr sehr viele Arbeitsplätze verloren gehen und auf der anderen Seite nicht genug Arbeitsplätze neu entstehen. Und wenn dann wahrscheinlich nicht für denjenigen der vorher an der Kasse in nem Supermarkt gearbeitet hat
so sieht es aus...ob die Computer tatsächlich soviel Arbeitsplätze noch vernichten. bzw Plötzlich und ob Menschliche Tätigkeiten immer mehr wegfallen...ohne Ersatz..sacredheart schrieb:Die massenhaften Arbeitsplätze in der Landwirtschaft- schon lange weg, Bergbau - lange platt, Stahlarbeiter - kaum noch vorhanden, Menschen in der Fabrik, die simple Alltagsgegenstände am Fließband produzieren - lange Vergangenheit.
Warum Wohngeld extra? Mieten sind da besonders hoch, wo entweder die Luxusvillen der Reichen stehen oder aber gute Infrastruktur einschließlich vieler Arbeitsplätze vorhanden sind, sprich Städte, und es macht absolut keinen Sinn, wenn nichtarbeitende BGE-Empfänger noch Wohngeld extra dazubekommen, um dort die Wohnungen zu besetzen, während Arbeitnehmer oft weite Wege pendeln müssen, weil in Arbeitsplatznähe keine Wohnungen zu kriegen sind.kuno7 schrieb:Mit einem angenommenem BGE von 1000€ sollte Miete, Nebenkosten und Krankenversicherungsbeitrag selbst bezahlt werden, Wohngeld müsste es immer noch zusätzlich geben können, so ließen sich die Regional stark unterschiedlichen Wohnkosten besser differenzieren.
Oh super Idee..also haben wir bald wie in Schwellen und Dritte Welt Ländern Slums für die Armen wo sie dahinvegetieren und Städte für die Privilegierten damit sie bloß nicht mit dem Pöbel in Berührung kommen.T.Rick schrieb:Da sollte man konsequent sagen, BGE deckt die Notwendigkeiten ab, insbesondere die Miete, und wenn die ortsbedingt hoch ist, muß jeder die Differenz selber stemmen, sei es durch Arbeit oder sonst ein Zusatzeinkommen.
Wer ohnehin nicht arbeitet, sollte kein Problem damit haben, irgendwo in die Pampa zu ziehen, wo es zwar keine Arbeitsplätze gibt, aber dafür auch die Mieten erschwinglich niedrig sind.
Ich denke man sollte solche Ausdrücke weglassen - die helfen bei der Diskussion nicht.rainlove schrieb:deine menschenablehnende Denkweise
Niemand nimmt jemandem den Wahl des Wohnorts weg. Nur, wenn man sich in den Städten die Miete nicht leisten kann, weil alle Kosten samt Miete das BGE übersteigen und sonst keine Geldquelle da ist, dann ist alle Wahlfreiheit für die Katz. Ich kann auch nicht ins Villenviertel am Starnberger See ziehen, weil mir die nötigen Millionen dafür fehlen. Ist das dann menschenverachtend?rainlove schrieb:Nein die Dinge müssen beim Namen genannt werden, er will Leuten das Recht nehmen den Wohnungsort frei zu wählen, was ein Grundrecht ist, die Armen sollen wie er sagt "in die Pampa" ziehen, diese Aussage ist menschenverachtend und verurteilenswert.
Weil es ein pauschales BGE regional ausgleicht. Die Kosten sind nich überall gleich und die Alternative wäre ein deutlich höheres BGE, mit dem angemessener Wohnraum überall leistbar wäre. Wenn ich den Rest deines Beitrags lese tendiere ich zu der Ansicht, dies wäre dir eher nich so recht. ;)T.Rick schrieb:Warum Wohngeld extra?