Das bedingungslose Grundeinkommen
28.05.2018 um 11:30Wenn Du es genauer definierst, kann ich es gerne einarbeiten.taren schrieb:Wenn du aber z.B. ab einem Einkommen von 30000 dies nur noch theoretisch vergibst
Bis 30000 (brutto?) alle 1000€ dazu?
Wenn Du es genauer definierst, kann ich es gerne einarbeiten.taren schrieb:Wenn du aber z.B. ab einem Einkommen von 30000 dies nur noch theoretisch vergibst
Ja, allerdings, man kann aber aus meiner Sicht nicht die Beiträge der Rentenversicherung mit reinnehmen, nach deiner Rechnung würden alle Rentner nur noch BGE erhalten. Was auch das Problem der Berechnung ist, man müsste hier schon größere Änderungen am gesamten System vornehmen.Abahatschi schrieb:Wenn Du es genauer definierst, kann ich es gerne einarbeiten.
Bis 30000 (brutto?) alle 1000€ dazu?
Nein, das war in meiner Rechnung tatsächlich dazu, aber ich habe weitere Betrachtungen wie von Dir angeregt gemacht:taren schrieb:nach deiner Rechnung würden alle Rentner nur noch BGE erhalten.
Aus "wir alle" und "Laien" nimmst Du mich raus, warst nicht Du der der rumgequackt hat man solle nichts in einem User interpretieren?Ed3n13 schrieb:dass eine praktische Umsetzung eines bedingungslosen Grundeinkommen natürlich an tausend Bedingungen gekoppelt ist die wir alle als Laien nicht mit einer einfachen Rechnung belegen oder widerlegen können.
Was hindert Dich dran? Mach DU mal! Ich habe mir auch den Bundeshaushalt 2016 durchgelesen, es sind nur 3300 Seiten.Ed3n13 schrieb:Wir müssten alle Staatsausgaben und -kosten bis ins Detail kennen und analysieren
Stupide? Von Dir kam NIX. Außerdem dass ist der Gedanke vom BGE, schon vergessen,jeder kriegt 1000€/Monat! Zeige mir wo mein Rechenfehler liegt, dürfte nicht so schwer sein.Ed3n13 schrieb:ine Kalkulation aufstellen die nicht durch eine stupide Rechnung der aktuellen Ausgabe durch erwerbstätiges Volk mal Gesamteinwohner Deutschlands funktioniert.
Nein "wir" benötigen eine KI die schaut wieviel Kohle im Beutel ist und dann durch alle teilt.Ed3n13 schrieb:Es gibt Menschen die verbringen Jahre mit der Analyse und Auswertung solcher Daten und wir wollen das mit simplem Dreisatz lösen?
Und viel weiteres Geld dazu, dennoch im Vergleich zu den benötigten 544Mrd, ist das nichts. Es mag für Dich viel Geld sein, aber das ist es nicht.Ed3n13 schrieb:Desweiteren gibt es Politiker die ihrem Auftrag nicht nachkommen und dafür bis zu 9000€ Diäten monatlich beziehen.
0,075/544 Mrd = 0,013%.Ed3n13 schrieb:Hier wird für nicht-Anwesend-sein in Parlamentssitzungen Geld des Steuerzahlers verschwendet. Kosten mehr als im Vorjahr: ca. 75Millionen.
Genau das ist der Denkfehler, der Sozialstaat ist dafür da im Notfall zu helfen, solidarisch zu sein bei großen Kosten (KV, PV), nicht um ein leistungsloses freies Leben zu ermöglichen. Wir sind der Staat und wir finanzieren uns durch Arbeit ;).Ed3n13 schrieb:Jeder Staatsbürger sollte unter dem schützenden Schirm des Staates stehen, das ist der Auftrag der Regierung.
Mit der Bitte um Details - wenn Du schon Steuersystem schreibst, das ist eine Gewinnbeteiligung am Arbeitsergebnis.Ed3n13 schrieb:Ein bedingungsloses Schutzschild, eine Basis, die von einem stabilen Steuersystem getragen wird, Finanzierung der Bürger durch Bürger und deren Vertreter als Verwalter.
Was meinst Du?Ed3n13 schrieb: Dazu Ausgrenzung von Menschen ohne festen Wohnsitz, die dadurch fast 0 Chancen haben jemals wieder festen Boden unter den Füßen zu bekommen. Ja, damit meine ich Obdachlose, die ohne Wohnsitz keinen Antrag stellen können und ohne Sozialleistungen natürlich keinen Wohnsitz haben können. Blödes Hamsterrad)
Ich bin mutig genug, habe halt keine Lust mehr Steuern zu zahlen, ich brauche auch kein BGE. Ich bin selbständig und trete jetzt nur noch für mich, bin gegen alles mögliche zusatzversichert, habe mich dem Konsum entzogen. Wie sollte ich mein Leben verbessern?Ed3n13 schrieb:Ich glaube, dass wir einfach nicht mutig genug sind einen Schritt zu gehen der die gesamt Gesellschaft und Wirtschaft revolutionieren könnte und der aus stupiden Konsumenten kreative, eigenständige denkende Menschen macht, die aufhören würden das Hamsterrad zu betreten.
Auf was willst Du dann "stabile" Steuern erheben?Ed3n13 schrieb:und, oh nein, es wird nicht weiter ein Gewinn erwirtschaftet
Müssten wir nur, wenn wir's bis auf die achte Stelle hinter den Komma wissen wollten. Für eine vernünftige Abschätzung der Möglichkeiten ist es aber nicht nötig.Ed3n13 schrieb:Wir müssten Rentenentwicklungen und demografische Entwicklung einbeziehen, müssten wissen in welchen sozialen Bereichen mehr oder weniger Ausgaben anfallen und anhand der vorhandenen Daten dann eine Kalkulation aufstellen die nicht durch eine stupide Rechnung der aktuellen Ausgabe durch erwerbstätiges Volk mal Gesamteinwohner Deutschlands funktioniert.
Hiermit klammere ich Tamarillo aus, seinem Wunsch und meinen eigenen Grundsätzen entsprechend.Abahatschi schrieb:Aus "wir alle" und "Laien" nimmst Du mich raus, warst nicht Du der der rumgequackt hat man solle nichts in einem User interpretieren?
Ich bemühe mich mehr als sichtbar, habe als ich jung war und das Geld gebraucht habe mehrere Jahre in Steuerkanzlei gearbeitet.
Lies Dir Variante A durch, da schreibe ich dass etwas gehen würde! Alles belastbare Zahlen.
Herausforderung angenommen. Ich werde eine, mir durch die öffentlich zugänglichen Daten mögliche, detaillierte Analyse und Kostenkalkulation ausarbeiten.Abahatschi schrieb:Was hindert Dich dran? Mach DU mal! Ich habe mir auch den Bundeshaushalt 2016 durchgelesen, es sind nur 3300 Seiten.
Nicht ganz korrekt, es gibt verschiedene Modelle eines BGE und nicht alle sprechen von 1000€.... Ich möchte hier keine Rechenfehler finden. Ich möchte den ideologischen Grundgedanken des Grundeinkommen unterstreichen der einen Mehrwert bringen könnte, dessen Wert nicht finanziell messbar ist. Eine Gesellschaft die den alten Tellerrand der seit Einführung der Marktwirtschaft besteht nicht übertreten hatAbahatschi schrieb:Stupide? Von Dir kam NIX. Außerdem dass ist der Gedanke vom BGE, schon vergessen,jeder kriegt 1000€/Monat! Zeige mir wo mein Rechenfehler liegt, dürfte nicht so schwer sein.
JepAbahatschi schrieb:Nein "wir" benötigen eine KI die schaut wieviel Kohle im Beutel ist und dann durch alle teilt.
Sehe ich anders, du unterscheidest zwischen Staat und Sozialstaat, ich beziehe mich auf unsere Regierung, den Staat mit folgender Definition (ein politisches System, das das Zusammenleben einer Gemeinschaft von Menschen innerhalb eines festgelegten Gebietes dauerhaft regelt und ermöglicht):Abahatschi schrieb:Genau das ist der Denkfehler, der Sozialstaat ist dafür da im Notfall zu helfen, solidarisch zu sein bei großen Kosten (KV, PV), nicht um ein leistungsloses freies Leben zu ermöglichen. Wir sind der Staat und wir finanzieren uns durch Arbeit ;).
Wir haben eine Einkommensteuergesetz dass von einem Diktator und Massenmörder (Ursprüngliche Fassung vom: 16. Oktober 1934 (RGBl. I S. 1005)) eingeführt und seitdem nur geringfügig verändert wurde. Dies ist meiner Meinung nach absolut menschenverachtend alleine durch den Spitzensteuersatz der Normalverdiener der Klasse I ausraubt!Abahatschi schrieb:Mit der Bitte um Details - wenn Du schon Steuersystem schreibst, das ist eine Gewinnbeteiligung am Arbeitsergebnis.
Es bleibt zu beweisen dass es mehr Steuern bräuchte. Ich wiederhole mich gern: Absichtliche oder wissentliche Misswirtschaft die von den Regierenden teilweise betrieben wird ist eigentlich schon Hochverrat am eigenen Volk. Wie viel kostet uns der never-ending Flughafen BER? 7Milliarden?Abahatschi schrieb:Ich bin mutig genug, habe halt keine Lust mehr Steuern zu zahlen, ich brauche auch kein BGE. Ich bin selbständig und trete jetzt nur noch für mich, bin gegen alles mögliche zusatzversichert, habe mich dem Konsum entzogen. Wie sollte ich mein Leben verbessern?
Nimm Dir Zeit, ich warte gerne.Ed3n13 schrieb:Herausforderung angenommen. Ich werde eine, mir durch die öffentlich zugänglichen Daten mögliche, detaillierte Analyse und Kostenkalkulation ausarbeiten.
Ich schrieb, von Dir kommt nix...mich interessiert dein Modell.Ed3n13 schrieb:Nicht ganz korrekt, es gibt verschiedene Modelle eines BGE
Liest sich wie eine Steuersenkung, her damit - ich bin der letzte der dagegen ist.Ed3n13 schrieb:Dies ist meiner Meinung nach absolut menschenverachtend alleine durch den Spitzensteuersatz der Normalverdiener der Klasse I ausraubt!
Peanuts, echt, glaube es mir!Ed3n13 schrieb:Wie viel kostet uns der never-ending Flughafen BER? 7Milliarden?
Nein "wir" benötigen eine KINichtmal ne KI.
ähm, du hast 2,4 Millionen pulverisiert ??Realo schrieb am 22.04.2018:Ich habe es tatsächlich in weniger als einem Jahr von 2,4 Millionen auf 24.000 gebracht, also auf 1/100. Börse ist für manche Spielcasino, aber einen Spieler kannst du schlecht bis gar nicht heilen, schon erst recht nicht rechtzeitig.
Eine "Unterkunft" IST ein Dach überm Kopf! Nur eben keine komplette Wohnung, wenn es ein abschließbares Zimmer mit Mitbenutzung von Bad und Küche, wie in einer WG oder einem Wohnheim, genauso tut! (Und billiger ist...) Ansprüche haben die Leut ...Ed3n13 schrieb am 29.05.2018:Menschen ohne festen Wohnsitz müssen sich ihren Unterhalt vom Staat auf täglicher Basis abholen und sind somit an ein Gebiet gekettet. Niemand hat in DE Anspruch auf eine Wohnung nur auf "Unterkunft", das ist doch nicht okay. Ein Teil den ich ins BGE aufnehmen würde ist auch der Anspruch auf ein Dach über dem Kopf!
Generell würde ich behaupten, das Wohnraum ein Grundrecht ist!Ed3n13 schrieb am 29.05.2018:Ein Teil den ich ins BGE aufnehmen würde ist auch der Anspruch auf ein Dach über dem Kopf!
Wohngemeinschaften werden entweder gebildet, wenn man nicht alleine wohnen will oder weil Wohnraum ansonsten zu teuer ist - also aus der Not heraus!Rao schrieb:Pflegeheimen, Wohngemeinschaften oder betreutem Wohnen auch nicht und Küche und Bad
Selbst die im Osten haben ihren Leuten mehr Wohnraum zugesprochen als lediglich ein Zimmer. Willst du jetzt jeden in eine WG stecken?Rao schrieb:Man merkt schon, wie hoch heutzutage die Ansprüche geklettert sind,
Das ist ein spannendes Thema: warum haben einige Städte und Regionen eine schlechtere Wirtschaft als andere? An der Sprache kann es nicht liegen. Politik kann man verändern. Genauso wie die Bildungspolitik. Liegt es an der Infrastruktur? Auch die kann (und muss sicher auch) verbessert werden. Es ist ein Teufelskreis aus klamme Kassen, Armut und Unbeliebtheit infolge eben auch Geschäfte abwandern. Das ist ein Trend der Aufhören muss! Nicht jeder deutsche kann nach München, Stuttgart, Hamburg oder Berlin ziehen.Rao schrieb:Das mit dem "in andere Siedlungsräume schicken" wäre aber kontraproduktiv,
Genau diese Menschen profitierten dann ja auch davon,mynameisearl schrieb am 20.07.2009: Warum sollte man überhaupt noch arbeiten gehen, wenn man für lau 1500€ jeden Monat bekommt. Es gibt genügend Menschen, die für wesentlich weniger jeden Tag hart arbeiten müssen.